• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Meine Negativerfahrungen mit Carl-von-Drais Frankfurt - FACTOR Bikes

Anzeige

Re: Meine Negativerfahrungen mit Carl-von-Drais Frankfurt - FACTOR Bikes
Du würdest z.B. in einem öffentlichen Ärzte-Forum einen Thread mit dem Titel "Achtung vor LeifMichelsen Kitzingen - Wurzelbehandlungen bei Privatpatienten" okay finden, wenn der Inhalt im Eröffnungspost irgendwelche Behandlungs, Nachsorgungs- und Kommunikationsprobleme näher beschreibt?

Natürlich sollte bei einem 15K Rad beim Kauf alles passen, nur obliegt es z. b. beiden Seiten bei Abholung zu kontrollieren, dass alle vereinbarten Zubehörteile übergeben wurden. Dass einem erst nach 1-2 Monaten auffällt, wenn das Ladegerät fehlt, ist mir unverständlich.
Auch sollten Termine nicht vergessen werden, aber bevor ich meine Sprechstunde verkürze und mich auf en Weg von Kitzingen nach FFM mache, würde ich beim Händler nachhaken.


Du unstellst hier, an einen Händler geraten zu sein, der seine Kunden absichtlich in Fallen tappen lässt, der Regelfall in der Bankenstadt Frankfurt, in der jeder nur aufs schnelle Geld aus ist.
Ich finde diesen Abschnitt schlicht hochgradig anmaßend und arrogant.

Ein Rad (für für xK-€) zu kaufen, ohne dass das Herz dran hängt, sagt schon etwas aus. Naja, deins ist ja eh nur geleast...


Das kommentiere ich jetzt besser nicht weiter.

Ich bin weder bei KvD angestellt, noch Fan-Boy, daher ist hier von mir alles gesagt.
Ich wünsche dir viel konstruktives Feedback hier im Thread und dass dir in deinem Berufsleben eine ähnliche öffentliche Bloßstellung erspart bleibt.
Würde ich als Arzt für eine schäbige Behandlung verantwortlich sein und dann auch noch eine derartig mangelhafte Fehlerkultur an den Tag legen fände ich eine solche Auseinandersetzung des geschädigten Patienten mit dem Thema verständlich, ja.

Dass in all dem Wust das Ladegerät nicht mitgegeben wurde ist ein menschlicher Fehler, der aber zu den vielen Aneinanderreihungen von Fehlern gerade beim Warenein- und Ausgang dort passt. Auch bei einem Freund, der mit seinem Laufradsatz ähnliches erlebt hat. Natürlich bin auch ich für die Vollständigkeit der Lieferung verantwortlich es ist für den Kunden allerdings vollkommen korrekt finde ich, dass ein Versäumnis auch erst Tage oder Wochen später bemängelt wird, wenn es bemerkt wurde. Wie beschrieben habe ich mir auf Rücksprache erstmal selbst Ersatz beschafft. Die Aushändigung 2 Monate später erfolgte nur deshalb, weil ich am 24.1. den 2 Monate lang vereinbarten Termin zum Umbau auf die Originalteile wahrnehmen wollte, der dann mangels Bestellung der Teile gar nicht zustande gekommen ist. Erklärst du mir bitte auch nochmal, warum ich dafür verantwortlich sein soll oder wenigstens das Problem mitverursacht habe, wenn ich den lange vereinbarten Termin vorher nicht noch einmal nachfrage? Das machen meine Patienten auch nicht und das bin ich auch aus anderen Branchen nicht gewöhnt. Warum soll das bei einem Radhändler plötzlich nötig sein, einen vorvereinbarten Termin NOCHMAL bestätigen zu lassen?
Auch bei dir: Leasingmodelle existieren, damit sie genutzt werden. Was genau willst du mir deswegen vorwerfen? Geht’s noch?
 
Der Laden hat die Freiheit, eine Gegendarstellung zu posten. Dann wird der Faden richtig unterhaltsam.
Wenn man sich die Google Bewertungen von dem Laden durchlesen tut dann sieht man dass sie jede Bewertung kommentieren. Bezüglich den negativen Bewertungen kommt immer was ala 'Melden Sie sich bitte nochmals dann werden wir eine Lösung finden', so nen Schwachsinn könnten sie sich auch sparen weil dann der Zug für den Käufer schon längst abgefahren ist.
Ich mache es immer so dass ich mir erst recht viele Bewertungen über Läden, Verkäufer oder Ärzte durchlese um mir ein erstes Bild zu machen. Bin z.B. mit einigen Ärzten sehr zufrieden obwohl diese sehr viele negative Bewertungen haben
 
Leasingmodelle existieren, damit sie genutzt werden.
Leasingmodelle existieren auch, damit sich Leute noch mehr Dinge kaufen können, die sie sich eigentlich nicht leisten können.

