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Tour de France 2025

Wer gewinnt die Tour de France 2025


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... Was willst da den machen? ....
Vielleicht auch einfach mal drakonisch bestrafen, wenn da dauernd üble Wellen von ganzen Mannschaften gefahren werden, die noch glimpflich ausgehen.

Das ist halt auch sehr inkonsequent, denn die Regeln bestehen, Verstöße werden aber idR nur geahndet, wenn tatsächlich was passiert.
 
Es hat sich (leider) für mich mal wieder bestätigt, warum ich überhaupt kein Fan dieser langen Flachetappen bin, bei denen häufig nahezu das ganze Peleton zum Sprint ansetzt. Es wird einfach zu hektisch, Stürze reißen Klassement-Fahrer mit, die da unnötigerweise Anfahrdienste leisten und es ist insgesamt einfach zu risikoreich. Den größten Teil vollkommen spanungsfrei und am Ende tragische Stürze. Ist nicht meine Welt.
 
Habe mir gerade mal das Finish angeschaut. Der Crash in der Schlußkurve sah glaube ich schlimmer aus, als er es war. Sollte vielleicht mit Schürfwunden ausgegangen sein. Der erste war schon übler. Toll fand ich, wie Primosz den Remco getröstet hat. Einige haben da sicherlich eine Menge Schutzengel in der Trikottasche.
 
Polemik hilft bei einer Sicherheitsdebatte wenig weiter. Das Außenbild des Sports leidet unter den offensichtlichen Gefahren.

Irgend eine Lösung muss schon gefunden werden. Spätestens, wenn die Teamsponsoren keine Lust mehr haben.
Die Teams, wo die SD ihre Fahrer noch puschen in jedes Loch zu fahren oder die SD die über Funk gefühlt alle 5 km die Anweisung geben, „jetzt müsst ihr alle vorne sein, weil Windkante droht oder Kurve kommt“? Ja wenn das alle Teams wollen wirds egal wo auf der Strecke eng.

Es gibt doch genug Beispiele wo es auf breiten Straßen genau so kracht. Wenn ich in eine Lücke will wo kein Platz ist, ist da kein Platz, egal wie die Strecke ist. Wenn alle an das Hinterrad von XY wollen, weil er das beste Hinterrad ist, wird es nicht klappen.

Wir können da gerne weiter über Sicherheit schreiben, aber solange auch die Fahrer nicht mit umdenken und anders agieren wird sich nichts ändern. Und irgendwer wird immer bereit sein noch ein paar % mehr Risiko zu nehmen.

Ist genauso wie bei Abfahrten. Es zwingt keiner einen Fahrer über das Limit zu gehen, dass machen sie schon selbst. Pidcock wurde damals fast überall gefeiert für seine Abfahrt beim Etappensieg. Hätte es da gescheppert was wäre dann gewesen? Passt da irgendwer nur kurz nicht auf als er da außen überholt geht es ganz böse aus. Ja von wem ging den da das Risiko aus?
Machen sie kurvige Abfahrten ist es nichts, machen sie gut ausgebaute Abfahrten wird das Tempo unglaublich hoch ist es auch nichts. Es liegt aber leider oft auch an den Fahrern die das Risiko selbst eingehen.
 
Es hat sich (leider) für mich mal wieder bestätigt, warum ich überhaupt kein Fan dieser langen Flachetappen bin, bei denen häufig nahezu das ganze Peleton zum Sprint ansetzt. Es wird einfach zu hektisch, Stürze reißen Klassement-Fahrer mit, die da unnötigerweise Anfahrdienste leisten und es ist insgesamt einfach zu risikoreich. Den größten Teil vollkommen spanungsfrei und am Ende tragische Stürze. Ist nicht meine Welt.
ich denke, das beschreibt das grundproblem dieser art von etappen recht gut. ist klar, man braucht sie, weil man keine tour nur für berg/klassikerfahrer machen kann - aber de facto war das heute langeweile pur für 4 stunden mit zu vielen nebenwirkungen und gebrochenen knochen
 
Vielleicht auch einfach mal drakonisch bestrafen, wenn da dauernd üble Wellen von ganzen Mannschaften gefahren werden, die noch glimpflich ausgehen.

