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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Heute bei einem Radmarathon x-fach den Nordostseekanal auf verschiedensten Wegen bezwungen. 🤗
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Bei mir wurde es ebenfalls wieder einmal höchste Zeit, mit einem meiner Klassiker eine Runde zu drehen (und zwar nicht nur innerhalb Berlins).

Zunächst also gestern an meinem G. Nicot die Bereifung gewechselt und heute Morgen (am Bahnhof Zoo) in den RE 2 nach Lübben eingestiegen. Aufgrund eines Notarzteinsatzes fuhr der Zug jedoch nur bis Brand (Tropical Islands).

Ich bin dann gezwungenermaßen eben von dort gestartet, habe mich auf dem Weg zurück nach Hause mindestens 10 Mal verfranst, bin mindestens 20% der Strecke auf aller Arten von Untergründen gefahren, welche nichts mit glattem Teerbelag zu tun hatten und kam nach etlichen Stunden ziemlich fertig (es waren schließlich über 30°C) zu Hause an.

Hier nun meine Fotodokumentation zur Fahrt (Teil 1):

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(im letzten Bild ist ein Meister Adebar versteckt)
 
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Gestern ging es wieder einmal ins Hinterland, über die mehr oder weniger sanften Hügel des Mostviertels …

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… führt der Weg von Ybbs aus in die Ausläufer der Ybbstaler Alpen (im Hintergrund der Ötscher) …

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… durch den Ewixengraben nach Reinsberg. Die waldreiche Strecke war bei den rund 30 Grad angenehm zu fahren, auch wenn es hier stetig bergan geht …

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Eine dieser Routen, denen man die Steigung zwar nicht ansieht, die Beine das aber trotzdem rückmelden … Statt über das Feichsental (eine richtige Genussabfahrt – nicht zu steil, weit gezogene, gut einsehbare Kurven) retour, fuhr ich weiter nach Gresten …

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… wo einst auf den letzten Metern um die Platzierung gerungen wurde …

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Das von 1953 an ausgetragene, legendäre "Wien–(Rabenstein–)Gresten–Wien" war hier neben der Österreich-Rundfahrt eines der wichtigsten Radrennen. Ursprünglich als 2-Etappen-Rennen (mit Gresten als Wendepunkt) ausgerichtet, entwickelte sich die Veranstaltung weiter: Wien fiel als Start/Zeilpunkt weg, dafür kamen regionale Etappen und Berg-Einzelzeitfahrten dazu: auf das Hochkar (bis 23 %), über Wastl am Wald, die Große Kripp und andere. Der teils sogar recht prominent und international besetze "Grestener" wurde Anfang der 2000er Jahre in "Uniqua Classic" umbenannt und 2005 das letzte Mal ausgetragen. Leider findet sich im Netz sehr wenig über das Rennen …

Jedenfalls ging es dann weiter, der Kleinen Erlauf entlang, vorbei an einem früheren Hammerwerk …

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… und über eine kleine Hochebene, die den passenden Namen "Brettl" trägt …

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… dann stetig bergab in das Tal der Großen Erlauf, zuerst nach Scheibbs. Dort gab es als Zwischen-Belohnung ein Eis beim Reschinsky … und gekühltes Wasser für die Flaschen …

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Weiter radelte ich über Purgstall und Wieselburg nach Petzenkirchen. Falls das schon die Ausschilderung für die nächste IVV war, würde schon die "Genussreiche" mit Start in Korneuburg so um die 230 Kilometer lang …

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Über einige, dank einer Umleitung recht heftigen, "Schupferl" fuhr ich dann wieder zur Donau und heimwärts im Sonnenuntergang …

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Die etwa 110 Kilometer und rund 600 echten Höhenmeter haben angenehm müde gemacht. Schön wars.
 
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Heute mit der 50er Runde dann endlich die 11 K eingefahren.
Allerdings haben sich Probleme ergeben, die mich weit hinter
die Marschtabelle haben zurückfallen lassen.
Normal fahre ich im Juli immer mindestens die Hälfte der TDF
Km.....diesen Monat sind es gerade mal 600 Km.
Kein Wunder bei Kurzstrecken von 25 bis 50 Km.
Aber irgendwas ist ja immer......

Das wird schon wieder, alles wird gut.
 
Heute gab's "volle Breitseite".

Ich hatte mir die Runde um den "Mazar" Stausee vorgenommen.

Aber es gibt keine Uferstraße immer schön Flach am See entlang; stattdessen geht es ständig rauf und runter, großteils auf sehr fragwürdigem Strassenbelag.

Also habe ich mir die ersten ~800 Höhenmeter gespart und bin im Bus zu diesem Startpunkt gefahren:

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Unten in Paute (2150 ü.d.M.) war es noch mit 6°C ziemlich frisch; hier oben, 800 meter höher war's Saukalt.

Der Bus fuhr weiter geradeaus, ich habe den Abzweig genommen; nochmal 400 Höhenmeter rauf.

Dort hat vor einer Woche ein Sturm eine Tankstelle "außer Betrieb" gesetzt:

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Weiter geht's nach "San Andrés de Taday", wo ich vor zwei Wochen schonmal Mittagessen bekommen habe:

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Hier verlässt man die "Zivilisation".
Im nächsten Ort, "Pindilig" gab's zwar noch einen Laden; aber ein Restaurant habe ich über die nächsten 100 km nicht finden können.

