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Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0

Yellowhorse

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Zuletzt im Forum ein heiß diskutiertes Thema:

„Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg hinauf.“

Da ging es hauptsächlich um mögliche Übersetzungsänderung, um viel Technik, ein wenig Training und so weiter.

Hier in gewisser Weise eine Art Fortsetzung, in der es aber mehr darum gehen soll, wie komme ich denn, ganz persönlich, bzw. einige von euch, die sich dieser Idee vielleicht anschließen möchten über einen Alpenpass. Angefangen von der Auswahl des Berges, des Materials und der Vorbereitung, bis zur eigentlichen Fahrt über den Berg.

Ja! Darum geht es. Vom Alter her gehöre ich mit 57 Jahren natürlich längst zur
„Over the hill gang“, aber noch einmal übern Berg, bevor ich es aus gesundheitlichen Gründen vielleicht gar nicht mehr kann, das wäre schön. 😄

Welchen Pass weiß ich noch nicht genau, die Auswahl ist ziemlich groß.

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Auch schon ein Klassiker, dieses Buch.

Fortsetzung folgt.
 

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Re: Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Bursar

Hilfreich
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Die Bergfahrten vergangener Tage

Die Frage, ob ich schon einmal mit dem Klassiker eine Bergfahrt unternommen habe, lässt sich in meinem Falle ganz klar mit „Njein“ beantworten.

Zwar war ich schon mit einem Klassiker bis auf über 3000 m Höhe, aber...

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erstens war damals, als ich das machte die XT noch kein Klassiker, zweitens ist es kein Rennrad und somit gilt das in diesem Forum natürlich nicht.


Das ist ein Rennrad, aber natürlich kein Klassiker, nicht jetzt und erst recht nicht vor 15 Jahren, als die Bilder entstanden.

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Auffahrt zum Stilfser Joch

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Norbertshöhe

Natürlich war ich auch schon mit dem Klassiker in den Bergen, aber eben nur im Mittelgebirge. Ein einziges Mal war ich in den Alpen, als ich zur Klassikerausfahrt nach Oberammergau gefahren war. Das war vor 16 Jahren. Am darauffolgenden Tag
war ich mit einem Forumskollegen, damals noch Tour-Forum, in Richtung Sonthofen aufgebrochen.
Es ging über den Ammersattel (1082m), Gaichtpass (1093m) und Oberjoch (1136m) hinüber. Von Sonthofen aus ging es an diesem Tag noch bis Unterthingau, von wo aus ich am nächsten Tag nach Hause aufbrechen wollte.

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Das Hans Lutz geht in diesem Forum als Klassiker durch.

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Am Plansee

Das neue Projekt, das ich anstrebe ist aber etwas, was ich tatsächlich noch nie gemacht habe: Mit dem Klassiker einen großen Alpenpass befahren.

Diese Erfahrung dürften einige der geschätzten Forumskollegen haben, aber ich eben nicht. Das ist mir erst so richtig bewusst geworden, als ich das Thema verfolgte, wie man mit dem Klassiker den Berg hinauf kommt.

Da ich gerne Dinge tue, die ich noch nie gemacht habe, verfolgt mich dieser Gedanke nun seit ein paar Tagen und wie das mit solch seltsamen Gedanken ist, die einem manchmal durch den Kopf spuken:
Im Moment halte ich es für eine super Idee. 😄

Mal sehen, ob das noch so ist, wenn ich mit dem gezielten Training begonnen habe und frustriert festgestellt habe, das die letzten 20 Jahre nicht spurlos an mir vorübergegangen sind. ☹️

Fortsetzung folgt.
 
Mit dem Klassiker den berg wieder runter kommen, ist die eigentliche Schwierigkeit, Stichworte Bremsen und flexibler Rahmen/Gabel.
Früher haben die Fahrer damit auch die Abfahrten gemeistert.
Warum sollte das dann heute so schwierig sein?
Ist es vielleicht, weil heutige Fahrer, die das moderne Material gewohnt sind, einfach von der Andersartigkeit der alten Rahmen und Bremsen überrascht sind, wenn sie nicht so reagieren, wie Rennräder von heute.
Dann ist das aber nur eine Sache des Trainings, sich auf das alte Material einlassen und daran gewöhnen.
Mir ging es so, wenn ich vom Simplon aufs Hans Lutz wechselte und umgekehrt.
Fuhr ich dann erstmal ein paar Tage mit dem Lutz, fühlte es sich völlig normal an, das man etwas vorausschauender fahren muss, höhere Handkräfte zum Bremsen benötigt oder manchmal auch etwas nachfassen muss, weil die Druckpunkte schwammiger sind. Aber die Berge bin ich runter gekommen, zumindest zum Beispiel das Oberjoch.
 
