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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Die sind halt stolz, dass sie endlich mal ohne Treten vorwärts kommen. Lasst ihnen den Spaß, solange es niemanden gefährdet oder behindert sehe ich darin kein Problem.

Prepubertär klingt so nach von oben herab schauen, wenn man selbst schon in Rente ist und einem der Humor für sowas fehlt, warum eigentlich?
 
Prepubertär klingt so nach von oben herab schauen, wenn man selbst schon in Rente ist und einem der Humor für sowas fehlt, warum eigentlich?
Über die Witze meines 8jährigen kann ich zwar auch lachen, aber nicht weil sie so witzig sind sondern weil er sich darüber so amüsiert.
Rein objektiv gesehen ist das recht spassfreier Humor und so ist das mit radfahrenden Motorradfahrern auch... 🤷‍♂️
 
Rein objektiv gesehen ist das recht spassfreier Humor und so ist das mit radfahrenden Motorradfahrern auch... 🤷‍♂️

Was mir aber auch total egal wäre so lange sie mich nicht gefährden. ;)

Gestern haben mir auch zwei Typen, der Beifahrer und der dahinter sitzende, den 🖕 gezeigt. War mir auch egal. Gab ja keine gefährliche Situation.
 
Hätte jetzt auch auf irgendwas auf TicToc getippt und lässt sich tatsächlich finden.
Habe bewusst darauf verzichtet diese Vermutung auszuschreiben um den “total witzigen“ die Unterstellung unterjubeln dass sie zu alt sind um aus der Zuckerberg-Geriatrie herauszukommen ;)
 
Prepubertär klingt so nach von oben herab schauen, wenn man selbst schon in Rente ist und einem der Humor für sowas fehlt, warum eigentlich?
Gut. Eigentlich ist das sogar eher ein Herabschauen von Seiten der Motorradfahrer. Erinnert an den Kommentar-Klassiker von Autofahrern gegenüber Radfahrern in irgendwelchen Social Media-Diskussionen: Was will der denn? Der kann sich ja nicht mal ein Auto leisten.
 
Gut. Eigentlich ist das sogar eher ein Herabschauen von Seiten der Motorradfahrer. Erinnert an den Kommentar-Klassiker von Autofahrern gegenüber Radfahrern in irgendwelchen Social Media-Diskussionen: Was will der denn? Der kann sich ja nicht mal ein Auto leisten.

Und wenn. Ich muss gestehen, dass sowohl die Gesten, welche ich noch nicht live erlebt habe, noch sonstiges Social Media gedöns drumherum am Allerwertesten vorbei gehen und ich mich wundere, dass das Thema hier überhaupt auf Resonanz stößt. Kann man da nicht einfach drüber stehen und dem gar nicht erst Aufmerksamkeit schenken?
 
Ging ja nur um die Frage, was das bedeuten soll.
Und die einhellige Antwort lautet: Nichts, soll wohl witzig sein.
 
Ich war heute im Motorrad-Mekka rund um Johanniskreuz im Pfälzerwald unterwegs. Um mich sicher 200 Motorräder, aber so ein Verhalten ist mir nicht aufgefallen. Vielleicht hatten die aber grade wichtigeres zu tun - z. B. Mopped um die Kurven biegen.
 
Was mir aber auch total egal wäre so lange sie mich nicht gefährden. ;)

Gestern haben mir auch zwei Typen, der Beifahrer und der dahinter sitzende, den 🖕 gezeigt. War mir auch egal. Gab ja keine gefährliche Situation.
Ich stelle so eine Verhaltensweise auch immer öfter fest. Und zwar fast ausnahmslo von Harley-Fahrern, meistens Kutten-Typen oder so. Es ist zwar selten, aber früher war das 1x pro 10 Jahren, jetzt ist es pro Jahr mehrmals.

Ich habe dieses Jahr schon 2 Motorradfahrer angezeigt. Einer fuhr mir auf der Landstraße mit sicherlich 140 Sachen enorm knapp am Arm vorbei. Sein Kompagnon hielt mehr Abstand. Zwei Orte weiter hab ich die tatsächlich im Ampelstau wieder eingeholt und gefragt, ob das Absicht war. Antwort: Da war ein Radweg. Das ist die berühmte Strecke von Neuffen nach Linsenhofen, wo links ein schmaler Gehweg mit Radfahrerfreigabe besteht und ich hatte da glaub ich um die 56 km/h drauf. Nach der Ampelkrezung ging es dann weiter. Die beiden fuhren extra langsam, bremsten mich aus und zeigten auf den ultraschmalen Schutzstreifen. Ich wollte aber a. die beiden überholen, b. links abbiegen.

