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Ötztal Marathon

AW: Ötztal Marathon

Richtig, das ist hypothetisch. Wenn Du abends ab 18.30 in Sölden die Angekommenden anschaust, siehst Du, daß da keiner "kontrolliert" gefahren ist. Die sind alle platt!
Frage mich dann auch immer, wo deren Selbstachtung geblieben ist: Wenn gute Hobbyfahrer das Ding in 8 Stunden fahren und man selbst 12 Stunden braucht, fühlt man sich dann nicht grenzenlos gedemütigt? Kommt man dann nicht von alleine auf den Gedanken, daß man dort nichts verloren hat und besser noch ein paar Jahre trainiert hätte?
Ich finde es es total anmaßend, daß jeder meint, den Ötztaler finishen zu können und zu müssen(, koste es was es wolle).

Greetz,
Seth

Was für ein großkotziger Dummschwätzer :rolleyes:
 
AW: Ötztal Marathon

Richtig, das ist hypothetisch. Wenn Du abends ab 18.30 in Sölden die Angekommenden anschaust, siehst Du, daß da keiner "kontrolliert" gefahren ist. Die sind alle platt!
Frage mich dann auch immer, wo deren Selbstachtung geblieben ist: Wenn gute Hobbyfahrer das Ding in 8 Stunden fahren und man selbst 12 Stunden braucht, fühlt man sich dann nicht grenzenlos gedemütigt? Kommt man dann nicht von alleine auf den Gedanken, daß man dort nichts verloren hat und besser noch ein paar Jahre trainiert hätte?
Ich finde es es total anmaßend, daß jeder meint, den Ötztaler finishen zu können und zu müssen(, koste es was es wolle).

Greetz,
Seth


Nun mal ganz langsam. Ich bin so ein Kandidat der unter normalen Umständen ca. 12h brauchen wird, da ich vor habe kontrolliert und auf Sicherheit/Ankommen zu fahren. Dass ich es schaffe sollte aber nicht die Frage sein, da ich dieses Jahr schon mehrmals Touren mit >4000hm gefahren bin und am Ende trotzdem nicht platt war. Warum sollte ich also nicht mitfahren dürfen? Dürfen nur die teilnehmen die um den Sieg mitfahren?

Ich fühle mich übrigens nicht gedemütigt wenn andere viel schneller sind. Ja, ich bin beeindruckt von deren Leistung. Ich weiß aber dass ich mit meinen 2 Jahren auf dem Rad und ca. 8000 Jahreskilometern nicht in deren Liga fahre. Warum sollte ich mich also mit denen vergleichen und gedemütigt fühlen?
 
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Aber mal rein hypothetisch gesehen (bin ja noch nie mitgefahren): wenn einer kontrolliert und im Bereich seiner Leistung 12 Stunden braucht ohne sich zu Tode zu schinden, dann ist es ja sicher nicht schädlich.

Wenn ich mir manche Leute in den Videos anschaue die noch um einiges dicker sind als ich (1,75m, 82kg!!!) und schon am Jaufen schieben müssen, dann stellt sich natürlich die Frage, ob das gesund ist...

Was soll an Schieben ungesund sein :rolleyes:
 
AW: Ötztal Marathon

ist ja auch einfacher hinterher - wie damals beim Zugspitzlauf - den Veranstalter zu verklagen weil der den Selbstüberschätzern die Verantwortung für sich selbst auch selbst überlassen hat ... nein, das Risiko und den Schadenersatz bei Unfällen und Verletzungen soll dann bittschön wieder der Veranstalter übernehmen ... nur weil manche einfach blind vor Ehrgeiz das Hirn ausschalten und bei jeder Witterung alles fahren nur weil sie ja angemeldet sind und "andere das auch schaffen".

Genau daran habe ich auch gedacht....

Habe auch nie behaupt, daß man 8 Std. fahren muss, sondern daß gute Fahrer das schaffen. Ich selbst schätze mich als Durchschnitt ein, da ich eine Std. länger brauche. Wenn ich wüsste, daß andere Hobbyfahrer 2/3 meiner Zeit benötigen, würde ich nicht teilnehmen. Man muss sich ja nicht vorführen lassen. Wenn manche anderer Meinung ist, ist es deren gutes Recht. Gesteht mir bitte auch meine eigene Meinung zu.

Greetz,
Seth
 
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ich bin schon in diesem künstlichen touristendorf im ösiland. heute ist schönes sommerwetter angesagt. ich werde den letzten sonnentag ausnutzen und gleich mal das timmelsjoch rauf fahren.
für die nächsten tage ist regenwetter angesagt. übrigens auch für sonntag wenn das pseudo-rennen stattfindet...
 
