nuclearparanoia
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AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?
monte zoncolan
monte zoncolan
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Oder 100km à 1%?Für mich würde ich das über die Durchschnitts-Steigung in Prozent und die länge des Anstiegs definieren. Ich denke, ab 10% und einer länge von 2 km kann man von einem Berg sprechen. Aber ebenso kann ein Berg auch nur durchschnittliche 6% haben, dafür aber 6 km lang sein.
"Puh Gott sei dank bin ich oben"
Für mich ist ein Berg etwas was höher ist als ich selber aber bzw wenn ich stehen bleibe und dann rückwärtsrolle dann ist es ein Berg. Als Beispiel eine Autobahnbrücke ist noch kein Berg aber eine Straße die einfach hoch geht also der Natur angepaßt ist ein Berg!
Ich komme auch aus dem Flachland und ich hasse Berge beim Radfahren die machen immer mein Schnitt kaputt.
Ich bin da auch für eine subjektive Definition, streite aber ab, dass alles, was den Tacho zu einer Änderung der Anzeige "aktuelle Höhe" veranlasst, schon ein Berg ist.
Hatte da letzte Woche eine Diskussion hier im Forum, ob es in Bensberg Berge gibt. Ich behaupte nach wie vor, dass es keine Berge sind, sondern in der Regel nur Hubbel oder Wellen. Zu den 100m mit 22% sage ich deshalb "Rampe" - aber erst so nach 5 Minuten, wenn ich wieder genug Luft habe.
Wann wird aus einer Welle ein Hubbel oder ein Hügel und schließlich ein Berg?
Das typische Beispiel für eine künstliche Welle ist die Autobahnbrücke. Wellen sind meist relativ kurz und nicht übermäßig steil und zeichen sich meist dadurch aus, dass sie relativ sinnlos sind, wogegen Hügel und Berge meistens Sinn haben.
Hügel, die viele Ähnklichkeiten mit Wellen haben, wenn man nur aufs Streckenproil schaut, haben für mich den Sinn, dass sie schön sind. Entweder weil es eine schöne Landschaft ist, weil sich die Hügel schön fahren lassen, weil sie ein bißchen Abwechslung ins Fahren bringen oder auch nur, weil sie den Wind etwas abhalten. Hubbel sind ähnlich, nur kleiner und steiler. Kleine flache Hügel sind Hügelchen. Typischerweise treten Hügel auch in der Mehrzahl auf, man braucht aber trotzdem keine Angst vor Ihnen zu haben.
Im Unterschied dazu sollte man vor einem Berg immer Respekt haben. Halbwegs trainiert sollte man seinen Hausberg zwar immer hochkommen - aber wenn es ein schter Berg ist, kann er einen doch immer überraschen und Körner ziehen. Dazu muss der Berg eine gewisse Steile und Länge haben. Das hängt natürlich vom Trainingszustand ab...aber man kann es auch daran festmachen, dass ein Berg fast immer einen Sinn hat. Enweder hat ein Berg Eigensinn, wenn die Straße einfach nur auf den Gipfel führt (z.B. Feldberg), oder man kann über den Berg woanders hin fahren, meist in ein Tal, manchmal aber auch auf ein Plateau. Und, und das macht den Sinn des berges für den radfahrer aus, man kann ihn bezwingen. Der Berg ist also immwer ein Gener, an dem man sich messen kann/muss. Dagegen sind Hügel einfach nur etwas, was man bei der Streckenplanung berücksichtigen muss, so wie schlechte Radwege oder Gegenwind.
...vieleicht hilft dieser Film weiter?
http://www.cinema.de/film_aktuell/filmdetail/film/?typ=inhalt&film_id=193778
gruß
andreas
...vieleicht hilft dieser Film weiter?
http://www.cinema.de/film_aktuell/filmdetail/film/?typ=inhalt&film_id=193778
gruß
andreas