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Takeoff bei 6.500 Watt und 54 km/h: Radprofis lassen Flugzeug abheben

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Re: Takeoff bei 6.500 Watt und 54 km/h: Radprofis lassen Flugzeug abheben
Wie findet ihr dieses ungewöhnliche Projekt?

Schwachsinnig, warum tut man so etwas? Was sagt das über die physische Leistungsfähigkeit im Profipeloton aus? Werden Kameradrohnen je einem Fahrer zugeordnet und dann mittels Geschirr das ganze Rennen über mitgezogen? Und wer es nicht schafft die Drohne oben zu halten, erhält fürs nächste Jahr keinen Vertrag? (zumindest bei RedBull - BORA -hansgrohe :D )
 
Das ist das Ergebnis wenn RedBull in den Radsport einsteigt…
Ganz genau.
Der eigentliche Sport ist völlig egal, es geht einzig und allein um Marketing. Und für vermeintlich spektakuläre Bilder werden schwere Verletzungen der Sportler nicht nur ein Kauf genommen, sondern sind teil der Logik. Absolut widerwärtig.
 
Ein paar Profis drehen mit einem der Hauptsponsoren ein unterhaltsames Video und scheinen dabei Spaß zu haben. Deutsche Internet-Boomer: "Schwachsinnig", "Absolut widerwärtig"

:daumen:
Klar, macht sicherlich total viel Spaß, bei 50 Km/h eine Carbon-Strebe ins Hinterrad zu bekommen, haben sich offenbar alle im Team förmlich drum gerissen.
Wenn man zu reflektierten Denken nicht in der Lage ist, kann man natürlich alles unter "deutsche Internet-Boomer" abheften. Dass die RB-Marketing-Stunts eine Zielgruppe haben und treffen, ist ja unbestritten - aber damit nochmal unterstrichen.
 
Ein paar Profis drehen mit einem der Hauptsponsoren ein unterhaltsames Video und scheinen dabei Spaß zu haben.
Sehe ich auch so.

Ich seh und les die Berichterstattung und denke mir, ja, warum nicht, ganz nett, da ziehen halt ein paar Profis ein Flugzeug (Segelflugzeug) an bzw hoch.

Aber wenn man sich dann das ganze ansieht, welcher Aufwand dahinter steckt und dass es für die Radfahrer nicht ganz ohne war (siehe die zwei Defekte), dann die ganze Logistik, Behördenwege, Überzeugungsarbeit (auch die Fahrer; einer machte sogar ein Kreuz vor der Fahrt), die Kosten usw, dann bin ich schon erstaunt und beeindruckt.

Auch wenn oder gerade weil es immer wieder solche interessanten Aktionen gibt, gehört ihnen ein Lob :daumen: ausgesprochen.
Siehe auch die Flugzeuglandung auf dem Dach des Luxushotels urj Al Arab Jumeirah in Dubai. Und dann noch die anderen Ideen und unzähligen Veranstaltungen. Auf diese Ideen, Machbarkeit und Umsetzung muss man einmal kommen.

Mir sind keine Unternehmen bekannt, die ähnliches produzieren oder veranstalten. ZB Coca Cola mit "Always the Real Thing" :oops:. Da kann höchstens Bacardi Rum mithalten oder die Werbespots von Pepsi (New Generation) oder hier und da Apple.
 
(Bericht ist schon über 12 Jahre alt und ca. 44 min. lang)
Und seitdem, nichts mehr neues?
Kein weiteres Blut?
Oh doch: 17. Juli 2025, da trieben sie Felix Baumgartner in den Tod.
Ich vermeide alles, was mit Red Bull zu tun hat. An deren Hände klebt einfach zu viel Blut.
"Heute ist ein guter Tag zum Sterben" ("Today is a good day to die") ist ein berühmtes klingonisches Zitat, das oft von Lt. Commander Worf in "Star Trek: The Next Generation" (TNG) und "Deep Space Nine" (DS9) verwendet wird.

Ich kipp mir jetzt eine Dose Red Bull rein, Qapla'!.
 
Zahlungskräftiger Werbepartner und schlechter Ruf hin oder her, auf solche Ideen kann man kommen, die ergeben sich beim Sport und im Leben oft ganz von selbst.
Das ist vergleichbar mit dem Versuch, mit einem Ruder-Achter einen Wasserskiläufer zu ziehen - hatte die Idee nicht schon jeder mal?




Dass das Flugzeug abhebt, hätte ich hier aber auch nicht gedacht, wenn mir jemand den Versuchsaufbau beschrieben hätte.
 
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