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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Ich bin da überhaupt nicht sicher, aber der hat hier jemand vorgeschlagen 😂 da hätte ich jetzt einfach vertraut…

Was wäre denn sonst möglich? Ich muss ein Spieler haben, der sicher über AUX läuft, im besten Fall über Phono.

Verkaufen möchte ich nicht, da Erbstück.. und die Bose Anlage ist schon sehr geil…
Ich rate Dir schon dazu in ein Elektronik Fachgeschäft zu gehen wo man die Plattenspieler hoffentlich auch mal sehen und anfassen kann und jemand Beratung machen kann. Die werden leider immer weniger und ganz kleine und exclusive Hifi Läden sind oft für Normalsterbliche nicht bezahlbar.
Es gibt hoffentlich Medial Markt oder Saturn oder sowas bei euch oder den Händler hatte ich gefunden:

https://www.interdiscount.ch/de/product/lenco-l-92-plattenspieler-braun-0002846496

Du solltest ruhig sagen Du willst den Plattenspieler am Beocenter 4500 Aux Anschluss betreiben, nimm ruhig das Kabel vom Smartphone mit und sage: das hier geht und sowas brauche ich um den Plattenspieler am Beo anzuschliessen haben Sie das?
Der Plattenspieler braucht eingebaut einen Vorverstärker mit RIAA Entzerrung.
Schau mal was sie Dir empfehlen. Musst ja nicht gleich was kaufen.

Es gibt Automatikspieler die auf Knopfdruck die Nadel über die äussere Rille drehen und dann absenken.
Und rein manuelle Spieler wo Du wirklich alles selbst machen musst, tonarm hochfahren per hand über die Rille schieben und dann runterfahren. Lass Dir das mal zeigen.

Und weil es kein Teil aus dem BEO System ist wirst Du selbst manuell am Beocenter auf "AUX" drücken müssen und dann zum Plattenspieler gehen und dort manuell starten. Der neue Plattenspieler "empfängt" keine Befehle vom Beocenter die Zeit ist dann vorbei.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Ich bin da überhaupt nicht sicher, aber der hat hier jemand vorgeschlagen 😂 da hätte ich jetzt einfach vertraut…

Was wäre denn sonst möglich? Ich muss ein Spieler haben, der sicher über AUX läuft, im besten Fall über Phono.

Verkaufen möchte ich nicht, da Erbstück.. und die Bose Anlage ist schon sehr geil…
In Basel gibt es eine offizielle BO-Vertretung:

https://bang-olufsen.innotrixx.ch/

Allenfalls bekommst du dort zumindest bis zu einem gewissen Punkt kostenlose Unterstützung für dein Problem. U.u ist es sogar ein dort bekanntes Problem und sie können dir ungefähr sagen, was die Reparatur kosten würde. Klar, wenn du die Anlage vorbei bringst und einen Kostenvoranschlag durch die Werkstatt machen lässt wird dieser bei Nichtausführung der Reparatur etwas kosten, aber soweit musst du ja nicht grad gehen. Ich würde aber zumindest dort mal reinschauen und nach deren Rat fragen.

Oder du fährst nach Deutschland, dort ist es bestimmt günstiger als in der Schweiz. In Grenznähe zu Basel habe ich zwar keinen offiziellen BO Partner gefunden, aber den einen oder andern HiFi Fachbetrieb gibt es dort auch.

Wenn es sich um ein Erbstück handelt, dann wäre ein "fremder" Plattenspieler daran angeschlossen ja auch eine "Entehrung" dieses Erbstückes. So gesehen muss man sich überlegen, wieviel man in ein solches Erbstück investieren will, damit es wieder 100% funktioniert und im Originalzustand bleibt. Aber klar, es ist wie z.B. mit Oldtimern, wenn man daran hängt und sie in gutem funktionsfähigen Zustand halten will muss man entweder extrem viel Zeit selbst investieren oder es wird so richtig teuer (oder beides).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem solchen Discounter werden sie wohl kaum wissen, was ein Beocenter ist, das dürfte nur in ausgewählten Fachkreisen ein Begriff sein.
wenn sie das Kabel sehen mit dem das Smartphone dran betrieben wird sollte der Groschen schon fallen.
Hoffe ich jedenfalls, habe selbst seit 20 Jahren nichts mehr gekauft in solchen Läden aber schaue ab und zu mal was so rumsteht dort. Plattenspieler sind jetz ja wieder "in" die einfacheren preisgünstigen jetzt oft mit dem eingebauten Verstärker.
 