Früher haben die Fahrer damit auch die Abfahrten gemeistert.
Warum sollte das dann heute so schwierig sein?
Ist es vielleicht, weil heutige Fahrer, die das moderne Material gewohnt sind, einfach von der Andersartigkeit der alten Rahmen und Bremsen überrascht sind, wenn sie nicht so reagieren, wie Rennräder von heute.
Dann ist das aber nur eine Sache des Trainings, sich auf das alte Material einlassen und daran gewöhnen.
Mir ging es so, wenn ich vom Simplon aufs Hans Lutz wechselte und umgekehrt.
Fuhr ich dann erstmal ein paar Tage mit dem Lutz, fühlte es sich völlig normal an, das man etwas vorausschauender fahren muss, höhere Handkräfte zum Bremsen benötigt oder manchmal auch etwas nachfassen muss, weil die Druckpunkte schwammiger sind. Aber die Berge bin ich runter gekommen, zumindest zum Beispiel das Oberjoch.
Völlig richtig, sehe ich genauso. Ähnlich lese ich immer wieder, dass man mit Cantis und Starrgabel am MTB keine richtigen Trails fahren kann oder die Fullys von damals heute nicht mehr geeignet wären, nur noch musealen Wert hätten (weil keine 8000 mm Federweg). Ähnlich verhält es sich beim Rennrad. Wahrscheinlich habe ich in einer anderen Welt gelebt, als das alles normal war. Alles eine Frage der Gewohnheit und der Übung.

P. S.: Wenn Du in Sonthofen bist, wäre der Riedbergpass doch eine feine Herausforderung, nicht zu lang, aber teilweise extrem steil.
 
Völlig richtig, sehe ich genauso. Ähnlich lese ich immer wieder, dass man mit Cantis und Starrgabel am MTB keine richtigen Trails fahren kann oder die Fullys von damals heute nicht mehr geeignet wären, nur noch musealen Wert hätten (weil keine 8000 mm Federweg). Ähnlich verhält es sich beim Rennrad. Wahrscheinlich habe ich in einer anderen Welt gelebt, als das alles normal war. Alles eine Frage der Gewohnheit und der Übung.

P. S.: Wenn Du in Sonthofen bist, wäre der Riedbergpass doch eine feine Herausforderung, nicht zu lang, aber teilweise extrem steil.
In Sonthofen war ich seit damals nicht mehr, aber den Riedbergpass kenne ich.
Vor sehr langer Zeit bin ich da mal von Vorarlberg kommend drüber gefahren.
Tatsächlich habe ich schon über den Riedbergpass nachgedacht, aber bin zu dem Schluss gekommen, dass es schon ein „Zweitausender“ sein soll.
Wenn schon, denn schon. 😊
 
Na weil es damals so schwierig war!
Warum sollte es heute mit demselben Klassikermaterial einfacher/ungefährlicher sein als damals?

Gab es je einen Profi, der sich über steifere Rahmen, bessere Bremsen usw. beschwert hat?
Du hast damit sicher recht, dass sich niemand über technische Verbesserungen beschwert.

Eines ist aber auch klar: Radfahren ist per se eine gefährliche Angelegenheit.
Da sind vor allem andere, motorisierte Verkehrsteilnehmer, die einen gefährden, d.h. ich mache mir ehrlich gesagt mehr Kopfschmerzen darüber, als das ich in der Abfahrt die Kontrolle verlieren könnte, weil ich auf einem Klassiker sitze.
Von der Psychologie her sieht das doch so aus:

Auf dem Klassiker mache ich mich groß um den Winddruck nutzen, nicht zu schnell zu werden, frühzeitig vor der Kurve Geschwindigkeit abbauen. Nach der Kurve einfach rollen lassen. Immer schön gechillt bleiben 😎

Und so fuhr ich mit meinem modernen Simplon das Stifser Joch hinunter:
Kette rechts, größter Gang und Gas geben bis nichts mehr geht. Zusammengefaltet überm Lenker, nur ja keinen Windwiderstand bietend geht’s zu Tal.
Das bedeutet neues Material für mich und ich möchte es nicht mehr, denn das wäre mir inzwischen zu gefährlich. 🤗
 
Zuletzt bearbeitet:
So. Nachdem ich mich vorgestern geoutet habe, dass mich modernes Material gerne zum schnell fahren verleitet hat, und deswegen für mich keinerlei Sicherheitsgewinn bedeutet nun zurück zum eigentlichen Thema, mit dem Klassiker einen Alpenpass bezwingen zu wollen.
Ein solches Projekt muss natürlich mit einem gewissen Maß an Ernsthaftigkeit angegangen werden, denn sonst wird das entweder gar nichts oder tatsächlich am Ende gefährlich.

