• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tour de France 2025

Wer gewinnt die Tour de France 2025


  • Umfrageteilnehmer
    306
  • Umfrage geschlossen .
das war doch genau richtig von ihm. Nachdem er gesehen hat dass Onley in Schwierigkeiten ist hat er beschleunigt und hat das Tempo hoch gehalten um möglichst großen Vorsprung auf Onley herauszufahren und genau das ist ihm dadurch gelungen. Pogi und Vinge hätten vermutlich nicht beschleunigt. Die sahen nicht so aus als wollten sie den Etappensieg
Natürlich wäre Pogi gefahren. Der ist schon die ganze Zeit gefahren (bis dahin halt nur Stopp und go). Der wollte die Etappe. Lipo hätte nur am Hinterrad bleiben müssen und sich cauffieren lassen. Das hatte Vingegaard schon völlig korrekt erkannt. Weshalb er nur am Hinterrad hing. Das er nicht angegriffen hat war völlig klar. Pogi ist zu stark. Das hat er inzwischen eingesehen.
 
Aldag schwafelt auf RSN was von 'Geistesblitz' und 'genial' bei Lipo. Kann jemand sagen, was er damit meint?

War nicht direkt die Wortwahl von Aldag, eher des Redakteurs. Aldag lobt hinter der Bezahlschranke einfach nur, dass Lipo schnell reagiert hat, obwohl die Anweisung des Tages war, immer bei Onley zu bleiben.

"Oscar ist explodiert – und dann eine Lücke aufzureißen, war eine gute Überlegung von ihm", schwärmte Aldag von der blitzschnellen Reaktion seines Schützlings. "Bevor Pogacar und Vingegaard wieder Tempo rausnehmen konnten, sorgte er dafür, dass die Lücke größer wurde."


Ich oute mich auch zum wiederholten Male diesbezüglich, dass ich die Taktik(en), auch die jeweiligen Aktionen von Lipo, aus dem Momentum heraus jeweils gut und nachvollziehbar fand. Allein aus der Nachbetrachtung kann man natürlich auf ihn einhacken, als er dann doch Zeit eingebüßt hat.

Drauf geschissen, er ist - im Gegensatz zu seinen Teamkollegen* - schon die ganze Tour durch immer dort wo er sein muss. Und wenn es bei Platz 3 bleibt - alles richtig gemacht. Wenigstens hat er es nochmal sauspannend gemacht, das wollen doch immer alle?

Und auch wenn alle der ARD und anderen Medien vorwerfen, ihn zu sehr zu hypen, ihn zu schnell zum Superstar zu reden: viele machen hier doch durch ihre Kritik genau das Gleiche, bzw. noch extremer, indem sie von ihm schon den Instinkt eines Superstars verlangen, obwohl man ihn gleichzeitig nicht so hypen möge. Alles unlogisch.

Einfach mal die Mundwinkel hochziehen und lächeln.


*dass Roglic hier und da zu sehr Egomane war, und insbesondere vorgestern auch gern zum Ende hin hätte helfen können, steht auf einem anderen Blatt, auch dass Vlasov sich eher in Höhe Buchmann aufhält, statt zumindest zeitweilig vorn. Aber bei beiden kann sich die Sportliche Leitung vermutlich den Mund fusselig reden, aus jeweils aber unterschiedlichen Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lance Armstrong hat davon am meisten profitiert. Er hat in seinen besten Jahren 20 Millionen Dollar verdient, dafür braucht Pogacar 3 Jahre.

Armstrong soll bei US Postal max. 9 Mio./Jahr verdient haben (oder 32,3 Mio. von 2000 - 2004). Pogacar dieses Jahr 8,3 Mio bei UAE. Es werden sicherlich beide von Werbenden gepauchpinselt werden bzw. worden sein. Kann man jetzt noch inflationsbereinigen, aber naja.
 
https://cycling.today/lance-armstrong-made-lots-of-money-with-his-tour-de-france-podcast/
Armstrong soll bei US Postal max. 9 Mio./Jahr verdient haben (oder 32,3 Mio. von 2000 - 2004). Pogacar dieses Jahr 8,3 Mio bei UAE. Es werden sicherlich beide von Werbenden gepauchpinselt werden bzw. worden sein. Kann man jetzt noch inflationsbereinigen, aber naja.
Laut Forbes hatte Armstrong 2005 28 Millionen Dollar verdient. Selbst 2009 noch 20 Millionen.
https://www.forbes.com/sites/jeremy...he-ruins-of-lance-armstrongs-business-empire/
,At the height of his career in 2005, Forbes estimated that Lance Armstrong earned $28 million that year from salary and performance-related bonuses, as well as an array of sponsorships, speaking engagements and book royalties. In 2009, amid his comeback to pro cycling, we pegged his earnings at $20 million.'
Wenn man die Inflation anpasst werden aus den 28 Mio im jahr 2005 sogar 46 Millionen Dollar.
 
