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unterwegs mit dem klassiker

Fotografierende Radler werden nicht mal ignoriert, Graszupfen ist wichtiger.

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Letzte Woche Mittwoch war ich bei gut 20°C mit kurzer Radhose und kurzem Trikot auf den höchsten Punkt Belgiens gefahren (knapp 700 m.ü.d.M).

Dann kam - wie allen bekannt - Dienstag & Mittwoch das Schneemassaker.

Die Tulpen und Narzissen bei uns im Garten haben's gut überlebt.

Und weil heute die Sonne so schön schien und die Temperaturen mit 14°C auch wieder ganz angenehm waren bin ich nochmal für eine Runde los bevor es morgen und übermorgen die halbe Monatsration Regen an nur zwei Tagen geben soll.

Etwa 300 Höhenmeter oberhalb von meinem Wohnort sah es dann so aus...

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Wenn man den Eingeborenen hier glauben soll, dann lagen hier vorgestern noch 40 cm Schnee (Mützenich bei Monschau).

Ich musste noch mal meine ganzen tief vergrabenen "Querfeldein-Skills" wieder mobilisieren, aber es ging...

Mit diesem Gerät hier, welches ich mir als Wintertrainings-Maschine letzten Herbst aufgebaut habe:

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Ich glaube, ich hatte es hier noch nicht vorgestellt. Das liegt wohl nicht zuletzt daran, dass ich es aus gesundheitlichen Gründen diesen Winter nicht so (viel) bewegt habe wie gedacht...
 
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Letzte Woche Mittwoch war ich bei gut 20°C mit kurzer Radhose und kurzem Trikot auf den höchsten Punkt Belgiens gefahren (knapp 7010 m.ü.d.M).

Dann kam - wie allen bekannt - Dienstag & Mittwoch das Schneemassaker.

Die Tulpen und Narzissen bei uns im Garten haben's gut überlebt.

Und weil heute die Sonne so schön schien und die Temperaturen mit 14°C auch wieder ganz angenehm waren bin ich nochmal für eine Runde los bevor es morgen und übermorgen die halbe Monatsration Regen an nur zwei Tagen geben soll.

Etwa 300 Höhenmeter oberhalb von meinem Wohnort sah es dann so aus...

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Wenn man den Eingeborenen hier glauben soll, dann lagen hier vorgestern noch 40 cm Schnee (Mützenich bei Monschau).

Ich musste noch mal meine ganzen tief vergrabenen "Querfeldein-Skills" wieder mobilisieren, aber es ging...

Mit diesem Gerät hier, welches ich mir als Wintertrainings-Maschine letzten Herbst aufgebaut habe:

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Ich glaube, ich hatte es hier noch nicht vorgestellt. Das liegt wohl nicht zuletzt daran, dass ich es aus gesundheitlichen Gründen diesen Winter nicht so (viel) bewegt habe wie gedacht...
Also, das Belgien bergiger als Holland ist, wusste ich, aber dass die doch sooo hohe Berge haben. Kein Wunder, dass der Eddy so gut die Berge hochkam. Bist du da ohne Sauerstoffgerät hoch? ;)
 
Also, das Belgien bergiger als Holland ist, wusste ich, aber dass die doch sooo hohe Berge haben. Kein Wunder, dass der Eddy so gut die Berge hochkam. Bist du da ohne Sauerstoffgerät hoch? ;)
@Bianchi-Hilde

Ja, ohne Sauerstoffgerät.
Kaum zu glauben, aber wahr.
Bis ganz Oben zum höchsten Punkt von Belgien.
Und das mit einem Rad auf deiner Lieblings-Basis: Ein Rahmen von einem Peugeot Aspin! (etwa aus 1987 oder 88)
Mit erstklassig laufenden Funktions-Komponenten der 1051 Gruppe (Bremse & Schalterei)
Die Komponenten, die wichtig sind für gutes Rollen (Naben; Tretlager & Pedale) sind etwas weiter oben aus dem Regal...

Aber jetzt mal im Ernst; bis auf 4800 m.ü.d.M. war ich bereits mit dem Rad (am Chimborazo), aber da schnappt man schon ganz gehörig nach Luft.
 
Gestern das 1. Mal im April bei gut 10 °C mit dem Rad gefahren. Das letzte Mal vorher war ich am 31.3.. bei schönem Frühlingswetter mit dem 90er Jahre Gravel bike unterwegs. Die Tage dazwischen war es mir zu ungemütlich, so dass ich walken war.