Das ist halt auch sehr inkonsequent, denn die Regeln bestehen, Verstöße werden aber idR nur geahndet, wenn tatsächlich was passiert.
Bin ich dabei. Dann sind wir aber wieder bei dem Punkt, dass viel der Gefahr auch einfach von den teilnehmenden Fahrern ausgeht und sie nicht nur die Opfer sind, sondern auch ein (großer) Teil des Problems.

Aber auch da wird es dann vermutlich 100 unterschiedliche Meinungen geben in diversen Situationen ob die Strafe jetzt in dem Fall gerecht war oder nicht.
 
Die Teams, wo die SD ihre Fahrer noch puschen in jedes Loch zu fahren oder die SD die über Funk gefühlt alle 5 km die Anweisung geben, „jetzt müsst ihr alle vorne sein, weil Windkante droht oder Kurve kommt“? Ja wenn das alle Teams wollen wirds egal wo auf der Strecke eng.

Es gibt doch genug Beispiele wo es auf breiten Straßen genau so kracht. Wenn ich in eine Lücke will wo kein Platz ist, ist da kein Platz, egal wie die Strecke ist. Wenn alle an das Hinterrad von XY wollen, weil er das beste Hinterrad ist, wird es nicht klappen.

Wir können da gerne weiter über Sicherheit schreiben, aber solange auch die Fahrer nicht mit umdenken und anders agieren wird sich nichts ändern. Und irgendwer wird immer bereit sein noch ein paar % mehr Risiko zu nehmen.

Ist genauso wie bei Abfahrten. Es zwingt keiner einen Fahrer über das Limit zu gehen, dass machen sie schon selbst. Pidcock wurde damals fast überall gefeiert für seine Abfahrt beim Etappensieg. Hätte es da gescheppert was wäre dann gewesen? Passt da irgendwer nur kurz nicht auf als er da außen überholt geht es ganz böse aus. Ja von wem ging den da das Risiko aus?
Machen sie kurvige Abfahrten ist es nichts, machen sie gut ausgebaute Abfahrten wird das Tempo unglaublich hoch ist es auch nichts. Es liegt aber leider oft auch an den Fahrern die das Risiko selbst eingehen.
Größtenteils keine Einwände. Natürlich sind es am Ende die Fahrer, die tatsächlich mit ihren Handlungen am Ende sehr viel gegen solche Stürze machen könnten. Gleichzeitig fahren sie auch nicht so, weil sie da Bock drauf haben, sondern weil sie denken, sie haben keine andere Wahl.

Also braucht es schon ein Gerüst, wie Teams und Fahrer mehr eingegrenzt werden können und da ist dann entweder eine Fahrergewerkschaft oder der Veranstalter am Zug.
 
ich denke, das beschreibt das grundproblem dieser art von etappen recht gut. ist klar, man braucht sie, weil man keine tour nur für berg/klassikerfahrer machen kann - aber de facto war das heute langeweile pur für 4 stunden mit zu vielen nebenwirkungen und gebrochenen knochen
aber wars denn wirklich so schlimm? Für Philipsen auf jeden Fall. Das hatte aber gar nichts mit dem Schnitt der Etappe zu tun. ob es beim Rest jetzt mehr als ein paar schürfwunden sind, weiß man noch nicht. sind auf jeden Fall alle erst mal ins Ziel gefahren
 


Es gibt doch genug Beispiele wo es auf breiten Straßen genau so kracht. Wenn ich in eine Lücke will wo kein Platz ist, ist da kein Platz, egal wie die Strecke ist. Wenn alle an das Hinterrad von XY wollen, weil er das beste Hinterrad ist, wird es nicht klappen.

