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Frage: diese Räder sind ja um 1,5 -2 Kilo mindestens schwerer, bringt ein neues Rad wirklich so viel Vorteil?

@Don Crustie : jo leicht UND Aero und Stabil (bzw "komfortabel - noch so ein Marketinggag, meiner Meinung nach) ist natürlich schön, geht aber ins Geld - wenn man aufs Budget achtet, heißt es ja, light, durable, aero, pick two.
Wer gebraucht (bei Carbonrahmen ist eh meist nix kaputtzubekommen.....), felgengebremst (leicht als System und bis 80 kg zur vollsten Zufriedenheit funktionabel !!) und 10/11 fach
nicht als Leistungs und Aestethikmindernd ablehnt,
kann da sehr günstig zu erstaunlich flotten Aufbauten gelangen.....
mit ein bisschen handwerklichem Geschick und Wagemut läßt sich da sehr günstig mit der Zeit
eine kleine Flotte an feinsten Schnittchen
-zum Spielen, Vergleichen und gezieltem (Eigenerfahrungsgesteuertem!!) Weiterentwickeln !!
aufstellen.....ich spreche aus eigener Erfahrung :p
 

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Re: Frage: diese Räder sind ja um 1,5 -2 Kilo mindestens schwerer, bringt ein neues Rad wirklich so viel Vorteil?
Der Zusammenhang zw. Marktgröße und Marketingbullshit ist mir nicht so ganz eindeutig, und sooo klein ist der Radmarkt jetzt auch nicht - Speci setzt 500Mio um, Trek 900Mio, Canyon 400Mio... natürlich nicht hauptsächlich mit Rennrädern, aber das sorgfältig gepflegte Image der technischen Vorreiterschaft ist ein wichtiger Faktor.

Ahem :D ich bin halt das eine oder andere BZF gefahren (Spaß ist das eher nicht, mehr so Kotzgrenze) und auch schon mit der SRM rund um die Olympiaregatta gerollt auf der Suche nach dem Watt. Das und eine bescheidene technische Ausbildung inkl Windkanalpraktikum machen mich milde skeptisch bei den Geschichten, die da neuerdings rund ums Rennrad erzählt werden... Man muß sich sehr gut auskennen in so nem Windkanal, um halbwegs wiederholbare und belastbare Ergebnisse zu erhalten, selbst mit relativ einfachen geometrischen Körpern. bei einem System wie dem Rennrad, dessen Aerodynamik zu 80% von einem höchst amorphen und auch noch sich bewegenden Element, nämlich dem Fahrer, bestimmt wird, und daraus irgendwelche tollen Einflüsse herausgelöster Details (möglichst mit Genauigkeiten im zehntel-Prozent-Bereich) herauszumessen, das würde ich gerne mal mit eigenen Augen sehen, bevor ich es glaube. Mir scheint eher da wird 10 mal gemessen und aus den wild verteilten Meßergebnissen landet das schönste im Hochglanzprospekt.

Edit: hier kann man sich anschauen, welchen Aufwand es macht, ein Rechenmodell für den Luftwiderstand eines rotierenden PKW-Rades zu finden; und da sind ein paar weniger Variablen drin als in einem Rennradfahrer. Den Aufwand treiben Auto- und Luftfahrtfirmen, die ein paar Mia Forschungsbudget haben.
Wenn du willst, greif ich auch tief in die Erinnerungs/Erfahrungs-Schatzkiste:
War mal so um 2009 rum (als Sportlicher Leiter....😅) mit sehr guten Amateuren bei der deutschen Zeitfahrmeisterschaft. Das Jahr davor wurde einer der unsern 4. ! hinter drei HTC Profis, der schnellste davon Tony Martin, damals auch WM.
Wir waren also ungeheuer motiviert, alles auszuloten, was die Fahrer noch ein wenig schneller machen könnte 🤪🤩 ....
Als aber dann DER damalige Aerospezialist an sich, Lars Teutenberg, (HTC hatte ihn , neben anderen Teams, als Berater engagiert) "nur so aus Spaß" mitfuhr (er war schon länger nicht mehr selbst aktiv) und mit einer ca.50 Watt geringeren Leistung schneller finishte, als der Nächstplazierte, war ich schon megascharf drauf, was der alles an den Start brachte.....da war zum Beispiel ein mit Silikon geglätteter Übergang vom Reifen zur Felge !! (später sogar vom Reglement betroffen)...jedenfalls hatte er eine sehr interessante Zeitfahrmaschine....