AW: Ötztal Marathon

Auch wenns mir förmlich in den Fingern schmerzt, aber in diesem Punkt muss ich dem Racer leider zustimmen... Tausende Radfahrer wären den Ötzi gerne noch mitgefahren, haben aber keinen Startplatz bekommen, hätten viel Geld bezahlt um starten zu dürfen, etc.
Und dann als Losgewinner einfach nicht anzutreten weil mir der Wetterbericht nicht passt ist schon sehr :spinner: und ein Fautschlag ins Gesicht derer, die trotz schlechtem Wetter gefahren wären aber nicht dürfen...

Hallo Rockin_Ray
Tut mir leid, ich wollte damit echt niemanden ärgern.
Ich mache seit 22 Ausdauersport und hab in den Jahren schon viele Radmarathons und auch Langtriathlons bei schlechtem Wetter gemacht. Irgendwann sag ich mir halt dann das muss ich nicht mehr unbedingt haben.
Gruß
triduma;)
 
AW: Ötztal Marathon

Hallo Rockin_Ray
Tut mir leid, ich wollte damit echt niemanden ärgern.
Ich mache seit 22 Ausdauersport und hab in den Jahren schon viele Radmarathons und auch Langtriathlons bei schlechtem Wetter gemacht. Irgendwann sag ich mir halt dann das muss ich nicht mehr unbedingt haben.
Gruß
triduma;)

Kann dich verstehen, andereseits sind es gerade die Events bei Sauwetter, die nachhaltig in Erinnerung bleiben - wie etwa der Ötzi 2003. Und so übel sehen die prognosen nun auch nicht aus:
 
AW: Ötztal Marathon

Die Diskussion hier ist einfach zu sehr von Intoleranz geprägt!

OK, dass ich jemanden kritisiere, der bei schlechtem Wetter nicht startet, zeugt auch nicht gerade von Toleranz, aber hier ziehe ich halt den Strich.

Was bei dieser dämlichen 8Stunden-Diskussion fehlt, ist aber die Komponente "Voraussetzungen". Ein ganz entscheidender Faktor ist z.B. das Körpergewicht. Ein sehr gut trainierter 95 Kilo Mann wird wahrscheinlich langsamer über die Berge kommen, als ein durchschnittlich trainierter 70 Kilo Fahrer.

Ich bin mit knapp 75 Kilo 1997 meine beste Zeit gefahren, 2004 hatte ich dann dank ausgiebigen Muskeltrainings (American Football Bundesliga) 20 Kilo mehr auf den Rippen und wurde auf dem Jaufenpass vom Besenwagen eingeholt (war zwar unnötig, ich war nicht müde, hatte mich aber gehörig verschätzt). In diesem Jahr liege ich mit 84 Kilo etwa dazwischen, und gehe davon aus, dass ich mich auch ohne Quälerei deutlich vor dem Besenwagen halten kann.

Gesund ist der Ötztaler Radmarathon ganz sicher höchstens deshalb, weil man das Jahr über entsprechend leben muss. Die 238 km sind mit Sicherheit für keinen wirklich gesund, egal ob er 7, 8 oder 13 Stunden unterwegs ist. Aber das interessiert doch gar nicht. Es ist das Erlebnis, das nun mal jedem offen steht, der einen Startplatz hat. Es gibt eine Zeitvorgabe aus Sicherheitsgründen (Dunkelheit), alles andere ist jedem selbst überlassen.

Und derjenige, der sich gedemütigt fühlt, weil ein anderer schneller ist als er, der ist einfach ein armseliges Würstchen. Der ist doch besser in einem schnellen Auto aufgehoben, wo er die linke Spur der Autobahn unsicher machen kann. Denn auf dem Rennrad wird immer irgend jemand schneller sein, da muss man einfach Tapferkeit beweisen! :p
 
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Gesund ist der Ötztaler Radmarathon ganz sicher höchstens deshalb, weil man das Jahr über entsprechend leben muss. Die 238 km sind mit Sicherheit für keinen wirklich gesund, egal ob er 7, 8 oder 13 Stunden unterwegs ist. Aber das interessiert doch gar nicht. Es ist das Erlebnis, das nun mal jedem offen steht, der einen Startplatz hat. Es gibt eine Zeitvorgabe aus Sicherheitsgründen (Dunkelheit), alles andere ist jedem selbst überlassen.

