Oude Baas
Vormals Olddutsch
Na dann verschenke sie... schmarrrrrrn, oder!?
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Na dann verschenke sie... schmarrrrrrn, oder!?
halt doch mal einen Magneten an das Rad. Von der Machart her sieht das eher wie (übel hässlich) pulverbeschichteter Stahl aus. 10,4kg ist nicht gerade leicht, für Alu wäre das sogar schwer. gibts denn keinen Aufkleber, der irgendwas über den Rahmen sagt, oder hat Merida da lieber den Mantel des Schweigens drüber gelegt?Liebes Forum,
ich hätte eine Frage zu einem Merida-Rennrad. Dieses habe ich vor einer Weile gekauft (ich habe ein Interesse für in Sammlerkreisen vielleicht weniger hoch angesehenen Marken) und ein bisschen fit gemacht.
Na, wie auch immer, es ist ein Grantech mit kompletter Shimano 600-Ausstattung. Nach allem, was ich bislang herausfinden konnte, scheint es sich um eines der Topmodelle von Merida seinerzeit (1989) gehandelt zu haben, wofür auch die wirklich fast vollständige 600-Ausstattung inkl. Steuersatz und Vorbau spricht (nur die Stütze nicht). Auch der innenliegende Zug wurde m. W. eher an etwas besseren Modellen verbaut. Ich glaube, dass der Rahmen aus Alu und Stahl besteht, vllt. ähnlich wie beim Albon Tech MTB. Der Rahmen besitzt in jedem Fall Muffen und die Gabel ist aus Stahl (Aufkleber). Beim Albon Tech waren die Muffen auch aus Stahl. In einem polnischen Forum habe ich gelesen, dass der Hinterbau ebenfalls aus Stahl sein soll und das Hauptdreieck aus Alu. Das ist ja wie beim Albon Tech. Das Rad ist sehr leicht (ca. 10,4 kg) und für Alu (falls es teils Alu sein sollte) fast schon grazil. Leider finde ich sonst gar nichts, keine Kataloge usw. Ich frage mich, ob Albon Tech und Grantech letztlich identisch sind vom Material und sich nur hinsichtlich des Einsatzzweckes (MTB - Rennrad) unterscheiden. Andererseits habe ich auch schonmal ein Rennrad mit Albon Tech-Aufschrift gesehen. Hat zufällig jmd. eine Idee oder gar Wissen über die alten Merida-Räder?
Probleme bereitet mir die Sattelstütze von SR. Sie scheint original, lässt sich aber nicht richtig anziehen (26,2). Der Sattel lässt sich mit etwas Kraft drehen. Ich habe schon 26,4 probiert, passt nicht. Auch die Klemmschraube ist leichtgängig, sollte also richtig klemmen. Weiter anziehen will ich nicht, sonst reißt mir nachher noch der Rahmen. Keine Ahnung, woran genau das liegen könnte. Könnte man Carbonmontagepaste o. ä. verwenden? Vielleicht schaffe ich auch noch eine 600-Stütze an, dann wäre die Ausstattung wirklich komplett.
Ich danke Euch.
Ich seh da ein Wig geschweißter StahlrahmenLiebes Forum,
ich hätte eine Frage zu einem Merida-Rennrad. Dieses habe ich vor einer Weile gekauft (ich habe ein Interesse für in Sammlerkreisen vielleicht weniger hoch angesehenen Marken) und ein bisschen fit gemacht.
Na, wie auch immer, es ist ein Grantech mit kompletter Shimano 600-Ausstattung. Nach allem, was ich bislang herausfinden konnte, scheint es sich um eines der Topmodelle von Merida seinerzeit (1989) gehandelt zu haben, wofür auch die wirklich fast vollständige 600-Ausstattung inkl. Steuersatz und Vorbau spricht (nur die Stütze nicht). Auch der innenliegende Zug wurde m. W. eher an etwas besseren Modellen verbaut. Ich glaube, dass der Rahmen aus Alu und Stahl besteht, vllt. ähnlich wie beim Albon Tech MTB. Der Rahmen besitzt in jedem Fall Muffen und die Gabel ist aus Stahl (Aufkleber). Beim Albon Tech waren die Muffen auch aus Stahl. In einem polnischen Forum habe ich gelesen, dass der Hinterbau ebenfalls aus Stahl sein soll und das Hauptdreieck aus Alu. Das ist ja wie beim Albon Tech. Das Rad ist sehr leicht (ca. 10,4 kg) und für Alu (falls es teils Alu sein sollte) fast schon grazil. Leider finde ich sonst gar nichts, keine Kataloge usw. Ich frage mich, ob Albon Tech und Grantech letztlich identisch sind vom Material und sich nur hinsichtlich des Einsatzzweckes (MTB - Rennrad) unterscheiden. Andererseits habe ich auch schonmal ein Rennrad mit Albon Tech-Aufschrift gesehen. Hat zufällig jmd. eine Idee oder gar Wissen über die alten Merida-Räder?
Probleme bereitet mir die Sattelstütze von SR. Sie scheint original, lässt sich aber nicht richtig anziehen (26,2). Der Sattel lässt sich mit etwas Kraft drehen. Ich habe schon 26,4 probiert, passt nicht. Auch die Klemmschraube ist leichtgängig, sollte also richtig klemmen. Weiter anziehen will ich nicht, sonst reißt mir nachher noch der Rahmen. Keine Ahnung, woran genau das liegen könnte. Könnte man Carbonmontagepaste o. ä. verwenden? Vielleicht schaffe ich auch noch eine 600-Stütze an, dann wäre die Ausstattung wirklich komplett.
Ich danke Euch.