Der Mann hat ja mittlerweile auch ein sehr hartes Rennprogramm für ein halbes Jahr hinter sich. Umso beeindruckender, dass er die Tour so dominiert aber auch verständlich dass er zumindest winzige Anzeichen von Ausbrennen zeigt.

Vingegaard und Pogacar sind da ja wirklich zwei diametral gegensätzliche Ansätze in ihrer Tourvorbereitung gefahren. Pogacar ist seit dem Frühjahr im Rennmodus und Vingegaard ist eigentlich erst zur Dauphiné aufgetaucht. Ist natürlich höchst individuell, aber ist der Ansatz von Pogacar evtl. zielführender, um zur Tour mit komplett ausdefinierter Rennhärte zu erscheinen?
Ähnliche Gedanken hatte ich auch. Ich glaube aber zudem, dass es nicht nur um Rennhärte geht, sondern auch um die Fähigkeit ein Rennen zu lesen, entsprechend auch mal etwas komplett unerwartetes zu machen und in Teilen unberechenbar zu sein.
Das können van der Poel und Pogacar sehr gut, da sehe ich auch Defizite bei Visma im Allgemeinen und besonders bei Vingegaard und in Teilen auch van Aert.
 
Dafür hätte Pogi schon gesorgt. Pogi fuhr ja schon zügig und hatte dabei Onley abgehängt.
Stimmt.....aber Lipo hatte offensichtlich den Eindruck, noch einen draufsetzen zu können. Sonst hätte er ja weiter hinten bleiben können. Ist natürlich müßig zu diskutieren, ob Onley auf den letzten km noch so viele Sekunden verlor, weil Lipo von vorne nochmal beschleunigen konnte oder weil Onley so stehen blieb. Ich hatte schon den Eindruck als habe das Tempo nochmal angezogen, als Lipo nach vorne ging. Fand das absolut nachvollziehbar von ihm, da er sich offensichtlich noch gut genug fühlte, das Tempo selbst hoch halten zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was lustiges aus der Ki
IMG_4459.jpeg
 
https://cycling.today/lance-armstrong-made-lots-of-money-with-his-tour-de-france-podcast/

Laut Forbes hatte Armstrong 2005 28 Millionen Dollar verdient. Selbst 2009 noch 20 Millionen.
https://www.forbes.com/sites/jeremy...he-ruins-of-lance-armstrongs-business-empire/
,At the height of his career in 2005, Forbes estimated that Lance Armstrong earned $28 million that year from salary and performance-related bonuses, as well as an array of sponsorships, speaking engagements and book royalties. In 2009, amid his comeback to pro cycling, we pegged his earnings at $20 million.'
Du vergleichst den Totalverdienst von einem mit dem Gehalt vom Arbeitgeber des anderen.... oder glaubst du, letzerer hat keine Zusatzeinkünfte?
 
Ich versuche das möglichst neutral, ohne eine Fanboybrille zu sehen, hoffe dass Pog nicht wegen Krankheit noch aufgeben muss. Wenn er über Nacht Fieber bekommt ists aus und Ende... wünsche ich niemandem.
Lipo drücke ich die Daumen, hat P3 und das weiße Trikot mehr als verdient. Hoffe, dass er noch nicht bei RBBH unterschrieben hat. Nichts wie weg von dieser Antitruppe. Aber ist wie beim Fussi, die werden ordentlich Kohle auf den Tisch legen und ihn halten.
Ansonsten fand ich mich super unterhalten von dieser Tour, freue mich für Leute wie O'Connor und Ben Healy.
Sollen sie alle heile nach Paris kommen.
 
Du vergleichst den Totalverdienst von einem mit dem Gehalt vom Arbeitgeber des anderen.... oder glaubst du, letzerer hat keine Zusatzeinkünfte?
Klar hat er sie, ich habe Zahlen für Armstrong genannt. Hast Du Zahlen für Pogacars Millionen aus Zusatzeinkünften? Ich bezweife das er sich derzeit so gut vermarkten lässt wie der Amerikaner in seinen besten Zeiten. Die haben diesbezüglich in fast jeder Sportart einen Riesenvorteil.
 
Betreff "Hype" um Lipowitz: Die Medien machen einfach ihren Job, sie servieren Informationen. Und wer laut schreit, tut das in der Hoffnung, mehr Zuhörer zu finden. Es ist einfach nur ein Geschäftszweig im Kapitalismus.

Es gibt wieder einen deutschen Radfahrer, der aktuell mit den weltbesten halbwegs mithalten kann, der im Interview vielleicht noch etwas scheu wirkt aber weiß, was er zu sagen hat. Das gefällt mir besser, als die Selbstdarstellung mancher Rampensau. Lipo ist noch jung und hat enormes Potential, zweifellos erfüllt er damit die Kriterien, die neue große Hoffnung zu sein.