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In Basel gibt es eine offizielle BO-Vertretung:

https://bang-olufsen.innotrixx.ch/

Allenfalls bekommst du dort zumindest bis zu einem gewissen Punkt kostenlose Unterstützung für dein Problem. U.u ist es sogar ein dort bekanntes Problem und sie können dir ungefähr sagen, was die Reparatur kosten würde. Klar, wenn du die Anlage vorbei bringst und einen Kostenvoranschlag durch die Werkstatt machen lässt wird dieser bei Nichtausführung der Reparatur etwas kosten, aber soweit musst du ja nicht grad gehen. Ich würde aber zumindest dort mal reinschauen und nach deren Rat fragen.

Oder du fährst nach Deutschland, dort ist es bestimmt günstiger als in der Schweiz. In Grenznähe zu Basel habe ich zwar keinen offiziellen BO Partner gefunden, aber den einen oder andern HiFi Fachbetrieb gibt es dort auch.

Wenn es sich um ein Erbstück handelt, dann wäre ein "fremder" Plattenspieler daran angeschlossen ja auch eine "Entehrung" dieses Erbstückes. So gesehen muss man sich überlegen, wieviel man in ein solches Erbstück investieren will, damit es wieder 100% funktioniert und im Originalzustand bleibt. Aber klar, es ist wie z.B. mit Oldtimern, wenn man daran hängt und sie in gutem funktionsfähigen Zustand halten will muss man entweder extrem viel Zeit selbst investieren oder es wird so richtig teuer (oder beides).
Das wärem. E eine gute Idee. Er sollte erstmal reichen nur den Plattenspieler hinzubringen.
Evtl ist doch nur der Tonabnehmer defekt.
 
Wenn ich den Plattenspieler am AUX Eingang anschliesse und die Platte startet, wechselt der Beomaster automatisch auf Phono - ich kann zurück auf AUX wechseln und dann kommt wieder die verzerrte Musik (wie im Video) für kurze Zeit und dann hebt sich die Nadel. Also der Beomaster scheint zu checken, dass der Beogram eigentlich am Phono sei müsste.



Leider nein, nur die online .pdfs welche man im WWW findet.




Auf deine Frage kann ich dir leider keine Antwort geben, was und ob mal irgendwas getauscht wurde.

Langsam tendiere ich zum kauf eines des bereits verlinkten Denon DP-300F ...
was ich an Deiner Stelle noch prüfen würde:

am Plattenspiler mal den Tonarm mit 2 Fingern fest greifen ( Aus-Stellung ! ) und mit der anderen Hand den Tonabnehmer mal etwas ziehen und dann wieder reindrücken. Evtl ist er nicht ganz drin in den Kontakten?

Am Tonarm seitlich ist eine Skala und ein Schieber wo man das Auflagegewicht einstellen kann. Was ist da abzulesen? evlt das eingestellte Gewicht zu gering eingestellt ?
 
Kann jemand ein Paar "Vifantastisch" gebrauchen?
MDF rot und Tafellack als Oberfläche.
Ein anderes Dekor ist möglich. Siehe Beispiele im verlinkten Thread.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-246.html

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Zuletzt bearbeitet:
Der Plattenspieler hat die Bezeichnung Beogram 4500, und die Steuerzentrale ein Beomaster 4500.
Also der Plattenspieler wird angesteuert und gibt diese total verzogene Version der Platte von sich, wenn er entweder am Phono oder am CD Eingang hängt.

Das hört sich mMn aber eher nach einer kaputten Nadel an oder der Vorschub am Tangentialtonarm werkelt nicht richtig.
 
Ja klar wäre das der einfachste Weg, aber dort wird es sehr schnell sehr teuer und @Cede möchte offensichtlich nicht viel Geld in die Hand nehmen.
 
Ja klar wäre das der einfachste Weg, aber dort wird es sehr schnell sehr teuer und @Cede möchte offensichtlich nicht viel Geld in die Hand nehmen.
zumindest mal eine anderen Tonabnehmer dranstecken und hören obs dann geht würde ich mir schon erwarten von Spezialisten....dauert 10 minuten oder?
Ist halt ein elend kompliziertes Teil. Der Vorschub des Tangentialtonarms kommt auch noch als Fehlerquelle dazu....
Könnte mir aber denken dass es Interessenen gibt die so ein Gerät auch defekt ankaufen, fragt sich halt zu welchem Preis.
 
zumindest mal eine anderen Tonabnehmer dranstecken und hören obs dann geht würde ich mir schon erwarten von Spezialisten....dauert 10 minuten oder?
Das wird in einer modernen B&O Vertretung aber ein Problem. MWn gibt es die Tonabnehmer schon lange nicht mehr und selbst Ersatznadeln sind Goldstaub.

