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Rennrad für 120kg Mann

firefighter83

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Hallo an alle!

Da ich im Rennradbereich noch ziemlich neu bin und ich mir einen Rahmen mit Gabel kaufen will ist jetzt meine Frage welcher Rahmen mich aushält.
Oder auf was muß ich achten beim kauf.
Für eure Antwort bedanke ich ich jetzt schon

Mfg Mekina Herbert jun.
 

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Re: Rennrad für 120kg Mann
AW: Rennrad für 120kg Mann

Hallo an alle!

Da ich im Rennradbereich noch ziemlich neu bin und ich mir einen Rahmen mit Gabel kaufen will ist jetzt meine Frage welcher Rahmen mich aushält.
Oder auf was muß ich achten beim kauf.
Für eure Antwort bedanke ich ich jetzt schon

Mfg Mekina Herbert jun.

ich empfehle dir einen crossrahmen. z.b. Quantec Race cc.der ist von haus aus schon stabiler als ein "normaler" rennradrahmen...
Felgen DP 18 Rigida 36 loch.
Oder vergleichbare, möglichst hoch.
Gabel mindestens aluschaft. kein vollcarbon.
sattelstütze kein alu, kein carbon. möglichst großer durchmesser. kein carbonlenker.

manch einer sieht es als übervorsichtig an, aber ich würde das risiko bei carbonbrüchen nicht eingehen. bei 120 kg wirken riesen kräfte aufs material.

ein weiterer tip: bei langen steilen abfahreten oben vor der abfahrt etwas luft rauslassen. die felgen werden bei dem gewicht teilweise so heiss das der luftdrck zu hoch wird und der schlauch platzen kann.
hab ich selber schon erlebt. war bei 80 kmh kein zuckerschlecken...dasmir keiner entgegenkam beim abflug halte ich noch bis heute für ein wunder.
 
AW: Rennrad für 120kg Mann

Hi, bin bis vor kurzem in der gleichen Gewichtsklasse gefahren und immer noch 100+. An Alurahmen dürfte so ziemlich alles im Rennradbereich für dich in Frage kommen. Habe auch nie mit meinen Carbongabeln mit Aluschaft Probleme gehabt.

Crossrahmen sind schön und gut, aber halt nicht so wendig. Würde ich mir nur dann holen, wenn ich wirklich nen Crosser aufbauen würde.

Das Einzige, wo du wirklich drauf achten solltest, sind die Laufräder. Unter 32 Speichen ist nicht gut. Ich kann da entweder die Rigida DP18 empfehlen (in 4 Jahren kein einziges mal nachzentriert, am Ende einmal ein Speichenbruch), oder die DT-Swiss RR 1.2. Die fahre ich im Moment ohne Probleme, mache damit auch schonmal nen Bunnyhop.
 
AW: Rennrad für 120kg Mann

Hi, bin bis vor kurzem in der gleichen Gewichtsklasse gefahren und immer noch 100+. An Alurahmen dürfte so ziemlich alles im Rennradbereich für dich in Frage kommen. Habe auch nie mit meinen Carbongabeln mit Aluschaft Probleme gehabt.

Crossrahmen sind schön und gut, aber halt nicht so wendig. Würde ich mir nur dann holen, wenn ich wirklich nen Crosser aufbauen würde.

Das Einzige, wo du wirklich drauf achten solltest, sind die Laufräder. Unter 32 Speichen ist nicht gut. Ich kann da entweder die Rigida DP18 empfehlen (in 4 Jahren kein einziges mal nachzentriert, am Ende einmal ein Speichenbruch), oder die DT-Swiss RR 1.2. Die fahre ich im Moment ohne Probleme, mache damit auch schonmal nen Bunnyhop.


hi shalimah,

es ist richtig das der crosser nicht so wendig ist. aber wenns um die sicherheit geht würde ich das vernachlässigen.
ich bin auf einen crossrahmen umgestiegen. finde das wesentlich sicherer...
carbon alu ist noch ok. aber nicht carbon pur bei dem gewicht.
ebenfalls würde ich noch ne metallsattelklemme nehmen und keine plastik carbon etc...überhaupt würde ich bei dem gewicht ganz bewusst auf leichtbau verzichten.lieber 12 kg rennrad am stück als 8 kg in 2 teilen...:( :( :(
 
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Na dann werfe ich hier auch mal etwas mit ein. Bezüglich des Rahmens ist ja schon alles gesagt, auch was den Einsatz von Carbon am Lenker etc. betrifft. Bei den Laufrädern bzw. Felgen kann ich die Mavic OpenPro SUP empfehlen. Ich bin generell davon überzeugt, daß Mavic im RR Bereich qualitativ höherwertiger ist als RIGIDA. Die Open Pro gibt es in 28, 32 und 36 Loch und ich würde auch letztere empfehlen.

Viele Grüße
der Unbekannte.
 
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.
sattelstütze kein alu, kein carbon.

