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Utrecht Ultra - 1000km self supported durch Holland

florian_dtr

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Dinslaken
Moin liebe Renngemeinde.

Ich würde euch gerne das Utrecht Ultra vorstellen.

Es handelt sich hierbei um ein ca. 1000km self supported Ultra Distanz Rennen, welches vom 05.08.2023 - 09.08.2023 stattfindet.
Wie der Name schon vermuten lässt, startet und endet das Rennen in Utrecht in den Niederlanden.

Das UU startet 2023 in seine erste Ausgabe, da dem Veranstalter (Ruben) ein Rennen dieser Art in der Umgebung fehlte.

Besonders an diesem Event ist, dass die Route über 3 Checkpoints führt, die einen gewissen Anteil (ca. 50%) an vorgegebener Route haben, der Teil zwischen diesen Checkpoints vom Fahrer selbstständig geplant wird - also ganz ähnlich wie beim TCR. Die Route führt zu 99% über Asphalt. Die Checkpoints liegen in der Eifel in Deutschland, der zweite Checkpoint ist in Luxemburg und der 3. CP in Belgien in den Ardennen. Es ist mit insgesamt ca. 1000km und 9000 Höhenmetern zu rechnen.

Für das Rennen sind 100 Stunden angesetzt, sodass man am Mittwoch Abend bei der Finisher Party in Utrecht zurück wäre.

Weitere Infos findet ihr auf der Website oder auf Instagram - die Anmeldung ist bereits geöffnet, weitere Routendetails gibt's ab Ende Januar.
 

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Re: Utrecht Ultra - 1000km self supported durch Holland
Das Event verdient auf jeden Fall Support und ein guter Einstieg für alle, die sich mal im UltraRacing ausprobieren wollen.

@fln_dtr Kennst du den Veranstalter?
 
Nein, ich hab auch nur bei Instagram davon erfahren und finde es auch eine super Möglichkeit Erfahrung zu sammeln. Wird für mich auch erst mein 2. Ultra.
 
Einmal der Hinweis an alle Teilnehmer, am 12.02. findet in Utrecht ein Route Reveal Ride statt. Schaut mal in eure Mails, da gibts noch ein paar Hinweise und auch den Link zur Anmeldung!
Ich werde auf jeden Fall am Start sein.
 
Nicht mehr viel passiert hier, obwohl das Event scheinbar gut läuft! Jedenfalls starten viele Leute jedes Jahr. 2026 wird es wieder UU und noch UU XXL mit 1600 Kilometer geben.

Ich werde beim UU starten. Nachdem ich die letzten Jahre 4x beim Mittelgebirgeclassique gestartet bin wird es nun mal Zeit für was anderes. Da ich mit meinen über 80 Kilo auf 171 cm nicht gerade fürs Bergfahren gemacht bin fiel die Wahl ganz bewusst auf ein sehr flaches Rennen. Ich hoffe dadurch ganz egozentrisch mal etwas weiter vorne im Feld zu fahren als im Gebirge 😃

Noch jemand am Start?
 
Nicht mehr viel passiert hier, obwohl das Event scheinbar gut läuft! Jedenfalls starten viele Leute jedes Jahr. 2026 wird es wieder UU und noch UU XXL mit 1600 Kilometer geben.

Ich werde beim UU starten. Nachdem ich die letzten Jahre 4x beim Mittelgebirgeclassique gestartet bin wird es nun mal Zeit für was anderes. Da ich mit meinen über 80 Kilo auf 171 cm nicht gerade fürs Bergfahren gemacht bin fiel die Wahl ganz bewusst auf ein sehr flaches Rennen. Ich hoffe dadurch ganz egozentrisch mal etwas weiter vorne im Feld zu fahren als im Gebirge 😃

Noch jemand am Start?

Moment, Eifel, Ardennen und dann Flach? Diese Kombination gibt's nicht. Rundum Utrecht ist es zwar flach, in den Ardennen und Eifel nicht. Erwarte steile Steigungen im mittleren Teil.
 