Ein anderer .... da gehe ich nichts ins Detail, hat mich völlig grundlos abgedrängt, angeblafft, zum Anhalten gezwungen und als ich Bilder machte, zog er von dannen. Wieder o.g. Landstraße. Mir aufgelauert überholte er kurz danach eng, bog in den Feldweg ein, zeigte auf den Gehweg. Ich schüttle den Kopf, er überholt wieder eng (da bekam ich etwas Angst), hielt wieder an (!) und schimpfte erneut, ich solle den Radweg benutzen.

Ich frage mich, ob die Leute nichts anderes zu tun haben mit ihrer unnötigen Motorrad-hin-und-herfahrerei.

Wenn die sich an Radfahrern stören, sollen sie Fußball spielen oder daheim ein heißes Bad nehmen, aber nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
 
Ich habe dieses Jahr schon 2 Motorradfahrer angezeigt. Einer fuhr mir auf der Landstraße mit sicherlich 140 Sachen enorm knapp am Arm vorbei. Sein Kompagnon hielt mehr Abstand. Zwei Orte weiter hab ich die tatsächlich im Ampelstau wieder eingeholt und gefragt, ob das Absicht war. Antwort: Da war ein Radweg. Das ist die berühmte Strecke von Neuffen nach Linsenhofen, wo links ein schmaler Gehweg mit Radfahrerfreigabe besteht und ich hatte da glaub ich um die 56 km/h drauf. Nach der Ampelkreuzung ging es dann weiter. Die beiden fuhren extra langsam, bremsten mich aus und zeigten auf den ultraschmalen Schutzstreifen. Ich wollte aber a. die beiden überholen, b. links abbiegen.
habe ich auch schon mehrmals erlebt, wenn es zu arg wird, bringe ich solche Vollpfosten auch zur Anzeige. Verläuft zwar meist im Sande, weil nicht von allgemeinem Interesse, aber da dürfte es zumindest ein aufklärendes Gespräch geben.
Grundsätzlich frage ich mich, ob solche Leute sich der Konsequenzen ihres Tuns im Klaren sind. Weil jemand anderes sich ihrer Meinung nach nicht korrekt im Straßenverkehr verhält darf ich dann mit Tempo 140 und ein paar Zentimetern Abstand vorbei und nehme in Kauf, das der im Krankenhaus oder noch ganz woanders landet? Solche sollten nach einigen Monaten Bedenkzeit auf ihre Eignung zum Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr eingehend untersucht werden.
 
Keine Ahnung ob das nun konkret oder allgemein ist :) Würde jetzt mal sagen, allgemein konkret an einem Tag. Aber ich möchte mich hier einfach mal über die Verkehrssituation auslassen.

Bin am Sonntag auf den Klausenpass geradelt. Das sind 25km, 1'400hm und 2h Fahrzeit (hatte danach noch 125 weitere km vor mir und musste es deshalb langsam angehen :p)
In dieser Zeit (also nur bis auf den Pass) haben mich sage und schreibe 300 Fahrzeuge überholt. Nur ein Einziges (!) davon war ein Rennrad, sonst alles motorisierte Fahrzeuge. Einfach unglaublich was da alles hoch fährt und die Natur und Umwelt mit Lärm und Abgas verpestet. Alles nur zum Spass und zur Unterhaltung, in Zeiten in denen das Bewusstsein für das Klima etwas grösser sein sollte.

Der Tag hat mir gezeigt dass man ohne Weiteres und unbedingt mehr Tage haben sollte, an denen die Pässe nur für Radfahrer geöffnet und für den motorisierten Verkehr gesperrt sind. Von mir aus sollte es das wöchentlich oder zweiwöchentlich geben, pro Strassen für Radfahrer! Es würde den Leuten auch gut tun, mehr Sport zu treiben als sich von den Motoren hoch chauffieren zu lassen.
Bei der grossen Anzahl von Spassfahrten wäre ein häufigeres Verbot auch nicht schlimm, da fährt kaum jemand hoch um von A nach B zu kommen. Da fährt man hoch um hoch zu fahren, ein Bier zu trinken und wieder runter zu fahren.

