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Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren

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Re: Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren
Und im Windschatten Wechsel mit Remco war das für mich schon vorprogrammiert…
Dennoch; für mich eine mega Leistung!
… von beiden.
Welcher Windschatten von Remco? 😂 Wout hat sich wahrscheinlich die ganze Zeit gedacht, kann der nicht 20cm größer sein. 😉
 
Der Wout ist generell nie unmotiviert, bei seinem geliebten Job.

Er ist allerdings zweifacher Vater und seitdem insgesamt etwas entspannter im Job, so mein Eindruck aus den Interviews der letzten Jahre.
Man muss sich nur mal Arenberg vom letzten Wochenende anschauen, dass sagt alles über seine Risikobereitschaft aus. Der Nachwuchs und die Stürze haben „Spuren“ hinterlassen …
 
Man muss sich nur mal Arenberg vom letzten Wochenende anschauen, dass sagt alles über seine Risikobereitschaft aus. Der Nachwuchs und die Stürze haben „Spuren“ hinterlassen …
Mit mitte 20 bin ich noch ordentlich mit dem Freerider abgegangen. Verstehe ich heute nicht mehr. Und da war ich die einzige veränderliche Variable. Was in so einer Sprintankunft passiert... musste halt das Hirn abgeben.

Das war aber heute sicherlich kein Thema. Das Goldene Kind hat einfach abgeliefert.

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Genau. Als neutraler Fan des Straßenradsports muss man einfach anerkennen, mit wie viel Courage er da gerade unterwegs ist. Ja, es reicht halt aktuell nicht für einen Sieg und gegen die ganz großen Namen hat er auch keine Chance. Aber für mich geht es im Sport längst nicht mehr nur um Siege, sondern die Art und Weise, wie jemand auftritt.
Gibt da ja den bekannten (und vielleicht etwas überstrapazierten) Spruch: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Passt bei ihm gerade ganz gut, wie ich finde...
So ist es! Diesen Biss hätte nicht jeder. Chapéau Remco und Wout, tolles Rennen, verdiente(r) Sieger!
 
Noch zu WvA, habe die Suchmaschine perplexity mal mit der folgenden Frage befragt,

"Gibt es bei Hochleistungssportlern Einflüsse des Hormons Oxytocin, wenn sie Eltern werden?"

## Einfluss von Oxytocin bei Hochleistungssportlern, die Eltern werden

Oxytocin, oft als "Kuschelhormon" oder "Bindungshormon" bezeichnet, spielt eine zentrale Rolle bei sozialen Bindungen, elterlicher Fürsorge und emotionaler Verbundenheit[6][9][10]. Die Frage, ob bei Hochleistungssportlern spezifische Einflüsse dieses Hormons auftreten, wenn sie Eltern werden, lässt sich anhand der aktuellen Forschung wie folgt beantworten:

### Oxytocin und Elternschaft

  • Oxytocin wird bei Eltern durch Berührungen, Blickkontakt und Fürsorge für das Kind verstärkt ausgeschüttet[10][7].
  • Es fördert die Bindung zwischen Eltern und Kind, steigert Empathie, Vertrauen und Fürsorgeverhalten[6][9][10].
  • Studien zeigen, dass elterliche Zuwendung das Oxytocin-System beim Kind und vermutlich auch beim Elternteil selbst hochreguliert[7][10].

### Oxytocin und Hochleistungssport

  • Im Sportkontext wird Oxytocin vor allem durch soziale Interaktionen, Anerkennung und Körperkontakt ausgeschüttet, was Stress abbauen und Motivation sowie Teamzusammenhalt fördern kann[2][4].
  • Es gibt Hinweise, dass Oxytocin auch an der Muskelregeneration beteiligt ist, jedoch ist dieser Effekt vor allem bei älteren Menschen nachgewiesen und für junge, gesunde Athleten weniger relevant[1][5].