Da ich mit meinen über 80 Kilo auf 171 cm nicht gerade fürs Bergfahren gemacht bin fiel die Wahl ganz bewusst auf ein sehr flaches Rennen.
Den Zahn kann ich dir auch ziehen. Insgesamt sind es zwar nur 6-8000 Höhenmeter, diese fokussieren sich jedoch auch auf den Mittelteil des Rennens. Start & Zielparcour sind eher flach, ja. Die mittleren 500km haben dann aber 5000+ Höhenmeter. Das solltest du auf keinen Fall unterschätzen.

Das XL reizt mich einfach auf Grund seiner Länge mal, allerdings nicht für kommendes Jahr. Da das reguläre UU von August auf Mai vorverlegt wurde, kollidiert es mit zu vielen anderen Events und da ich das schon 2 mal gefahren bin, werde ich da nicht mehr an den Start gehen.

Zudem muss ich sagen, dass ich die Kosten für diese Events mittlerweile unverschämt finde, ganz besonders bei Self-Routed Rennen. Du bekommst wenn du Glück hast ne Cap (die einem nicht passt), nen Getränk und ein paar gescoutete Parcours. Dafür zahlst du dann 200+ Euro. Beim TCR liegen die Startgebühren mittlerweile bei über 500€. UtrechtUltra gehört da noch zu den günstigen Events.
Ich persönlich bin nicht mehr bereit so viel Startgebühren zu zahlen, wenn ich die Route am Ende sowieso eigenständig planen muss. Das Leaderbord ist mir da egal, solang ich nicht um ne Platzierung, sondern nur fürs Finish mitfahre.
 
Den Zahn kann ich dir auch ziehen. Insgesamt sind es zwar nur 6-8000 Höhenmeter, diese fokussieren sich jedoch auch auf den Mittelteil des Rennens. Start & Zielparcour sind eher flach, ja. Die mittleren 500km haben dann aber 5000+ Höhenmeter. Das solltest du auf keinen Fall unterschätzen.

Das XL reizt mich einfach auf Grund seiner Länge mal, allerdings nicht für kommendes Jahr. Da das reguläre UU von August auf Mai vorverlegt wurde, kollidiert es mit zu vielen anderen Events und da ich das schon 2 mal gefahren bin, werde ich da nicht mehr an den Start gehen.

Zudem muss ich sagen, dass ich die Kosten für diese Events mittlerweile unverschämt finde, ganz besonders bei Self-Routed Rennen. Du bekommst wenn du Glück hast ne Cap (die einem nicht passt), nen Getränk und ein paar gescoutete Parcours. Dafür zahlst du dann 200+ Euro. Beim TCR liegen die Startgebühren mittlerweile bei über 500€. UtrechtUltra gehört da noch zu den günstigen Events.
Ich persönlich bin nicht mehr bereit so viel Startgebühren zu zahlen, wenn ich die Route am Ende sowieso eigenständig planen muss. Das Leaderbord ist mir da egal, solang ich nicht um ne Platzierung, sondern nur fürs Finish mitfahre.
Stimme dir teilweise zu, wobei ich in dem Fall beim UU sagen muss, dass das ganze Event finanziell so geplant ist, dass für den Veranstalter da nicht sooo viel zum Leben übrig bleibt. Und mehr Arbeit dahintersteckt, als man von außen vllt mitbekommt. Und dass Routen selber geplant werden müssen, ist ja auch Teil des gewollten Charakters - viele melden sich bewusst für diese Events an, die nicht 100% fixed Route beinhalten (ich z.B. bin auch eig eher Fan von 100% gescouteten fixen Routen).
Man muss da auch immer schwer unterscheiden, ob es einfach eine Route ist, in der CP's durchfahren werden oder ob dort Manpower an den CP's ist, die das Event unterstützen und meiner Meinung nach das Event auch deutlich in der Attraktivität anheben (Negativbeispiel: Three Peaks Bike Race).

Aber ja: Die Preise explodieren und die großen Events werden teilweise immer schwerer zu bezahlen, wenn am Equipment, Anreise etc mitrechnet.

zum Thema Höhenmeter:
Das UU 26 wird deutlich "reduzierter" was die Höhenmeter angeht. Da gab es in den letzten Jahren auch etwas Kritik, dass das Event zu schwer sei...was ich teilweise schwer nachvollziehen kann, weil man ja vorher grob wissen sollte worauf man sich einlässt. Es sind 26 jedenfalls knapp 3500-4000hm weniger als in den letztjährigen Editionen, also durchaus ein Grund für dich Mirko, dir das Event näher anzusehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Rückmeldungen!

