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Paris Roubaix 2025 Profi-Rennräder: Technik-Highlights aus der Boxengasse

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Re: Paris Roubaix 2025 Profi-Rennräder: Technik-Highlights aus der Boxengasse
Die Lackierungen der Frauenäder gefallen mir eigentlich durchweg besser. 🤷
Das wird aber durch die Bastelei mit den Blips mehr als runiniert. Das hätte ich denen 'etwas' eleganter gebaut mit 'alten' AXS Hebeln mit Kabelanschluss. Eventuell durften die natürlich auch nicht genommen werden. Wenn DAS die beste Lösung dafür sein sollte, wäre es aber ein echtes Armutszeugnis. Wenigstens scheint es einen Tag funktioniert zu haben.
 
Inwiefern sind 140er Scheiben weniger anfällig als 160er und wogegen?


#107 also die Binsenweisheit stammt aus dem Fahrwerksbau und hat grundsätzlich mit dem Radstand eines Fahrzeugs zu tun. Das Profis eher kleinere (meist kürzere) Rahmen fahren und das mit langen Vorbauten ausgleichen, ist demnach irgendwie ein anderer Ansatz ;)
 
Die Lackierungen der Frauenäder gefallen mir eigentlich durchweg besser. 🤷
Kann ich nur so unterschreiben, die sehen richtig gut aus.

Das wird aber durch die Bastelei mit den Blips mehr als runiniert. Das hätte ich denen 'etwas' eleganter gebaut mit 'alten' AXS Hebeln mit Kabelanschluss. Eventuell durften die natürlich auch nicht genommen werden. Wenn DAS die beste Lösung dafür sein sollte, wäre es aber ein echtes Armutszeugnis. Wenigstens scheint es einen Tag funktioniert zu haben.
Die Lackierungen der Damenräder sind also ruiniert, weil an einem Lenker Blips unelegant angebracht sind? aha, muss ich nicht verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den verklebten Reifen vom Team Visma: das verkleben ist doch von früher bekannt oder? Ich hab 2018 gleich nach der Schule über den Sommer in einem Radshop etwas in der Werkstatt geschraubt. Da wurde mal ein Tubular Reifen auf den Flanken gleich wie hier im Bericht beschrieben und auf den Bildern zu sehen verklebt. Was das genau für ein Kleber oder Zeug war weiß ich leider nicht mehr, jedenfalls fühlte sich das nach dem aushärten "Gummi ähnlich" an. Das wurde anscheinend gemacht weil der Reifen auf den Flanken dann etwas pannensicherer war.. Hab ich aber danach und vor allem bei Tubeless Reifen nie mehr wieder gesehen 😅

Edit: Mir fällt gerade noch ein, der Kleber hatte einen sehr starken Geruch, ähnlich Lack oder sowas und wurde mit einem Pinsel auf den Reifen/Felge aufgetragen.
 
Inwiefern sind 140er Scheiben weniger anfällig als 160er und wogegen?
Verziehen durch Bremsen (ok, kein Problem bei PR) oder Kontakt. Mit 203ern am MTB schleifen die Beläge nach langen Abfahrten gern und man stößt im Falle eines Sturzes auch deutlich leichten an als zB mit 180ern. RR/CX ist dagegen immer ein Segen
 
Zu den verklebten Reifen vom Team Visma: das verkleben ist doch von früher bekannt oder? Ich hab 2018 gleich nach der Schule über den Sommer in einem Radshop etwas in der Werkstatt geschraubt. Da wurde mal ein Tubular Reifen auf den Flanken gleich wie hier im Bericht beschrieben und auf den Bildern zu sehen verklebt. Was das genau für ein Kleber oder Zeug war weiß ich leider nicht mehr, jedenfalls fühlte sich das nach dem aushärten "Gummi ähnlich" an. Das wurde anscheinend gemacht weil der Reifen auf den Flanken dann etwas pannensicherer war.. Hab ich aber danach und vor allem bei Tubeless Reifen nie mehr wieder gesehen 😅
Schlauchreifenkleber halt. Die werden noch ein paar Restbestände haben...
 
Verziehen durch Bremsen (ok, kein Problem bei PR) oder Kontakt. Mit 203ern am MTB schleifen die Beläge nach langen Abfahrten gern und man stößt im Falle eines Sturzes auch deutlich leichten an als zB mit 180ern. RR/CX ist dagegen immer ein Segen
Also durch thermische Belastung verziehen sich größere Scheiben sicher weniger, aber du hast völlig recht, dass bei PR Bremsen grundsätzlich wenig zu tun bekommen.
160 mm sind die Scheiben definitiv empfindlicher gegen Impacts, ansonsten halte ich aus der Praxis meine 160er Scheiben schon für ein auffallend robustes Format.
 
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Was da looooos??
 
Inwiefern sind 140er Scheiben weniger anfällig als 160er und wogegen?


#107 also die Binsenweisheit stammt aus dem Fahrwerksbau und hat grundsätzlich mit dem Radstand eines Fahrzeugs zu tun. Das Profis eher kleinere (meist kürzere) Rahmen fahren und das mit langen Vorbauten ausgleichen, ist demnach irgendwie ein anderer Ansatz ;)
Oder die Bremsscheiben sind einfach kleiner und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie durch einen externen Stoß getroffen werden, kleiner, außerdem sind die Hebelkräfte, die zur Deformation führen können, kleiner. Ähnliches gilt für kleinere Rahmen.
 
die genannten Reserve sind "semi-hooked" (so wie bei Orbea / Oquo)
So ganz scheint man dem Braten dann doch nicht zu trauen ;-)

Edit: Diesmal bei 👩 und 👨 Vittoria statt die üblichen Conti oben auf dem Siegertreppchen.
MvdP fährts seit heuer Pirelli, also das ganze Team.
 
Ich verstehe nicht wirklich, warum man nicht einfach das 12x Schaltwerk verbaut hat statt eine Madenschraube ins 13x zu würgen.

Ich nehm an, dass die das XPLR-Schaltwerk fahren, weil es den potenziellen Schwachpunkt Schaltauge komplett eliminiert, deutlich stabiler & stärker gedämpft ist und zwar etwas langsamer (zumindest am MTB), dafür aber deutlich besser unter Last und sauberer schaltet. Ich will mir nicht vorstellen, wie die Kette rumschlägt, wenn man mit 50+ km/h in die Pavés reinknallt, aber teils sind die so lang, dass man irgendwann einfach schalten muss. Da sind die oben beschriebenen Eigenschaften dann aus meiner Sicht schon von Vorteil.

Oder aber auch: Das Teams hat's gemacht einfach weil's geht, und weil sich nun die ganze Radsport-Welt fragt, wieso sie das gemacht haben – mediales & Zuschauer-Interesse ist ja auch ein relevanter Faktor.
 
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