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Tour de France der Frauen 2022

Ursula Zigart zwar jetzt schon länger abgehängt gut so. Aber ohne Arbeit in der Gruppe, 0 mithelfen, nur zum Kopfschütteln. Die Herren hätten mit so einem Kollegen kurzen Prozess gemacht
Sie fuhr sehr komisch, immer mit Abstand, nicht richtig im Windschatten. Von Zeit zu Zeit musste sie eine Lücke mit viel Aufwand zufahren. Ich denke sie hat Angst in der Gruppe und lässt einfach immer einen Respektabstand.
 
Sie fuhr sehr komisch, immer mit Abstand, nicht richtig im Windschatten. Von Zeit zu Zeit musste sie eine Lücke mit viel Aufwand zufahren. Ich denke sie hat Angst in der Gruppe und lässt einfach immer einen Respektabstand.
War der Meinung der Abstand wäre das die anderen denken sie ist angeschlagen und muss keine Führungsarbeit machen. Bergab ist sie auch nicht die beste. Dabei könnte sie so viel lernen vom Pogi
 
War der Meinung der Abstand wäre das die anderen denken sie ist angeschlagen und muss keine Führungsarbeit machen.
Sie fuhr schon auf den anderen Etappen immer am Ende des Feldes rum und C. Lichtenberg erwähnte auch, dass sie das immer so macht. Heute kam noch hinzu, dass sie am Limit war.
 
Ja cav war n extrembeispiel, aber heute ging es für sie von vornherein nur darum welche zweistellige minutenanzahl sie verliert. So schätze ich es jedenfalls ein und sie selbst offensichtlich auch.
 
vV hat sich auf dem Giro auch schon heftig versteuert in einer Abfahrt. Der Unfall steckt wahrscheinlich noch mental drin.
Sie hatte nach Rio noch einen weiteren schweren Sturz bei Paris-Roubaix letztes Jahr. Da hatte sie irgendwas an der Schulter und am Becken (ich glaube, von einem gebrochenem Schambein war die Rede) Kann mich noch an einen Kommentar von ihr kurz nach dem Crash erinnern, wo durchschimmerte, dass ihr für eine erneute monatelange Phase bis zur Rückkehr aufs Rad die Energie fehlen könnte. Das war aber wohl der erste Frust. Es ging ja dann doch schneller als gedacht mit der Rückkehr. In diesem Jahr hat sie sich in Frühjahr im Training bei einem Sturz etwas am Handgelenk gebrochen und beim Grio Donne ist sie auch mal gestürzt. Das schüttelt man nicht alles so einfach ab.
 
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Vos ist nun nicht wirklich mit Cav vergleichbar, viel zu vielseitig, wenn natürlich auch endschnell. Vielleicht nicht mehr ganz ihre Zeit, vielleicht war sonstwas, aber in guter Form hätte sie eigentlich sehr weit vorn mitfahren können.

Meinte zwar sie, als sie noch gezeigt wurde (leider war die Kamerausstattung zu mager, um ein auseinandergezogenes Feld komplett zu beobachten), dass sie angestrengt wirkte (also in dem Sinne, dass sie da keine großartigen Reserven auf den Anstiegen mehr hatte), oder täusche ich mich?

Vielleicht war es aber einer Erkenntnis geschuldet, dass AvV derzeit definitiv die stärkste Bergfahrerin ist, einige der Wettbewerberin auch insoweit stärker als sie selbst sein könnten und der sich gestern eingestellte Abstand von wenigen Minuten so oder so nicht ausreicht, um letztlich über zwei sehr harte Tage im GC führend zu bleiben. Da könnte dann die Entscheidung gefallen sein, es nicht zu versuchen, sondern stattdessen, auch zur Schonung des restlichen Teams, nur zu versuchen im Limit anzukommen.
 
Habe eben erst den Rest der Etappe nachgeholt. Am meisten beeindruckt hat mich heute Demi Vollering. Da legt AVV das Feld in Schutt und Asche, aber sie hielt gut dagegen. Mal sehen, ob es morgen irgendwie noch für das Gepunktete Trikot reicht...

War allemal ne tolle Etappe. Hinten in den Gruppen wurde hart gekämpft, was ein bisschen unterging bei der AVV-Show.
 
Zu der Diskussion um Vos. Die hat schon lange keine topografisch anspruchsvollen Rennen gewonnen. Bei den Eintages-Rennen ist ihr größter Erfolg aus den letzten Jahren der Siwg beim Amstel letztes Jahr. Ihre Siege beim Fleche liegen schon Ewigkeiten zurück, das war noch bevor Van der Breggen jahrelang an Mur mit der Konkurrenz machte, was sie wollte. Ein topografisch schweres Rennen wie L-B-L hat Vos soweit ich mich erinnere noch nie gewonnen. Dafür ist sie eine exzellente Allrounderin. Ich würde sie mit MvP oder WvA vergleichen.
 
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Habe eben erst den Rest der Etappe nachgeholt. Am meisten beeindruckt hat mich heute Demi Vollering. Da legt AVV das Feld in Schutt und Asche, aber sie hielt gut dagegen. Mal sehen, ob es morgen irgendwie noch für das Gepunktete Trikot reicht...

War allemal ne tolle Etappe. Hinten in den Gruppen wurde hart gekämpft, was ein bisschen unterging bei der AVV-Show.
Vollering hat abartig gekämpft heute. Höchsten Respekt!
 
Sie fuhr schon auf den anderen Etappen immer am Ende des Feldes rum und C. Lichtenberg erwähnte auch, dass sie das immer so macht. Heute kam noch hinzu, dass sie am Limit war.
Die fährt und fuhr schon immer so. Kann man seit Jahren in jedem Frauen Rennen was sie fährt bewundern. War lustig gestern im Interview, wo sie meinte als die Gruppe ging war sie grade out of position und musste erstmal hin fahren. Sie ist immer out of position. Deshalb hat sie auch ne halbe Stunde Rückstand. Am treten liegt es nicht.
 
Unabhängig von Deiner generellen Aussage zu MV, die ich verstehe/nachvollziehe/teile…
würde sie mit MvP oder WvA vergleichen
WvA hat aus meiner Sicht bei der TdF eindrucksvoll bewiesen, dass er auch “topografisch anspruchsvoll” kann. Zum Beispiel wenn er nach Hautacam auf die beiden großen ”Kleinen” wartet und dann Pogi kurz mal aus den Schuhen fährt.
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Nach dem Tagesritt… und dann anschließend auch noch an Pogacar dran bleibt.
Nein, er hat die Etappe nicht gewonnen. Aber mMn klar gezeigt, dass man es ihm zutrauen muss;-)
 
Ohoh.. sehe grad, das AvV gestern gar nicht die schnellste Zeit am Ballon hatte, den QOM hat Juliette Labous geholt... ich hoffe, van Vleuten kann sich trotzdem noch freuen. 😉

Zu den Übertragungszeiten.. täusch ich mich gerade, oder gings sogar auf den Flachetappen teils früher los?
 
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