Nebst dem Verkehrsaufkommen an sich standen mir natürlich bei diversen Fahrmanövern die Haare zu Berge. Autofahrer müssen natürlich Radfahrer immer und überall unter Zeitdruck überholen, vor Kurven, vor Kuppen, wenn Gegenverkehr schon in Sicht ist. Seitenabstand ist auch egal, wenn es 1-2m neben dem Radfahrer 200m den Berg hinunter geht.
Ebenfalls scheint man Radfahrer bewusst zu ignorieren wenn man direkt auf die Strasse rückwärts ausparkt. Ist mir an diesem Tag dreimal passiert und ich musste bis zum Stillstand anhalten. Hinter mir wäre die Strasse frei gewesen.
Und viele Motorradfahrer scheinen nicht sehr fest an ihrem Leben zu hängen. Anders kann man die Fahrweise nicht interpretieren. Leider scheinen sie zu vergessen, dass sie das Risiko nicht für sich alleine eingehen, sondern mit ihren schweren Maschinen auch Andere gefährden, gerade natürlich die Radfahrer.

Pass fahren am Sonntag, ein erstes und letztes Mal! Werde das in Zukunft weiterhin an einem Freitag tun, wie ich das bisher immer gemacht habe.
 
Keine Ahnung ob das nun konkret oder allgemein ist :) Würde jetzt mal sagen, allgemein konkret an einem Tag. Aber ich möchte mich hier einfach mal über die Verkehrssituation auslassen.

Bin am Sonntag auf den Klausenpass geradelt. Das sind 25km, 1'400hm und 2h Fahrzeit (hatte danach noch 125 weitere km vor mir und musste es deshalb langsam angehen :p)
In dieser Zeit (also nur bis auf den Pass) haben mich sage und schreibe 300 Fahrzeuge überholt. Nur ein Einziges (!) davon war ein Rennrad, sonst alles motorisierte Fahrzeuge. Einfach unglaublich was da alles hoch fährt und die Natur und Umwelt mit Lärm und Abgas verpestet. Alles nur zum Spass und zur Unterhaltung, in Zeiten in denen das Bewusstsein für das Klima etwas grösser sein sollte.

Der Tag hat mir gezeigt dass man ohne Weiteres und unbedingt mehr Tage haben sollte, an denen die Pässe nur für Radfahrer geöffnet und für den motorisierten Verkehr gesperrt sind. Von mir aus sollte es das wöchentlich oder zweiwöchentlich geben, pro Strassen für Radfahrer! Es würde den Leuten auch gut tun, mehr Sport zu treiben als sich von den Motoren hoch chauffieren zu lassen.
Bei der grossen Anzahl von Spassfahrten wäre ein häufigeres Verbot auch nicht schlimm, da fährt kaum jemand hoch um von A nach B zu kommen. Da fährt man hoch um hoch zu fahren, ein Bier zu trinken und wieder runter zu fahren.

Nebst dem Verkehrsaufkommen an sich standen mir natürlich bei diversen Fahrmanövern die Haare zu Berge. Autofahrer müssen natürlich Radfahrer immer und überall unter Zeitdruck überholen, vor Kurven, vor Kuppen, wenn Gegenverkehr schon in Sicht ist. Seitenabstand ist auch egal, wenn es 1-2m neben dem Radfahrer 200m den Berg hinunter geht.
Ebenfalls scheint man Radfahrer bewusst zu ignorieren wenn man direkt auf die Strasse rückwärts ausparkt. Ist mir an diesem Tag dreimal passiert und ich musste bis zum Stillstand anhalten. Hinter mir wäre die Strasse frei gewesen.
Und viele Motorradfahrer scheinen nicht sehr fest an ihrem Leben zu hängen. Anders kann man die Fahrweise nicht interpretieren. Leider scheinen sie zu vergessen, dass sie das Risiko nicht für sich alleine eingehen, sondern mit ihren schweren Maschinen auch Andere gefährden, gerade natürlich die Radfahrer.

