Road to mehr Leistung (Familienvater mit mittlerem Zeit Budget)

[steppison]

Ich kann Euch sagen, dass es dann mit der Grundschule besser wird. Definitiv. Hilft Euch jetzt nicht, aber es ist leider so. Meine Kinder sind nun recht wenig krank, haben ab und an mal ein Schniefnase aber nix schlimmes. Dafür "müssen" sie auch nur 1x die Woche zum Sport, und nur 1 - 2x zur Nachmittagsbetreuung / Hausaufgaben, wenn es erforderlich ist. Ansonsten gammeln die in ihren Zimmern ab, machen bei uns etwas mit im Haushalt. Sprich: sieh haben viel Zeit sich auszuruhen. Und wenn es doch mal zwickt, dann bleiben die eben zu Hause und meist nach 2 oder 3 Tagen sind sie wieder schulfähig. Sie werden jedenfalls nicht schulfähig gemacht, wie es manch andere machen (Medikamente).

Was ich für mich gelernt habe: ist einer am schniefen oder ist die halbe Klasse krank zu Hause, dann vermeide ich richtig harte Einheiten im Keller. Einfach, damit ich mein Immunsystem nicht zu stark durch Sport belaste, komme ich in der Regel recht gut zurecht. Letztes Jahr 1x 1,5 Wochen Grippe, mit 2 Wochen Erholung danach. Direkt am Tag nach einer knüppelharten Einheit auf der Rolle. Im Sommer dann erstes Mal Corona für 1,5 Wochen und wieder 2 Wochen Erholung, auch wieder am Tag nach einer sehr harten Einheit im Keller.
Seit dem nehme ich raus, mache lieber Grundlage mit kurzen Spitzen und hoffe darauf, dass ich halbwegs gesund bleibe und die Trainingslast nicht abfällt.

 

[Degger]

Lieber @Chronikal,

ich schick Dir mal Genesungswünsche und den Rest meiner Taschentücher. Mich hatte es vorletzte Woche Donnerstag auch erwischt, eine Woche später, also jetzt letzen Donnerstag, war ich soweit wieder munter. Gestern hab ich dann eine zaghafte Runde für ne Stunde in der Sonne gedreht, heute morgen 45 Minuten vorsichtig auf der Rolle und den Rest dieser Woche wird auch eher low & slow.

Ich halte mich da an meinen Ruhepuls und meine HRV, wenn beides über 2-3 Tage wieder stabil in meinen gewohnten Bereichen ist, fang ich langsam und vorsichtig wieder an.

Aber aktuell ist es die Seuche, meine Kids waren beide krank, meine Frau auch und mich hat als letzten gefällt. Ist halt gerade so. Steigt die Vorfreude auf den Frühling....und man kann es kaum erwarten, ich fühle das zutiefst.

Von daher, aller beste Genesung für Dich!

 

[Chronikal]

Also dein Fall war ja schon etwas härter als eine Woche mal krank sein, dich hat es ja in einer Richtung erwischt, die eher nach Erschöpfungssyndrom klingt (bin kein Arzt und stelle keine Ferndiagnose, reine Laienmeinung). Pfeffer hat ja von einer einwöchigen Krankheit gesprochen, dass man dann erst in 4 Wochen wieder auf dem Vorniveau wäre. Das deckt sich auch bei starken Erkältungen nicht mit meiner Erfahrung.

Lieber @Chronikal,

ich schick Dir mal Genesungswünsche und den Rest meiner Taschentücher. Mich hatte es vorletzte Woche Donnerstag auch erwischt, eine Woche später, also jetzt letzen Donnerstag, war ich soweit wieder munter. Gestern hab ich dann eine zaghafte Runde für ne Stunde in der Sonne gedreht, heute morgen 45 Minuten vorsichtig auf der Rolle und den Rest dieser Woche wird auch eher low & slow.

Ich halte mich da an meinen Ruhepuls und meine HRV, wenn beides über 2-3 Tage wieder stabil in meinen gewohnten Bereichen ist, fang ich langsam und vorsichtig wieder an.

Aber aktuell ist es die Seuche, meine Kids waren beide krank, meine Frau auch und mich hat als letzten gefällt. Ist halt gerade so. Steigt die Vorfreude auf den Frühling....und man kann es kaum erwarten, ich fühle das zutiefst.

Von daher, aller beste Genesung für Dich!

