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Abnehmen ohne Ende

Kommt auf die Höhenmeter an.
ja da stimmt natürlich.

An seiner Stelle als 1. zum Arzt und checken ob ggf. eine Schilddrüsenüberfunktion vorliegt.
dann kann man weiter schauen und ggf. den Stoffwechsel analysieren lassen.
Einfach nur massenhaft Junkfood in sich hineinschaufeln, halte ich für kontraproduktiv.
 
Witzig...hab ich doch gar nicht.
Hab ich ja auch nicht gesagt, nur ist es halt ein Mittel, um viele Kalorien zu sich zunehmen.
Du kannst natürlich auch 10 Tafeln Schokolade essen, wenn das deine Verdauung mit macht,
letztendlich ist das dein Problem , ob und welchen Lösungsweg du einschlägst auch.
 
Die Sache ist im Prinzip ganz einfach: Führst Du mehr Kalorien zu, als Du verbrauchst, nimmst Du zu. Bei weniger Kalorien nimmst Du ab. Wenn das Gewicht konstant bleibt, ist Deine Kalorienbilanz ausgeglichen.

Nein.

Ist Mainstream, aber deswegen trotzdem nicht richtig.

Wie wird der kalorische Energiegehalt der "Makros" ermittelt? Durch Verbrennen. Arbeitet unser Körper genauso? Nein, absolut nicht.

Ein paar Enstiegspunkte für weitere Recherche:

Protein ist in erster Linie ein Baustoff, kein Energielieferant. Ganz stark vereinfacht: Säugetiere bestehen aus Protein (und Wasse rund Mineralien usw., natürlich..), Pflanzen bestehen aus Kohlehydraten (etc.).

Insulin ist ein Stoffwechselschalter. Ein hoher Insulinispiegel signalisiert Nahrungsüberschuss, was wiederum Einlagerung (und auch Wachstum) aktiviert. Selbst im harten Kaloriendefizit kann der Körper bei chronisch erhöhtem Insulinspiegel nicht auf die Fettreserven zugreifen.

Buchtipp für den Einstieg: Gary Taubes "The Case For Keto". Darin werden erstmal 200 Jahre Medizingeschichte zum Thema Ernährung und Stoffwechsel beleuchtet.


Praxistipp für schnelles, leichtes und dauerhaftes Abspecken: Insulin senken. Dem Körper eine Chance geben, das gespeicherte Fett zu verbrauchen. Wie das geht? Mal ne Weile nix essen. Nennt sich Fasten. Das gibt's in jeder alten Weltreligion, scheint aber vergessen zu sein.

Natürlich geht das auch für relativ kurze Zeitspannen, also zum Beispiel nur zwei oder eine einzige Mahlzeit am Tag.


Meine eigene Erfahrung damit: Zur Vorbereitung auf einen (MTB-) Alpencross diesen Juni 8 kg in 3 Wochen abgespeckt. Und danach dem Guide ziemlich am Hinterrad geklebt bergauf, Kraft hat's also keine gekostet.


Um auf den TE einzugehen, der ja zunehmen möchte:

Du willst vermutlich nicht Körperfett aufbauen, sondern "lean mass", als Muskelmasse und Knochendichte? Da hilft eigentlich nur Krafttraining. Natürlich im Kalorienüberschuss. Auch mit Kohlehydraten, die ja nicht per se schlecht sind, siehe oben. Aber eben nicht den ganzen Tag lang von morgens bis abends, sondern dosiert.

Und das Krafttraining bitte richtig, also mit schweren Gewichten und relativ wenigen Wiederholungen. Selbstverständlich mit sauberer Technik und spezifischem Aufwärmen. Wenige Ganzkörperübungen reichen dafür: Kniebeugen, Kreuzheben, Über-Kopf-Drücken, Klimmzüge.
 
Die Sache ist im Prinzip ganz einfach: Führst Du mehr Kalorien zu, als Du verbrauchst, nimmst Du zu. Bei weniger Kalorien nimmst Du ab. Wenn das Gewicht konstant bleibt, ist Deine Kalorienbilanz ausgeglichen. ...

Nein.

Ist Mainstream, aber deswegen trotzdem nicht richtig. ...
Doch, was @Ewald PB schreibt ist völlig richtig.
Natürlich gibt es je nach Ernährungszusammenstellung der Makronährstoffe Unterschiede im Hungergefühl, im Muskelerhalt, etc. Aber am Ende entscheidet die Kalorienbilanz über ein Abnehmen oder Zunehmen.
 
Nein.

Ist Mainstream, aber deswegen trotzdem nicht richtig.

Wie wird der kalorische Energiegehalt der "Makros" ermittelt? Durch Verbrennen. Arbeitet unser Körper genauso? Nein, absolut nicht.

Ein paar Enstiegspunkte für weitere Recherche:

Protein ist in erster Linie ein Baustoff, kein Energielieferant. Ganz stark vereinfacht: Säugetiere bestehen aus Protein (und Wasse rund Mineralien usw., natürlich..), Pflanzen bestehen aus Kohlehydraten (etc.).

Insulin ist ein Stoffwechselschalter. Ein hoher Insulinispiegel signalisiert Nahrungsüberschuss, was wiederum Einlagerung (und auch Wachstum) aktiviert. Selbst im harten Kaloriendefizit kann der Körper bei chronisch erhöhtem Insulinspiegel nicht auf die Fettreserven zugreifen.