Freut Euch halt einfach mal drüber anstatt irgendwo immer einen Makel zu suchen. Diese flächendeckende, chronische Unzufriedenheit hat ein gerüttelt Maß pathlogischer Züge und macht ganz nebenbei - wissenschaftlich belegt - krank.
 
Klar hat er sie, ich habe Zahlen für Armstrong genannt. Hast Du Zahlen für Pogacars Millionen aus Zusatzeinkünften? Ich bezweife das er sich derzeit so gut vermarkten lässt wie der Amerikaner in seinen besten Zeiten.
Nein, das ist auch nicht nötig. Du ignorierst die vollständig und konstatierst den Faktor drei.. das ist halt nicht richtig. 🤷‍♂️
 
Nein, das ist auch nicht nötig. Du ignorierst die vollständig und konstatierst den Faktor drei.. das ist halt nicht richtig. 🤷‍♂️
Ich habe Zahlen von Forbes bezüglich Armstrong, aber keine zu Pogacar also kann ich nur die gesicherten Einkünfte nehmen. Du hörst im Jahr 2004 auf zu zählen also genau bevor er richtig gut verdient hat. Das ist genauso unrichtig. Im Grunde genommen ist es egal ob er das doppelte, dreifache oder das vierfache verdient hat. Ich sehe aber auch keine großen Werbekampagnen mit Pogacar ausserhalb des Radsports.
 
Armstrong war doch auch schon immer ziemlicher Geschäftsmann, hat mit nem 100k-Investment an Uber selbst 2018 nochmal über 20 Mio. eingesackt. Auch "damals", der ganze Krebs-Stiftungskram, das hat auch für nochmal ganz andere Präsenz und Werbewirksamkeit gesorgt. Das kann und sollte man alles nicht mit Pogi vergleichen.
 
Armstrong war doch auch schon immer ziemlicher Geschäftsmann, hat mit nem 100k-Investment an Uber selbst 2018 nochmal über 20 Mio. eingesackt. Auch "damals", der ganze Krebs-Stiftungskram, das hat auch für nochmal ganz andere Präsenz und Werbewirksamkeit gesorgt. Das kann und sollte man alles nicht mit Pogi vergleichen.
Er hat trotzdem die Latte gelegt für das was man als Radsportler verdienen kann, so wie Michael Jordan für den Basketball. Warum sollen es nicht auch anderen möglich sein so clever zu agieren? Und wer weiss was Pogacar noch erreichen und verdienen kann. Er ist praktisch noch in der Mitte seiner Karriere.
Tom Pidcock verdient angeblich 4-5 Millionen pro Jahr, im Vergleich dazu ist Pogacar praktisch unterbezahlt. Der Brite ist entweder ein guter Geschäftsmann oder hat einen exzellenten Manager.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar hat er sie, ich habe Zahlen für Armstrong genannt. Hast Du Zahlen für Pogacars Millionen aus Zusatzeinkünften? Ich bezweife das er sich derzeit so gut vermarkten lässt wie der Amerikaner in seinen besten Zeiten. Die haben diesbezüglich in fast jeder Sportart einen Riesenvorteil.

Ich bezweifel mal, dass Pogi das überhaupt möchte.
 
Natürlich wäre Pogi gefahren. Der ist schon die ganze Zeit gefahren (bis dahin halt nur Stopp und go). Der wollte die Etappe. Lipo hätte nur am Hinterrad bleiben müssen und sich cauffieren lassen. Das hatte Vingegaard schon völlig korrekt erkannt. Weshalb er nur am Hinterrad hing. Das er nicht angegriffen hat war völlig klar. Pogi ist zu stark. Das hat er inzwischen eingesehen.
Hm...weiß nicht...
Ich weiß, du hast mehr Ahnung und Einblicke in den Radsport als ich (für alle, die nichts anderes in social Media mehr kennen, als Ironie und Zynismus: Das ist ernst gemeint, ich schätze captain hooks Beiträge sehr!), aber hier bin ich nicht dabei.
Vermutlich/bestimmt wäre Pagacar gegangen, aber, wenn ich mich richtig erinnere, hatte er in dem Moment, als Lipowitz ging, das Tempo etwas schleifen lassen, oder?
Dann fände ich es absolut gut, dass Lipowitz gegangen ist, denn 1. war nicht klar, wann es wieder anzieht und 2. denke ich, dass ere auch nicht genau wußte, wie weit Onley in dem Moment hinten lag.
Wenn er es nicht gemacht hätte und der deutlich schwächelnde Onley wäre wieder rangekommen - was dann los gewesen wäre!
Hat er gut gemacht, würde ich sagen (natürlich auch, weil´s geklappt hat... :D)
 
Zurück