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Rennradfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee

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Re: Rennradfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee
Gelbe Brille beste. Dann wirkt es doch gleich deutlich freundlicher bei dem Wetter da auch das braune und graue Laub einen schönen Gelbstich bekommt.
Wenn's trüb ist bekomme ich da nicht die Assoziation Nachmittagssonne oder so sondern don't eat yellow snow. Für mich bitte Brillen ohne Gelbstich, danke.
 
Wenn's trüb ist bekomme ich da nicht die Assoziation Nachmittagssonne oder so sondern don't eat yellow snow. Für mich bitte Brillen ohne Gelbstich, danke.
Dafür bräuchte es ja erst einmal schnee ;). Bin auf Geld umgestiegen nachdem ich gemerkt hab das Photchrome grad im Bikepark nicht so der Hit im Herbst war da ich da recht empfindlich bin wenn sie nicht komplett klar ist. Geld hat beim Gravel aber wenigstens noch den Vorteil das es bei Sonne nicht so sticht. Hab auch eine Gelbe Brille im Auto was es mit Sonne echt angenehmer macht als bei klaren Brillen.
 
So richtig viel Erfahrung mit Wintersachen scheinen die Autoren nicht zu haben. Wer ernsthaft ein Schlauchtuch empfiehlt, anstatt einer Balaclava (aka Sturmhaube) ... das sagt schon viel über die Qualität aus. Und auch bei den Bilder wird der Mediziner unter den Lesern den Kopf schütteln.
 
So richtig viel Erfahrung mit Wintersachen scheinen die Autoren nicht zu haben. Wer ernsthaft ein Schlauchtuch empfiehlt, anstatt einer Balaclava (aka Sturmhaube) ... das sagt schon viel über die Qualität aus. Und auch bei den Bilder wird der Mediziner unter den Lesern den Kopf schütteln.
Als Autor möchte ich dazu ergänzen, dass ich 7 Jahre als Fahrradkurier im Winter durchgefahren bin und auch heute noch im Winter draußen trainiere. Vielleicht habe ich andere Erfahrungen gemacht.

Eine Sturmhaube finde ich unpraktisch, da man nicht so flexibel wählen kann, welche Bereiche abgedeckt werden sollen und welche nicht, je nach Temperatur, Anstrengung usw. Schlauchtücher gibt es in verschiedensten Materialien. Windschutz-Mützen sind auch erwähnt.

Ist letztlich Geschmackssache und für sich genommen kein Grund, gleich die gesamte Qualifikation infrage zu stellen. Finde ich „einen drüber“, wie man hier sagt.
 
Eine Sturmhaube finde ich unpraktisch, da man nicht so flexibel wählen kann, welche Bereiche abgedeckt werden sollen und welche nicht, je nach Temperatur, Anstrengung usw. Schlauchtücher gibt es in verschiedensten Materialien. Windschutz-Mützen sind auch erwähnt.
Dem kann ich nur zustimmen, ich mach Sturmhauben beim Radfahren auch nicht und nutze da sehr gern ein Schlauchtuch, zumal man damit, sofern man das will, auch eine Art Sturmbaube machen kann, wenn man die benötigte Technik kennt.

Was mich an Sturmhauben am meisten stört ist der abgedeckte Mundbereich, denn da sammelt sich die Feuchtigkeit mit der Zeit und das stört mich auf Dauer sehr.

Mit dem Schlauchtuch kann ich den Kinnbereich abdecken, aber den Mund freihalten und damit hab ich das Problem mit dem nassen Teil vom Mund nicht mehr.
 
Ich habe auch noch nie das Bedürfnis nach einer Sturmhaube gehabt und bin schon viele Winter durchgefahren.
Zumal das Kälteempfinden eh zu subjektiv ist. Und damit meine ich nicht Leute, die bei Minusgraden quasi aus Prinzip mit kurzen Hosen fahren.
 
Sturmhaube taugt mir nicht. Hab ne Cap von X-Bionic unterm Helm und ein Schlauchtuch über die Ohren und Kinn ggf. über Mund und/oder Nase. Damit bin ich maximal flexibel. Hat zumindest vergangenes be -4 und -5 Grad super gepasst.
 
Dem kann ich nur zustimmen, ich mach Sturmhauben beim Radfahren auch nicht und nutze da sehr gern ein Schlauchtuch, zumal man damit, sofern man das will, auch eine Art Sturmbaube machen kann, wenn man die benötigte Technik kennt.
Ich kenne einige, die damit ihre Probleme haben. Unter anderem deswegen, weil sich dann irgend ein Teil überlappt oder zu sehr über den Kopf dehnt, und dass dann unangenehm ist.
Was mich an Sturmhauben am meisten stört ist der abgedeckte Mundbereich,
Die meisten kann man bis knapp unter der Unterlippe ziehen.
Und manch einem ist gerade um die Lippen und/oder Wangen kalt.
 
