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Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Für mich würde ich das über die Durchschnitts-Steigung in Prozent und die länge des Anstiegs definieren. Ich denke, ab 10% und einer länge von 2 km kann man von einem Berg sprechen. Aber ebenso kann ein Berg auch nur durchschnittliche 6% haben, dafür aber 6 km lang sein.
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Scheint nicht ganz so einfach zu sein. Ich werde mich darum einfach an meine Definition halten. ein Berg ist ein Berg wenn ich oben bin und denke :"Puh Gott sei dank bin ich oben"
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Oh, ich seh gerade, daß du ja (m)ein Paradebeispiel von Berg kennen müsstest:D
Limburg_weilheim_teck.jpg
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Für mich würde ich das über die Durchschnitts-Steigung in Prozent und die länge des Anstiegs definieren. Ich denke, ab 10% und einer länge von 2 km kann man von einem Berg sprechen. Aber ebenso kann ein Berg auch nur durchschnittliche 6% haben, dafür aber 6 km lang sein.
Oder 100km à 1%? :eek: Ok, ich gebe zu ich habe den Dreisatz nicht gerechnet! :o

Gruss, Bidonvergesser
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Für mich ist ein Berg etwas was höher ist als ich selber aber bzw wenn ich stehen bleibe und dann rückwärtsrolle dann ist es ein Berg. Als Beispiel eine Autobahnbrücke ist noch kein Berg aber eine Straße die einfach hoch geht also der Natur angepaßt ist ein Berg!
Ich komme auch aus dem Flachland und ich hasse Berge beim Radfahren die machen immer mein Schnitt kaputt.
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Für mich ist ein Berg etwas was höher ist als ich selber aber bzw wenn ich stehen bleibe und dann rückwärtsrolle dann ist es ein Berg. Als Beispiel eine Autobahnbrücke ist noch kein Berg aber eine Straße die einfach hoch geht also der Natur angepaßt ist ein Berg!
Ich komme auch aus dem Flachland und ich hasse Berge beim Radfahren die machen immer mein Schnitt kaputt.

Ich radel jetzt 400 m zur Arbeit. Aber 400 hm:D
Jemand der mit Bergen aufgewachsen ist, kann nie wieder ohne sein:cool:
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Solange oben kein Schnee liegt ist es kein Berg.
bzw. Wenn oben keine Bäume wachsen,ist es ein Berg.

Wurde mir gesagt,aber als Niederrheiner ist jede Asphaltblase ein Berg.
;)
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

ein berg ist dort, wo leute auch wandern gehen :-)
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Berge sind das, was ich von meinem Balkon zu Hause bzw von meinem Fenster im Büro aus sehe. da habe ich die Nordkette mit dem Hafele Kar (2.336m), den Patscher Kofel (knapp 2.000m), den Glungezer und noch ein paar andere.

radfahrtechnisch definiere ich den Berg für mich so, dass alles was länger als 5km konstant bergauf geht ein Berg ist, wobei die Anfahrt zum Kühtai (von Innsbruck) geht am Anfang auch konstant bergauf (über mehrer Kilometer), aber nie mehr als 2-3%, das ist für mich kein Berg

und dann bin ich gestern zB ein Stück gefahren, welches zwar nur so um die 700-900m lang ist, dafür aber im Schnitt 13% hat und an der steilsten Stelle knappe 21% hat.
das ist zwar kein Berg - aber anstrengend ist es trotzdem ;)
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Ich bin da auch für eine subjektive Definition, streite aber ab, dass alles, was den Tacho zu einer Änderung der Anzeige "aktuelle Höhe" veranlasst, schon ein Berg ist.

Hatte da letzte Woche eine Diskussion hier im Forum, ob es in Bensberg Berge gibt. Ich behaupte nach wie vor, dass es keine Berge sind, sondern in der Regel nur Hubbel oder Wellen. Zu den 100m mit 22% sage ich deshalb "Rampe" - aber erst so nach 5 Minuten, wenn ich wieder genug Luft habe.

Wann wird aus einer Welle ein Hubbel oder ein Hügel und schließlich ein Berg?
Das typische Beispiel für eine künstliche Welle ist die Autobahnbrücke. Wellen sind meist relativ kurz und nicht übermäßig steil und zeichen sich meist dadurch aus, dass sie relativ sinnlos sind, wogegen Hügel und Berge meistens Sinn haben.

Hügel, die viele Ähnklichkeiten mit Wellen haben, wenn man nur aufs Streckenproil schaut, haben für mich den Sinn, dass sie schön sind. Entweder weil es eine schöne Landschaft ist, weil sich die Hügel schön fahren lassen, weil sie ein bißchen Abwechslung ins Fahren bringen oder auch nur, weil sie den Wind etwas abhalten. Hubbel sind ähnlich, nur kleiner und steiler. Kleine flache Hügel sind Hügelchen. Typischerweise treten Hügel auch in der Mehrzahl auf, man braucht aber trotzdem keine Angst vor Ihnen zu haben.