So ist es und nicht anders ;)
 
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Gesund ist der Ötztaler Radmarathon ganz sicher höchstens deshalb, weil man das Jahr über entsprechend leben muss. Die 238 km sind mit Sicherheit für keinen wirklich gesund, egal ob er 7, 8 oder 13 Stunden unterwegs ist. Aber das interessiert doch gar nicht. Es ist das Erlebnis, das nun mal jedem offen steht, der einen Startplatz hat. Es gibt eine Zeitvorgabe aus Sicherheitsgründen (Dunkelheit), alles andere ist jedem selbst überlassen.

Und derjenige, der sich gedemütigt fühlt, weil ein anderer schneller ist als er, der ist einfach ein armseliges Würstchen. Der ist doch besser in einem schnellen Auto aufgehoben, wo er die linke Spur der Autobahn unsicher machen kann. Denn auf dem Rennrad wird immer irgend jemand schneller sein, da muss man einfach Tapferkeit beweisen! :p

Gar Grandios ausgedrückt, dafür :daumen:

Du überraschst mich immer mehr, Hut ab. Sollte ich mich doch getäuscht haben?
 
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Die 238 km sind mit Sicherheit für keinen wirklich gesund,

Ob sie gesund sind sei mal dahingstellt, sie sind aber mit Sicherheit nicht ungesund (von Stürzen abgesehen). Solange man keine Vorerkrankungen hat oder mit Drogen die körpereigenen Schutzmechanismen abschaltet kann da nichts passieren.
Das so eine Belastung ungesund sei ist Sesselpfurzerprosa (damit meine ich jetzt nicht dein Posting).
 
AW: Ötztal Marathon

@RazorbladeRacer

alle Achtung vor deinem letzten Beitrag !

Du wirst doch nicht plötzlich vernünftig werden hier in diesem Thread.
 
AW: Ötztal Marathon

ist ja auch einfacher hinterher - wie damals beim Zugspitzlauf - den Veranstalter zu verklagen weil der den Selbstüberschätzern die Verantwortung für sich selbst auch selbst überlassen hat ... nein, das Risiko und den Schadenersatz bei Unfällen und Verletzungen soll dann bittschön wieder der Veranstalter übernehmen ... nur weil manche einfach blind vor Ehrgeiz das Hirn ausschalten und bei jeder Witterung alles fahren nur weil sie ja angemeldet sind und "andere das auch schaffen".

fahr zwar selber ned mit, aber das muß ich jetzt loswerden

Muß dir recht geben.
bin das Ding 2mal gelaufen ( wer möchte/will darf gerne meinen Namen und zeiten wissen ).beim ersten mal war das Wetter gerade so lala, und es ging bis ganz hoch.beim 2ten mal wurde vom Veranstalter am Sonnalpin abgebrochen. und trotzdem gab es ein paar deppen die bei 1 Grad am Sonnalpin und schneefall ganz oben, noch in dieses steile geröllfeld mußten. ich habe einen Spruch selber mitbekommen.
auf die Nachfrage eines Berwachtlers, warum er denn jetzt unbedingt da hoch muß kam die Antwort ( were ich nie vergessen ) " Ich bin 800Km gefahren, dann gehe ich auch da hoch "
ich denke das sagt einiges über die Dummheit von ein paar Leuten aus.
 
AW: Ötztal Marathon

Was für ein großkotziger Dummschwätzer :rolleyes:

Hab ich mir gerade auch gedacht. :daumen:
Wer sich gedemütigt fühlt, weil andere (deutlich) schneller sind, hat
den Marathongedanken nicht mal ansatzweise verstanden. Der soll sich seine Klatsche
dann halt gleich beim Rennfahren holen.
 
AW: Ötztal Marathon

Was bei dieser dämlichen 8Stunden-Diskussion fehlt, ist aber die Komponente "Voraussetzungen". Ein ganz entscheidender Faktor ist z.B. das Körpergewicht. Ein sehr gut trainierter 95 Kilo Mann wird wahrscheinlich langsamer über die Berge kommen, als ein durchschnittlich trainierter 70 Kilo Fahrer.


:p

wenn jemand 95 kg wiegt kann man ihn im bezug auf einen marathon wie den ötzi aber nicht mehr als "sehr gut trainiert" betrachten-es sei denn er ist über 2m groß.

für einen bergfahrer gehört ein akzeptables w/kg verhältniss einfach dazu, um als "sehr gut trainiert" durchgehen zu können.

davon abgesehen: zu wenig substanz halte ich bei so einer langen fahrt wie den ötzi gar nicht für vorteilhaft. wenn man sich die sub8-fahrer mal so anschaut, findet man erstaunlich wenig klassische bergflöhe darunter. da sind recht viele athletische, robustere fahrer dabei.
 