Pass fahren am Sonntag, ein erstes und letztes Mal! Werde das in Zukunft weiterhin an einem Freitag tun, wie ich das bisher immer gemacht habe.

ich hatte am Samstag schon schiss, dass es am Oberalppass voll wird, aber morgens gings da zum Glück noch. Aber klar Pfingstsonntag nen Alpenpass zu fahren bei dem Traumwetter, das stell ich mir jetzt nicht so doll vor. Es sein denn man startet mit einsetzender Morgendämmerung.
Bzgl. Klausenpass: https://www.klausen-monument.ch/
am 10.09. ist er Autofrei, letztes Jahr war das echt toll. Werd es dieses Jahr wohl wieder machen wenn das Wetter mit spielt.
Das wäre einfach zu schön wenn sowas viel öfters durchgeführt würde...
 
Hatte am Samstag mal wieder die leidige Diskussion im Bekanntenkreis. Tenor: Du darfst mit dem Rennrad gar nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen, da keine Reflektoren, Licht, usw.. Das mit dem Licht konnte ich gleich widerlegen, da hat es ja in den letzten Jahren praxisnahe Änderungen gegeben. Leider betrifft das aber nicht die Reflektoren. Warum ist das so?
Mit dem Auto darf man im Winter auch mit Sommerreifen fahren, solange man nicht auf Schnee und/oder Eis unterwegs ist. Warum darf ich auf dem RR nicht im Hellen ohne Reflektoren fahren? In der Praxis wird das zwar nicht kontrolliert oder gar sanktioniert, aber die Pflicht besteht.
 
Hatte am Samstag mal wieder die leidige Diskussion im Bekanntenkreis. Tenor: Du darfst mit dem Rennrad gar nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen, da keine Reflektoren, Licht, usw.. Das mit dem Licht konnte ich gleich widerlegen, da hat es ja in den letzten Jahren praxisnahe Änderungen gegeben. Leider betrifft das aber nicht die Reflektoren. Warum ist das so?
Mit dem Auto darf man im Winter auch mit Sommerreifen fahren, solange man nicht auf Schnee und/oder Eis unterwegs ist. Warum darf ich auf dem RR nicht im Hellen ohne Reflektoren fahren? In der Praxis wird das zwar nicht kontrolliert oder gar sanktioniert, aber die Pflicht besteht.
Weil es eben keine situationsbedingte Pflicht für Reflektoren gibt, so wie sie für Winterreifen besteht?
 
Hatte am Samstag mal wieder die leidige Diskussion im Bekanntenkreis. Tenor: Du darfst mit dem Rennrad gar nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen, da keine Reflektoren, Licht, usw.. Das mit dem Licht konnte ich gleich widerlegen, da hat es ja in den letzten Jahren praxisnahe Änderungen gegeben. Leider betrifft das aber nicht die Reflektoren. Warum ist das so?
Mit dem Auto darf man im Winter auch mit Sommerreifen fahren, solange man nicht auf Schnee und/oder Eis unterwegs ist. Warum darf ich auf dem RR nicht im Hellen ohne Reflektoren fahren? In der Praxis wird das zwar nicht kontrolliert oder gar sanktioniert, aber die Pflicht besteht.
Ob Reflektoren oder nicht - spielt für den anderen Verkehrsteilnehmer erstmal keine Rolle und ist kein Freibrief für enges Überholen etc.pp.

Das sind grundsätzlich zwei verschiedene Paar Schuhe.
 
Ob Reflektoren oder nicht - spielt für den anderen Verkehrsteilnehmer erstmal keine Rolle und ist kein Freibrief für enges Überholen etc.pp.

Das sind grundsätzlich zwei verschiedene Paar Schuhe.
Das ist schon klar, sehen aber viele anders, und leider wird das ja auch nicht entsprechend sanktioniert.
 
Keine Ahnung ob das nun konkret oder allgemein ist :) Würde jetzt mal sagen, allgemein konkret an einem Tag. Aber ich möchte mich hier einfach mal über die Verkehrssituation auslassen.
Hatte gestern ein ähnliches Erlebnis. Wir wollten mit dem Rad auf die Ronneburg fahren. Die liegt auf einem kleinen Hügel (würde mal 150hm schätzen). Gestern war da wohl ein Mittelalterfestival. Alle Mittelalterfans wollten mit Ihren Autos wohl direkt auf den kleinen Parkplatz auf dem Hügel fahren. Der Stau ging weit bis auf die unten gelegene Bundesstraße.

Niemand der beteiligten ist auf die Idee gekommen den unten liegenden großen und komplett freien Parkplatz zu nutzen und den kurzen Fußweg auf sich zu nehmen. Anscheinend gabs im Mittelalter auch schon PKWs.
 
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