Danke. Jo ich freu mich auf Sonne und angenehme Temperaturen. Dir wünsche ich einen guten Wiedereinstieg

 

[Pompööös]

Stimmt, Genetik ist bei mir leider nicht so gut. Bekomme viel ab .

Beste draus machen und auf den Sommer hoffen da geht's meistens (halbwegs) mit Krankheiten

Die Immungenetik ist bei dir vielleicht "nur" Durchschnitt, aber dafür hast du eine ganz ordentliche Radsportgenetik am Start - du wirst pünktlich zu Beginn des Frühjahrs wieder voll auf der Höhe sein, wollen wir wetten?

 

[Chronikal]

Hallöchen

Ich denke es dürfte wieder mal eine längere Sache werden. Heute der 3 Tag nach den ersten Symptomen und bis jetzt der schlimmste von allen. Dies trotz Medikamenten.

Hab schon vorsichtshalber für Freitag einen Arzttermin gemacht, falls es bis dahin nicht besser werden sollte.

Vor lauter rumliegen schmerzt der ganze Körper.

Ich weiss jetzt schon dass ich im hoffentlich hohen alter garantiert nie Bettlägrig werde. Da gebe ich mir vorher die Kugel.

Somit schaue ich mir die Sonne weiterhin von Innennan.

 

[Chronikal]

Guten Morgen

Nachdem ich letzte Woche 5 Tage mit bis zu 40 Grad Fieber zu Hause lag, war diese Woche Regeneration angesagt. Das heisst keine Arbeit und rumliegen. Stirnhöhlen schmerzen immer noch leicht und sind Druckempfindlich.

Sowas hatte ich das letzte Mal bei Corona und da war es bei weitem nicht do Schlimm. Die Wirkung der Schmerzmittel liess nach 3h komplett nach und ich durfte noch 3 weitere Stunden bis zur nächsten Dosis ausharren.

Jetzt dürfte das ganze langsam rum sein und ich hoffe der Frühling kommt bald. Ich kann die Dunkelheit und das scheiss Wetter nicht mehr sehen.

So nach ca. 3 Monaten ohne anständiges Training stehe ich am gefühlten 0 Punkt.

Ich hatte jetzt genügend Zeit mich zu fragen, was mir der ganze Trainingsaufwand überhaupt bringt und ich mit weniger Schlussendlich am gleichen Punkt lande. Es kommt ja immer was dazwischen. Krankheit, Verpflichtungen, Zeit usw.

Ich denke für mein Wohlbefinden, muss ich das ganze anders angehen. Wie ich das genau umsetzten kann, bin ich mir noch nicht sicher.

Ich werde jetzt einfach mal in der Gegend rumrollen und versuchen die Freude am Radfahren wieder zu erlangen, ohne dass mir die Werte das ganze emotional versauen.

Tschüü

 

[AlexExtreme]

Klingt vernünftig. Ich habe das so ähnlich in den Jahren 2021-2022 auch gehabt. Das war definitiv nicht die Zeit, in der ich mir hohe sportliche Ziele gesetzt habe. Wäre auch vollkommen utopisch gewesen. Mental war das auch eine harte Zeit. Du bist da definitiv nicht alleine. Frag mal andere Väter oder Mütter von Kindergartenkindern

Hilft dir vielleicht jetzt akut nicht weiter. Aber irgendwann ist die akute Infektionszeit vorbei. Dann hast du so ca. 5-6 Monate Zeit zum Genießen. Und auch mit mittelmäßiger Form kann man beim Radfahren Spaß haben. Du bist dann halt etwas langsamer. Aber siehe es so: Du hast dann auch länger etwas von dem schönen Wetter und der hoffentlich schönen Landschaft.

Aktuell keine (großen) Erwartungen zu pflegen nimmt auf jeden Fall den Druck raus. Ist gut für den Kopf.

 

[ne0]

Ich kann die Dunkelheit und das scheiss Wetter nicht mehr sehen.

Kann ich absolut nachvollziehen, und du bist da auch nicht allein. Ich denke, das geht vielen im Moment so – vor allem rollt gerade eine grosse Grippewelle durchs Land.

Ich bin seit ein bisschen mehr als zwei Jahren regelmässig am Trainieren/Spass haben/süchtig sein. Das erste Mal hatte es mich nach zehn Monaten aus dem Training gerissen – wegen meinem Knie (für drei Monate). Das hat mich total runtergezogen, weil gefühlt der ganze Fortschritt für die Tonne war. Danach aber wieder voll motiviert gestartet.