Dabei ist der Grundgedanke einfach:
🤔
Erstens: Man nehme einen Klassiker
Zweitens: Gebe einen Berg dazu
Drittens: Trete solange in die Pedale bis man oben ist.
Fertig. 😄

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Symbolbild
 
So. Nachdem ich mich vorgestern geoutet habe, dass mich modernes Material gerne zum schnell fahren verleitet hat, und deswegen für mich keinerlei Sicherheitsgewinn bedeutet nun zurück zum eigentlichen Thema, mit dem Klassiker einen Alpenpass bezwingen zu wollen.
Ein solches Projekt muss natürlich mit einem gewissen Maß an Ernsthaftigkeit angegangen werden, denn sonst wird das entweder gar nichts oder tatsächlich am Ende gefährlich.

Dabei ist der Grundgedanke einfach:
🤔
Erstens: Man nehme einen Klassiker
Zweitens: Gebe einen Berg dazu
Drittens: Trete solange in die Pedale bis man oben ist.
Fertig. 😄

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Halt!!!
Stop!!!!

So einfach geht das nicht.

Dazu braucht es eine lange Vorbereitung des Rades und natürlich auch erst recht des Fahrers. Auch die Strecke will mit bedacht gewählt werden und deshalb gab es heute diesen Berg und es war mit dem Bauer und seiner Heldenkurbel ehrlich gesagt ganz schön anstrengend. 😓

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Heute beginnt der Rest des Lebens:

Jetzt habe ich Bilanz gezogen, 57 Jahre, 82 kg, Trainingszustand bei etwa 30% der Leistung, die ich zum Beispiel 2011 zum Dreiländergiro oder L‘Eroica hatte. Aber zumindest muss ich nicht bei null anfangen, wie zu Beginn des Jahres. 2023 war eins der Jahre, die nicht gut liefen und am Ende des Jahres hatte ich 101km auf dem Rad und 92kg Gewicht auf dem Körper gesammelt. Die letzte Fahrt, von Training möchte ich 2023 nicht reden, war am 14.09.23.
Dann, am 27.02. diesen Jahres beschloss ich, endlich wieder etwas mehr Radfahren zu wollen, nur ein leichtes Training um eine Diät zu unterstützen, da ich mit meinem durch Unfälle und Knochenbrüche geschädigtem Fahrgestell nicht mehr schmerzfrei die Treppe zur Wohnung bewältigen konnte. Also das Bianchi fahrfertig gemacht und für 6 km Probefahrt hat es an dem Tag auch noch gereicht.

Jetzt, die 56km gestern eingerechnet, habe ich diese Jahr seit März 3.027 km zurückgelegt, also 30 mal mehr als 2023 und für ein paar Runden auf dem Lüders und dem Bauer hat es auch noch gereicht.
Dabei habe ich jede Menge Spaß gewonnen und 10kg Gewicht verloren.
Die Schmerzen in den Gelenken sind jetzt auch weniger.

Es war ein gutes Jahr für mich, dieses 2024, wenn ich es mit dem Vorjahr vergleiche und nun möchte ich also nochmal ein größeres Vorhaben starten.

Dazu heißt es jetzt erstmal die 2024 wieder erlangte Fitness gut und sicher über den Winter zu bringen. Dazu muss ich auch im Winter bei Gelegenheit fahren, denn Rolle oder Ergometer habe ich nicht mehr. Das Training wird also ganz klassisch draußen stattfinden und weil heute bei uns schlechtes Wetter war habe ich die Zeit genutzt und das Bianchi zumindest ein kleines bisschen Herbst und Winter tauglich gemacht.