Schön, dass der Schuh mal wieder passt.

Ich fände es nur bitter, wenn ich so viel Geld für ein Fahrrad ausgegeben hätte und am Ende doch nur ein Factor vor mir stünde. Aber gut, wir leben in einem freien Land.
 
Leasingmodelle existieren auch, damit sich Leute noch mehr Dinge kaufen können, die sie sich eigentlich nicht leisten können.

Schön, dass der Schuh mal wieder passt.

Ich fände es nur bitter, wenn ich so viel Geld für ein Fahrrad ausgegeben hätte und am Ende doch nur ein Factor vor mir stünde. Aber gut, wir leben in einem freien Land.
Dass Leasingmodelle auch in Fällen genutzt werden, in denen "eigentlich" dafür die Luft zu dünn ist, wird niemand ernstlich bezweifeln.
Andererseits sind Leasingmodelle in einer Vielzahl von Fällen ein ausgesprochen gutes Finanzierungsmodell.
Auch das ist nicht zu bezweifeln.
Ob jemandem, der mit der Tilgung der Finanzierung einer Praxis bzw. eines Eigenheims befasst ist, der von dir erwähnte Schuh passt, würde ich nicht beurteilen können und wollen.
Aber sicher hast du detailliertere Kenntnis!
Möchtest du sie teilen?
 
Leasingmodelle existieren auch, damit sich Leute noch mehr Dinge kaufen können, die sie sich eigentlich nicht leisten können.

Schön, dass der Schuh mal wieder passt.

Ich fände es nur bitter, wenn ich so viel Geld für ein Fahrrad ausgegeben hätte und am Ende doch nur ein Factor vor mir stünde. Aber gut, wir leben in einem freien Land.
Das ist natürlich ein grossartiges Argument für das gepostete Thema. Nicht. Ich hoffe für dich du hast einfach nur erheblich zu viel freie Zeit zu vertrödeln, anders kann man sich nicht erklären dass das allen ernstes das einzige ist, das dir dazu einfällt.
 
An sich kann es uns egal sein wie du dein Rad zahlst, aber man macht sich die Abwicklung nicht einfacher wenn man ein Unternehmen dazwischen schaltet. Gerade bei einem Custom Bike hätte ich mir das zwei mal überlegt.
 
Ich finde diese "Täter-Opfer-Umkehr" immer etwas skurril.

  • Käufer A schließt einen Vertrag mit Händler B
  • Händler B hält Vertragsbestandteile nicht ein

Meinung der Community:
  • (nur) aufgrund einer Einzelerfahrung dürfe man nicht vor diesem Händler warnen
  • Käufer A ist selbst schuld. Er hätte alle Verfehlungen sofort bei Übergabe bemerken sollen
  • wer least, anstatt kauft, kann sich das Rad eigentlich gar nicht leisten. Käufer A hätte das Rad nicht kaufen dürfen
  • vor einem schriftlich fixierten Termin muss Käufer A sich nochmal bei Händler B erkundigen, ob der Termin tatsächlich stattfindet. Sonst sind nicht eingehaltene Termine dem Käufer A schuldhaft anzulasten.
  • Wer eine weitere Firma zwischenschaltet (Jobrad) ist selbst Schuld, da er sich dadurch Händler B ausliefert

Die neiddebattierenden Randbemerkungen lass ich gleich mal außen vor.

Ich bin immer froh "echte" Meinungen/Erfahrungen zu diversen Dienstleistern zu lesen. Denn die wenigsten machen den Mund auf, wenn etwas nicht passt. So werden die Dienstleistungen immer gruseliger. Solche Dienstleister spezialisieren sich mittlerweile eher darauf, das öffentliche Image (Google-Bewertungen, Trustpilot, etc.) reinzuhalten und lassen negative Eintragungen relativ schnell und rigoros löschen.
 
Leasingmodelle existieren auch, damit sich Leute noch mehr Dinge kaufen können, die sie sich eigentlich nicht leisten können.

Schön, dass der Schuh mal wieder passt.

Ich fände es nur bitter, wenn ich so viel Geld für ein Fahrrad ausgegeben hätte und am Ende doch nur ein Factor vor mir stünde. Aber gut, wir leben in einem freien Land.
Ganz schön überhebliche und arrogante Aussage.
 