P.S.: Ich würde ja zuerst mal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen; z.B. an den AUX-Eingang einen CD-Player anschließen, sich einen externen Phonoverstärker und einen funktionierenden Plattenspieler ausleihen und an AUX anschließen oder den Beomaster zu Jemanden tragen, der die Plattenspieler und externen Phonoverstärker in funktionierend oder den Beogramm 4500 zu Jemanden mitnehmen der eine ansonsten funktionierende Anlage hat.
 
zumindest mal eine anderen Tonabnehmer dranstecken und hören obs dann geht würde ich mir schon erwarten von Spezialisten....dauert 10 minuten oder?
In einem grösseren Fachgeschäft wird in der Regel nicht an der Theke rasch was probiert, sondern das Gerät für einen Kostenvoranschlag entgegen genommen und an die Werkstatt weitergeleitet oder sogar zu einer zentralen Werkstatt des jeweiligen Herstellers gesendet. Und dieser Vorgang ist besonders bei "Edelmarken" wie B&O recht teuer.
 
Das Problem bei B&O ist ganz einfach: Das komplette Innenleben wurde zugekauft und nur hübsch verpackt!
Und leider hat man meistens nicht bei den besten Zulieferern eingekauft (Ich erinnere mich noch gut an Philips Plastiklaufwerke in Videorecordern für ein Heidengeld...).
Ich würde nach einer guten Werkstatt suchen und hoffen, dass sie die Reparatur überhaupt annimmt (Mein Werkstattmeister hat in meiner Lehre mal wochenlang an einem Tangentialplattenspieler rumgewerkelt. Danach hat mein Chef nie wieder sowas zur Reparatur angenommen)
 
Das wird in einer modernen B&O Vertretung aber ein Problem. MWn gibt es die Tonabnehmer schon lange nicht mehr und selbst Ersatznadeln sind Goldstaub.

P.S.: Ich würde ja zuerst mal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen; z.B. an den AUX-Eingang einen CD-Player anschließen, sich einen externen Phonoverstärker und einen funktionierenden Plattenspieler ausleihen und an AUX anschließen oder den Beomaster zu Jemanden tragen, der die Plattenspieler und externen Phonoverstärker in funktionierend oder den Beogramm 4500 zu Jemanden mitnehmen der eine ansonsten funktionierende Anlage hat.
Das mit dem Aux Eingang haben wir hingekriegt, es läuft darüber Musik vom Handy in offenbar zufriedenstellender Qualität. Der Plattenspieler soll schon bei den Grosseltern nicht ( oder nicht mehr ) richtig mit dem Beomaster funktioniert haben.
 
Das Problem bei B&O ist ganz einfach: Das komplette Innenleben wurde zugekauft und nur hübsch verpackt!
Und leider hat man meistens nicht bei den besten Zulieferern eingekauft (Ich erinnere mich noch gut an Philips Plastiklaufwerke in Videorecordern für ein Heidengeld...).
Ich würde nach einer guten Werkstatt suchen und hoffen, dass sie die Reparatur überhaupt annimmt (Mein Werkstattmeister hat in meiner Lehre mal wochenlang an einem Tangentialplattenspieler rumgewerkelt. Danach hat mein Chef nie wieder sowas zur Reparatur angenommen)
Ich persönlich würde auch die Finger lassen von so einem komplexen System.
 
Das Problem bei B&O ist ganz einfach: Das komplette Innenleben wurde zugekauft und nur hübsch verpackt!
Und leider hat man meistens nicht bei den besten Zulieferern eingekauft (Ich erinnere mich noch gut an Philips Plastiklaufwerke in Videorecordern für ein Heidengeld...).
Dem würde ich (zumindest teilweise) gerne widersprechen. Das mag teilweise so sein, gilt aber definitiv nicht für alle Geräte.

Fernseher und Kontrolleinheiten (also die sog. Beomaster) kamen aber mWn von B&O selbst und waren nicht nur gut sondern auch in Teilbereichen und über einen langen Zeitraum sehr innovativ. Dafür hat sich B&O sich halt bei Ihren nicht Kernkompetenzen auf dem Markt bedient und zumindest ganze aber eigentlich immer wertige Baugruppen zugekauft.

So ist der Beogram CD-X eigentlich ein vollständig in hübsch umverpackter Philips CD-104 und der CD-X2 basiert auf dem Philips TDA-1541, CDM2/10 Baukasten, wie er auch in CD-160 oder CD-560 und z.B. CD-472 zum Einsatz kam. Diese Innereinen waren damals Top of the Line und wurden auch von Anderen namhaften Herstellern für deren Oberklasseprodukte verwendet.