Vielen Dank für die rasche Antwort. Auf den Magneten hätte ich mal selbst kommen können. Wie vermutet ist der Hinterbau aus Stahl und der Rahmen aus (mutmaßlich dann) Alu. Die Muffen offenbar aber auch. An der Gabel ist ein Aufkleber, Cromoly. Daher ist das klar. Die RH ist eingestanzt und that's it.halt doch mal einen Magneten an das Rad. Von der Machart her sieht das eher wie (übel hässlich) pulverbeschichteter Stahl aus. 10,4kg ist nicht gerade leicht, für Alu wäre das sogar schwer. gibts denn keinen Aufkleber, der irgendwas über den Rahmen sagt, oder hat Merida da lieber den Mantel des Schweigens drüber gelegt?
Der Rahmen wird dir kaum reißen, wenn du die Schraube weiter anziehst, eher die Schraube selber. Ich kann nicht einschätzen, wie viel Kraft du bereits aufwendest, aber man muss die schon kräftig anziehen. Carbonpaste geht natürlich immer.
PS: das Rad funktioniert sicher, zeigt aber eindrücklich, warum Merida in Sammlerkreisen weniger angesehen ist.
Merci. Was ist aber ein Wig geschweißter Rahmen? Es scheint nun so zu sein, dass das Hauptdreieck aus Aluminium ist.Ich seh da ein Wig geschweißter Stahlrahmen
Hinterbaustreben dürfte angelötet sein
Lichtbogenschweißen unter SchutzgasMerci. Was ist aber ein Wig geschweißter Rahmen? Es scheint nun so zu sein, dass das Hauptdreieck aus Aluminium ist.
Ich überlege grad, wenn der Hinterbau Stahl ist, muss ja an der Verbindung geklebt worden sein. Alu und Stahl kann man ja nicht miteinander verschweißen oder verlöten. Das war immer eine Schwachstelle. Damals war es durchaus technisch schon möglich und wurde auch häufig schon gemacht, dass der komplette Rahmen aus Alu war und nur die Gabel aus Stahl.Vielen Dank für die rasche Antwort. Auf den Magneten hätte ich mal selbst kommen können. Wie vermutet ist der Hinterbau aus Stahl und der Rahmen aus (mutmaßlich dann) Alu. Die Muffen offenbar aber auch. An der Gabel ist ein Aufkleber, Cromoly. Daher ist das klar. Die RH ist eingestanzt und that's it.
Ist das wirklich so übel hässlich, die mögliche Pulverbeschichtung? Mir gefällt es ganz gut, ist aber natürlich im Auge des Betrachters liegend - und sicher habe ich da auch nicht einen derart geschulten Blick.
Ich fand immer, dass diese Alu-Stahl-Muffen-Thematik (teils ja auch bei den Carbon-Rahmen der ersten Stunde) in den 80er Jahren schon einigermaßen innovativ war; Alu gab es zu der Zeit ja noch nicht so sehr. Vllt. irre ich da aber auch einfach.
Ja, wahrscheinlich ist das Rad dann schwer. Aber es stimmt, es fährt absolut super und ist schön ausgestattet. Selten ist es m. E. aber durchaus (Merida war seinerzeit ja v. a. bei den MTB vertreten) und vllt. mal was anderes. Aber klar, einen Gios-, Basso- usw. Sammler lockt es kaum.
Soll aber auch gar nicht so sehr Gegenstand sein; mich interessiert v. a. der technische Hintergrund![]()
Ja, also dann müsste das Hauptdreieck Aluminium sein. Hinterbau und Gabel sind magnetisch, zumal die Gabel den Stahl-Aufkleber aufweist.Lichtbogenschweißen unter Schutzgas
Nur ein Magnet gibt über deine Vermutung auskunft
Der Hinterbau steckt in jedem Fall am Tretlager in Muffen. Der Hinterbau kann aufgrund des Magnettests nicht aus Alu sein. Dann wäre der Hinterbau ähnlich geklebt wie die alten Carbon-Alu-Räder, würde ich annehmen?!Ich überlege grad, wenn der Hinterbau Stahl ist, muss ja an der Verbindung geklebt worden sein. Alu und Stahl kann man ja nicht miteinander verschweißen oder verlöten. Das war immer eine Schwachstelle. Damals war es durchaus technisch schon möglich und wurde auch häufig schon gemacht, dass der komplette Rahmen aus Alu war und nur die Gabel aus Stahl.
Hauptrohre auf Magnetismus geprüft,?Ja, also dann müsste das Hauptdreieck Aluminium sein. Hinterbau und Gabel sind magnetisch, zumal die Gabel den Stahl-Aufkleber aufweist.
Der Hinterbau steckt in jedem Fall am Tretlager in Muffen. Der Hinterbau kann aufgrund des Magnettests nicht aus Alu sein. Dann wäre der Hinterbau ähnlich geklebt wie die alten Carbon-Alu-Räder, würde ich annehmen?!
Ja, sind nicht magnetisch. Nur Hinterbau und Gabel.Hauptrohre auf Magnetismus geprüft,?
Das Oberrohr kann nicht geklebt sein,weil hier eine stumpfe Anbindung am Lenkrohr und Muffe is
Stumpf geklebt unwahrscheinlichJa, sind nicht magnetisch. Nur Hinterbau und Gabel.
Müsste ne Croce d'Aune von 1988 sein.Ich kenn mich bei Campagnolo Gedöns wirklich nicht aus. Zu welcher Baugruppe gehören die Kurbeln, die mir zugeflogen sind? Wo kann man sowas nachschauen oder hilft mir die Schwarmintelligenz des Forums?
Eher Athena, Croce hat integrierte Abzieher und eine edlere Rückseite.Müsste ne Croce d'Aune von 1988 sein.