Die Tour gestern war auch die erste dieses Jahr mit dem "Rennrad". Nach längerer Abstinenz hatte ich mal wieder bei https://www.quaeldich.de/ gestöbert. Daher war die Route auch schon mit einigen (leichten) Pässen im Arnsberger Wald klar: ;)
Eisenberg,
Lattenberg,
Bockstall

So kamen für mich vollkommen ausreichende 69 km im Uhrzeigersinn gefahren zusammen ... wobei ich den Bockstall ja nicht auf der B229 hochgefahren bin. ;)

Screenshot Tour 2021-04-09.jpg


Oben im Aufstieg zum Lattenberg (Punkt "A") lag auf gut 400 m ü. NN. noch etwas Schnee:
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Hier in der Abfahrt vom Lattenberg (Punkt "B") der einzige Blick ins Ruhrtal. Sonst gibt es nur (noch?) Bäume zu sehen.
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Da ich meistens bei meinen Touren offroad unterwegs bin, kam dann auch wieder der Entdeckerdrang durch und ich bin kurz vor Arnsberg vom Ruhrtalradweg in Richtung Norden bergauf auf eine bislang unbekannte Passage zum Gut Wintrop abgebogen. Zuerst war die Straße und später der Weg nach dem Gut asphaltiert. Danach war es ein Waldweg, den ich trotz feuchten Bodens mit meinen 25 mm Reifen noch fahren konnte.

Ab hier (Punkt "C") war es aber für ca. 100 - 200 m Weglänge mit Fahren vorbei und ich musste bergauf oft über Äste (Hinterlassenschaften der im Arnsberger Wald massiv arbeitenden Harvester, da geschätzt 90% aller Nadelbäume hier tot sind) schieben:
IMG_20210409_190608_klein.jpg


Pünktlich zur Dämmerung um 20 Uhr war ich zuhause. Ich war einfach zu spät losgefahren, so dass ich unterwegs auch nicht öfter eine Fotopause einlegen konnte.

Und die grottige Fotoqualität bei meinen Radtouren bedingt durch mein altes Huawei Smartphone muss ich durch ein "besseres" Smartphone endlich mal abstellen. :(
 
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Into the dawn:

Into the dawn, near Erdbruggener Hof.jpg


Die heimischen Obst- und Gemüsebauern sagen ja immer, dass der heimische Spargel nicht mit heimischen Leuten zu ernten wäre. Weil es ja echte, wirklich harte Arbeit ist, morgens um halbe Acht im Nebel auf einem nassen, kalten Feld sich ständig bücken zu müssen. Mein Opa hätte da bestimmt gesagt: denne jeht all de joot.
 
Der gestrige Freitag war der erste eis- und schneefreie Tag meines Osterurlaubs. In der Früh waren es zwar immer noch nur 1-2 Grad über null, aber der Tag versprach viel Sonne und Wärme und so war's dann auch. Ich habe mich für eine 150 km Runde über Wolfratshausen, Königsdorf und Kochelsee zum Walchensee entschieden, zurück durch die Jachenau, über Lenggries, Bad Tölz, Bairwawies und durch die Puppiger Au, ein Träumchen.

Ein paar Impressionen, Kochelsee:


Den Kesselberg hinauf vorbei an viel zu vielen Kreuzen, die an junge Männer erinnern, die es leider nicht gepackt haben:


Tolle Panoramen am Walchensee:




Bei der Ausfahrt aus der Jachenau (die übrigens seit neuestem teilweise über einen Radweg verfügt!) corona-konform, also kontaktlos, für Flüssigkeitsnachschub gesorgt.


Heute Pause, morgen dann noch eine etwas größere Runde und übermorgen wieder arbeiten :-(.

SG
 
Da aufgrund der aktuellen Lage das übliche Samstag-Shopping ja ausfällt, war heute genug Zeit übrig für die erste Ü100 Runde des Jahres.
Nach 11,4tkm im letzten Jahr mit dem Rad zur Arbeit, sitze ich jetzt seit Anfang Januar im home office und es kommen einfach keine Kilometer mehr zusammen und die Plautze wird immer größer.
Wetter passt, also los!
15km die Elbe stromabwärts, dann scharf links abgebogen und in die Nordheide gefahren. An deren Nordrand dann Kaffeepause und dann Richtung Osten bis zur namensgebenden Stadt dieser Gegend. Dort ne Currywurst verdrückt und wieder gen Heimat.
Schön war's. Teils bedeckt, teils kam die Sonne raus und ganz wichtig: kein Schnee, kein Hagel, kein Regen. Am Ende waren es dann 106km und da ist noch Luft nach oben. So kann es weitergehen.
Die Gazelle hatte am Vorabend noch ein neues, mächtiges Geweih bekommen: einen Nitto-Lenker in einer schönen kompakten Bauweise, gab es lieferbar nur in 46cm m-m und ich hatte erst Bedenken. Passt mir aber wunderbar. Lenkerband auch gleich in einer zum Rahmen passenden Farbe, so kann es bleiben!
Hier ein paar Bilder:
tour2.jpg

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tour3.jpg
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tour6.jpg