Buchtipp für den Einstieg: Gary Taubes "The Case For Keto". Darin werden erstmal 200 Jahre Medizingeschichte zum Thema Ernährung und Stoffwechsel beleuchtet.


Praxistipp für schnelles, leichtes und dauerhaftes Abspecken: Insulin senken. Dem Körper eine Chance geben, das gespeicherte Fett zu verbrauchen. Wie das geht? Mal ne Weile nix essen. Nennt sich Fasten. Das gibt's in jeder alten Weltreligion, scheint aber vergessen zu sein.

Natürlich geht das auch für relativ kurze Zeitspannen, also zum Beispiel nur zwei oder eine einzige Mahlzeit am Tag.


Meine eigene Erfahrung damit: Zur Vorbereitung auf einen (MTB-) Alpencross diesen Juni 8 kg in 3 Wochen abgespeckt. Und danach dem Guide ziemlich am Hinterrad geklebt bergauf, Kraft hat's also keine gekostet.


Um auf den TE einzugehen, der ja zunehmen möchte:

Du willst vermutlich nicht Körperfett aufbauen, sondern "lean mass", als Muskelmasse und Knochendichte? Da hilft eigentlich nur Krafttraining. Natürlich im Kalorienüberschuss. Auch mit Kohlehydraten, die ja nicht per se schlecht sind, siehe oben. Aber eben nicht den ganzen Tag lang von morgens bis abends, sondern dosiert.

Und das Krafttraining bitte richtig, also mit schweren Gewichten und relativ wenigen Wiederholungen. Selbstverständlich mit sauberer Technik und spezifischem Aufwärmen. Wenige Ganzkörperübungen reichen dafür: Kniebeugen, Kreuzheben, Über-Kopf-Drücken, Klimmzüge.
Danke für die Infos. Werde ich mich reinlesen.

Bin auf sehr gutem Weg. Aufgrund von 2% weniger Körperfettanteil ist nun tatsächlich sogar ein optisches Plus bei rausgesprungen.
Wurde ein Bandwurm schon in Erwägung gezogen?
Ich habe sofort wieder zugenommen, nachdem ich wieder anständig gegessen habe. Der Fehler liegt da klar bei mir. Ich habe vor lauter Begeisterung einfach nicht drauf geachtet. Tatsächlich reagiert mein Körper bei Mangel sofort.
Ich würde weiter abnehmen und mir keine Gedanken machen bei 1,83 und 78 kg. Das ist ja wirklich nicht dünn.
Mir ist es ja auch nicht negativ aufgefallen. Im Gegenteil ich fühlte mich richtig gut...gerade am Berg.
Aber mein Umfeld machte direkt...Drama....oh du hast so schlimm abgenommen...oh was bist du dünn geworden....bla bla bla.
Als meine Frau dann noch anfing....naja da muss ich ja reagieren 🤣, schließlich sollte sie mich ja toll finden .
 
Aber mein Umfeld machte direkt...Drama....oh du hast so schlimm abgenommen...oh was bist du dünn geworden....bla bla bla.
Als meine Frau dann noch anfing....naja da muss ich ja reagieren 🤣, schließlich sollte sie mich ja toll finden .
Das kann man auch einfach als Kompliment nehmen.
 
Ich verstehe wirklich nicht, was an 1,83/78kg falsch sein soll. Du schreibst, deine Frau habe das gesagt. Ich sage mal, daß sie einen Mann mit Bauch haben will, scheidet aus. Also könnte sie "zuwenig Muskeln", evtl. am Oberkörper, gemeint hast. Da mußt doch nur noch überlegen, "wie wichtig ist das?" und dann läßt du alles wie es ist, weil es gut ist oder gehst regelmäßig in die Muckibude, um dir einen vorzeigbaren Schultergürtel zuzulegen.

Insgesamt hört sich das ganze wie "Meine Probleme möcht ich haben" an, geh Radfahren.
 
Mir ist es ja auch nicht negativ aufgefallen. Im Gegenteil ich fühlte mich richtig gut...gerade am Berg.
Aber mein Umfeld machte direkt...Drama....oh du hast so schlimm abgenommen...oh was bist du dünn geworden....bla bla bla.
Als meine Frau dann noch anfing....naja da muss ich ja reagieren 🤣, schließlich sollte sie mich ja toll finden .

Du hättest einfach sagen sollen: Das Fett vom Bauch ist jetzt als Muskeln in die Beine fürs Radfahren gewandert :D
 
Ich verstehe wirklich nicht, was an 1,83/78kg falsch sein soll. Du schreibst, deine Frau habe das gesagt. Ich sage mal, daß sie einen Mann mit Bauch haben will, scheidet aus. Also könnte sie "zuwenig Muskeln", evtl. am Oberkörper, gemeint hast. Da mußt doch nur noch überlegen, "wie wichtig ist das?" und dann läßt du alles wie es ist, weil es gut ist oder gehst regelmäßig in die Muckibude, um dir einen vorzeigbaren Schultergürtel zuzulegen.

Insgesamt hört sich das ganze wie "Meine Probleme möcht ich haben" an, geh Radfahren.
Mein Problem waren 183 und dann 72kg.
Nun habe ich wieder 78kg und das ist gut.
 
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