Im Unterschied dazu sollte man vor einem Berg immer Respekt haben. Halbwegs trainiert sollte man seinen Hausberg zwar immer hochkommen - aber wenn es ein schter Berg ist, kann er einen doch immer überraschen und Körner ziehen. Dazu muss der Berg eine gewisse Steile und Länge haben. Das hängt natürlich vom Trainingszustand ab...aber man kann es auch daran festmachen, dass ein Berg fast immer einen Sinn hat. Enweder hat ein Berg Eigensinn, wenn die Straße einfach nur auf den Gipfel führt (z.B. Feldberg), oder man kann über den Berg woanders hin fahren, meist in ein Tal, manchmal aber auch auf ein Plateau. Und, und das macht den Sinn des berges für den radfahrer aus, man kann ihn bezwingen. Der Berg ist also immwer ein Gener, an dem man sich messen kann/muss. Dagegen sind Hügel einfach nur etwas, was man bei der Streckenplanung berücksichtigen muss, so wie schlechte Radwege oder Gegenwind.
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Ein Berg ist für mich ein Berg, wenn ich vorher kurz anhalte - durchatme - und mir sage : so jetzt gehts ans Eingemachte .. alles Andere sind Hügel.
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Ich bin da auch für eine subjektive Definition, streite aber ab, dass alles, was den Tacho zu einer Änderung der Anzeige "aktuelle Höhe" veranlasst, schon ein Berg ist.

Hatte da letzte Woche eine Diskussion hier im Forum, ob es in Bensberg Berge gibt. Ich behaupte nach wie vor, dass es keine Berge sind, sondern in der Regel nur Hubbel oder Wellen. Zu den 100m mit 22% sage ich deshalb "Rampe" - aber erst so nach 5 Minuten, wenn ich wieder genug Luft habe.

Wann wird aus einer Welle ein Hubbel oder ein Hügel und schließlich ein Berg?
Das typische Beispiel für eine künstliche Welle ist die Autobahnbrücke. Wellen sind meist relativ kurz und nicht übermäßig steil und zeichen sich meist dadurch aus, dass sie relativ sinnlos sind, wogegen Hügel und Berge meistens Sinn haben.

Hügel, die viele Ähnklichkeiten mit Wellen haben, wenn man nur aufs Streckenproil schaut, haben für mich den Sinn, dass sie schön sind. Entweder weil es eine schöne Landschaft ist, weil sich die Hügel schön fahren lassen, weil sie ein bißchen Abwechslung ins Fahren bringen oder auch nur, weil sie den Wind etwas abhalten. Hubbel sind ähnlich, nur kleiner und steiler. Kleine flache Hügel sind Hügelchen. Typischerweise treten Hügel auch in der Mehrzahl auf, man braucht aber trotzdem keine Angst vor Ihnen zu haben.

Im Unterschied dazu sollte man vor einem Berg immer Respekt haben. Halbwegs trainiert sollte man seinen Hausberg zwar immer hochkommen - aber wenn es ein schter Berg ist, kann er einen doch immer überraschen und Körner ziehen. Dazu muss der Berg eine gewisse Steile und Länge haben. Das hängt natürlich vom Trainingszustand ab...aber man kann es auch daran festmachen, dass ein Berg fast immer einen Sinn hat. Enweder hat ein Berg Eigensinn, wenn die Straße einfach nur auf den Gipfel führt (z.B. Feldberg), oder man kann über den Berg woanders hin fahren, meist in ein Tal, manchmal aber auch auf ein Plateau. Und, und das macht den Sinn des berges für den radfahrer aus, man kann ihn bezwingen. Der Berg ist also immwer ein Gener, an dem man sich messen kann/muss. Dagegen sind Hügel einfach nur etwas, was man bei der Streckenplanung berücksichtigen muss, so wie schlechte Radwege oder Gegenwind.

Auf der Suche nach dem höheren Sinn...
Die Philosophen sind unter uns :rolleyes:

'Einen Berg bezwingen' ist zwar eine nette Metapher, im WortSINN ist das aber UNSINN: Was stets bleibt, ist der Berg. Was geht, ist der Radfahrer (oft nicht nur im übertragenen SINN).

Die Naturgewalten verfolgen keinen Sinn. Sie schaffen und zerstören nach physikalischen Gesetzen. Berge sind lediglich zufällige Abfallprodukte.
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Nee, ist kein Unsinn, rentner. Ich muss immer ziemlich viel Gewalt aufwenden, um den Berg hochzukommen. Und alles mit Gewalt ist doch Zwang...:)

Aber zum Thema Berg fällt mir noch ein: An der Nordsee habe ich kurz nach meinem Führerschein Bekannte gefragt, wie man denn an der Küste anfahren am Berg übt, an der Bordsteinkante? Echauffierte Antwort: Nee! Am Deich!
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Ein Berg (oder besser ein "gefühlter Berg") ist das, was mir meine Beine melden. Nach entsprechender Fahrt kann auch eine Brückenauffahrt ein fast unüberwindlicher "Berg" sein. Meine Beine haben dazu eben eine ganz eigene Meinung... :o
 
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