Das ist doch kein Argument dagegen, denn die Eintrittswahrscheinlichkeit für dieses Risiko steigt natürlich durch das Verhältnis zwischen der Anzahl der Fahrer und dem verfügbaren Platz auf der Straße!
 
Und ja, solche Stürze gab es in den 70ern, 80ern und 90ern auch schon....
Ich erinnere mich daran, wie ein fotografierender Gendarm Laurant Jalabert zu Fall brachte, so daß sein Gesicht weiederhergestellt werden musste...
Vielleicht sollten sich Fahrer und sportliche Leiter mal zusammenraufen, so daß es in deren Gehirnen mal etwas klick macht...
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wars denn wirklich so schlimm? Für Philipsen auf jeden Fall. Das hatte aber gar nichts mit dem Schnitt der Etappe zu tun. ob es beim Rest jetzt mehr als ein paar schürfwunden sind, weiß man noch nicht. sind auf jeden Fall alle erst mal ins Ziel gefahren
Sicher?
Ein Total (?) Fahrer lag noch da und wurde medizinisch versorgt als der Besenwagen bereits daneben stand. Das sah nicht gut aus.
Glaube nicht, dass der ins Ziel gekommen ist.
 
Das ist z.B. so ein Beispiel wo ich meine mit der UAE Tour wo es auf ner Straße krachte, die so breit ist wie ein ganzer Flughafen.

Es gab und gibt genug Ankünfte mit Bergabsprints usw. die man kritisieren kann und muss. Heute sehe ich das einfach nicht.

Und wenn wir ehrlich sind, dann darf es nie wieder eine Austragung von Paris-Roubaix geben, den dieses Rennen verspricht Verletzungen und Stürze und jeder weiß es der an den Start geht.
 
Ist schon was zum Gesundheitszustand von den Gestürzten bekannt?

Jasper Philipsen ist aus der Tour ausgestiegen…

IMG_0787.jpeg
 
Die Teams, wo die SD ihre Fahrer noch puschen in jedes Loch zu fahren oder die SD die über Funk gefühlt alle 5 km die Anweisung geben, „jetzt müsst ihr alle vorne sein, weil Windkante droht oder Kurve kommt“? Ja wenn das alle Teams wollen wirds egal wo auf der Strecke eng.

Es gibt doch genug Beispiele wo es auf breiten Straßen genau so kracht. Wenn ich in eine Lücke will wo kein Platz ist, ist da kein Platz, egal wie die Strecke ist. Wenn alle an das Hinterrad von XY wollen, weil er das beste Hinterrad ist, wird es nicht klappen.

Wir können da gerne weiter über Sicherheit schreiben, aber solange auch die Fahrer nicht mit umdenken und anders agieren wird sich nichts ändern. Und irgendwer wird immer bereit sein noch ein paar % mehr Risiko zu nehmen.

Ist genauso wie bei Abfahrten. Es zwingt keiner einen Fahrer über das Limit zu gehen, dass machen sie schon selbst. Pidcock wurde damals fast überall gefeiert für seine Abfahrt beim Etappensieg. Hätte es da gescheppert was wäre dann gewesen? Passt da irgendwer nur kurz nicht auf als er da außen überholt geht es ganz böse aus. Ja von wem ging den da das Risiko aus?
Machen sie kurvige Abfahrten ist es nichts, machen sie gut ausgebaute Abfahrten wird das Tempo unglaublich hoch ist es auch nichts. Es liegt aber leider oft auch an den Fahrern die das Risiko selbst eingehen.
Bengsch hat es ja heute treffend im ES-Kommentar beschrieben: "Als Sprinter musst du auch immer bereit sein, dir die Frage zu stellen, ob du zur Not auch bereit bist einen Sturz in Kauf zu nehmen. Bei den Topsprintern ist die Antwort dann klar" (sinngemäß).
Mehr braucht es nicht, um zu verstehen, was da aktuell wieder und wieder passiert...
 
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