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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Die Art der Verletzungen spielt sicher auch eine Rolle. Wenn der Radler sich die Hüfte bricht, ist es relativ unwahrscheinlich, dass ihn ein Helm davor bewahrt hätte.

Es geht aber auch andersrum: habe mich bei einem Taxifahrer beschwert, der mir die Vorfahrt genommen hat und bekam zu hören, dass ich mich mal nicht so haben soll, denn schließlich trüge ich ja einen Helm.
Ja, und Licht am Fahrad ist dazu da, dass der Autofahrer besser zielen kann...
 
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Ich erlebe immer wieder das ich die gefährlichen Situation mit Senoiren habe. :rolleyes:

Vorhin wieder ein Opa der mich mit höchsten 30 cm Abstand überholt hat. An der nächsten Ampel in angesprochen ob er keine Verkehrsregeln kennt. Null Einsicht, er zog dazu noch blöde Grimassen.
Bin da ganz bei dir.
Ich finde diese Situationen sogar gefährlicher als die jenigen, die mich bewusst zu nah überholen.
 
Es geht aber auch andersrum: habe mich bei einem Taxifahrer beschwert, der mir die Vorfahrt genommen hat und bekam zu hören, dass ich mich mal nicht so haben soll, denn schließlich trüge ich ja einen Helm.
Dann kansste ihm also auch in die Tür treten. Macht ihm ja nix, hat schließlich Blech um sich herum.
Mein gott, wie kann jemand (der Taxifahrer) so unterbelichtet sein.....
 
@tarino
Das ist halt Berlin. Hier ist Egoismus im Verkehr recht stark ausgeprägt und betrifft alle Verkehrsteilnehmer.
 
Berlin ist imo echt die Pest. In alle Richtungen Baustellen. Die Kfzler drehen jetzt übelst am Rad. Man muss jetzt mehr aufpassen, denn je.
 
@Leeway und @SprintLooser
Also so recht möchte ich nicht auf diesen zug aufspringen, denn grade in letzter zeit erlebe ich merkwürdiger weise, eine art "zusammen".
Da wird durchgelassen, platz gemacht und sogar kommuniziert.

Einzig die uber oder andere discount-taxi-fahrer sind wie immer gefährlich.
Wenn du auf dem rad einen corolla oder prius siehst, nimm dich in acht!
Vollkommen unberechenbar, kaum einer regel folgend, wühlen die sich durch die verstopfte stadt.
 
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@CarloFabi
Da ich seit 2020 nur noch am Wochende mit dem Rad durch die Stadt fahre, weil ich inzwischen in Brandenburg arbeite, fehlen mir aktuell die täglichen Erfahrungen auf dem Rad. Aber davor bin ich jahrelang von Reinickendorf nach Treptow zur Arbeit gefahren und musste dabei täglich durch Kreuzberg, Mitte und Wedding - es war kein Vergnügen.

Deine Erfahrung mit diesen Undercover-Taxen kann ich übrigens bestätigen!
 
Taxifahrer fallen mir v.a. selbst als Autofahrer auch oft negativ auf (neben all den anderen untalentierten Verkehrsteilnehmern natürlich). Allerdings scheint diesen Berufskraftfahrern echt oft nicht klar zu sein, dass sie auf ihren Führerschein angewiesen sind.
 
@CarloFabi
Da ich seit 2020 nur noch am Wochende mit dem Rad durch die Stadt fahre, weil ich inzwischen in Brandenburg arbeite, fehlen mir aktuell die täglichen Erfahrungen auf dem Rad. Aber davor bin ich jahrelang von Reinickendorf nach Treptow zur Arbeit gefahren und musste dabei täglich durch Kreuzberg, Mitte und Wedding - es war kein Vergnügen.

Deine Erfahrung mit diesen Undercover-Taxen kann ich übrigens bestätigen!

Nein, als vergnügen würde ich das auch nicht beschreiben.
Ich fahre für gewöhnlich täglich von jo-thal nach kreuzberg.

Taxifahrer fallen mir v.a. selbst als Autofahrer auch oft negativ auf (neben all den anderen untalentierten Verkehrsteilnehmern natürlich). Allerdings scheint diesen Berufskraftfahrern echt oft nicht klar zu sein, dass sie auf ihren Führerschein angewiesen sind.

Ja, aber hier muss man differenzieren.
Der eigentlich, in meinen augen echte taxifahrer (also der mit der prüfung) fährt nicht so schlimm wie die quereinsteiger von uber etc pp.
 