Kann ja jeder halten, wie er will, ich hatte von da an auch als mittelmäßiger Spaßfahrer stets auch ein ausgeprägtes Auge auf die Aero-Tauglichkeit meiner Rennrad-Hardware....😁
 
Wer gebraucht (bei Carbonrahmen ist eh meist nix kaputtzubekommen.....), felgengebremst (leicht als System und bis 80 kg zur vollsten Zufriedenheit funktionabel !!) und 10/11 fach
nicht als Leistungs und Aestethikmindernd ablehnt,
kann da sehr günstig zu erstaunlich flotten Aufbauten gelangen.....
mit ein bisschen handwerklichem Geschick und Wagemut läßt sich da sehr günstig mit der Zeit
eine kleine Flotte an feinsten Schnittchen
-zum Spielen, Vergleichen und gezieltem (Eigenerfahrungsgesteuertem!!) Weiterentwickeln !!
aufstellen.....ich spreche aus eigener Erfahrung :p
jo, da sind wir uns einig :) wenn ich noch an einem superleichten Rad Interesse hätte und wenn mir die Scott-Geometrie passen würde, was sie leider nicht tut, wäre so ein Budget Sub-6 Projekt basierend auf nem ollen CR1 schon mal interessant :) Na ja vielleicht läuft mir mal ein gebrauchtes Spin Intro oder Gato in meiner Größe über den Weg.

edit: seh grad die gibts ja noch neu. Aber wer will schon was handgefertigtes von absoluten Spezialisten aus GER, wenn's für das Doppelte ein Chinamöbel gibt, wo "S Works" draufsteht :D
 
Kann ja jeder halten, wie er will, ich hatte von da an auch als mittelmäßiger Spaßfahrer stets auch ein ausgeprägtes Auge auf die Aero-Tauglichkeit meiner Rennrad-Hardware....😁
Fahre ich häufig in der Gruppe - und unternehme dabei keine Ausreißversuche - hilft mir eine bessere Aerodynamik nicht viel.
Weiterer Ansatz: Ich habe meine Überhöhung um 2cm reduziert. Klingt ja erst einmal nach schlechterer Aerodynamik. Allerdings kann ich dadurch viel länger in Unterlenkerhaltung fahren und bin dadurch auf die Gesamtrunde gesehen windschnittinger unterwegs :)
 
Fahre ich häufig in der Gruppe - und unternehme dabei keine Ausreißversuche - hilft mir eine bessere Aerodynamik nicht viel.
Weiterer Ansatz: Ich habe meine Überhöhung um 2cm reduziert. Klingt ja erst einmal nach schlechterer Aerodynamik. Allerdings kann ich dadurch viel länger in Unterlenkerhaltung fahren und bin dadurch auf die Gesamtrunde gesehen windschnittinger unterwegs :)
Das hättest Du auch mit nem Lenker mit weniger Drop erreicht ohne das die Position an den Griffen gelitten hätte.
 
Fahre ich häufig in der Gruppe - und unternehme dabei keine Ausreißversuche - hilft mir eine bessere Aerodynamik nicht viel.
Weiterer Ansatz: Ich habe meine Überhöhung um 2cm reduziert. Klingt ja erst einmal nach schlechterer Aerodynamik. Allerdings kann ich dadurch viel länger in Unterlenkerhaltung fahren und bin dadurch auf die Gesamtrunde gesehen windschnittinger unterwegs :)
Ok, jetzt kommen wir langsam aufs -sehr- reduzierte....was. für Widerstände dominieren denn im Windschatten ??? Vor allem, wenn auch Seitenwind noch eine Rolle spielt....
Und was ist der Unterschied dieser 2cm Reduktion der Lenkerhöhe an deinem Rad zu der selben Maßnahme an einem Aerorad?-Genau die trotzdem unterschiedliche Rahmenform- oder?

