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Wer gewinnt die Tour 2017 (Gelbes Trikot)

  • MARTIN Daniel (105) QUICK - STEP FLOORS

    Stimmen: 0 0,0%
  • YATES Simon (89) ORICA - SCOTT

    Stimmen: 0 0,0%
  • QUINTANA Nairo (21) MOVISTAR TEAM

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  • MEINTJES Louis (61) UAE TEAM EMIRATES

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  • Umfrageteilnehmer
    93
  • Umfrage geschlossen .
soll wohl schon mit Katusha gesprochen haben
Hoffen wir mal, daß er realistisch genug ist und da nicht unterschreibt. So sang und klanglos wie Tony Martin dort untergeht, daß will man Kittel nicht wünschen.Haben die dieses Jahr schon was gewonnen?

IMO sollte er bei einem Team bleiben, daß was reissen kann. Sky sollte es nicht sein, weil er dort hinter den GC-Fahrern eingeordnet wird (Siehe Cav damals). Ähnlich dürfte es bei Moviestar sein. Bleibt also nicht vielmehr als QuickStep, die sind froh wenn sie jemanden haben, der bei der Tdf auf sie aufmerksam macht und sind ansonsten eher bei den Klassikern aufgestellt, wo Kittel nicht weiter stört und auch nicht gestört wird.
 

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Schau mal hier:
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Hoffen wir mal, daß er realistisch genug ist und da nicht unterschreibt. So sang und klanglos wie Tony Martin dort untergeht, daß will man Kittel nicht wünschen.Haben die dieses Jahr schon was gewonnen?
Ist für Zeitfahrer auch nicht leicht, sich irgendwo auszuzeichnen. Kaum verpasst er den Prolog-Sieg, steht es schlecht um ihn. Ist ein bisschen viel, oder?
 
Ich glaub das Problem von Katjusha ist, dass ihre paar Optionen, die sie haben, dieses Jahr allesamt nicht zünden. Zakkarin als einziger GT Fahrer ist umstritten und für den ganz großen Wurf wohl kaum schon bereit (dazu fehlende Mannschaft). Kristoff ist der Sprintstar, der dieses Jahr ganz schön schlecht dasteht. Auch bei der Tour bisher keine echte Chance. Tony sollte dann als Zeitfahrweltmeister (auch auf der Tour) glänzen,...
Hat auch nicht geklappt.

Was ist dann noch groß bei Katjusha, mit dem man auf sich aufmerksam machen kann? Insofern würde Kittel da als Kristoff-Ersatz gut reinpassen. Sie würden schon einen Sprintzug für ihn gestellt bekommen. Daher würd ich nicht Tony mit Kittel vergleichen. Ganz verschiedene Siegoptionen bei beiden. Und dass Martin dieses Jahr nicht jedes Zeitfahren gewinnt, kommt schon mal vor. Neues Team, neue Gewöhnung. Bei QuickStep liefs doch 2015 und in Teilen 2016 auch kaum bis gar nicht und dann wurde er nach der Olympiapleite 2facher Weltmeister. Zudem kommt viel jüngere Konkurrenz nach. Plus...dieses Jahr sehe ich für ihn keine Chance auf den WM-Titel (Schwachsinns-Profil) und da wird sich der Tony auf andere Prioritäten fokussieren müssen oder bald aufhören.
 
Martin hat zwar letzes Jahr den WM-Titel gewonnen, davor auch aber einige Probleme und Enttäuschungen wegzustecken. Daher kann ich nicht erkennen, dass zwischen seinen Ergebnissen in diesem Jahr und dem Wechsel zu Katjusha ein zwingender Zusammenhang besteht. Ich habe bei Martin eher den Eindruck, dass er über den Zenith seiner sportlichen Möglichkeiten langsam hinweg ist, was nach so langjähriger Dominanz bei Zeitfahren weder verwunderlich noch enttäuschend ist.
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Mal was grundsätzliches: Heute ist der Prolog auch die erste Etappe. War das einst nicht anders? Der Prolog findet statt und am Folgetag wird die Tour mit der ersten Etappe fortgesetzt?

