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Akkuleuchten für die Langstrecke, eure Erfahrungen und Tipps 💡🕯️🔦

Ich bis jetzt immer nur eine Nacht im Sommer (max. 600er Brevet)durchgefahren. Hier habe ich eine Sigma Aura 100 plus eine 10000mah Powerbank dabei. Hier lade ich dann auch meinen Wahoo Roam auf. Und als Rücklicht habe ich zwei Lampen. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Wobei die Aura 100 nicht so ganz Toll ist, aber gut.

Ich möchte 2027 mal PBP mitfahren. Momentan kann ich mir nicht vorstellen mit Powerbanks auszukommen auszukommen, vor allem wenn ich dann noch das Handy laden möchte. DI2 habe ich ja auch noch.
Wie machen das die erfahrenen PBP Fahrer? Fahrt ihr da alle Nabendynamos oder ist soviel Zeit bei den Kontrollstelllen die Akkus zu laden. Ich stelle mir das irgendwie stressig vor, ständig an Akkus zu denken oder sehe ich das falsch?

Wie macht ihr das?
 

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Re: Akkuleuchten für die Langstrecke, eure Erfahrungen und Tipps 💡🕯️🔦
Ich bis jetzt immer nur eine Nacht im Sommer (max. 600er Brevet)durchgefahren. Hier habe ich eine Sigma Aura 100 plus eine 10000mah Powerbank dabei. Hier lade ich dann auch meinen Wahoo Roam auf. Und als Rücklicht habe ich zwei Lampen. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Wobei die Aura 100 nicht so ganz Toll ist, aber gut.

Ich möchte 2027 mal PBP mitfahren. Momentan kann ich mir nicht vorstellen mit Powerbanks auszukommen auszukommen, vor allem wenn ich dann noch das Handy laden möchte. DI2 habe ich ja auch noch.
Wie machen das die erfahrenen PBP Fahrer? Fahrt ihr da alle Nabendynamos oder ist soviel Zeit bei den Kontrollstelllen die Akkus zu laden. Ich stelle mir das irgendwie stressig vor, ständig an Akkus zu denken oder sehe ich das falsch?

Wie macht ihr das?
Oh je, da hast du jetzt bestimmt wieder eine Diskussionslawine losgetreten. Aber vereinfacht gesagt kommt es darauf an, wie du PBP fahren möchtest bzw. Fitness ist:

  • PBP so schnell wie möglich finishen --> Nady die beste Wahl (allerdings sollte man PBP nicht wirklich auf Zeit fahren, sondern das Umfeld und die Mitfahrer erleben)
  • PBP schnell fahren, aber mit genügend Pausen zum Schlaf --> Akkulampe dürfte ausreichen und kann während der Schlafpause geladen werden. Das Navi kann man auch laden, wenn man nur eine Essenspause macht. Bei PBP gibt es an jeder Kontrolle genügend Ladeinfrastruktur (PBP ist quasi das Wohlfühlbrevet, als Fahrer muss man sich um nichtskümmern, an den Kontrollen gibt es die Rundumversorgung, d.h. Essen, Lademöglichkeit, Reperaturservice etc.)
  • PBP ohne konkreten Plan bzgl. Tempo und Schlafpausen --> Nady gibt die besten Flexibilität
 
PBP möchte ich nicht Zeit fahren. Dabei sein und ankommen ist mir wichtig.
Das beruhigt mich jetzt, wenn genug Steckdosen vorhanden sind. Dann nehme ich ein vernünftiges Ladegerät und Powerbank evtl. zwei mit. Dann wird es schon.

Ich habe mich schon ein wenig mit Nabendynamos beschäftigt bzw. im Internet informiert. Der Dynamo z.b SON ist ja noch einfach, aber dann Lader usw. wird es zur Religion
 
Wie machen das die erfahrenen PBP Fahrer? Fahrt ihr da alle Nabendynamos oder ist soviel Zeit bei den Kontrollstelllen die Akkus zu laden. Ich stelle mir das irgendwie stressig vor, ständig an Akkus zu denken oder sehe ich das falsch?
Ich hatte 2023 ne Aura 80, eine nicht stvzo-Lampe Lezyne 1300 und 3 10.000er Powerbanks dabei.

Erste Nacht durchgefahren, Nächte 2 u. 3 je 4 Std. Aufenthalt inkl. Schlaf in der Kontrolle, nix geladen (auf Steckdosen würde ich mich auch nicht verlassen, bei LEL Nutzung zB verboten). Nacht 4 in Dreux 50(?)km vorm Ziel im Hotel geschlafen, nachts ankommen fand ich langweilig.

Die Strecke hat quasi keine technischen bzw. schnelle u. schmale Abfahrten oä, volle Lichtpower hab ich selten gebraucht. Wenn, dann habe ich die lezyne für „Fernlicht“ zugeschaltet und bei Gegenverkehr abgeschaltet.
Als ich in Nacht 4 im Hotel ankam, hatte ich 1 1/2 Powerbanks leer. Hatte davon Licht und Wahoo geladen, iPhone hatte dank sparsamer Nutzung glaube ich noch 30 Prozent. Da wäre also noch was gegangen.

Vielleicht nicht gewichtseffizient, aber für mich war’s fine. Wer (wie ich) den Aufwand/Investment Dynamo-Setup etc. erstmal nicht angehen möchte, der kommt auch so über die Runden. Nen Alpenpass würde ich so nachts aber sicher weniger gern runter - alles eine Frage des Einsatzgebiets.
 
Ich bis jetzt immer nur eine Nacht im Sommer (max. 600er Brevet)durchgefahren. Hier habe ich eine Sigma Aura 100 plus eine 10000mah Powerbank dabei. Hier lade ich dann auch meinen Wahoo Roam auf. Und als Rücklicht habe ich zwei Lampen. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Wobei die Aura 100 nicht so ganz Toll ist, aber gut.

Ich möchte 2027 mal PBP mitfahren. Momentan kann ich mir nicht vorstellen mit Powerbanks auszukommen auszukommen, vor allem wenn ich dann noch das Handy laden möchte. DI2 habe ich ja auch noch.
Wie machen das die erfahrenen PBP Fahrer? Fahrt ihr da alle Nabendynamos oder ist soviel Zeit bei den Kontrollstelllen die Akkus zu laden. Ich stelle mir das irgendwie stressig vor, ständig an Akkus zu denken oder sehe ich das falsch?

Wie macht ihr das?
Hallo, wenn du PBP auch genießen möchtest würde ich einen Nady mit USB Lader empfehlen. Damit bist du etwas langsamer (oder darfst ein paar Watt mehr treten), dafür lädst du alle Geräte unterwegs und kannst dich bei den Kontrollen auf die Erholung und das Essen konzentrieren. Wenn du das Licht anmachst, ist aber nichts mehr mit Laden, die Kapazität der meisten Nadys reicht nicht für dualen Betrieb. Allerdings scheint ein Son 28 auch den USB Lader zu bedienen insofern nur eine Frontleuchte angeschloßen ist. Als back up für die Nacht noch eine Powerbank, falls es dunkel ist und eines der Geräte schlapp macht.
 
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