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Welcher Fahrradcomputer für die Langstecke?

Ich benütze 2 Garmins neben ein ander, das 540 für die Hinweise, und der alter Etrex 30x für das Kartenbild, damit ich die Grobe richtung auch sehen kann. Für mich funktioniert dies gut (ich mag gerne viele Infos)
Das ist auch seit einigen Jahren mein Ansatz. Das alte Etrex läuft notfalls auch noch auf Batterien, die man an jeder Tanke bekommt. Altes Etrex für grobe Richtung und Norden ist immer oben. Wenn ich mich noch richtig erinnere, kam mir Ivo schon mindestens dreimal entgegen (Niederlande, Frankreich) und hat mich mit meinem Klappi wieder auf den richtigen Kurs gebracht. Ivo, danke an dieser Stelle nochmal dafür! Das neuere Edge Explore hält die Nacht mit der Akkuladung durch und wenn es hell wird lädt der Nabendynamo wieder nach.
 
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Mein Bryton Rider750SE soll 40h halten und macht ohne live-Tracking sicher mehr als 30h auf den längeren Strecken. Mit Tracking leeren sich Hand ly und Navi aber schneller. Lästig ist eher der gefühlte App Zwang, da ist mein alter eTrex einfacher. Über USB-C kann ich dann auch in Pausen Strom aus der Powerbank ins Navi schieben. Bei 170€ im Angebot passt das Preis-leistungsmäßig für mich. Zwischendrin möchte ich auf einem 1200er auch Mal was essen, dann laden Navi und ich nach.😉
 
Igpsport IGS 800 hat dicken Akku eingebaut und damit sehr viel Laufzeit trotz großem 3,5" Anzeige.
Mag das Gerät.

Der neue binavi hat nur ca. 60% Akkugröße und tatsächlich nur ca. 60% der Laufzeit des 800.
Der Aufpreis für den 800 lohnt imo.

Der IGS 630 mit kleinerem Display 2,8" hatte auch lange Laufzeit.

Den bryton 810 hatte ich auch Mal ein paar Tage, der igpsport 800 ist wohl wiederum den Aufpreis wert.
Der bryton 810 hat sicher auch lange Laufzeit, aber bryton verlangt ein Windows oder MacOS Programm, wenn man Karten auf das Gerät neu laden will. Linux PC bei Bryton leider nicht möglich. Mein ko für den bryton .
 
Leider nicht bei jedem. Fahrten ohne Schlafpause sind für viele trainierte Ultrafahrer bis zu 40h und sogar mehr machbar. Das hält ausser dem Dura Stand heute mW keiner durch ohne Laden. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn man z.B. den 1040er mit entsprechenden Tricks so lange ohne Laden betreiben kann.
Der 1040 mit angeschalteten Display sollte etwa 25 Stunden durchhalten. Mit "Tricks" kann ich jedes Device tagelang betreiben, aber das ist Selbstbetrug. Mein N6000 hat mich über 20 Stunden navigiert, aber nur weil ich sehr wenig das Display angeschaltet hatte.
Der Coros Dura könnte etwa 100 Stunden durchhalten bei nicht zu kalten Temperaturen. Die Solarfunktion ist nach meiner Einschätzung nahezu sinnlos, ich werde das aber im Frühjahr noch einmal eingehend testen...
 
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Die Solarfunktion ist nach meiner Einschätzung nahezu sinnlos, ich werde das aber im Frühjahr noch einmal eingehend testen...
Ich bin selber auf kommende Saison gespannt wenn ich den Dura unter real world Brevet und unsupported bike races Bedingungen testen kann.
bikepacking.com ist meines Wissens einer der wenigen die den Dura über längere Zeit im Alltag im Einsatz hatten. Mit der Beta SW und dem FW Upgrade dass das Energiemanagement deutlich verbessert hat. Und da wurde u.a. über nennenswerte Solargewinne berichtet.
Ich bin gespannt.
@gato77 würde mich interessieren wenn du hier dann auch berichten würdest.
 
