Gestern war ich das erste Mal seit Anfang Januar wieder mit meinem Mountainbike unterwegs. Wie es ausschaut konnte ich alle technischen Probleme beheben. Jetzt muss ich nur wieder fitter werden.
20.07.2025
Mountainbiketour ins Wannebachtal
Am Sonntag wollte ich mein modifiziertes GT Karakoram Mountainbike Probe fahren. Geplant war eine Tour durchs Wannebachtal und die Bittermark. Am frühen Nachmittag ging es los. Die Temperaturen waren sommerlich bis knapp 30 Grad, aber es war schon teilweise bewölkt.
Von Hörde fuhr ich nach Benninghofen rüber, um dann neben dem Aldi auf die Bahntrasse der Zeche Admiral zu fahren. Der folgte ich bis zum Admiralplatz.
Weiter ging es Richtung Wellinghofen, vorbei am dortigen Friedhof und am geöffneten Freibad.
Hinter Haus Niederhofen bog ich links auf die Straße und dann rechts ins Niederhofer Holz ab. Im Wald war es deutlich angenehmer.
Bergauf ging es nun trotzdem schweißtreibend über Singletrails ein Stück am Römersiepen entlang. Ich merkte schnell dass mir Kraft fehlte, als es steiler wurde. Also notfalls ein Stück schieben. Kurz vorm Niederhofer Bach bog ich im Wald rechts ab und fuhr Richtung Wichlinghofen.
Nach Überquerung der Wittbräucker Straße fuhr ich direkt wieder in den Wald und parallel zur A45, von der ich aber nicht viel mitbekam.
Dann bog ich rechts ab und unterquerte die A45. Die verlief hier hoch über dem Wald auf mächtigen Brückenpfeilern. So kam ich oberhalb des Wannebachtals aus.
Ich fuhr eine Weile parallel oberhalb des Tals. Doch schließlich musste ich runter zur Wannestraße.
Vorher traf ich noch ein paar sehr gechillte Kühe. Die wussten worauf es ankam, kuhl sein. Nun folgte ich der Wannestraße. Kurz vorher hatte ich bemerkt dass sich meine rechte Lagerschale gelöst hatte. Bis dahin hatte sich das Mountainbike richtig gut gefahren. Jetzt hieß es also aufpassen und die Kurbel nicht so stark belasten. Also kürzte ich ab und machte mich auf den Heimweg.
Da ich noch eine Steigung hoch zur Wittbräucker Straße vor mir hatte, hieß das zumindest teilweise zu schieben. Von der Wittbräucker Straße aus ging es dann parallel zur B54 größtenteils bergab oder flach. Nach 16,2 km war ich schon wieder zu Hause und zog direkt die Lagerschale richtig fest. Ich habe einfach nicht mehr so viel Kraft.
Trotz des Malheur hat mir das GT richtig Spaß gemacht. Die 10 Gänge hinten ließen sich gut schalten und sprangen auch unter Last nicht. Die V-
Bremsen haben sich bergab bewährt. Gut zu dosieren und genug Bremskraft. Die Stollenreifen sind auf Asphalt kippelig. Die werde ich für den Winter verwahren, sobald ich andere habe.