AW: Ötztal Marathon

Also auch wenn ich mit Razor hier nicht klarkomme wie so viele ,
aber das was so manche hier schreiben ist gelinde gesagt TOTALE SCHEISSE !!
Seit wann gibts für einen Marathon etc. ein Gewichtslimit ??
Es ist doch wirklich scheißegal wer mit wieviel Gewicht wo mitfährt !!!
ich kann den scheiß der ganzen Pseudoprofis hier solangsam nicht mehr lesen.
Nicht jeder hat sieben Tage in der woche Zeit zu trainieren, man stelle sich vor es gibt Leute die Arbeiten haben Familie,ein Haus und sogar ein Leben ausser dem Radsport,das für sie wichtiger ist als der Radsport selbst !!
und trotzdem haben sie Spaß dabei wenn der Schweiß läuft und die Muskeln weh tun.
Ich selbst wiege 90kg bei 1,88
ich werde auch nie auf 70kg,trotzdem macht es mir Spaß den 3LG, oder Glocknerkönig zu fahren.und ob micht nun ein Spargel überholt oder nicht , ja bitte ich gönne es ihm.
und die Zeit geht mir wirklich am Arsch vorbei ( bis auf die Tatsache das ich nicht schlechter sein will wie das Jahr zuvor ) ich wills zu Ende bringen FÜR MICH !!!!
ja stimmt, ich muß meine Kilos drüberwuchten ja und ??Solange es mir Spaß macht.
Manche hier haben anscheindend das wichtigste vergessen >> Es soll Spaß machen. und Spaß definiert JEDER für sich selbst.
aber dann unsere Pseudo Berfahrer.outet euch doch mal
wie schaut denn euer leben NEBEN dem Radsport aus ???

bei mir:
3 Schicht Betrieb ( 6 Tage ), Hauseigentum, Frau und Kind ( 6 Jahre ).dazwischen versuche ich meinen Sport zu organisieren,der mir Spaß macht.
mir bleiben in der Woche max. 8Std Zeit um zu trainieren.
DAS SOLL KEINE ENTSCHULDIGUNG SEIN , SO HABE ICH ES MIR AUSGESUCHT
und nur weil ich dann vielleicht 1-2 Stunden ( wenn überhaupt ) langsamer bin soll ich auf sowas verzichten ??
ich habe vor jedem Familienvater der sowas zu Ende Bringt Mehr respekt . wie ein Pseudoamateur der ausser dem Blick auf seinen Lenker nichts kennt SORRY !
vielleicht sollten ein paar rasierte Pseudoracer mal ein Blick zu den MTB´lern werfen, das gehts entspannter zu !!!
Wer legt denn hier nen Standard fest,wer zu einem Marathon darf und wer nicht ??
Solls in Zukunft nach Gewichtsklassen gehen ???

Einfach Leben und Leben lassen und Spaß an dem haben was und wie man es tut
 
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Richtig, das ist hypothetisch. Wenn Du abends ab 18.30 in Sölden die Angekommenden anschaust, siehst Du, daß da keiner "kontrolliert" gefahren ist. Die sind alle platt!
Frage mich dann auch immer, wo deren Selbstachtung geblieben ist: Wenn gute Hobbyfahrer das Ding in 8 Stunden fahren und man selbst 12 Stunden braucht, fühlt man sich dann nicht grenzenlos gedemütigt? Kommt man dann nicht von alleine auf den Gedanken, daß man dort nichts verloren hat und besser noch ein paar Jahre trainiert hätte?
Ich finde es es total anmaßend, daß jeder meint, den Ötztaler finishen zu können und zu müssen(, koste es was es wolle).

Greetz,
Seth

Gequirlte Scheiße und sonst nichts,was du da schreibst. SORRY
schau mal über deinen Tellerand und lass anderen ihren Spaß, auch wenn du das nicht verstehen kannst/wirst

PS: darf ich erfahren wie alt du bist, und was es bei dir ausser Radsport im Leben Sonst noch gibt ( frau/freundin - Beruf etc. )
 
AW: Ötztal Marathon

wenn jemand 95 kg wiegt kann man ihn im bezug auf einen marathon wie den ötzi aber nicht mehr als "sehr gut trainiert" betrachten-es sei denn er ist über 2m groß.

für einen bergfahrer gehört ein akzeptables w/kg verhältniss einfach dazu, um als "sehr gut trainiert" durchgehen zu können..

Blödsinn.
Bin 1,83m groß und hab die Jeantex TA mit 94kg bestritten.
Sehr entspannt übrigens.

Dagegen ist der Ötzi eine Eintages- Trainingseinheit.
 
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