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unterwegs mit dem klassiker

Würde ich Strava nehmen. Die App kann auch aufzeichnen, deine Fahrten lande dann bei denen in der Cloud. Dort kannst du festlegen, ob andere deine Touren sehen können oder nicht, also auch schön zum zeigen deiner Leistung. Man kann auch start und ende ausblenden, so dass andere nicht sehen wo man genau wohnt.
Geht zwar auch alles mit Komoot, aber für einfach "Datensammeln" und anderen zeigen finde ich Strava deutlich intuitiver.
Darum finde ich Osmand so schön: Da landet alles dort, wo es hingehört :)
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Am Samstag gab es bei uns eine kleine Tour am Rhein.
Plan war mit dem Zug nach Bonn, auf der anderen Rheinseite mit dem Rad nach Bad Hönningen, dort mit der Fähre wieder auf unsere Seite und dann entweder zurück in nach Bonn oder nach Hause.

Sonderlich weit sind wir jedoch nicht gekommen. Wir sind normal schon recht langsam unterwegs, diesmal war es nochmal ein Tacken langsamer. Noch im Bonner Stadtgebiet wollte mein Mann Einkehren, also stoppten wir am Bundeshäuschen und er trank ein Bier. Dann ging es weiter zur Insel Grafenwerth, dort aßen wir relativ spät Mittag, verweilten eine ganze Weile dort. Natürlich gab es noch ein Bier. Als es weiter ging, merkt ich, dass das zweite ihm nicht gut tat. Ich überlegte schon wie wir die Runde am besten abkürzen, dachte an rüber setzen in Linz und dann zurück radeln. In Linz meinte er jedoch, er hätte jetzt Lust auf ein Wein. 😱 Verwehren wollte ich es ihm nun auch nicht, da er die nächsten Wochen bis zum Marathon nichts mehr trinken wird. Meine Bedingungen war dann, wir trinken Wein, fahren dann aber nicht mehr weiter und direkt mit dem Zug zurück.
So sind wir gerade mal 25km weit gekommen 😅 War aber trotzdem ein schöner, entspannter gemeinsamer Tag 🥰

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Meine Frau hat auch mal im Biergarten die Weiterfahrt verweigert. Da geht man zur Toilette und verquatscht sich danach. Schon hat Frau drei Weizen intus.
Danach mit dem Zug weiter nach Langenargen (Bodensee).
 
Das war ein hügellastiges Wochenende: Zum Einfahren das Mischmasch-Grandis mit (für mich) nur bedingt tauglicher Übersetzung rund um den Klassiker "Affemia" bewegt.
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In meiner Kindheit und Jugend in einem kleinen Dorf auf der Südwestalb, gab es doch einige verschiedene Traktoren.
Neben Kramer und Fahr, die ja aus der Nähe kamen, auch Porsche Diesel, Fendt, Massey-Ferguson, Fordson, David Brown, Eicher, Holder, Bautz, Hanomag, Renault, MAN, auch Same und Fiat aus Italien und Zetor aus der CSSR.....
🥰
 
Heute war eine längere Tour mit diversen Graveleinlagen geplant. Die Nacht hatte es ordentlich geschüttet, somit kam der Bob Jackson zum Einsatz
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Zunächst ging es durch die Hallertau in die "Hopfenmetropole" Mainburg. Dann durch den Dürnbucher Forst, ein zusammenhängendes Waldgebiet von ca. 45km². Teils recht holprige Wege, aber landschaftlich wirklich schön und relativ unberührt.
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Bei Vohburg brach ich wieder aus dem Unterholz und hatte die Donau erreicht.
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Von da ging es eine Weile stromabwärts. Auf dem Damm am Fluss entlang ging es zügig voran, keine Steigungen und sanfter Rückenwind. Allerdings auf Dauer etwas eintönig.
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Kurz darauf ändert sich aber die Landschaft. Entlang der Ufer tauchen hohe Felsen auf, der Fluss fließt durch eine Art Schlucht, der Donaudurchbruch nahe des Klosters Weltenburg:
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Der Uferradweg endet dort logischerweise. An einem Kiesstrand fuhr ein Fährmann mit einem Holzboot mit Außenborder herum und setzte sporadische Wanderer über. Mich und das Rad fuhr er sogar einzeln rüber. Wen's interessiert: es kostet 2 Euro 😁
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Kurz darauf erreichte ich mein vorläufiges Ziel: die Befreiungshalle Kelheim.
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Geplant unter anderem von Leo v. Klenze, zu Ehren der "teutschen Befreiungskämpfer" gegen Napoleon. Die Halle liegt recht schön auf einer Felsterrasse über der Donau mit Blick über die Stadt.
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Zurück ging es dann recht unspektakulär das Laabertal rauf, vorbei an überschwemmten Wiesen, bis ich wieder die vertrauten Hügel der Hallertau erreichte und schließlich nach 144km heimkam. Womöglich meine längste Tour diese Jahr. Die letzten paar Hügel hätte es für mich nicht mehr gebraucht, aber es war eine sehr abwechslungsreiche Tour in einer für mich neuen Gegend.
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Fazit zum Rad: ich muss Schellen für einen 2. Flaschenhalter besorgen und gff. einen kompakteren Lenker. Sonst ohne Tadel!
 
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