Ich erlebe immer wieder das ich die gefährlichen Situation mit Senoiren habe. :rolleyes:

Vorhin wieder ein Opa der mich mit höchsten 30 cm Abstand überholt hat. An der nächsten Ampel in angesprochen ob er keine Verkehrsregeln kennt. Null Einsicht, er zog dazu noch blöde Grimassen.
Die Alterung der Gesellschaft wird Deutschland dramatisch verändern... Es rollt eine riesige Welle Seniorautofahrer auf uns zu. Ja, auch im Sinne des Wortes, rollt die Welle auf uns Radfahrende zu. Mit immer größeren Autos. Mit steifen Hälsen und löffelweise Tabletten intus.
 
Gestern noch so‘ne Situation gesehen, auf‘m Land, nebenstraße, nix los, nach dem Berufsverkehr. Mama quert mit Tocher auf dem (wahrscheinlich ersten) Rädchen die Straße, geht der Oma im q5 nicht schnell genug, also erstmal
mit kickdown über den Bürgersteig, solange noch Platz is. Man wundert sich.
 
Junge junge junge. Bei sowas krieg ich echt nen Hals, wenn sich Erwachsene ggü. oder im Beisein von Kindern so verhalten.
 
Vor ein paar Wochen habe ich auf einem Ikea Parkplatz aus der Weite beobachtet wie ein Rentner in seinem Auto einem Kleinkind anscheinend eine Lektion fürs Leben bescheren wollte, in dem er nochmal kurz beschleunigte und schnell abbremste als das Kind am Arm von seinem Vater die Seite wechseln wollte (auf dem Parkplatz). Ist echt ne GANZ andere Generation teilweise... (Recht des Stärkeren)
 
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Junge junge junge. Bei sowas krieg ich echt nen Hals, wenn sich Erwachsene ggü. oder im Beisein von Kindern so verhalten.
Ich habe vor Jahren in der unmittelbaren Nähe einer Grundschule und eines Kindergartens gewohnt. Wie da die eiligen Elterntaxis morgens mit quietschenden Reifen an den kleinen Kindern vorbei sind, war echt unglaublich.
 
Ich habe vor Jahren in der unmittelbaren Nähe einer Grundschule und eines Kindergartens gewohnt. Wie da die eiligen Elterntaxis morgens mit quietschenden Reifen an den kleinen Kindern vorbei sind, war echt unglaublich.
Ich bin zwar noch gar nicht so alt, lese mich jetzt aber vermutlich sehr alt: das ist doch inzwischen Standard?! Bin früher 30 Minuten zur Grundschule gelaufen. Heute werden viele Kinder im SUV zur Schule gefahren und in zweiter Reihe abgesetzt, damit ihnen ja nichts passieren kann. Dass man damit andere Kinder (und Verkehrsteilnehmer) gefährdet, spielt da keine Rolle. Mir wurde beigebracht, dass ich mich halbwegs in die Gesellschaft integrieren und auf andere Rücksicht nehmen soll. Heute sollen sich Kinder frei entfalten können. Oder die Eltern haben keinen Bock auf Erziehung - man weiß es nicht so genau.
 
Heute arbeiten beide Eltern und das Kind muss irgendwie betreut werden. Am besten vor der Schule/Kindergarten noch schnell auf dem Weg zur Arbeit irgendwo absetzen. Hab ich demnächst auch vor mir, mal gespannt wie das hier auf dem Land so läuft. Hab allerdings kein SUV, damit kann ich noch ungefähr sehen wo ich hinfahre.
 
@deco
War sicher etwas generalisierend von mir und auf dem Land hab ich dafür Verständnis. Was aber hier in Berlin vor den Schulen abgeht, ist nur schwer nachvollziehbar. Ich kann aber auch nicht verstehen, warum man sich als Berliner, der nicht in z.B. Kladow wohnt und in Altglienicke arbeitet, mit dem Auto durch die Stadt quält.

Edith meint: meine Eltern waren auch beide berufstätig, als ich in den 80ern eingeschult wurde.
 
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Heute arbeiten beide Eltern und ...
Das ist jetzt aber nicht so ungewöhnlich.

In meiner Kindheit war es eher ungewöhnlich, wenn mal nicht beide Eltern gearbeitet haben und wir sind ab der ersten Klasse entweder mit dem Bus zur Schule, oder mit dem Rad und das allein.

Ähnlich haben wir das auch bei unserer Tochter gehandhabt. Bis zum Ende des Kindergartens wurde sie noch begleitet und ab der ersten Klasse ist sie den Weg mit anderen Kids aus der Straße selbst gelaufen und später mit der Bahn gefahren.
 
Och, der Grundsatz "kurze Beine - kurze Wege" gelten für die Großstadt (jedenfalls in Köln) nicht. Da darf ein Weg für die Minis auch 1,5h ÖPNV lang sein. Dass da die Minis mit dem Auto bringen: sehr verständlich.
 
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