Wenn mehrere Hersteller für dich infrage kommen sollten, kannst du dir auch die Apps bzw. die Datenauswertung anschauen.
Für mich war damals die Garmin Connect App wichtig, was die Auswahl stark reduzierte 😄
 
Ich bin selber auf kommende Saison gespannt wenn ich den Dura unter real world Brevet und unsupported bike races Bedingungen testen kann.
bikepacking.com ist meines Wissens einer der wenigen die den Dura über längere Zeit im Alltag im Einsatz hatten. Mit der Beta SW und dem FW Upgrade dass das Energiemanagement deutlich verbessert hat. Und da wurde u.a. über nennenswerte Solargewinne berichtet.
Ich bin gespannt.
@gato77 würde mich interessieren wenn du hier dann auch berichten würdest.
Solchen Seiten schenke ich kein sehr großes Vertrauen, am Ende verdienen die ihr Geld mit Werbung und sind nicht neutral. Ein altmodisches Internetforum wie hier finde ich besser.

Auf der Seite steht aber auch, dass durch einfaches "in die Sonne legen" kein nennenswerter Solargewinn gemacht wird, bei Fahrten in der Sonne wird dann aber ein Gewinn angezeigt.
Ich hab dazu im Dura Thema einen Verdacht geäussert "WIE" dieser Solargewinn dann erzielt werden könnte, beweisen kann ich das natürlich nicht.
Aber am Ende ist eh nur wichtig wie lange der Akku hält, und da steht der Dura auf weiter Flur alleine. Der Garmin 1040, der bei mir nach kurzer Zeit kaputt ging, kommt da bei weitem nicht ran...
 
Nutze den Dura seit diesem Sommer, das Gerät kam bei LEL2025 durchgängig zum Einsatz. Mein etrex, das eigentlich mit nach England sollte, empfing plötzlich kein GPS-Signal mehr und ein Ersatz-etrex wäre nicht rechtzeitig angekommen. Der Dura war direkt verfügbar. Vor LEL fuhr ich zwei Touren (insg. um ca. 12h), um mich an die Darstellung, Bedienung etc. des Dura zu gewöhnen. Das Display, die Darstellungsgeschwindigkeit und die Akkuleistung fielen mir direkt positiv auf (im Vergleich zum etrex). Bei LEL hatte ich keinen Grund, über das Gerät zu klagen, muss aber auch sagen, dass ich den Dura nur zum Abspielen der gpx-Tracks brauche. Das macht das Gerät wirklich zuverlässig. Die Updates zeigen, dass Coros die Nutzer auch nach dem Kauf bei Laune halten will.
 
Ich fahre seit letztem Januar mit einem Coros Dura und muß sagen, daß ich seit diesem Zeitpunkt meinen 1030 Plus nicht mehr verwendet habe. Die Bedienung ist manchmal etwas eigenwillig und definitiv anders als beim Garmin. Der Garmin hat eindeutig eine bessere Kartendarstellung und die Abbiegehinweise beim Dura brauchen wohl noch ein paar Updates, bis sie richtig zuverlässig sind. Aber insgesamt ist das Leben mit dem Dura, zumindest für mein Anwendungsprofil, soviel einfacher, daß ich mir eine Rückkehr zu Garmin nicht mehr vorstellen kann. Die Krone halte ich persönlich für einen Gewinn und der Coros ist auch bei Regen problemlos bedienbar. Zur Solarfunktion: Sie funktioniert. Ich habe das Gerät zwischen der Auslieferung und B-HARD im Juni nicht einmal geladen. Im sonnigen Wetter auf Gran Canaria hatte ich einige Male nach der Tour zwei Prozent mehr auf dem Akku als vorher. Bei ein paar Tagen im Homeoffice habe ich das Teil auf den Balkon in die Sonne gelegt und hatte pro Tag etwa 10% Aufladung. Nota Bene, im Frühling. Im Sommer wurde der Dura in der Sonne so heiß, daß die Ladefunktion abgeschaltet wurde. Wenn man also nur tagsüber unterwegs ist, kann man im Sommer mit dem Dura wirklich sehr lange fahren. Bei vielen Nachtfahrten hat man pro Tag aber dann doch etwa 10-15% Verlust an Akkuladung. Die 100 Stunden Laufzeit im automatischen GPS-Modus sind realistisch, pro Stunde braucht der Dura etwa ein Prozent auf. Bei Transiberica musste ich aber irgendwann dann doch mal an die Steckdose. Zusammengefasst ist der Strom für das Navi kein Thema mehr, das ist unterwegs einfach eine Sorge weniger.

Und ein wichtiger Punkt: Ja, es braucht noch ein paar Updates, aber im Gegensatz zu Garmin gibt es die auch. Die Kartendarstellung und ein paar andere Dinge haben sich im letzten Jahr deutlich verbessert.
 
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