Ganz schön überhebliche und arrogante Aussage.
Vor allem eine falsche: Leasing erlaubt auch erhebliche einfacheres Abschreiben im Vergleich zum Kauf.
Deswegen werden nicht nur Autos, sondern auch Laptops und sogar Handys geleast. Und halt auch Fahrräder.
Und auch wenn man es sich leisten kann, wieso soll man etwas von Netto bezahlen, wenn das auch von Brutto geht.
 
und lassen negative Eintragungen relativ schnell und rigoros löschen.
kann ich exakt bestätigen und auch Google hilft fleißig bei der Beweislastumkehr mit. So soll man im Falle einer negativen Bewertung und Beschwerde durch den Bewerteten alle Unterlagen als Kopie an Google als Beweis senden, dass die negative Bewertung auch gerechtfertigt ist...
 
Wer Leasing macht lässt sich nunmal auf einen Tanz mit dem Händler ein und ist gebunden. Das ist leider nunmal so. Wenn Du das Rad eh exklusiv herrichtest und lackierst, warum kaufst du es dann nicht gleich?
Inwiefern ist man gebunden? Service kann jeder Jobrad-Händler (und davon gibt's viele) machen.
Und wieso denkst Du, der Service wäre besser gewesen, wenn er das Rad direkt gekauft hätte? Der Händler hat sein Geld ja so oder so bekommen, warum sollte er bei Direktzahlung den Kunden besser behandeln?
Das kommentiere ich jetzt besser nicht weiter.
Was hättest Du denn bei so einer unverschämten und respektlosen Antwort, auf eine Beschwerde über 4 h Wartezeit auf einen Service, der dann gar nicht durchgeführt wurde, gehabt?
 
„Geliefert wurde das Rad schließlich Ende November 2024 also sechs Monate nach Bestellung. Leider nicht vollständig, denn die individuellen lackierten Sattelstütze und Vorbau wurden nicht mitgeliefert.“

Wieso hast du nicht einfach die Annahme verweigert? Geht doch eigentlich bei der Übergabe.
 
hm, als wenn individuell lackierter VB und SS vertraglich vereinbart wurde und nicht geliefert, ist die Sache ja relativ klar, im Zweifelsfall über den Rechtsanwalt. Für die Lieferverzögerung können sie eher nix...
 
Ich finde diese "Täter-Opfer-Umkehr" immer etwas skurril.

  • Käufer A schließt einen Vertrag mit Händler B
  • Händler B hält Vertragsbestandteile nicht ein

Meinung der Community:
  • (nur) aufgrund einer Einzelerfahrung dürfe man nicht vor diesem Händler warnen
  • Käufer A ist selbst schuld. Er hätte alle Verfehlungen sofort bei Übergabe bemerken sollen
  • wer least, anstatt kauft, kann sich das Rad eigentlich gar nicht leisten. Käufer A hätte das Rad nicht kaufen dürfen
  • vor einem schriftlich fixierten Termin muss Käufer A sich nochmal bei Händler B erkundigen, ob der Termin tatsächlich stattfindet. Sonst sind nicht eingehaltene Termine dem Käufer A schuldhaft anzulasten.
  • Wer eine weitere Firma zwischenschaltet (Jobrad) ist selbst Schuld, da er sich dadurch Händler B ausliefert

Die neiddebattierenden Randbemerkungen lass ich gleich mal außen vor.

Ich bin immer froh "echte" Meinungen/Erfahrungen zu diversen Dienstleistern zu lesen. Denn die wenigsten machen den Mund auf, wenn etwas nicht passt. So werden die Dienstleistungen immer gruseliger. Solche Dienstleister spezialisieren sich mittlerweile eher darauf, das öffentliche Image (Google-Bewertungen, Trustpilot, etc.) reinzuhalten und lassen negative Eintragungen relativ schnell und rigoros löschen.

Der mit Abstand beste Beitrag hier.
 
„Geliefert wurde das Rad schließlich Ende November 2024 also sechs Monate nach Bestellung. Leider nicht vollständig, denn die individuellen lackierten Sattelstütze und Vorbau wurden nicht mitgeliefert.“

Wieso hast du nicht einfach die Annahme verweigert? Geht doch eigentlich bei der Übergabe.
Weil es mir zu dem Zeitpunkt nicht sofort aufgefallen ist. Adventszeit ist auch bei uns neben familiärem Stress mit erhöhtem Arbeitsaufkommen in der Praxis verbunden. Ich mache dann oft 70-80 Wochenstunden.
 
Zurück