### Gibt es einen spezifischen Einfluss bei Hochleistungssportlern, wenn sie Eltern werden?

  • Es existieren keine spezifischen Studien, die den Einfluss von Oxytocin bei Hochleistungssportlern untersuchen, die Eltern werden.
  • Allerdings ist bekannt, dass die hormonellen Veränderungen durch die Elternschaft – insbesondere die gesteigerte Oxytocin-Ausschüttung – grundsätzlich bei allen Menschen auftreten, unabhängig vom sportlichen Leistungsniveau[6][10].
  • Für Hochleistungssportler könnten sich zusätzliche Effekte ergeben, da sie häufig ein ausgeprägtes Körperbewusstsein und eine hohe Sensibilität für hormonelle Veränderungen besitzen. Die emotionale Bindung zum Kind und die damit verbundene Oxytocin-Ausschüttung könnten sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden und möglicherweise auf die Stressregulation auswirken[2][6][10].
  • Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass Hochleistungssportler in Bezug auf Oxytocin grundsätzlich anders reagieren als andere Eltern.

### Zusammenfassung

  • Oxytocin spielt eine wichtige Rolle bei der Eltern-Kind-Bindung und wird bei allen Eltern durch Fürsorge und Kontakt mit dem Kind verstärkt ausgeschüttet[6][10].
  • Im Sport kann Oxytocin Stress reduzieren und soziale Bindungen stärken[2][4].
  • Spezifische Einflüsse oder Unterschiede bei Hochleistungssportlern, die Eltern werden, sind wissenschaftlich bislang nicht belegt. Die hormonellen Prozesse scheinen grundsätzlich gleich zu verlaufen wie bei anderen Eltern[6][10].

Fazit: Es gibt keine speziellen, wissenschaftlich belegten Oxytocin-Effekte, die ausschließlich bei Hochleistungssportlern auftreten, wenn sie Eltern werden. Die bekannten hormonellen Veränderungen und positiven Effekte auf Bindung und Wohlbefinden gelten für alle Eltern gleichermaßen[6][10].

Citations:
[1] https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/kuschelhormon-als-muskelmacher/
[2] https://www.br.de/nachrichten/wisse...ungen-beim-sport-erfolgreicher-machen,UBiLDS6
[3] https://www.dshs-koeln.de/aktuelles...-hormone/glueckshormone-gibt-es-sie-wirklich/
[4] https://www.rctt.de/wp-content/uploads/2024/06/Wirkung-des-Hirns-im-Sport.pdf
[5] https://www.gannikus.de/medizin/oxytocin-viel-welle-nichts-dahinter/
[6] https://www.spiegel.de/wissenschaft...-verstaerkt-emotionen-fuer-mama-a-731822.html
[7] https://www.mpg.de/14007592/1016-ne...ntwicklung-des-bindungshormons-beim-saeugling
[8] https://www.balgrist.ch/fileadmin/u...Fs/Balgrist-Medienbeitrag-Sex-und-Olympia.pdf
[9] https://www.welt.de/gesundheit/psyc...nklen-Seiten-des-Kuschelhormons-Oxytocin.html
[10] https://www.merkur.de/deutschland/k...nge-maedchen-erziehung-liebe-zr-93485776.html
[11] https://www.fitnessfirst.de/magazin/koerper-geist/gesundheit/glueckshormone-steigern
[12] https://www.aok.de/pk/magazin/famil...scheln-wie-das-bindungshormon-oxytocin-wirkt/
[13] https://www.mdr.de/wissen/hormon-oxytocin-stimmung-einfluss-100.html
 
### Gibt es einen spezifischen Einfluss bei Hochleistungssportlern, wenn sie Eltern werden?
Die, aus meiner Sicht, richtige Frage wäre, ob sich Eltern werden und die damit veränderte Hormonsituation auf die Risikobereitschaft auswirkt.
Punkt 3 klingt ja durchaus positiv z.b. für Leichtathleten, ob das für Risikosport auch gilt?
 