Gestern sah es noch so aus:
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Und heute dann so:
Schutzblech vorne ergänzt. Bei dem was ab jetzt auf mich zukommt ein großer Komfortgewinn
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Das Licht funzelte nur noch dunkel und beim Batteriewechsel stellte ich fest, das ein Kontakt korrodiert war. Nachdem das behoben war, strahlt das Licht wieder wie neu und gibt in der dunklen Jahreszeit etwas Sicherheit auf den Straßen. Da die neuen LED Lichter viel weniger Strom und damit Batterien brauchen, schalte ich es auch gerne mal bei mäßigem Wetter schon tagsüber ein. Manches ist heute halt tatsächlich besser als früher. 👍
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So. Und ab morgen heißt es dann Kilometer schrubben, auch wenn das Wetter mal nicht ganz so doll ist, damit ich über den Winter eine gute Grundlage schaffe, auf die ich im Frühjahr aufbauen kann. 😄
 
Das Training hat begonnen. Nicht nach genauem Plan, so wie früher, denn das funktioniert nicht mehr. Diese Woche fuhr ich Montag, Mittwoch im Regen und heute früh im Nebel.

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Insgesamt 131 km Grundlage diese Woche. Bisschen wenig, aber mehr ging nicht, denn nachdem ich am Mittwoch in den Regen gekommen war, schmerzten Donnerstag und Freitag die durch einen Unfall geschädigten Knie- und Sprunggelenk links. Gestern dann wieder dauernd Regenschauer und deshalb Pause bis heute. Heute morgen dann Nebel und nur 4 Grad, aber wenigstens trocken. Also gab es eine Runde radeln vorm Frühstück. Nachmittags soll dann die Sonne bei 11-13 Grad scheinen und so wird es dann noch eine zweite Runde geben. Das Gewicht hält sich zwischen 81 und 82 kg und über den Winter will ich gar nicht soviel abspecken, höchstens noch 1-2 kg bis März, denn sonst friere ich noch mehr. Im Gegensatz zum Frühjahr und Sommer, wo ich 10 kg abnahm, esse ich momentan also wieder was und wann ich möchte. Die Speckschicht wärmt halt auch ein bisschen und ich möchte ja nicht nur mit dem Klassiker in die Alpen, sondern ganz klassisch trainieren, also draußen. Tatsächlich machten es die Radsportler früherer Tage ebenso. Der Rest bis zum Ziel von 75 kg muss dann im Frühjahr weg.
 
Dabei ist der Grundgedanke einfach:
🤔
Erstens: Man nehme einen Klassiker
Zweitens: Gebe einen Berg dazu
Drittens: Trete solange in die Pedale bis man oben ist.
Fertig. 😄
Man beachte auch die Wettervorhersage speziell zu der Zeit wo es wieder bergab geht. Man vergewissere sich dass die Funktion der Bremsen i.O. ist. Zu Zeiten des Almabtriebs erhöhte Aufmerksamkeitz auf Kuhfladen auf der Fahrbahn.
 
Das Training hat begonnen. Nicht nach genauem Plan, so wie früher, denn das funktioniert nicht mehr. Diese Woche fuhr ich Montag, Mittwoch im Regen und heute früh im Nebel.

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Insgesamt 131 km Grundlage diese Woche. Bisschen wenig, aber mehr ging nicht, denn nachdem ich am Mittwoch in den Regen gekommen war, schmerzten Donnerstag und Freitag die durch einen Unfall geschädigten Knie- und Sprunggelenk links. Gestern dann wieder dauernd Regenschauer und deshalb Pause bis heute. Heute morgen dann Nebel und nur 4 Grad, aber wenigstens trocken. Also gab es eine Runde radeln vorm Frühstück. Nachmittags soll dann die Sonne bei 11-13 Grad scheinen und so wird es dann noch eine zweite Runde geben. Das Gewicht hält sich zwischen 81 und 82 kg und über den Winter will ich gar nicht soviel abspecken, höchstens noch 1-2 kg bis März, denn sonst friere ich noch mehr. Im Gegensatz zum Frühjahr und Sommer, wo ich 10 kg abnahm, esse ich momentan also wieder was und wann ich möchte. Die Speckschicht wärmt halt auch ein bisschen und ich möchte ja nicht nur mit dem Klassiker in die Alpen, sondern ganz klassisch trainieren, also draußen. Tatsächlich machten es die Radsportler früherer Tage ebenso. Der Rest bis zum Ziel von 75 kg muss dann im Frühjahr weg.
Ich denke jetzt mal, dort wo du wohnst kann man auch 52 Wochen im Jahr fahren.
So wie bei mir auch.
Also fahren bis 31.12. und dann wieder ab 01.01.....
😉😉😉
 
Der Geser Rudi hat da viele Touren als Vorschlag...