Wieso kein Alu? Die normalen günstigen Stützen sind recht dickwandig.
Da passiert nichts. Problematisch ist bei ganz dünnwandigen Stützen, auch aus Carbon, die Klemmstelle zum Rahmen.

manch einer sieht es als übervorsichtig an, aber ich würde das risiko bei carbonbrüchen nicht eingehen. bei 120 kg wirken riesen kräfte aufs material.

Ich würde auch nicht zu einer Vollcarbon Gabel tendieren. Aber eine gut gemachte mit Aluschaft sehe ich inzwischen nicht mehr als grundsätzlich riskant an. Die "Riesenkräfte", die auf das Material wirken, sind bei einem 120 kg Mann 50% höher als bei einem 80 kg Mann. Die Masse geht linear in alle gültigen Formeln für Berechnung der Kräfte F=M*a o. kinetische Energie mit ein E=1/2 *m*v*v.

ein weiterer tip: bei langen steilen abfahreten oben vor der abfahrt etwas luft rauslassen. die felgen werden bei dem gewicht teilweise so heiss das der luftdrck zu hoch wird und der schlauch platzen kann.
hab ich selber schon erlebt. war bei 80 kmh kein zuckerschlecken...dasmir keiner entgegenkam beim abflug halte ich noch bis heute für ein wunder.

Das halte ich für einen gefährlichen Tipp-sorry. Die Gefahr eines Reifenplatzers durch einen Durchschlag beim Durchfahren eines Schlaglochs wächst damit drastisch an. Und ich denke, wer 120 kg auf die Waage bringt, wird nicht gleich in die Alpen wollen. Ich hatte auch mal 116 kg auf den Rippen und war froh, wenn ich 150 hm würdevoll hoch gekommen bin.

Ich habe damals mit 116 kg ein gebrauchtes Marschall =Stahl gekauft. welches ich noch heute fahre. Laufräder würde ich auch konventionell nehmen. Die DP 18 mit 32 Loch fahre ich auch und für mich sind die top. Wenn ich die Gesamtmasse Faher + Rad tunen möchte, habe ich bei mir noch jede Menge Potenzial:)
 
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hi shalimah,

es ist richtig das der crosser nicht so wendig ist. aber wenns um die sicherheit geht würde ich das vernachlässigen.
ich bin auf einen crossrahmen umgestiegen. finde das wesentlich sicherer...
carbon alu ist noch ok. aber nicht carbon pur bei dem gewicht.
ebenfalls würde ich noch ne metallsattelklemme nehmen und keine plastik carbon etc...überhaupt würde ich bei dem gewicht ganz bewusst auf leichtbau verzichten.lieber 12 kg rennrad am stück als 8 kg in 2 teilen...:( :( :(

Ich hab ja auch nichts von Leichtbau geschrieben. Mein alter Renner (den ich übrigens mit 130kg auch problemlos gefahren bin), hat knappe 10kg gewogen. Das Einzige aus Carbon war die Gabel. Und ich hab mich nie unsicher gefühlt.

Würde aber selbst mit 70kg nie nen Carbonrenner fahren, denn selbst dann hätte ich nach nem Sturz immer ein ungutes Gefühl.
 
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Na dann werfe ich hier auch mal etwas mit ein. Bezüglich des Rahmens ist ja schon alles gesagt, auch was den Einsatz von Carbon am Lenker etc. betrifft. Bei den Laufrädern bzw. Felgen kann ich die Mavic OpenPro SUP empfehlen. Ich bin generell davon überzeugt, daß Mavic im RR Bereich qualitativ höherwertiger ist als RIGIDA. Die Open Pro gibt es in 28, 32 und 36 Loch und ich würde auch letztere empfehlen.

Viele Grüße
der Unbekannte.


Hi,

ich habe auch einen Satz Open Pro, mit 36 Speichen, die Schlechtwetter Ausführung mit Ceramic. Ich finde im direkten Vergleich die DP 18 mit 32 Speichen stabiler. Die Open Pro ist komfortabel zu fahren, aber ich merke bei meinen knapp 100 kg schon die stärkere Flexibilität.
 
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Na dann, schweren Herzens und aufgrund der von A X E L gesammelten Erfahrungen besser doch die DP18 mit 36 Löchern. :daumen:

Jetzt muß ich aber mal los. Heute ist "Sondertraining" auf dem Programm.

Liebe Grüße
der Unbekannte.
 
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Wieso kein Alu? Die normalen günstigen Stützen sind recht dickwandig.
Da passiert nichts. Problematisch ist bei ganz dünnwandigen Stützen, auch aus Carbon, die Klemmstelle zum Rahmen.



Ich würde auch nicht zu einer Vollcarbon Gabel tendieren. Aber eine gut gemachte mit Aluschaft sehe ich inzwischen nicht mehr als grundsätzlich riskant an. Die "Riesenkräfte", die auf das Material wirken, sind bei einem 120 kg Mann 50% höher als bei einem 80 kg Mann. Die Masse geht linear in alle gültigen Formeln für Berechnung der Kräfte F=M*a o. kinetische Energie mit ein E=1/2 *m*v*v.