Ihr hat recht, flach ist anders. Mir wäre Race around the Netherlands am liebsten gewesen, aber da ist der Geburtstag meiner Tochter.

Das Mittelgebirgeclassique was ich die letzten Jahre fuhr hatte zwischen 22.000 und 24.000 Höhenmeter auf 1000 km, dagegen ist das UU schon einigermaßen „einfach“ 😇

Kosten sind so eine Sache. Aber wenn ich zusammen rechne was meine radtaschen, Lupine und Klamotten kosten fürs Rennen dann machen die 200€ auch keinen großen Unterschied mehr.
Ich würde vermuten, dass da kein krasser Stundenlohn am Ende rauskommt für den Veranstalter.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin das reguläre UU 2025 gefahren, hatte am ende ziemlich genau 1000km/9000hm. im vergleich zum MGC natürlich flach, aber ansonsten eher im normalbereich bei ultras würd ich sagen. außerdem eher giftige anstiege, also keine gleichmäßigen hohen berge, sondern eher viele steile klassikeranstiege auf den parcours.
kann dir bei gelegenheit auch mal die parcours vom vorjahr raussuchen.

wegen den kosten - ich finde die 210 die es letztes jahr gekostet hat noch im rahmen.
vorm rennen müssen checkpoints/parcours geplant und ggf. besichtigt werden, am start/im ziel sind leute, bei der location weiß ich nicht ob sie nicht evtl auch nen deal haben/anmieten.
dazu kommen noch 3 checkpoint, wo zwar meist freiwillige arbeiten, denen wird aber auch zumindest verpflegung/anreise übernommen werden, und da sie oft auch in der nacht noch wach sind gibts da bestimmt mind. 2 schichten jeweils.
.angemietet müssen die unterkünfte für jeweils 2-3 nächte auch werden. kleinkram wie kosten für homepage, kontoführungen/gebührenabwicklungen noch dazu, da denke ich nicht dass am ende dann so viel übrigbleibt.

beim three peaks hab ich 235 bezahlt, fand ich auch noch im rahmen, gibt zwar keine checkpoints aber wenn man die unterkünfte/fahrtkosten während des rennens addiert, dann noch die jeweiligen fotografen an den parcours summiert sichs auch, und im ziel wurd dann ja auch noch bis zum cutoff gewartet, sind ja alleine dort dann schon 7-8 tage "arbeitszeit" die vergütet werden wollen, veranstalter könnte stattdessen ja auch einfach etwas anderes machen und dann noch unterkünfte dort, und wenn die leute ein bisschen damit verdienen find ich das auch ok so.

aber ja, die preisentwicklung ist schon eher negativ zu betrachten, spiel grad auch mit dem gedanken das tcr anzugehen und wie du sagst, mit anreise und abreise schon ein brocken
 
ich bin das reguläre UU 2025 gefahren, hatte am ende ziemlich genau 1000km/9000hm. im vergleich zum MGC natürlich flach, aber ansonsten eher im normalbereich bei ultras würd ich sagen. außerdem eher giftige anstiege, also keine gleichmäßigen hohen berge, sondern eher viele steile klassikeranstiege auf den parcours.
kann dir bei gelegenheit auch mal die parcours vom vorjahr raussuchen.

Ja, 9000 ist schon ein Brocken, das ist weit weg von flach. Ja die parcours vom letzten Jahr würden mich interessieren! Falls du das Rennen auf Strava hast, wäre ich auch an einem link interessiert. :)

Ich bin gespannt wie weit man die HM sinnvoll im Rahmen halten kann durch das eigene Planen der Strecke. Ich hab damit bisher überhaupt keine Erfahrung. Ehrlich gesagt wäre mir eine fixed Route lieber, aber so kann ich wenigstens mal ein bisschen üben. Ich will irgendwann auch mal TCR fahren, bis dahin muss ich das ja können :)
 
für parcour 2 hat es auch ne gravelabkürzung gegeben, hab ich auch mal angehängt (bin aber die normale variante gefahren). hab sie hier mal direkt als gpx angehängt, hoffe das funktioniert so.