Letzten Dezember hatte es mich bzw. einen nach dem anderen in der Familie erwischt, und ich musste wieder mehr als einen Monat aussetzen – das auch noch in den zwei Wochen Weihnachtsferien, in denen ich viel fahren gehen wollte. Ziemlich demotivierend, vor allem brauche ich über die Weihnachtszeit mein Bike als Ventil, sonst stehe ich die Zeit kaum durch.

Jetzt wieder seit ein bisschen mehr als einem Monat komplett im Training, und seit gestern ist der Kleinste wieder krank. Ich ahne schon, was jetzt kommt...

Es geht mir genau gleich, ich kann dieses Dreckswetter und die Temperaturen nicht mehr sehen...

Bleibt nur für uns alle zu hoffen, dass wir gesund werden/bleiben (ist ja am Schluss wichtiger als alles andere) und es bald Frühling wird.

Gute Genesung und dann einen guten Neustart ins Training – sich da den Druck rauszunehmen, hilft ungemein...

 

[Pompööös]

Ich denke für mein Wohlbefinden, muss ich das ganze anders angehen. Wie ich das genau umsetzten kann, bin ich mir noch nicht sicher.

Ich werde jetzt einfach mal in der Gegend rumrollen und versuchen die Freude am Radfahren wieder zu erlangen, ohne dass mir die Werte das ganze emotional versauen.

Wenn es dich tröstet, mir geht es ganz ähnlich im Moment. Auch ich bin jetzt seit Tagen im Krankenstand, nachdem die Familie nacheinander komplett die Grippe hatte und hat. Keine Chance heil aus der Nummer zu kommen. Dabei hatte ich ebensolche Überlegungen: Der Druck muss gesenkt werden und die Freude an der Sache wieder in den Vordergrund rücken. Vermutlich bin ich die Sache im Winter auch ganz falsch angegangen, hatte bei jeder Ausfahrt meine Topform im Sommer im Hinterkopf und mich daran gemessen, also fühlte sich jede Ausfahrt wie eine Niederlage an. Das zermürbt.

Sollte ich in einigen Tagen wieder mal Sport machen können, werde ich das ganz langsam angehen und auch längere Zeit ganz die Leistungsdaten ausblenden. Ich denke, dass - sollte irgendwann das Frühjahr Einzug halten - auch automatisch die Energie und Freude wieder zunimmt. Kopf hoch - es gibt viele von unserer Sorte!

 

[pfeffer2004]

habe genau das gleiche Problem. Von Anfang Novemeber bis 29. Januar echt top trainiert und hatte mega gute Werte. Dann Influenza A bekommen und gefühlt ist alles Weg. Früher ohne Wattmesser hat man es nicht ganz so deutlich gespürt, aber mittlerweile sieht man halt genau wie viel Watt man an der Schwelle verloren hat.



Aber irgendwie ist jeden Winter mindestens eine Erkältung, wenn auch nicht so heftig wie dieses Jahr. Nervt mich immer total, aber wir können halt nichts dagegen machen. Kinder sind nun oftmals krank und geben das sehr gerne an die Erwachsenen weiter.

Versuche mittlerweile mir im Frühling eher keine Ziele mehr zu setzen, sondern eher im August oder September noch die eine oder andere Veranstaltung zu fahren. So hat man von Mai (ab da ist es dann in der Regel mit den Krankheiten vorbei) noch ein paar Monate um gut zu trainieren.

 

[ziag]

September

Istria300

 

[Pompööös]

habe genau das gleiche Problem. Von Anfang Novemeber bis 29. Januar echt top trainiert und hatte mega gute Werte. Dann Influenza A bekommen und gefühlt ist alles Weg. Früher ohne Wattmesser hat man es nicht ganz so deutlich gespürt, aber mittlerweile sieht man halt genau wie viel Watt man an der Schwelle verloren hat.



Aber irgendwie ist jeden Winter mindestens eine Erkältung, wenn auch nicht so heftig wie dieses Jahr. Nervt mich immer total, aber wir können halt nichts dagegen machen. Kinder sind nun oftmals krank und geben das sehr gerne an die Erwachsenen weiter.

Versuche mittlerweile mir im Frühling eher keine Ziele mehr zu setzen, sondern eher im August oder September noch die eine oder andere Veranstaltung zu fahren. So hat man von Mai (ab da ist es dann in der Regel mit den Krankheiten vorbei) noch ein paar Monate um gut zu trainieren.