Das halte ich für einen gefährlichen Tipp-sorry. Die Gefahr eines Reifenplatzers durch einen Durchschlag beim Durchfahren eines Schlaglochs wächst damit drastisch an. Und ich denke, wer 120 kg auf die Waage bringt, wird nicht gleich in die Alpen wollen. Ich hatte auch mal 116 kg auf den Rippen und war froh, wenn ich 150 hm würdevoll hoch gekommen bin.

Ich habe damals mit 116 kg ein gebrauchtes Marschall =Stahl gekauft. welches ich noch heute fahre. Laufräder würde ich auch konventionell nehmen. Die DP 18 mit 32 Loch fahre ich auch und für mich sind die top. Wenn ich die Gesamtmasse Faher + Rad tunen möchte, habe ich bei mir noch jede Menge Potenzial:)

bitte nochmal lesen. ich habe auch geschrieben bei langen steilen abfahrten !
wenn dir bei 80 kmh das vorderrad platzt wirst du an mich denken...

carbonlenker halte ich generell für nicht gut. nem kollegen ist einer am mtb am äusseren ende gebrochen ,dabei hat er sich die pulsader angeritzt...glücklicherweise war 2 km weiter eine klinik von wo der notarzt direkt kam..

sattelstütze-alu ist ok wenn es wirklich dickwandig ist. ansonsten lieber stahl und paar gramm mehr mit rumfahren.
 
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Hi,

ich habe auch einen Satz Open Pro, mit 36 Speichen, die Schlechtwetter Ausführung mit Ceramic. Ich finde im direkten Vergleich die DP 18 mit 32 Speichen stabiler. Die Open Pro ist komfortabel zu fahren, aber ich merke bei meinen knapp 100 kg schon die stärkere Flexibilität.

kann ich bestätigen.
dp 18 ist steif wie ein brett wenn sie richtig gespeicht ist. 3 fach etc.
 
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Hallo,
also ich bin im September ungefähr in der gleichen Gewichtsklasse eingestiegen. Ich habe mir natürlich de selben Fragen gestellt.
Entschieden habe ich mich letztendlich für ein Standard Bike das besonders für schere Fahrer empfohlen wird:

Poison Cyanit

Nur die Laufräder habe ich gegen Mavic CXP 33 ausgetauscht.

Ich bin inzwischen 1500 km gefahren und hatte keinerlei Probleme.

Am Ende der Saison hab ich meine Laufräder zum zentrieren gebracht was aber nicht wirklich notwendig gewesen wäre.

Ich denke 120 KG hält das Bike ohne Probleme nur mit Carbon- und Leichtteilen wäre ich vorsichtig.

Gruß Meer
 
AW: Rennrad für 120kg Mann

Hallo,
also ich bin im September ungefähr in der gleichen Gewichtsklasse eingestiegen. Ich habe mir natürlich de selben Fragen gestellt.
Entschieden habe ich mich letztendlich für ein Standard Bike das besonders für schere Fahrer empfohlen wird:

Poison Cyanit

Nur die Laufräder habe ich gegen Mavic CXP 33 ausgetauscht.

Ich bin inzwischen 1500 km gefahren und hatte keinerlei Probleme.

Am Ende der Saison hab ich meine Laufräder zum zentrieren gebracht was aber nicht wirklich notwendig gewesen wäre.

Ich denke 120 KG hält das Bike ohne Probleme nur mit Carbon- und Leichtteilen wäre ich vorsichtig.

Gruß Meer

grundsätzlich hält das rad es ja. nur wenn man noch etwas unbedarft rumfährt(nur mal als beispiel) wie es bei manchem anfänger ist, da die entsprechende fahrtechnik noch fehlt und man nihct immer löchern, steinen etc ausweichen kann)ist es doch besser eine kleine reserve mit einzubauen(materialtechnisch).

so, das reicht jetzt. mein vorschlag.crossrahmen.
 
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...

carbonlenker halte ich generell für nicht gut. nem kollegen ist einer am mtb am äusseren ende gebrochen ,dabei hat er sich die pulsader angeritzt...glücklicherweise war 2 km weiter eine klinik von wo der notarzt direkt kam..

Das Problem ist ja nicht das Carbon an sich-siehe Gabel. Das Carbon wird ja in erster Linie für Leichtbaulenker genommen. Es gibt ja auch Leichtbaulenker aus Alu. Da ist es auch nicht ganz einfach. Es gibt hier oder im TF Beiträge zum Thema "Mein Alu Lenker ist gebrochen.."

Die Problemstelle ist dort, wo der Vorbau den Lenker klemmt. Ist der Vorbau scharfkantig oder sauber abgerundet? Stimmt das Anzugsmoment?
 
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Also ich denke ich bin auch nicht der supersanfet Fahrer und ich war und bin auch Anfänger und denke das die Reserven da sind :D
Da ist natürlich meine Meinung.
Gruß Meer
 
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