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Tour de France 2022

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Re: Tour de France 2022
Das war nicht die Auslöser für die Helmpflicht, die gab es erst nach dem Tod von Andrei Kiwiljow bei Paris-Nizza 2003. Vorher haben die Fahrer immer wieder gegen eine Helmpflicht protestiert. (Vergleiche zu Protesten gegen Masken etc. drängen sich auf ....)
Dass Helme wichtig sind, wird wohl keiner anzweifeln. Trotzdem finde ich es schon erstaunlich, wie vergleichsweise wenig früher ganz ohne Helme passiert ist. Wenn man teilweise Stürze sieht (auch mal mit kaputtem Helm), da will man sich nicht ausmalen, was ohne so passieren würde...
 
Ich kann da auch gar nicht mehr hingucken. Man müsste die Abfahrten neutralisieren aber wie soll das gehen? Vielleicht noch auf Alpenpässen aber die ballern ja auch auf "normalen" Etappen kurze Berge mit > 80 runter. Wenn's da in der Gruppe mal jemanden mault, gibt's mit Sicherheit Tote.
Die Abfahrten sehen zwar gefährlich aus, spielen aber für Todesfälle i. Radsport kaum eine Rolle. Die meisten Radsportler sterben bei Trainingsunfällen mit Autos. Da dann aber keine Kameras in der Nähe sind, übersieht man das leicht.
 
Ich kann da auch gar nicht mehr hingucken. Man müsste die Abfahrten neutralisieren aber wie soll das gehen? Vielleicht noch auf Alpenpässen aber die ballern ja auch auf "normalen" Etappen kurze Berge mit > 80 runter. Wenn's da in der Gruppe mal jemanden mault, gibt's mit Sicherheit Tote.
Dann darfst du am Ötztaler Radmarathon nicht teilnehmen. Schaue die strava Segmente an Kühtai Downhill nur als Beispiel
 
Außerdem ist Kirchmair ein Ex-Profi, nicht unbedingt ein Amateur. Eigentlich die Sorte Leute, die man in einem Hobbyrennen nicht dabei haben will. ;)

Wenn jemand kein Profi mehr ist, kein Problem, denn was heißt das überhaupt? Er hatte grundsätzlich sehr viel Talent, hat daher eine zeitlang damit sein Geld verdient. Deswegen soll er später nicht mit anderen gewertet werden dürfen? Es gibt andere, die haben auch Profitalent, haben einen „vernünftigen“ Beruf gelernt und trotzdem hart weitertrainiert, was ist mit denen? Der ExPro hat mehr Zeit auf dem Rad verbracht? Das allein ist auch kein Grund, es gibt genug Berufstätige, die mehr Kilometer fahren als Profis. Er hat harte Rennen gefahren, hatte Betreuer.. was heißt das jetzt für ihn? Er muss genauso trainieren wie jeder andere, der teilnimmt. Jeder kann (und viele machen es) sich auch als Hobette nach Wettkämpfen massieren lassen. Okay, wer Profi war, hat i.d.R./ggf. mehr Ahnung in Sachen unerlaubter Mittel und deren fachgerechter (medizinisch betreuter) Anwendung, im Jedermann-/Marathonbereich geht es da sicherlich etwas amateurhafter zu.

Aber wie ist dein konkreter Vorschlag zur Problemlösung?
An anderer Stelle schonmal drüber gehabt, bei einigen Marathonveranstaltungen werden nur die „Bergaufzeiten“ summiert, das halte ich dort für sehr guten Ansatz. Bei den Profis gehört Nervenkitzel halt dazu, und ich denke, dann müsste man als erstes Paris-Roubaix verbieten, dort ist die durchschnittliche Verletzungsrate wesentlich höher. Auch schwere Verletzungen gibt es dort. Man könnte auch Tachopflicht einführen, und bergab (und natürlich im Sprint) Tempolimit 50 oder 60 Km/h einführen. Anschließend GPX einreichen und ggf. DSQ oder Zeitstrafe, wenn ein Kulanzwert überschritten wurde. Ist aber wohl ein zu großes Thema, ob man alles Gefährliche im Sport verbieten sollte, Downhill-Wettbewerbe vielleicht ebenerdig austragen, etc.
 
ich nicht

der war früher schon ein verdächtiger und ertappter nur eben nie bestrafter sportler
die letzten jahre eierte er nur hinten rum und jetzt fährt er 95% des peletons um die ohren
macht ihn für mich nur noch verdächtiger 👎 👎 👎 👎 👎
Er fuhr nun wirklich nicht 95% des pelotons um die Ohren. Gestern war ne absolute bummeletappe und die spitzengruppe musste auch bicht am anschlag fahren um sich ihren vorsprung zu holen
 