Auf einem hohen Niveau und wenn man seine Werte/Daten sehr gut kennt (wie bei dir zweifelsohne der Fall), merkt man das sicherlich umso schneller, sobald man mal mehr als eine Woche pausieren musste. Ich denke mal, dass das so der Punkt ist, wo Regeneration definitiv aufhört und der Leistungsabbau unweigerlich beginnt?

Trotzdem sollte doch eine Zwangspause von 2-3 Wochen (wie im aktuellen Fall bei dir) noch nicht ein ganzes monatelanges Wintertraining über den Haufen werfen können, oder sehe ich das zu blauäugig? Im letzten Jahr hab ich über den Winter quasi gar nichts getan (2-3x Jogging, nie auf dem Rad) und war innerhalb von 3-4 Monaten quasi in bisheriger Bestform, da bin ich diesen Herbst/Winter nicht mehr ran gekommen, obwohl ich durchgehend was getan habe. Natürlich bin ich wie gesagt im Vergleich zu dir totaler Anfänger, aber ein trainierter Körper wie deiner sollte so eine Pause doch gut wegstecken können und vielleicht sogar durch die Extra-Erholung am Ende evtl. etwas Profit daraus ziehen? Ich würde das nicht so negativ sehen.

Gute Besserung weiterhin (uns allen!)

 

[fabic62]

Ich ahne schon, was jetzt kommt...

Kopf hoch und positiv bleiben!
Hab gehört, dass das Mindset da auch viel ausmachen kann...

Ich hab es tatsächlich geschafft, trotz ausgeknockter Frau & Sohnemann mit Grippe, 40°C Fieber etc.,
gesund zu bleiben. Nach 5 Tagen Sofa freue ich mich jetzt aber trotzdem wieder auf mein Bett.

 

[Chronikal]

Erst mal Danke für die Genesungswünsche. Natürlich euch auch allen gute Besserung die es auch erwischt hat.

Ich freue mich darauf endlich dann wieder einfach bei angenehmen Temperaturen Rad zu fahren. In 3 Wochen stehen sowieso wieder Schulferien an und da sind wir wieder paar Tage im Skiurlaub. Bis dahin werde ich sowieso nichts mehr reissen. Also kann ich das ganze ziemlich locker angehen.
Danach werde ich schauen, wie lange ich brauche, bis ich wieder einigermassen an den Werten dran bin.

Die Zeit ist Ld der begränzer. Ansonsten müsste ich wirklich mein Arbeitspensum reduzieren, damit ich mehr Zeit hätte.

 

[pfeffer2004]

Auf einem hohen Niveau und wenn man seine Werte/Daten sehr gut kennt (wie bei dir zweifelsohne der Fall), merkt man das sicherlich umso schneller, sobald man mal mehr als eine Woche pausieren musste. Ich denke mal, dass das so der Punkt ist, wo Regeneration definitiv aufhört und der Leistungsabbau unweigerlich beginnt?

Trotzdem sollte doch eine Zwangspause von 2-3 Wochen (wie im aktuellen Fall bei dir) noch nicht ein ganzes monatelanges Wintertraining über den Haufen werfen können, oder sehe ich das zu blauäugig?

also ich behaupte mal schon eine Pause von 3 bis 4 Tagen gibt einen Leistungsabfall. Bei 1 Woche dann schon merklich.
Da fehlt dann würde ich sagen so 10%. Dauert dann so 4-8 Wochen bis man die 10% wieder hat.


Wie viel es jetzt bei einer längeren Pause ist, die ich gerade habe weiß ich noch nicht. Hatte ich bis jetzt noch nicht. Influenza hatte ich die letzten 20 Jahre nicht.
Geh jetzt mal von 3 Wochen Pause aus. Vermutlich wird die FTP da um die 20-25% sinken.
Mein Plan ist dann innerhalb von 12-16 Wochen wieder auf die alte Leistung zu kommen. Obs funktioniert werden wir sehen

 

[KISS]

Geh jetzt mal von 3 Wochen Pause aus. Vermutlich wird die FTP da um die 20-25% sinken.

War im Herbst 8 Wochen raus wegen Sturz/ Tossy/ OP + Urlaub. Danach eine Woche wieder Einrollen und sobald ich mich gut gefühlt habe einen FTP Test gefahren. War ca. - 10–15% …
Würde da keine Sorge haben. Nach 3 Wochen 4 Monate um auf den alten Stand zu kommen? Das glaube ich nicht wirklich. Hast Du das schon mal so erlebt?