Diese Woche beginnt mit sehr durchwachsenem Wetter, das auch Aprilwetter sein könnte. Mal Regen, mal Sonne, aber nicht von Dauer sondern im steten Wechsel, sodass keine große Lust aufkommt, eine längere Trainingseinheit zu fahren. Also bin ich in meiner Heimatstadt während eines kurzen sonnigen Augenblickes zum Markt gefahren. Es gibt dort noch genau drei Geschäfte, die schon in meiner Kindheit existiert haben, die Hof-Apotheke, die Eisdiele und der Buchladen. Dort habe ich geschaut, ob es vom Herrn Geser etwas aktuelles gibt, mit dem ich mir die Wartezeit auf trockenes Wetter vertreiben kann und bin fündig geworden.

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Bis es nächstes Jahr soweit ist, tatsächlich einen Alpenpass zu befahren dauert es noch lange, aber ein bisschen träumen wird man ja schon mal dürfen. 😊

Hier noch eine kleine Bitte in eigener Sache:
In meiner Heimatstadt sind wie in den meisten kleinen Städten viele Geschäfte verschwunden und die Läden stehen leer.
Mit Corona hat sich dieses Ladensterben nochmal beschleunigt. Aber es macht unglaublich Laune, mal ganz klassisch im Laden mit persönlichem Kontakt zu shoppen, statt nur ganz unpersönlich im Netz irgendwo auf der Welt zu bestellen. Aber die kleinen Geschäfte können natürlich nur überleben, wenn genug Kunden dorthin gehen, selbst wenn das nicht so bequem ist. Aber bitte, unterstützt wenigstens ab und zu mal eure heimischen Händler. Unsere Innenstädte verlieren sonst für immer den wichtigen, lebendigen Teil ihres Gesichts und wir ein Stück unserer „analogen“ Kultur.

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Diese Woche beginnt mit sehr durchwachsenem Wetter, das auch Aprilwetter sein könnte. Mal Regen, mal Sonne, aber nicht von Dauer sondern im steten Wechsel, sodass keine große Lust aufkommt, eine längere Trainingseinheit zu fahren. Also bin ich in meiner Heimatstadt während eines kurzen sonnigen Augenblickes zum Markt gefahren. Es gibt dort noch genau drei Geschäfte, die schon in meiner Kindheit existiert haben, die Hof-Apotheke, die Eisdiele und der Buchladen. Dort habe ich geschaut, ob es vom Herrn Geser etwas aktuelles gibt, mit dem ich mir die Wartezeit auf trockenes Wetter vertreiben kann und bin fündig geworden.

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Bis es nächstes Jahr soweit ist, tatsächlich einen Alpenpass zu befahren dauert es noch lange, aber ein bisschen träumen wird man ja schon mal dürfen. 😊

Hier noch eine kleine Bitte in eigener Sache:
In meiner Heimatstadt sind wie in den meisten kleinen Städten viele Geschäfte verschwunden und die Läden stehen leer.
Mit Corona hat sich dieses Ladensterben nochmal beschleunigt. Aber es macht unglaublich Laune, mal ganz klassisch im Laden mit persönlichem Kontakt zu shoppen, statt nur ganz unpersönlich im Netz irgendwo auf der Welt zu bestellen. Aber die kleinen Geschäfte können natürlich nur überleben, wenn genug Kunden dorthin gehen, selbst wenn das nicht so bequem ist. Aber bitte, unterstützt wenigstens ab und zu mal eure heimischen Händler. Unsere Innenstädte verlieren sonst für immer den wichtigen, lebendigen Teil ihres Gesichts und wir ein Stück unserer „analogen“ Kultur.

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das ist ein schöner und guter Wunsch - leider haben die menschen in Städten unter einer kritischen Größe mit dem Auto und dann mit dem Browser abgestimmt. Auch in diesem Forum ist der günstigste online Preis immer massgeblich - einige Sachen lassen sich wegen Reichweite einfach nur mit Portalen schnell veräussern. Läden in Innenstadtlage überleben fast nur im eigentümerbetrieb - schon bei den Einkaufsmengen sind sie im Preisnachteil, bei der gewewrbemiete dann eine zweite Runde. Was bleibt ist reine Folklore oder highest end. ich finds schade, bin aber in einer absoluten minderheit.
 
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