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tour8.jpg
 
Da aufgrund der aktuellen Lage das übliche Samstag-Shopping ja ausfällt, war heute genug Zeit übrig für die erste Ü100 Runde des Jahres.
Nach 11,4tkm im letzten Jahr mit dem Rad zur Arbeit, sitze ich jetzt seit Anfang Januar im home office und es kommen einfach keine Kilometer mehr zusammen und die Plautze wird immer größer.
Wetter passt, also los!
15km die Elbe stromabwärts, dann scharf links abgebogen und in die Nordheide gefahren. An deren Nordrand dann Kaffeepause und dann Richtung Osten bis zur namensgebenden Stadt dieser Gegend. Dort ne Currywurst verdrückt und wieder gen Heimat.
Schön war's. Teils bedeckt, teils kam die Sonne raus und ganz wichtig: kein Schnee, kein Hagel, kein Regen. Am Ende waren es dann 106km und da ist noch Luft nach oben. So kann es weitergehen.
Die Gazelle hatte am Vorabend noch ein neues, mächtiges Geweih bekommen: einen Nitto-Lenker in einer schönen kompakten Bauweise, gab es lieferbar nur in 46cm m-m und ich hatte erst Bedenken. Passt mir aber wunderbar. Lenkerband auch gleich in einer zum Rahmen passenden Farbe, so kann es bleiben!
Hier ein paar Bilder:
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Anhang anzeigen 922563

Anhang anzeigen 922564Anhang anzeigen 922565
Anhang anzeigen 922566
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Anhang anzeigen 922568
Von der Seite sieht der gut aus, von vorne aber ein wenig nach MTB-Lenker.
 
Da aufgrund der aktuellen Lage das übliche Samstag-Shopping ja ausfällt, war heute genug Zeit übrig für die erste Ü100 Runde des Jahres.
Nach 11,4tkm im letzten Jahr mit dem Rad zur Arbeit, sitze ich jetzt seit Anfang Januar im home office und es kommen einfach keine Kilometer mehr zusammen und die Plautze wird immer größer.
Wetter passt, also los!
15km die Elbe stromabwärts, dann scharf links abgebogen und in die Nordheide gefahren. An deren Nordrand dann Kaffeepause und dann Richtung Osten bis zur namensgebenden Stadt dieser Gegend. Dort ne Currywurst verdrückt und wieder gen Heimat.
Schön war's. Teils bedeckt, teils kam die Sonne raus und ganz wichtig: kein Schnee, kein Hagel, kein Regen. Am Ende waren es dann 106km und da ist noch Luft nach oben. So kann es weitergehen.
Die Gazelle hatte am Vorabend noch ein neues, mächtiges Geweih bekommen: einen Nitto-Lenker in einer schönen kompakten Bauweise, gab es lieferbar nur in 46cm m-m und ich hatte erst Bedenken. Passt mir aber wunderbar. Lenkerband auch gleich in einer zum Rahmen passenden Farbe, so kann es bleiben!
Hier ein paar Bilder:
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Anhang anzeigen 922563

Anhang anzeigen 922564Anhang anzeigen 922565
Anhang anzeigen 922566
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Steht der Schafsbock in Undeloh?
 
Von der Seite sieht der gut aus, von vorne aber ein wenig nach MTB-Lenker.
Ich weiss :rolleyes: der ist mächtig breit. Habe am Crosser-Gravel-Endurance Dingsbums auch einen ähnlich breiten Lenker mit Flare (EDIT: Salsa Cowbell Woodchipper).
Wenn ich die Arme locker nach unten hängen lasse und sie dann einfach anhebe, liegen meine Hände exakt auf der Position der Ergopower-Hebel. Ich muss da nicht extra breiter greifen als es meine Statur hergibt (Ha welches schöne Bild da wohl in euren Köpfen entsteht 🤭).
Ich sitze auf beiden Rädern jetzt super entspannt.
Wonach bemisst man denn sonst die Breite des Lenkers? Kann mir vorstellen dass hier Aerodynamik eine Rolle spielt. Vielleicht ist ein schmaler Lenker auch im Gerangel im Zielsprint von Vorteil? Kenn mich da nicht aus.
 
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Ich weiss :rolleyes: der ist mächtig breit. Habe am Crosser-Gravel-Endurance Dingsbums auch einen ähnlich breiten Lenker mit Flare (EDIT: Salsa Cowbell Woodchipper).
Wenn ich die Arme locker nach unten hängen lasse und sie dann einfach anhebe, liegen meine Hände exakt auf der Position der Ergopower-Hebel. Ich muss da nicht extra breiter greifen als es meine Statur hergibt (Ha welches schöne Bild da wohl in euren Köpfen entsteht 🤭).
Ich sitze auf beiden Rädern jetzt super entspannt.
Wonach bemisst man denn sonst die Breite des Lenkers? Kann mir vorstellen dass hier Aerodynamik eine Rolle spielt. Vielleicht ist ein schmaler Lenker auch im Gerangel im Zielsprint von Vorteil? Kenn mich da nicht aus.
Beides. Ansonsten würden die Bahnsprinter nicht wieder 38er Lenker fahren. Ich meine auch 36 gesehen zu haben. Früher hat man den Anstand der Humerusköpfe gemessen, heute schaut man wohl eher nach dem Verwendungszweck.
 
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