Zufälligerweise gerade gestern meinen Bestwert von vor anderthalb Jahren geknackt, einfach ungeplant aus einer Laune heraus, immerzu Regen.. daher mal wieder Zwift, aber, wenn man gerade das Draußenfahren verinnerlicht hat, kein Bock auf lange Runden, sondern kurze und und harte Rennen/TT.
Dadurch, dass ich überflüssiges rumeiern weg ließ, war wohl mal wieder mehr Luft nach oben.
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Den Tag davor hatte ich nichts gemacht, den Tag davor wiederum ein TT über 70 Minuten (Ventop auf Zwift). Das bin ich erst einfach so los, dann erst nen 20 Minüter machen wollen (355), dann doch auf eine Stunde verlängert (336, zweitbester Wert ever), dann noch die letzten 10 Minuten drangehängt.. schön hier zu sehen, meine Planlosigkeit, die dann aber doch irgendwie fruchtet, denn seit ich sowas mache, geht es mit den Werten eigentlich stetig immer mal nach oben. Anfangs schneller, dann natürlich langsamer.
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Viel wichtiger als jedes strukturierte Training, Progression oder sonstwas ist halt, dass man eine Art des Trainings findet, die man wirklich, wirklich dauerhaft und nachhaltig, über Jahre hinweg mit Bock betreibt.
Wie oft höre oder lese ich von Leuten, die zwar topmotiviert irgendwelche Bulider-Pläne abarbeiten, aber dann doch irgendwann in der Luft hängen.
"Was nun? Was mach ich dazwischen, was mache ich als nächstes?"
Immer nur builden macht halt auch blöd im Kopp, die kurzen harten Intervalle sind im Vorwege psychisch belastendend und machen Bock auf weniger.. muss man gucken, ob das was für einen ist.
Wie lange es mit den Werten so weitergeht, keine Ahnung, bin 48, also noch im Wachstum, irgendwann wird es sicherlich mal stagnieren, aber
who cares.. ein Plateau ist nichts Schlimmes, sag ich immer, wenn's nur hoch genug ist.