Deren Plattenspieler erinnern in Sachen Antrieb z.B. an die guten Philips Riementriebler mit Gleichstrommotor, weisen aber schon beim Plattenteller und vielen anderen Details Eigenständigkeiten auf. Das was den Beogram 4500 kompliziert macht, ist der Tangentialtonarm. Durch den integrierten Phonoverstärker, welcher noch dazu ein MC (den 4500 gab´s mWn wahlweise mit MMC2 MMC4) verstärkt und Datalink am Beogram (wirkt das Ganze dann auch noch unnahbar komplex, ist es aber eigentlich nicht wirklich.

Dafür sind Gleichlauf (0,03% WRMS) und Rumpelfremdspannungsabstand (>55dB) sowie Signalfremdspannungsabstand (>80 dB) für damalige Verhältnisse knapp unter der Spitzenklasse; das ist besser als z.B. Thorens TD-320 (das war damals die gute bis gehobene Mittelklasse) und gleichwertig zu z.B. einem Philips AF-967/ 977/ 877, DUAL CS-704/ 701 oder Trancriptors Hydraulic Reference/ Audio Linear 4001/ Transrotor AC ...

Das erklärt auch, weshalb die Dinger einen hohen Wiederverkaufswert haben.

P.S.: Die Service Manuals gibt es Online und sind sehr hilfreich, wenn es um die Fehlersuche geht

https://beomanuals.com/manuals/Beogram/Beogram 4500/
 
Dem würde ich (zumindest teilweise) gerne widersprechen. Das mag teilweise so sein, gilt aber definitiv nicht für alle Geräte.

Fernseher und Kontrolleinheiten (also die sog. Beomaster) kamen aber mWn von B&O selbst und waren nicht nur gut sondern auch in Teilbereichen und über einen langen Zeitraum sehr innovativ. Dafür hat sich B&O sich halt bei Ihren nicht Kernkompetenzen auf dem Markt bedient und zumindest ganze aber eigentlich immer wertige Baugruppen zugekauft.

So ist der Beogram CD-X eigentlich ein vollständig in hübsch umverpackter Philips CD-104 und der CD-X2 basiert auf dem Philips TDA-1541, CDM2/10 Baukasten, wie er auch in CD-160 oder CD-560 und z.B. CD-472 zum Einsatz kam. Diese Innereinen waren damals Top of the Line und wurden auch von Anderen namhaften Herstellern für deren Oberklasseprodukte verwendet.

Deren Plattenspieler erinnern in Sachen Antrieb z.B. an die guten Philips Riementriebler mit Gleichstrommotor, weisen aber schon beim Plattenteller und vielen anderen Details Eigenständigkeiten auf. Das was den Beogram 4500 kompliziert macht, ist der Tangentialtonarm. Durch den integrierten Phonoverstärker, welcher noch dazu ein MC (den 4500 gab´s mWn wahlweise mit MMC2 MMC4) verstärkt und Datalink am Beogram (wirkt das Ganze dann auch noch unnahbar komplex, ist es aber eigentlich nicht wirklich.

Dafür sind Gleichlauf (0,03% WRMS) und Rumpelfremdspannungsabstand (>55dB) sowie Signalfremdspannungsabstand (>80 dB) für damalige Verhältnisse knapp unter der Spitzenklasse; das ist besser als z.B. Thorens TD-320 (das war damals die gute bis gehobene Mittelklasse) und gleichwertig zu z.B. einem Philips AF-967/ 977/ 877, DUAL CS-704/ 701 oder Trancriptors Hydraulic Reference/ Audio Linear 4001/ Transrotor AC ...

Das erklärt auch, weshalb die Dinger einen hohen Wiederverkaufswert haben.

P.S.: Die Service Manuals gibt es Online und sind sehr hilfreich, wenn es um die Fehlersuche geht

https://beomanuals.com/manuals/Beogram/Beogram 4500/
Der Besitzer hat das Ding von den Großeltern geerbt und da hat der Beogram 4500 Phono schon nicht funktioniert. Selbst offenbar keine Elektronikkenntnisse. Ich würde dazu raten das Ding zu verkaufen wenns noch so 200 Euro bringt oder aber fachgerecht instand setzen lassen wobei die Kosten wohl recht unklar sind. Den Erlös könnte man in einen stinknormalen Plattenspieler stecken mit Phonoverstärker die gibt's ja jetzt zuhauf. Der sollte am AUX gehen.
 
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