Und dann: was bitte bedeutet GC-Fahrer? Siehe auch hier:
Ja früher gab es einen "richtigen Prolog". Prolog bedeutet dabei ein sehr kurzes Zeitfahren. Wo da die genaue Grenze ist, um noch von einem Prolog und nicht von einem Zeitfahren zu sprechen weiß ich nicht ganz genau, die typischen Prolog-Zf waren früher aber alle sehr deutlich unter 10 km lang (meist so 5-7, IIRC)
GC ist ein Kürzel das mit der Globalisierung des Radsports gebräuchlich wurde, es bedeutet "General Classification"

Edit: Ich glaube die ursprüngliche Idee hinter Prolog-Zeitfahren war ganz früher einmal, die Fahrer bzw. ihre Teams dazu zu zwingen, möglichst rechtzeitig anzureisen und nicht unausgeruht auf den letzten Drücker vom letzten (ggf. vom Team aufgezwungenen) Renneinsatz anzureisen. Um das zu erreichen hat man einfach vor der eigentlichen ersten Etappe noch einen kurzen Prolog geschaltet, so mussten die Fahrer früh anreisen und hatten quasi einen erzwungenen halben Ruhetag. So oder so ähnlich hat JCL mal erklärt.
 
Mal was grundsätzliches: Heute ist der Prolog auch die erste Etappe. War das einst nicht anders? Der Prolog findet statt und am Folgetag wird die Tour mit der ersten Etappe fortgesetzt?

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...lt. Wiki:"Im Straßenradsport wird der Prolog nach aktuellen Reglement als Einzelzeitfahren über eine Distanz von nicht mehr als acht Kilometern ausgetragen. "
....also alles was über 8km ist, ist dann die 1.Etappe (wie dieses Jahr in Düsseldorf)
HTH:)
 
Ja, danke für die Information. Demnach war die Tour früher also einen Tag länger, wobei das natürlich sehr relativ in Bezug auf den notwendigen Krafteinsatz zu sehen ist. Auch waren die Einzelzeitfahren während der Tour früher einige Kilometer länger, so zumindest mein Eindruck und konkrete Zahlen hab ich grad leider nicht parat. Mein Gedanke dahinter ist, ob man versucht hat, die Tour ein wenig kürzer zu machen. Kaum nennenswert, aber ob ein EZF nun 35km oder 60km lang ist. Das macht vielleicht einen Unterschied (halber Ruhetag)...

Betreffend Tony Martin - der hat viele Titel oder Treppchenplätze über sehr viele Jahre hin im Zusammenhang mit Zeitfahren erreicht. Wahrscheinlich strahlt das nicht so deutlich, aber die permanente Leistung über fast ein Jahrzehnt gegen die Uhr ist beachtlich.
http://en.wikipedia.org/wiki/Tony_Martin_(cyclist)#Career_achievements
 
Und dann: was bitte bedeutet GC-Fahrer? Siehe auch hier:
Gesamt-Classement-Fahrer, also Leute, die die Tour gewinnen wollen oder wenigstens vorne dabei sein. Im Gegensatz zu Leuten, die auf Etappensiege aus sind oder auf das Grüne Trikot oder das Bergtrikot oder die Mannschaftswertung oder die eben nur als Helfer mitfahren.
 
Die Namen: Marcel Kittel, Jack Bauer (QST), Michael Matthews (SUN), Imanol Erviti (MOV), Koen de Kort (TFS), Stefan Küng (BMC), Diego Ulissi (UAD), Steve Cummings (DDD), Nils Politt (KAT), Thomas De Gendt (LTS) und Julien Simon (COF).
 
Arus Astana-Team wird auch zunehmend ausgedünnt:mad:
Fuglsang zieht sich bei Sturz auf 11. Etappe zwei Frakturen zu.....
fährt aber weiter :bier: Cataldo leider gestern raus!
 
Was ich am bisherigen diesjährigen Verlauf ausgesprochen angenehm finde ist dass all die Kittel-Siege aus deutscher Sicht immer auch als Greipel-Niederlagen gesehen werden können. Bisher machen die Ö/R Wortkanonen noch keinerlei Anstalten, Quickstep als eine Art “deutsche Nationalmannschaft im Lidl-Trikot“ zu missverstehen, obwohl man denen in dieser Hinsicht wirklich alles zutrauen kann. Eine Wiederholung des peinlichen “Voigt-Skandals“ bleibt uns dieses Jahr vielleicht erspart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstaunlich wie flink die Verkaufsstrategen sind:

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RSN Live: "....20 Punkte für "Bling", wie er von seinen Fans genannt wird, und deren 17 für den Erfurter, der damit "nur" noch 130 Punkte Vorsprung hat."

Bling=Matthews; Erfurter=Kittel :cool::)
 
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