Das war nicht die Auslöser für die Helmpflicht, die gab es erst nach dem Tod von Andrei Kiwiljow bei Paris-Nizza 2003. Vorher haben die Fahrer immer wieder gegen eine Helmpflicht protestiert. (Vergleiche zu Protesten gegen Masken etc. drängen sich auf ....)
Na ja, jetzt MÜSSEN Profis auf allen Streckenabschnitten (auch auf Anstiegen im Hochgebirge) und bei allen Bedingungen (Hitze) Helme tragen. Früher trugen sie diese Helme selbstbestimmt auf kritischen Abschnitten.

Aber darüber zu diskutieren ist müßig. Die Helmpflicht ist eingeführt und wird bleiben.
 
Na ja, jetzt MÜSSEN Profis auf allen Streckenabschnitten (auch auf Anstiegen im Hochgebirge) und bei allen Bedingungen (Hitze) Helme tragen. Früher trugen sie diese Helme selbstbestimmt auf kritischen Abschnitten.

Aber darüber zu diskutieren ist müßig. Die Helmpflicht ist eingeführt und wird bleiben.
Manche Profis scheint es aber auch nicht zu stören trotz Hitze geschlossene Helme zu tragen:
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Kannst du deinen Punkt anhand des bisherigen Verlauf der Tour erklären?

Es ging schon vor der Tour los - UAE musste zum Beispiel einen wichtigen Helfer ersetzen, das gleiche galt für andere Teams. Und das es nicht unwahrscheinlich ist, dass irgendwann auch einer der Führenden obwohl gesund die Tour verlassen muss, ist so unwahrscheinlich nicht, auch wenn die Testregeln zum Glück etwas entschärft wurde.

Dass das Testen unsinnig ist und man besser wieder zur Normalität "wer krank ist, bleibt zu Hause" zurückkehren sollte, sehen mittlerweile eigentlich bis auf die NoCovid-Extremisten alle - auch wenn das hier im Forum offensichtlich lieber gelöscht wird.
 
Wie sagte Fabian Cancellara: Der Profi-Radsport ist ein Circus - und wir Fahrer sind die Clowns.

Dass die Fahrer dort dermaßen die Abfahrten runterbügeln, mögen manche toll finden. Ich halte es für Wahnsinn. Aber es muss erst (wieder) jemand sterben, bis man hinterfragt. Aber halt: Die tragen ja einen Helm. Kann also nichts passieren! ;)
Wer es nicht kann, ist nicht gezwungen, so schnell zu fahren.

Aber OK - Sicherheit ist Trumpf: Die nächste TdF nur auf der Rolle unter medizinischer Vollüberwachung. Vorher Tests auf alle möglichen Krankheiten, wem während der Belastung der Puls auf 200 steigt, fliegt raus und natürlich auch drin nur mit Helm, denn man weiß ja nie.
 
ich nicht

der war früher schon ein verdächtiger und ertappter nur eben nie bestrafter sportler
die letzten jahre eierte er nur hinten rum und jetzt fährt er 95% des peletons um die ohren
macht ihn für mich nur noch verdächtiger 👎 👎 👎 👎 👎
Und noch so ein "Experte". Froome wurde gestern Dritter, was ist mit 1 und 2? Was mit denen, die im GC weit vorne sind?

Deutsche "Radsportfans" sind das absurdeste, was es gibt.
 
Das war nicht die Auslöser für die Helmpflicht, die gab es erst nach dem Tod von Andrei Kiwiljow bei Paris-Nizza 2003. Vorher haben die Fahrer immer wieder gegen eine Helmpflicht protestiert. (Vergleiche zu Protesten gegen Masken etc. drängen sich auf ....)

Diese Vergleiche drängen sich nur denen auf, die nicht wissen, was Evidenz bedeutet.
 
Manche Profis scheint es aber auch nicht zu stören trotz Hitze geschlossene Helme zu tragen:
Anhang anzeigen 1113536
kann ir wer sagen auf welchen cube-Teilen Wanty.... unterwegs war?
Das waren definitiv keine Cube Litening. Letztes Jahr wurden auch schon solche gesichtet und irgendwo im Tour-Forum beschrieben.
Ich glaube mal gehört zu haben das diese für die Profis zur Verfügung gestellten Modelle spätestens 1. Jahr danach für jeden zu haben sein sollten.
Gestern bei 3,5km vor der Zielankunft hatte man es bei dem Wanty-Fahrer von der Seite sehen können. Bild hab ich gerade nicht zur Hand.
 
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