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Sub-Compact Antrieb für Randonneur - welche Kombinationen haben sich bei euch bewährt?

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Re: Sub-Compact Antrieb für Randonneur - welche Kombinationen haben sich bei euch bewährt?
skandsen schrieb:
Kann es sein, dass Du Länge und Breite durcheinander würfelst?
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Auf die Idee kam ich nicht (obwohl ich mich gewundert habe, dass es die genannte Shimano Kurbel in Länge 150 mm gab bzw. gibt). 💡

1766347693169.png

Laut dieser Tabelle (aus der Shimano-Seite) gab es diese Kurbel nur in 165 mm bis 180 mm Länge.

Eventuell hat @jakordia aber auch nur falsch gemessen.
 
jakordia schrieb:
Vielen Dank für all die Infos und Hinweise!
Um ehrlich zu sein, hatte ich mir das Ganze etwas unkomplizierter vorgestellt. :)

Kettenblätter und Kettenlinie:
Nachdem ich das hier gelesen habe, überlege ich , ob eine Kombination aus zwei 110 BCD Kettenblättern für meine 2x9 Schaltung vllt doch sinnvoller wäre als eine Mischung aus 110 und 74 BCD.
Bezweifle aber, ob ich mit einem 33er Kettenblatt bei bergauf fahren mit Gepäck auskomme.

Kassette:
Lohnt sich ein Upgrade auf eine 2x10 oder 2x11 Schaltung? Dann könnte ich die benötigten kleinen Gänge vielleicht über Kassette reinholen. Wenn ja, wäre das überhaupt mit der Kurbel möglich, oder würde da eine andere Kurbel benötigt?

Kurbel:
Ich habe eine FC-M730 Kurbel günstig ersteigern können, aber sie hat 150mm. Ich würde eigentlich lieber eine 160 - 165mm Kurbel fahren, aber kurze Kurbeln zu einem guten Preis zu finden, ist echt schwierig.

Danke im Voraus! :)
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Zur Übersetzung:
Warum nicht einfach größere Ritzel verwenden, statt kleinerer Kettenblätter?
Je nach Gesamtkapazität (Zähnezahl größtes minus kleinstes Kettenblatt plus Zähnezahl größtes minus kleinstes Ritzel) brauchst Du sowieso ein Schaltwerk mit längerem Käfig, während das größtmögliche Ritzel meistens weniger vom Schaltwerk abhängt, als vom Abstand zwischen der Hinterachsmitte und der Mitte des Schaltwerksbolzens am Ausfallende.

Zum Upgrade:
Meiner Meinung nach lohnt sich das immer, wenn man dadurch bei einem wirklich genutzten Rad flexibler wird (kein Museumsrad).
10 Ritzel bekommt man noch auf eine Nabe, wo aktuell 9 drauf sind.
11 passen da oft schon nicht mehr, es sei denn, die Nabe ist vergleichweise modern.
Für 10 Ritzel kann man jedes ältere Shimano-Schaltwerk weiterverwenden, das vorher 9 bedient hat. Schmale Kettenrädchen hat es dann schon.
Die Schalthebel müssen natürlich getauscht werden.
Für 11 Ritzel muss man auch das Schaltwerk tauschen, weil es bei Shimano dann eine andere Hebelübersetzung hat.
Ausnahmen sind Shimanos MTB-Schaltwerke ab 10-fach, wo praktisch alles anders ist und nicht so einfach mit älteren Teilen oder Rennradteilen zusammen funktioniert.

Wenn Du eine 150er Kurbel verwendest, die Du nicht leiden kannst, darfst Du das übrigens gern direkt im ersten solchen Beitrag sagen. :rolleyes:
165 mm lange Kurbeln sind wirklich nicht selten oder teuer, wenn sie nicht historisch korrekt sein müssen.
Für Pfennigfuchser lohnt sich da wirklich auch ein Blick in den Aliexpress!
Was für Dich ein "guter Preis" ist, weiß ich allerdings nicht.

Schreib doch mal folgendes für uns zusammen, oder mach aussagekräftige Fotos:
  • Dein Fahrrad ist ein ...?
    Die Einbaubreite der Hinterachse ist 130 oder 135 mm?

  • Dort ist eine Kassette von XX bis YY Zähnen dran?

  • Dort ist ein Schaltwerk das Typs XYZ mit Schalthebeln des Typs ZYX dran?

  • Du bis soundsoviele Zentimeter groß und hast eine Schrittlänge von ca. soundsovielen Zentimetern?

  • Du willst mit dem Fahrrad und soundsovielen Kilo Gepäck über die Alpen/über Stock und Stein/fernab befestigter Wege tausende Kilometer reisen, oder irgendwas ganz anderes tun?

  • Du hast für Umbauten soundsoviele Dollar übrig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Knobi schrieb:
Zur Übersetzung:
Warum nicht einfach größere Ritzel verwenden, statt kleinerer Kettenblätter?
Je nach Gesamtkapazität (Zähnezahl größtes minus kleinstes Kettenblatt plus Zähnezahl größtes minus kleinstes Ritzel) brauchst Du sowieso ein Schaltwerk mit längerem Käfig, während das größzmögliche Ritzel meistens weniger vom Schaltwerk abhängt, als vom Abstand zwischen der Hinterachsmitte und der Mitte des Schaltwerksbolzens am Ausfallende.

Zum Upgrade:
Meiner Meinung nach lohnt sich das immer, wenn man dadurch bei einem wirklich genutzten Rad flexibler wird (kein Museumsrad).
10 Ritzel bekommt man noch auf eine Nabe, wo aktuell 9 drauf sind.
11 passen da oft schon nicht mehr, es sei denn, die Nabe ist vergleichweise modern.
Für 10 Ritzel kann man jedes ältere Shimano-Schaltwerk weiterverwenden, das vorher 9 bedient hat. Schmale Kettenrädchen hat es dann schon.
Die Schalthebel müssen natürlich getauscht werden.
Für 11 Ritzel muss man auch das Schaltwerk tauschen, weil es bei Shimano dann eine andere Hebelübersetzung hat.
Ausnahmen sind Shimanos MTB-Schaltwerke ab 10-fach, wo praktisch alles anders ist und nicht so einfach mit älteren Teilen oder Rennradteilen zusammen funktioniert.

Wenn Du eine 150er Kurbel verwendest, die Du nicht leiden kannst, darfst Du das übrigens gern direkt im ersten solchen Beitrag sagen. :rolleyes:
165 mm lange Kurbeln sind wirklich nicht selten oder teuer, wenn sie nicht historisch korrekt sein müssen.
Für Pfennigfuchser lohnt sich da wirklich auch ein Blick in den Aliexpress!
Was für Dich ein "guter Preis" ist, weiß ich allerdings nicht.

Schreib doch mal folgendes für uns zusammen, oder mach aussagekräftige Fotos:
  • Dein Fahrrad ist ein ...?
    Die Einbaubreite der Hinterachse ist 130 oder 135 mm?

  • Dort ist eine Kassette von XX bis YY Zähnen dran?

  • Dort ist ein Schaltwerk das Typs XYZ mit Schalthebeln des Typs ZYX dran?

  • Du bis soundsoviele Zentimeter groß und hast eine Schrittlänge von ca. soundsovielen Zentimetern?

  • Du willst mit dem Fahrrad und soundsovielen Kilo Gepäck über die Alpen/über Stock und Stein/fernab befestigter Wege tausende Kilometer reisen, oder irgendwas ganz anderes tun?

  • Du hast für Umbauten soundsoviele Dollar übrig?
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Wow, ein umfangreicher Fragekatalog. :oops:
 
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