Wout fehlt einfach die Rennhärte, anfangs hat er Remco noch angegriffen, am Ende war er komplett durch. Der konnte keine 1000 w mehr im Sprint treten, vll nicht mal mehr 800 w. Aber: Das war immerhin besser als zu Beginn der Saison, als er den Versuch nach kurzer Zeit abbrechen musste, auf die Spitzengruppe aus Feld aufzuschließen. Bei E3 gab es nichtmal den Versuch, in die Spitzengruppe zu kommen. Jetzt konnte Wout wenigsten selber Akzente setzen und an Remco dran bleiben.
Dann sollte er Remco deutlich überlegen sein, da der keinerlei Rennhärte gesammelt hat. Und nicht zu vergessen war das Rennen heute nur 160km lang. Da bin ich schon erstaunt, dass Wout in der letzten Stunde schon platt war.
 
Dann sollte er Remco deutlich überlegen sein, da der keinerlei Rennhärte gesammelt hat. Und nicht zu vergessen war das Rennen heute nur 160km lang. Da bin ich schon erstaunt, dass Wout in der letzten Stunde schon platt war.
Naja, man sollte nicht unterschätzen, dass er ein ziemlich hartes Roubaix in den Beinen hatte.
 
Ich sehe es ahnlich: ein paar Fahrer sind halt momentan auf einem anderen Level. Und Wout ist knapp dahinter, wirklich gut und ich denke, es kommt auch nochmal der Tag für nen großen Sieg für ihn.
Was ich in dem Zusammenhang krass finde: Seit Kuss' Vuelta Sieg sind alle großen Rennen (GT, alle wm Titel, olympia, alle Monumente) an nur 5 Fahrer gegangen... Aus drei Ländern...
Bin mal gespannt, wann die Serie reißt. Theoretisch vll beim Giro?
Naja. Seitdem gab es 1 WM und 3 GT
 
Die, aus meiner Sicht, richtige Frage wäre, ob sich Eltern werden und die damit veränderte Hormonsituation auf die Risikobereitschaft auswirkt.
Punkt 3 klingt ja durchaus positiv z.b. für Leichtathleten, ob das für Risikosport auch gilt?
Es muss ja nicht mal unbewußt sein aufgrund von Hormonen o.ä. Mein sehr subjektiver Eindruck aus der Ferne: Wenn man sieht wie Wout nach dem Rennen meistens schnurstracks zu seinen Kindern/Frau geht und sie in den Arm nimmt, da weiß man wo seine Prioritäten liegen - und wenn es so ist, dann ist das gut so :)

Dem Arbeitgeber oder im Interview für die Öffentlichkeit sagt man das natürlich nicht so direkt... "Du weiß ja ich bin jetzt Vater, hab Familie, ich mach jetzt etwas piano...." ;)
 
Ich bringe einmal die beiden schweren Verletzungen von WvA des letzten Jahres ins Spiel und vermute mal, dass gerade im Hochleistungssport die Jahre wie Hundejahre gezählt werden und er eventuell nie wieder das Niveau der letzten Jahre erreichen wird, und ich bin ein Fan von ihm.
Der Kick fehlt ihm, das sieht man bei allen Sprints, die er dieses Jahr gefahren ist und diese Explosivität kann man auch auf die Anstiege z. B. der Flandern Rundfahrt übertragen.
Wir dürfen nie vergessen: hatte MvdP je so eine schwere Verletzung und musste er sich über Monate so zurückkämpfen?!
Und zu guter letzt hatte ja WvA sich damals die Oberschenkelmuskulatur bei dem Tour Zeitfahren abgerissen, macht in der Summe schon drei!! schwere Verletzungen inklusive Rekonvaleszens.
 
Ich glaube auch dass das eher an den stürzen liegt oder einfach am Alter. Denn er hat ja in erster linie seine sprintstärke verloren, dass hat ja nichts mit risikobereitschaft oder sonstigen zu tun, was familiär bedingt ist.
 
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