da die checkpoints dort relativ nah aneinander sind gibt es in vielen fällen wenig große abweichungen, lediglich zwischen ende startparcour und parcour 1 hat es 2 hauptrouten gegeben. ich bin die nördliche um aachen herum gefahren, man hätte aber auch ziemlich gerade durch die eifel fahren können - wäre kürzer mit mehr höhenmetern gewesen.
da muss man dann eben abwägen zwischen umweg/höhenmeter sparen (bei rennen wo sie weiter auseinander sind dann auch wetter (temperatur, wind) und versorgungslage (verpflegung, unterkünfte bei draußenschläfern) evtl berücksichtigen.
beim 3peaks letztes jahr hats zwischen parcour1 und grimselpass auch 2 routen gegeben, eine hatte 200km mehr aber 5000hm weniger, war ne große abweichung weils eben weiter entfernt sind voneinander, eine route ging quer durch die schweiz und eine unten rum durch die poebene - also man kann da schon ein bisschen nach seinen stärken gehen
und wenn man etwas zeit in die planung steckt lassen sich auch gut höhenmeter finden die man reduzieren, ich glaube ich hatte am anfang (ohne punkte zu setzen) 36000 insgesamt, und nach ausplanung kam ich dann bei 31000 raus bei gleicher kilometerzahl.

edit: racemanual hab ich auch noch gefunden, häng ich auch an
 

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wenn du bei dotwatcher oben auf analytics gehst und etwas runterscrollst siehst du auch die heatmap und die zwei angesprochenen hauptrouten die ich gemeint habe, zwischen parcour 1 und 2 hats sichs dann auch aufgeteilt aber da waren alle routen ziemlich gleich was km/höhenmeter angeht.

generell auch immer gut routen des vorjahres anzusehn in der planung, oft überlappen dann ja doch routen ;)

wenn du ne gesamte route auf strava mal ansehn willst, such mal nach lennart nap (war als 1. im ziel), der hat am 17. mai die aufzeichnung als gesamte datei hochgeladen - bzw es ist einfach seine einzige aufzeichnung, der ist das ganze durchgefahren.

1759449353971.png

1759449008608.png
 
für parcour 2 hat es auch ne gravelabkürzung gegeben, hab ich auch mal angehängt (bin aber die normale variante gefahren). hab sie hier mal direkt als gpx angehängt, hoffe das funktioniert so.

da die checkpoints dort relativ nah aneinander sind gibt es in vielen fällen wenig große abweichungen, lediglich zwischen ende startparcour und parcour 1 hat es 2 hauptrouten gegeben. ich bin die nördliche um aachen herum gefahren, man hätte aber auch ziemlich gerade durch die eifel fahren können - wäre kürzer mit mehr höhenmetern gewesen.
da muss man dann eben abwägen zwischen umweg/höhenmeter sparen (bei rennen wo sie weiter auseinander sind dann auch wetter (temperatur, wind) und versorgungslage (verpflegung, unterkünfte bei draußenschläfern) evtl berücksichtigen.
beim 3peaks letztes jahr hats zwischen parcour1 und grimselpass auch 2 routen gegeben, eine hatte 200km mehr aber 5000hm weniger, war ne große abweichung weils eben weiter entfernt sind voneinander, eine route ging quer durch die schweiz und eine unten rum durch die poebene - also man kann da schon ein bisschen nach seinen stärken gehen
und wenn man etwas zeit in die planung steckt lassen sich auch gut höhenmeter finden die man reduzieren, ich glaube ich hatte am anfang (ohne punkte zu setzen) 36000 insgesamt, und nach ausplanung kam ich dann bei 31000 raus bei gleicher kilometerzahl.

edit: racemanual hab ich auch noch gefunden, häng ich auch an

Wenn ich das so auf der Schnelle ansehe, dan wurde ich zwischen Parcours 1 und 2 überwiegend Ahrtalradweg fahren. Zwischen 2 und 3 dann überwiegend Vennbahn und zwischen 3 und Finishparcours die Täler der Ourthe und Maas folgen (für einen Fahrer der mit weniger Höhenmeter Zeit gewinnt).

Die Regeln sind auch etwas weniger extrem als beim TCR, was einiges an Kritikpunkte entgegenkommt. Das Sicherheitskonzept vom Utrecht Ultra ist schon um einiges besser als das des TCRs
 
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