Jeder wie er mag. Haube hatte ich mal, war unpraktisch. Ich habe zich Schlauchtücher die sich unterschiedlich dehnen. Und halt winddichte Mützen von Gore.
Eine Halbmaske habe ich noch die aber nie zum Einsatz kommt. Weil unter 10Grad minus bleib ich dann doch drin.
 
Als Autor möchte ich dazu ergänzen, dass ich 7 Jahre als Fahrradkurier im Winter durchgefahren bin und auch heute noch im Winter draußen trainiere. Vielleicht habe ich andere Erfahrungen gemacht.

Eine Sturmhaube finde ich unpraktisch, da man nicht so flexibel wählen kann, welche Bereiche abgedeckt werden sollen und welche nicht, je nach Temperatur, Anstrengung usw. Schlauchtücher gibt es in verschiedensten Materialien. Windschutz-Mützen sind auch erwähnt.

Ist letztlich Geschmackssache und für sich genommen kein Grund, gleich die gesamte Qualifikation infrage zu stellen. Finde ich „einen drüber“, wie man hier sagt.

Als Kurier fährst halt immer wieder mal schnell an, dann läufst wieder ein bisschen, dann fährst wieder an...auch ist es in der Stadt viel wärmer als wenn du im freien Gelände unterwegs bist, dich der Wind anpfeift...mit Training über Stunden hat dies nix zu tun

Ich fahr den ganzen Winter - in Österreich - durch. Bis -10° fahr ich auch Intervalltrainings.....auch bin ich mittlerweile wohl echt abgehärtet aber ohne Sturmhaube wäre echtes Training über 4-5 Stunden eigentlich nicht zu überleben aus meiner Sicht denn ich fahre mit Sturmhaube, Schlauchtuch UND einer Haube und habe außerdem über den Helm noch eine Gummiabdeckung die den Helb 100% dicht macht
 
Wie ich den österr. Winter "überstehe":

Schisocken bis zu den Knien - sind die Waden warm bleibt das ganze Bein bis zum Fuss wärmer
Castelli Estremo Überschuhe
Dicke Beinlinge
Shimano/SportFul Thermo Bib
wenns echt kalt wird - Enduro Short noch drüber

Normal fahre ich mit Gore Wear Windstopper Handschuhen, die hab ich in 2 größen.
Wirds mal richtig kalte ziehe ich darunter die Assos "FrühlingHerbst" Innenhandschuhe an.
Das ist dann auch bei Bergintervallen praktisch denn da wirds einbem trotz Kälte durchaus auch mal sehr warm - da zieh ich die Gore Handschuhe aus, fahr die Intervalle nur mit den Innenhandschuhen und danach, am Heimweg, zieh ich die Gore Handschuhe wieder drüber
Und für den ECHT kalten Wintertag - also wenns noch kälter als -10° wird - hab ich ein Paar echte Schihandschuhe


Kopf:
Löffler TransTex Sturmhaube
Odlo Thermo Sturmhaube wenns kälter wird
Assos Winter Mütze
Buff Schlauchtuch
Assos Winter Schlauchtuch wenns echt kalt wird
Helm hab ich mit einem BBB Silikonüberzug komplett "dicht" gemacht - und damit Sturmhaube, Mütze und im hinten Bereich das Tuch "Platz" haben sind aus dem Helm alle Polster entfernt.
Und man mag es nicht glauben, ich hab eine eigene Winterbrille - mit "Zugluftschutz" an den Außenseiten.


Oberkörper:
Gore Windstopper Thermo Shirt
darüber einen dünnen Langarm Windbreaker
darüber eine Winterjacke von Sportful oder Castelli
Wenns ECHT kalt wird - unter der Winterjacke ein Gabba Langarm
Und darüber dann-je nach Wetter - noch div Langarm oder Kurzarm Windbreaker und Regenjacken so es nötig ist

Und das wichtigste:
Ein "Winterrad", gescheite Schutzbleche, breitere Reifen, breiterer Lenker wegen der dicken Handschuhe
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die guten Tipps @Har²y - der eine oder andere wird sich drüber freuen, speziell alle, die Probleme mit kalten Füßen an langen Radtagen haben.

Kurierfahren unterliegt auch dem Wandel. Lange Fahrtzeiten über eine Stunde und übern Acker gab es auch, Wind in der Stadt auch, Schnee, Eisflächen, jedenfalls kann ich nicht sagen, dass es in irgendeiner Weise angenehm war außer der Tatsache, dass man fürs Fahrradfahren bezahlt wurde und ansonsten weitestgehend unbeaufsichtigt. Man ist am Ende trotzdem 7 Stunden draußen.

Ich bin auch schon 5 Stunden im Schnee gefahren (muss ich auch nicht nochmal haben), aber ich hatte den Beitrag etwas mainstreamiger gedacht.
 
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