 

[m4ik]

Ich hatte jetzt genügend Zeit mich zu fragen, was mir der ganze Trainingsaufwand überhaupt bringt und ich mit weniger Schlussendlich am gleichen Punkt lande. Es kommt ja immer was dazwischen. Krankheit, Verpflichtungen, Zeit usw.

Ich denke für mein Wohlbefinden, muss ich das ganze anders angehen. Wie ich das genau umsetzten kann, bin ich mir noch nicht sicher.

I feel you bro.
So ähnlich geht's mir auch. Auch wenn's bei mir der Rücken ist der immer wieder dazwischen funkt zur Zeit. Bisschen geht's, ich fahr ganz normal, überleg mir was ich so tolles machen kann dieses Jahr und dann...macht's wieder knack und alles tut weh. Pläne wieder übern Haufen geworfen.
Muss da mein Training mal gänzlich umstellen und auf Rücken fokussieren erstmal und das Radfahren rein zum Spaß betreiben. Letzteres tu ich eigtl eh, aber ich muss vllt meinen falschen Ehrgeiz in Form von x Kilometer pro Woche/Monat/Jahr will ich mindestens schaffen.

Und das ganze dann noch mit Frau und drei kleinen Kindern Zuhause kombinieren... Wie gesagt, I feel you

Gute Besserung weiterhin und starte nicht zu schnell wieder hart durch. Nach soner richtigen Grippe lieber richtig auskurieren

 

[pfeffer2004]

War im Herbst 8 Wochen raus wegen Sturz/ Tossy/ OP + Urlaub. Danach eine Woche wieder Einrollen und sobald ich mich gut gefühlt habe einen FTP Test gefahren. War ca. - 10–15% …
Würde da keine Sorge haben. Nach 3 Wochen 4 Monate um auf den alten Stand zu kommen? Das glaube ich nicht wirklich. Hast Du das schon mal so erlebt?

Ne noch nicht bis jetzt. Bis jetzt maximal so 10 Tage rum Pause gehabt. Lass mich aber gern positiv überraschen.

 

[KISS]

Lass mich aber gern positiv überraschen

Mach das! So dramatisch wird es nicht

 

[FreundderBerge]

Ich hatte jetzt genügend Zeit mich zu fragen, was mir der ganze Trainingsaufwand überhaupt bringt und ich mit weniger Schlussendlich am gleichen Punkt lande. Es kommt ja immer was dazwischen. Krankheit, Verpflichtungen, Zeit usw.

Ich denke für mein Wohlbefinden, muss ich das ganze anders angehen. Wie ich das genau umsetzten kann, bin ich mir noch nicht sicher.

Ich werde jetzt einfach mal in der Gegend rumrollen und versuchen die Freude am Radfahren wieder zu erlangen, ohne dass mir die Werte das ganze emotional versauen.

Ich bewundere so und so jeden, der neben Beruf und Familie auch noch einen Trainingsplan abarbeitet.
Ich würde schnell die Freude am Radfahren verlieren, wenn ich mich nach einem Plan zum fahren zwingen müßte.
Ich fahre nur nach Gefühl und weil ich Freude am Radfahren habe.Dadurch würde ich eh oft viel mehr fahren wollen, als es die Zeit erlaubt.
Bin nur einmal kurz mit Puls- und Wattmessung gefahren, weil ich wissen wollte, wie sich die verschiedenen Bereiche anfühlen.
Ich schaffe über 350km mit 2500hm in einem Tag ohne nächsten Tag einen Ruhetag einlegen zu müssen und bei den Jedermannrennen war ich bis jetzt auch immer im ersten Viertel.

Das reicht mir und diesen Leistungsbereich halte ich auch das ganze Jahr über, mit seinen auf- und ab's.
Alles andere finde ich als Hobette uninteressant.
Mein primäres Ziel ist nicht die Leistungsverbesserung, sondern ich möchte verschiedene Orte, oder Verwandte und Bekannte, in meiner nähreren und weiteren Umgebung möglichst leicht erreichen. Und wenn es sein muß auch etwas zügiger.
Die Leistungssteigerung kommt dann eh von selbst.
Das macht für mich auch die Begeisterung am Radfahren aus, aus eigerner Kraft relativ weit zu kommen und dann noch alle positiven Eigenschaften, die die Bewegung in der Natur mit sich bringt, mitzunehmen.
Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und wieder viel Freude am Fahren