(Aber: ICH BIN KEIN MISSIONAR, ICH BIN KEIN MISSIONAR; ICH BIN....ich muss niemanden....)
 
jo, da sind wir uns einig :) wenn ich noch an einem superleichten Rad Interesse hätte und wenn mir die Scott-Geometrie passen würde, was sie leider nicht tut, wäre so ein Budget Sub-6 Projekt basierend auf nem ollen CR1 schon mal interessant :) Na ja vielleicht läuft mir mal ein gebrauchtes Spin Intro oder Gato in meiner Größe über den Weg.

edit: seh grad die gibts ja noch neu. Aber wer will schon was handgefertigtes von absoluten Spezialisten aus GER, wenn's für das Doppelte ein Chinamöbel gibt, wo "S Works" draufsteht :D
Da genügen mir schon meine zwei Focus Izalco Max Rahmen von 2014...(der teurere immer noch unter 200€ ) mit exakt 724 gr. in 54 (der leichtere !!)
Meisten fahre ich trotz der 16 km von der Haustür bis zum ersten Schwarzwaldanstieg
lieber mit den Aerokisten und ca. 400 gr. Gewichtsaufschlag 😅 😇
 
Das hättest Du auch mit nem Lenker mit weniger Drop erreicht ohne das die Position an den Griffen gelitten hätte.
Drop ist relativ normal. Dass ich jetzt mehr Unterlenker fahren kann, war eher ein positiver Nebeneffekt. Und "gelitten" hat die Position an den Griffen nicht - ist komfortabler und ich werde ja auch nicht jünger :-(
 
Ok, jetzt kommen wir langsam aufs -sehr- reduzierte....was. für Widerstände dominieren denn im Windschatten ??? Vor allem, wenn auch Seitenwind noch eine Rolle spielt....
Und was ist der Unterschied dieser 2cm Reduktion der Lenkerhöhe an deinem Rad zu der selben Maßnahme an einem Aerorad?-Genau die trotzdem unterschiedliche Rahmenform- oder?

(Aber: ICH BIN KEIN MISSIONAR, ICH BIN KEIN MISSIONAR; ICH BIN....ich muss niemanden....)
Lenker ging rauf - deshalb ist jetzt mehr Unterlenker möglich...
Andere Erfahrung: Bin mal ´ne Zeit mit einem C2 Clip gefahren - ohne die restliche Sitzposition zu verändern. Im Durchschnitt war ich schneller, das war richtig toll, aber bergauf wurde ich langsamer. Wahrscheinlich durch das zu gleichmäßige schnelle Fahren.
 
Wenn du willst, greif ich auch tief in die Erinnerungs/Erfahrungs-Schatzkiste:
War mal so um 2009 rum (als Sportlicher Leiter....😅) mit sehr guten Amateuren bei der deutschen Zeitfahrmeisterschaft. Das Jahr davor wurde einer der unsern 4. ! hinter drei HTC Profis, der schnellste davon Tony Martin, damals auch WM.
Wir waren also ungeheuer motiviert, alles auszuloten, was die Fahrer noch ein wenig schneller machen könnte 🤪🤩 ....
Als aber dann DER damalige Aerospezialist an sich, Lars Teutenberg, (HTC hatte ihn , neben anderen Teams, als Berater engagiert) "nur so aus Spaß" mitfuhr (er war schon länger nicht mehr selbst aktiv) und mit einer ca.50 Watt geringeren Leistung schneller finishte, als der Nächstplazierte, war ich schon megascharf drauf, was der alles an den Start brachte.....da war zum Beispiel ein mit Silikon geglätteter Übergang vom Reifen zur Felge !! (später sogar vom Reglement betroffen)...jedenfalls hatte er eine sehr interessante Zeitfahrmaschine....

Kann ja jeder halten, wie er will, ich hatte von da an auch als mittelmäßiger Spaßfahrer stets auch ein ausgeprägtes Auge auf die Aero-Tauglichkeit meiner Rennrad-Hardware....😁
Deshalb schenkt heute ja kaum noch jemand was ab beim Thema Aero wenn es drauf ankommt. Nicht umsonst haben sich Aero-Helme, Anzüge und Co durchgesetzt. Wirklich was herschenken muss man ja heute auch kaum noch. Wenn der Aerorahmen 200gr mehr wiegt. Oder Allrounder wie tarmac oder addict schon richtig gut sind was das angeht... Dann wählt man halt noch Laufräder nach Bedarf oder fährt halt immer was im Bereich 40 bis 50mm und dann gibt's nicht mehr viel zu gewinnen oder zu verlieren.