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Ein solches Bild bot sich alle Naselang:

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Der Hang rutscht ein Stück ab, und die Straße darauf gleich mit.

Dafür gab's immer wieder Panoramablicke:

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Hier mit der Staumauer von Oben:

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Ein Platten war auch zu verzeichnen - und beim Schlauchwechsel habe ich bemerkt, dass die Felge richtig Heiß war von der ganzen Bremserei auf Gefälle mit 2-stelligen Prozentzahlen und Schotter...

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Nochmal die Staumauer:

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Auf der anderen Seite ging es von der Sohle der Staumauer sooo steil rauf, dass ich trotz 24-32 Untersetzung geschoben habe.
Die Lastwagen waren im ersten Gang mit brüllendem Motor aber auch nicht viel schneller da rauf...

Auf der anderen Seite gegen 15:00 Uhr dann dieses Schild:

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58 km und um 18:20 geht die Sonne unter; aber da kommen noch ein paar heftige Steigungen; also muss ich mich beeilen.
Daher habe ich in Folge nicht mehr viel fotografiert.

Noch dieses Hier:

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Ich denke, man kan gut erkennen warum es keine Uferstrasse gibt und auch nicht geben wird...

In Richtung "Zulauf" zum Stausee werden die Ufer etwas flacher:

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Obschon ich auf einer "Interprovincial" Landstrasse unterwegs bin ist kaum Verkehr; etwas später sehe ich warum:

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Ein weiterer Erdrutsch hat einen Teil der Strasse mitgerissen und einen anderen Teil verschüttet.
Kein Durchkommen für Autos, Busse und LKW.
Die Bauarbeiter waren schon weg für heute, aber mit dem Rad kam man durch.

Fotos vom weiteren Verlauf gibt's nicht; ich muste mich beeilen und der Handy-Akku war praktisch leer.

Mein Akku allerdings auch.
Erdnüsse mit Schoko-Überzug und ein Energy-Drink - sowie Brevet-Erfahrung - haben mir halbwegs rechtzeitig "nach Hause" geholfen. Es war bereits Dämmerung, aber noch nicht richtig Dunkel.

Noch für die Statistik:
130 km mit dem Rad, 5150 kcal beim Radfahren verbrannt. Plus Grundumsatz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier war das Wetter heute auch nicht toll, aber 3 Stunden Nachmittags waren OK.

Ich bin nochmal zum Aussichtshügel gefahren...

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Da rechts ist eine Feldkapelle (in Weiß).

Und oben auf dem Turm war ich auch nochmal.

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Wo ein Regenbogen ist, da ist Regen nicht weit.

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Da hinten, oben auf den Bergen war ich Montag unterwegs, heute wäre ich Nass geworden.

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Die Aussicht ist schön.

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Auf dem Rückweg ein Blick zurück:

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Etwa in Bildmitte, da ist ein dunkelgrün bewachsenen Hügel mit steilem Hang; dort ist der Aussichtsturm.

Auf dem weiteren Rückweg dann:


Und Zurück:

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,
nachdem ich seit gefühlten Wochen endlich mal wieder mit dem Rad zur Arbeit fahren konnte , stand die Ankunftszeit im Vordergrund und dementsprechend keine Zeit für Bilder.
Für heute hatte ich es mir auch wieder vorgenommen, da ich keine zeitlichen Verpflichtungen hatte.
Heute morgen also voller Vorfreude aufgestanden um festzustellen , dass es regnet. In der Vorhersage geschaut: morgens und zur Zeit des Nachhauseweges: Regen. Also doch mit dem Auto losgefahren.
Da der Regen auf den ersten 500 Metern so fein war, entschied ich mich um und fuhr zurück , um mich umzuziehen und mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Nun, der Regen wurde stärker, mein (nicht benötigter Spanngummi) riss und verklemmte sich in der Hinterachse und es waren mehr Pfützen als Wald- und Feldwege zu sehen. Spaß gemacht hat es dennoch, die warme Dusche auf Arbeit und die trockenen Sachen taten ihr übrigens. Für Bilder hatte ich leider keinen Nerv.
Dafür war es Nachmittags wieder erwarten sehr schön:
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Von den Pfützen blieb nicht so viel übrig.
Dafür noch eine Kugel Eis
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Bei einer Eisdiele, bzw. -Café mit groß ausgeschilderten
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Ich fand den Tag sehr gelungen und habe mich über meine Entscheidung sehr gefreut.
 
So, Schluss mit den Bildern aus Ecuador.

Ferien zuende.

Ab Montag muss ich wieder arbeiten.

Das Rad ist "Eingemottet":

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In diesem als Schuppen genutztem Häuschen in den Anden wird es auf mich warten, bis ich nächstes Mal zum Familienbesuch wieder komme...

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Zum Abschluss noch eine kleine Tour auf Schusters Rappen (also auch ein Klassiker):

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So, Schluss mit den Bildern aus Ecuador.

Ferien zuende.

Ab Montag muss ich wieder arbeiten.

Das Rad ist "Eingemottet":

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In diesem als Schuppen genutztem Häuschen in den Anden wird es auf mich warten, bis ich nächstes Mal zum Familienbesuch wieder komme...

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Zum Abschluss noch eine kleine Tour auf Schusters Rappen (also auch ein Klassiker):

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Danke für die tollen Bilder und Eindrücke eines für mich, wie wohl den meisten hier, ziemlich unbekannten Land, gute Rückreise.
 
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