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Tour de France 2025

Wer gewinnt die Tour de France 2025


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Als Wout-Fan habe ich mich gestern unheimlich gefreut.
Währenddessen war ich aufgrund der Straßenverhältnisse aufgeregt.
Wer ein mal bei Regen in Montmartre unterwegs war, weiß was für eine Leistung das ist, sich dort nicht hinzulegen, gerade unter Rennbedingungen.
Absolut schön, dass sich niemand verletzt hat!
 
Riesen Spektakel. Vlt mache ich mich unbeliebt, aber ich wäre trotzdem dafür, wieder auf den alten Kurs zurück zu wechseln. Es muss nicht immer höher weiter schneller größer sein. Wird aber wohl nicht passieren....

Tolles Finale einer super Tour 🥰

Ich hoffe im nächsten Jahr ist es trocken und die Zeitabstände am Montmartre zählen für das GC.
Ich will ja nicht unbedingt auf die Euphoriebremse treten, aber diese Etappe wird es wohl so schnell nicht mehr geben. Der Aufwand und die Kosten dafür sind der Stadt Paris wohl eindeutig zu hoch. Wurde zumindest gestern so während der Übertragung erwähnt. Leider 😕
 
Pog hat in einem Interview vor paar Tagen zum Thema "Müdigkeit" gesagt, dass diese Tour besonders hart war. Er wurde ständig attackiert und die getretenen Watt waren extrem hoch. Das sehen wir vielleicht nicht so, aber die (TVL) haben getreten wie Sau und wollten Pog kaputt fahren, aber haben es nicht geschafft, Pog kaputter zu treten als die eigenen Leute.
Das lag nicht nur an Visma, sondern auch daran, dass von allen Teams jede Etappe auf Anschlag gefahren wurde. Eigentliche Bummelsprinter-Etappen wie die Jagd auf MVDP und Rickaert gaben dann keine Erholung.
 
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Weiß jemand welches Brillenmodell Vingegaard hier auf hat. Sieht aus wie eine M-Frame von Oakley.

Auf deren Seite kann ich genau dieses Modell, mit diesem Glas nicht finden.
 
Auf Welt TV wird behauptet, dass Lipos Podium das erste seit Jan Ullrich sei.
Von Andreas Klöden wissen die wahrscheinlich nichts. Der war 2006 immerhin zweiter.
Ist schon ein bisschen schade, wenn solche Leistungen anscheinend gar nicht mehr im Gedächtnis sind.
 
RekordTour auch hier im Forum :) -bei welchem Rennen gab es das letzte mal so viele Beiträge hier?
Und, schaffen es die Schreiber mit der Nachlese noch die 410 Seiten zu knacken?
 
"gelangweilt" ist eine Deutung, die mehrere Medien und manche User hier vornehmen wollten. Tatsächlich war er recht platt und musste viel ohne Team regeln. Und es macht ihm sicher mehr Spaß, wenn er nicht 15 km am Stück von vorne fährt, sondern auch mal im Wechsel mit jemandem angreift. Frust und Erschöpfung sind nicht das gleiche wie Langeweile.
Wenn man den Jungs von Scyence glaubt, hat der "gelangweilte" Pogacar auf einigen Abschnitten bergauf die jeweiligen Rekorde bei dieser Tour pulverisiert. Dass er angeschlagen war, macht das Ganze noch bemerkenswerter.

Ich weiß ja nicht, wie er im Fahrerumfeld ist - aber wenn man seine Interviews hört und auch die Statements von anderen Fahrern, dann hör ich da folgendes raus:
Er selbst stellt sich selten in den Mittelpunkt. Bei fast allen Interviews immer der besondere Dank ans Team, die Freude über die Erfolge anderer oder zumindest der Respekt für die Etappensieger oder diejenigen, die vor ihm waren. Er versucht seine Leistung immer klein zu halten. Niemals hab ich gehört: Ich hab mich gefreut, dass ich heute vor allen war, und morgen versuche ich, wieder vor allen zu sein. Und übermorgen auch.
Bei den Soundbites seitens seiner Mitbewerber immer der Respekt für seine Leistung und für sein Verhalten.
Wenn er wirklich ein A****** ist, dann würde das doch irgendwo anklingen, oder?

Dass er auf der letzten Etappe aufgrund des Regens dann irgendwann beim letzten Anstieg eine "business Decision" getroffen hat bzw. wie er selber sagte "Wout stärker war" ist umso beachtenswerter. Für mich sieht es einfach so aus, als würde er abgeklärter werden und öfter entscheiden: Lohnt nicht, sich hier zu exponieren und sich ggf. zu verletzen oder komplett grau zu fahren - "I'll win another day".
Alleine, dass er bei der letzten Etappe vorne mitgemischt hat und die Spitzengruppe fast im Alleingang "dezimiert" hat, zeigt für mich, was für ein Racer er ist. (wo war Jonas , nachdem er für WvA das Loch zugefahren hat und "bis zum Schluss angreifen" wollte)

Ich glaub auch, er war nicht nur körperlich sondern auch emotional in der dritten Woche angeschlagen - man darf den Druck nicht vergessen, der auf ihm lastet, weil einfach erwartet wird, dass er jede Etappe gewinnt. Um ihn dann umso mehr als Unsympath dastehen zu lassen, WEIL er jede Etappe gewinnt.

Und wenn ich mir seinen "Track Record" in dieser Saison anschaue, dann muss ich sagen:
Er hat auch vor der TdF schon ordentlich geliefert.
Flandern, LbL, Fleche Wallonne, Strade Biance, Dauphine - vorne
Paris Roubaix (nach Sturz), Amstel, Mailand-SanRemo,... - Podest
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die immer größeren Abstände im GC sind zweifellos auch Resultat dessen, dass es immer weniger sprintetappen gibt. Wenn man statt 12 Etappen wo alle gemeinsam ankommen nur noch 5 oder 6 hat, werden die Abstände halt größer auf den etappen selbst.

Die Belastung insgesamt wird aber auch größer, wodurch bei einigen Fahrern irgendwann die Müdigkeit einsetzt, was die Abstände auf den schwereren etappen zusätzlich vergrößert
 
Auf Welt TV wird behauptet, dass Lipos Podium das erste seit Jan Ullrich sei.
Von Andreas Klöden wissen die wahrscheinlich nichts. Der war 2006 immerhin zweiter.
Ist schon ein bisschen schade, wenn solche Leistungen anscheinend gar nicht mehr im Gedächtnis sind.
2004 war Klöden ebenfalls Zweiter. Ja wirklich schade, aber leider stand Klöden immer im Schatten von Ullrich.
 
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