Eigentlich wars doch selten so leicht ein Rad zu bekommen was eigentlich für quasi alles taugt und wo man auf ner Trainingsrunde überall langfahren kann wo man will und kaum Abstriche machen muss. Mit sowas wie nem tarmac kann man heutzutage paris roubaix fahren und ne Bergetappe. Wie cool ist das denn bitte? Mit den oft zitierten 6,x kg Alu Rädern auf 23mm mit sub1400gr Alu Laufrädern etc würde ich da gerne mal nen Vergleich sehen. On the Road. Nicht in der Theorie. Bei Regen und bei Sonnenschein.

Finde ich eigentlich super. Bis auf die Preise und Verfügbarkeit.

Bringts was? Keine Ahnung. Was soll es "bringen" wenn man damit kein Geld verdient? Alles ein tolles Hobby, was nicht in jedem Punkt rational sein muss. Und zum Glück gibt's ja auch noch genug Nischen. Für jeden was dabei. Die einen stecken dann halt 25mm Felgen ins Rad andere glauben an 25w Ersparnis beim Rahmenset. Spielts ne Rolle? Nope.
 
Mit den oft zitierten 6,x kg Alu Rädern auf 23mm mit sub1400gr Alu Laufrädern etc würde ich da gerne mal nen Vergleich sehen. On the Road. Nicht in der Theorie. Bei Regen und bei Sonnenschein.
Da gibt es sogar einen eigenen aktuellen Faden zu:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/cube-litening-langsamer-als-supersix-evo-2.183509/
Hier gibt es auch keine eindeutige Lösung, aber grau ist alle Theorie. Ein 6,x kg Rad fährt sich schon geil....
Sub 1.400g Alu Laufräder fallen mir die Citec 3000S AERO ein. Sind aerodynamisch nicht sooo schlecht, und bieten mit Felgenbremsen auch eine verlässliche Brems - Performance.
 
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Wenn du willst, greif ich auch tief in die Erinnerungs/Erfahrungs-Schatzkiste:
War mal so um 2009 rum (als Sportlicher Leiter....😅) mit sehr guten Amateuren bei der deutschen Zeitfahrmeisterschaft. Das Jahr davor wurde einer der unsern 4. ! hinter drei HTC Profis, der schnellste davon Tony Martin, damals auch WM.
Wir waren also ungeheuer motiviert, alles auszuloten, was die Fahrer noch ein wenig schneller machen könnte 🤪🤩 ....
Als aber dann DER damalige Aerospezialist an sich, Lars Teutenberg, (HTC hatte ihn , neben anderen Teams, als Berater engagiert) "nur so aus Spaß" mitfuhr (er war schon länger nicht mehr selbst aktiv) und mit einer ca.50 Watt geringeren Leistung schneller finishte, als der Nächstplazierte, war ich schon megascharf drauf, was der alles an den Start brachte.....da war zum Beispiel ein mit Silikon geglätteter Übergang vom Reifen zur Felge !! (später sogar vom Reglement betroffen)...jedenfalls hatte er eine sehr interessante Zeitfahrmaschine....

Kann ja jeder halten, wie er will, ich hatte von da an auch als mittelmäßiger Spaßfahrer stets auch ein ausgeprägtes Auge auf die Aero-Tauglichkeit meiner Rennrad-Hardware....😁
War das nicht 2011 in Neuwied, als dieser Sturm über die Strecke blies? Gewonnen hat dann Bert Grabsch, der nette Amateur verpasste ganz knapp den 3. Platz. Ich denke, Teutenberg ist erstmals wieder 2012 in Zwenckau mitgefahren.

Wie dem auch sei, ein Problem sehe ich darin, dass bei praktisch allen (Marketing-)Rechnungen die den Vorteil von Aero gegenüber Gewicht unter fast allen Umständen anführen, ein Einzelzeitfahren zu Grunde gelegt wird. Für solche Einzelzeitfahren sind wir bekanntlich zu jeder Aero-Schandtat bereit :D (wobei natürlich die Position wesentlich wichtiger als das Material ist! Das schönste Aerorad ist für die Katz wenn Mann / Frau schlecht darauf sitzt).

