Jedes meiner Räder muss sich auf meiner Hausstrecke Horb - Rottenburg - Horb bewähren. Das war mit dem Bauer-Rad und dem HEW Super de Luxe so.
Dieses Schicksal blieb dem Meister-Rad von 1951 ebenfalls nicht erspart. Die Fotos wurden jeweils kurz vor Börstingen aufgenommen. Im Hintergrund erkennt man das Schloss Weitenburg.
Aber der Reihe nach. Die Tour startete in Horb.
Dieses Städtchen hat viele historische Ecken.
Luzifer Turm - Jüdischer Betsaal - Haus in der Neckarstraße
Der Neckar bei Mühlen
Die Neckarbrücke der A81 bei Weitingen, eine der höchsten Brücken Europas
Letzte Blumen
Zünftebaum in Bieringen
Die Inschrift über dem Tor links lautet:
"Dies Haus ist mein und doch nicht mein.
Der vor mir war, dachte, es wäre sein.
Er zog aus und ich zog ein.
Nach meinem Tod wird's auch so sein."
Die Inschrift am Fachwerk in der Bildmitte lautet:
„Wünsch mir ein jeder was er will, so geb ihm Gott dreimal soviel.“
Marktplatz in Rottenburg
Schön war es. Es war zwar nicht sonnig, aber die Luft war mild.
Das Meister-Rad lief leichter als ich gerechnet hatte. Ich konnte den größten Teil der Strecke im Schnellgang fahren. An den leichten Steigungen nahm ich den Normalgang und nur in wenigen Ausnahmen benötigte ich den Berggang. Mehr über das Fahrrad findet ihr im Thread "Meister-Rad 1951" oder im aktuellen KdM November 2025.
Zurück in Horb, auf dem Parkplatz der Hochschule, lud ich mein Meister-Rad auf den Fahrradträger meines Tesla. Aus einer Gruppe Studenten rief jemand: „Da schaut mal - OldTec auf HiTec!“.