Ansonsten allerdings möchte ich bei der Ausfahrt mit den schnellen Jungs und Mädels oder mit dem Verein oder bei der lokalen RTF oder einem bergigen Marathon gut aussehen. Hier ist entscheidend oben am Berg vorne zu sein, um die Gruppe unter allen Umständen zu halten. Hier zählt jedes Gramm, davor und danach ist der Windschatten die beste Aeroversicherung :D
 
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War das nicht 2011 in Neuwied, als dieser Sturm über die Strecke blies? Gewonnen hat dann Bert Grabsch, der nette Amateur verpasste ganz knapp den 3. Platz. Ich denke, Teutenberg ist erstmals wieder 2012 in Zwenckau mitgefahren.

Wie dem auch sei, ein Problem sehe ich darin, dass bei praktisch allen (Marketing-)Rechnungen die den Vorteil von Aero gegenüber Gewicht unter fast allen Umständen anführen, ein Einzelzeitfahren zu Grunde gelegt wird. Für solche Einzelzeitfahren sind wir bekanntlich zu jeder Aero-Schandtat bereit :D (wobei natürlich die Position wesentlich wichtiger als das Material ist! Das schönste Aerorad ist für die Katz wenn Mann / Frau schlecht daraus sitzt).

Ansonsten allerdings möchte ich bei der Ausfahrt mit den schnellen Jungs und Mädels oder mit dem Verein oder bei der lokalen RTF oder einem bergigen Marathon gut aussehen. Hier ist entscheidend oben am Berg vorne zu sein, um die Gruppe unter allen Umständen zu halten. Hier zählt jedes Gramm, davor und danach ist der Windschatten die beste Aeroversicherung :D
2011 das war dem Stockhausen sein Superritt :) der Kerl ist allerdings ein echtes Viech. Wer so treten kann, da fängt es an interessant zu werden mit dem Aero. Der fährt uns Hobbyisten aber auch auf nem DB Leihradl weg.
 
"leicht" ist relativ:
Zitat Christoph Strasser aus einem Sitzfleisch-Podacast wo es um das Race Around Niederösterreich ging: "Am Semmering bin ich dann auf das leichte Bergrad, das Tarmac, umgestiegen"
 
Wenn die Frage ist, ob man für ein paar Tausender ein neues Rad anschafft, finde ich es schon sinnvoll zu wissen, ob ein 8-9kg Brocken mit ein paar optischen Aero-Gimmicks tatsächlich was bringt, ob jetzt im Spassfaktor oder auf der Stoppuhr ist fast egal...
Die Frage stellt sich wohl fast kein normaler Kunde. Sieht aerodynamisch aus, also wird es schon etwas bringen. Bestätigt durch Tests aus den bekannten Mag's und wohlklingenden Sätzen der Redaktion.
Gewicht spielt in der Ebene eine geringere Rolle als bergauf. Nur ist die Straße, auf der man fährt nicht immer eben wie eine Glasscheibe. Dazu kommt noch der Wind aus wechselnder Richtung. Weil auch der Weg selten frei von Kurven ist.
Wenn alle Faktoren stimmen,  kann ein optimiertes Fahrrad von Vorteil sein.
Das Gewicht ist aber trotzdem nicht ganz egal. Leichter wird aber dann richtig teuer. Bei den meisten Hobbyfahrern wird die Optik wohl der Grund zum kaufen gewesen sein. Subjektiv fühlt es sich für sie schneller an. Wer fährt denn schon einen Schnitt von über 35 km/h?
Die Aero-Welle verkauft sich gerade sehr gut. Details sind da nebensächlich.
 
"leicht" ist relativ:
Zitat Christoph Strasser aus einem Sitzfleisch-Podacast wo es um das Race Around Niederösterreich ging: "Am Semmering bin ich dann auf das leichte Bergrad, das Tarmac, umgestiegen"
...und M. van der Poel meinte einem Interview, dass ihn das Gewicht seine Rads nicht interessiere und er es daher auch nicht wisse.
So, das bringt den Thread hier sicherlich weiter? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...und M. van der Poel meinte einem Interview, dass ihn das Gewicht seine Rads nicht interessiere und er es daher auch nicht wisse.
So, dass bringt den Thread hier sicherlich weiter? ;-)
Zur Aerodynamik meinte er allerdings schon was....:)
"....Die Power alleine zählt nicht, du brauchst auch das perfekte Aerodynamik-Paket und musst ständig an den kleinsten Details feilen“, sagte van der Poel....
 
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