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Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

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Re: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Ich würd's nicht an den Höhenmetern fest machen.
Ein Berg zeichnet sich dadurch aus, dass es entweder rauf oder runter geht :duck:
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Wenns in den Knochen knackt, dann ists ein Berg :ugly: :D
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Seit ich meinen Höhenmesser habe stelle ich mir eine Frage: Ab wievielen Höhenmetern ist ein Berg denn ein Berg?


Die vier "heiligen Berge“ der Tour de France sind der Col du Tourmalet (2114 m, Pyrenäen), der im Jahre 1910 als erster Hochgebirgspass erklommen wurde, der Col du Galibier (2645 m, Alpen), der ein Jahr später ins Programm aufgenommen wurde, der Mont Ventoux (1909 m, Provence), dessen einsam aufragender, vulkanartiger Kegel erstmals 1951 befahren wurde und durch den Tod von Tom Simpson 1967 zu trauriger Berühmtheit gelangte und der Anstieg zur alpinen Skistation L'Alpe d'Huez, dessen legendäre 21 Kehren hinauf auf 1850 m zum ersten Mal 1952 zur ersten Bergankunft in der Geschichte der Tour bewältigt wurden.

alles andere sind nur hügel:D
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Ein Berg ist dann ein berg wenn mich jemand im Sprint locker platt macht und das NICHT an meiner nervigen übersetzungsbeschränkung liegt. Alles was man nicht mit 52x14 hochsprinten kann ist steil und wenns länger als 500m geht ist es ein Berg :D:D:D
Scheiße man, der erste Satz klingt ja übelst vermessen. Also nochma in der bescheidenen aussage. Alles was man nicht mit 52x14 mit min 45 hochfahren kann und natürlichen ursprungs ist und länger als 500 Meter ist, ist ein Berg... ^^ hoffentlich klingt das nich so komisch :D:D
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Berg (hierzu Taf. »Bergformen I-III« mit Text), im allgemeinen jede über die Umgebung einigermaßen hervorragende Bodenerhebung, gleichviel ob sie isoliert in einer Ebene steht oder einen Teil eines Gebirges ausmacht; namentlich ein über die mittlere Kammlinie der Gebirge emporragender Gipfel und das vorspringende Ende eines Gebirgsjoches. Eine Erhebung von unbedeutender relativer Höhe nennt man Hügel. An jedem B. unterscheidet man den Fuß oder untern Teil, mit dem er seine markierte Überhöhung der Grundfläche beginnt, den Scheitel (Rücken, Gipfel) oder höchsten Teil und den Rumpf (Abhang), d. h. den zwischen beiden liegenden mittlern Teil. Die Basis eines Berges ist die Fläche, die er bedeckt. Die Berge stellen sich bald als sanftgewölbte Kuppen (Kopf, Kulm, Belch, Ballon) dar, bald als schroff ansteigende, vielfach ausgezackte Spitzen (Nadel, Horn, Zinken, Zahn, Zacke, Stein), bald als allmählich zulaufende Kegel (Hutberg, Dach, Krone), bald als Berge mit flachen Gipfeln (Tafelberge). Ein in die Länge gezogener Oberteil heißt Rücken, Buckel, Kamm, Grat, First, Forst, Leite, ein Oberteil mit Kessel- oder trichterförmiger Vertiefung Krater. Die Neigung des Abhanges (Hang, Abdachung) wird durch den Winkel gemessen, den er mit dem Horizont bildet; in dieser Beziehung spricht man von Abdachungs- oder Böschungswinkeln von 5 bis etwa 45°. Flächen mit 15° Neigung nennt man Lehne, solche bis 30° Abhang. Steigt der Abdachungswinkel über 45°, so wird der B. zur Wand. Fahrbar nennt man einen Abhang bis 15°, gehbar bis 30°, erklimmbar bis 45°. Die Bergformen sind abhängig einerseits von der Beschaffenheit des Materials, aus dem die Berge bestehen, anderseits von den geologischen Vorgängen, denen das Material seine Entstehung verdankt und denen es nach seiner Bildung und Verfestigung ausgesetzt gewesen ist. Man unterscheidet aufgesetzte oder parasitische Bergeund aus gearbeitete oder Erosionsberge. Aufgesetzte Berge sind die Vulkane, dann die auf der Erdoberfläche aufgetürmten Massen von Eruptivgesteinen (Laven), ferner die Korallenriffe (s. Koralleninseln), die allerdings oft bereits stark denudiert erscheinen, dann die Dünen und die aus Gletscherschutt bestehenden Hügel und Wälle (s. Moränen und Gletscher). Näheres s. im Text zu den beigegebenen Tafeln. Vgl. Heim, Über die Verwitterung im Gebirge (Basel 1879); Penck, Die Formen der Landoberfläche (Verhandlungen des 9. deutschen Geographentages, Berl. 1891); E. Fraas, Szenerie der Alpen (Leipz. 1892).

[Lexikon: Berg, S. 1 ff.Digitale Bibliothek Band 100: Meyers Großes Konversations-Lexikon, S. 18284 (vgl. Meyer Bd. 2, S. 657 ff.)]
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Seit ich meinen Höhenmesser habe stelle ich mir eine Frage: Ab wievielen Höhenmetern ist ein Berg denn ein Berg?

Dei Frage ist radfahrtechnisch ungünstig gestellt.:D
Ein Berg ist eine Erhebung in der Landschaft. Von einem Berg würde ich sprechen,
wenn die Erhebung so hoch ist, dass sie ringsum eine schöne Aussicht bietet.

Im Gegensatz dazu sind Pässe keine Berge:D
Egal wie lang und steil der Anstieg auch sein mag, der Pass ist immer zwischen 2 Bergen:D
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Im Gegensatz dazu sind Pässe keine Berge:D
Egal wie lang und steil der Anstieg auch sein mag, der Pass ist immer zwischen 2 Bergen:D

Blöde Frage, aber ist zwischen den Bergen nicht das TAL?
Und verbindet der PASS nicht die TÄLER?
Oder ist das jetzt anders geworden?


Gruß Nafets
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Blöde Frage, aber ist zwischen den Bergen nicht das TAL?
Und verbindet der PASS nicht die TÄLER?
Oder ist das jetzt anders geworden?


Gruß Nafets

Schon, hmmm das ist die topografisch günstigste Passage von einem Tal zum Nächsten.
Nehmen wir mal das Stilfser Joch das geht ja auch am Ortler (ein Berg:cool: ) vorbei.:D

Oder mal ein Extrembeispiel der Passo del Furlo, hier sehen die beiden Berge links und
recht ziemlich furchterregend aus:eek: doch die Passage ( eine traumhafte Schlucht)
zwischendurch ist fast eben:D
Also Pass nicht = Berg:cool:

Ich weiss schon... Erbsen gezählt:rolleyes:
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Hi
offiziell so.
Ein Berg ist eine Erhebung im Gelände und im Gegensatz zu einem Hügel meist höher oder steiler. Berge können spitz, schroff, blockartig, (un)symmetrisch oder als Tafelberg auch flach sein. Sie können frei in der Landschaft stehen (wie z. B. Israels Berg Tabor), sind jedoch meist Teil eines Gebirges.:lol: :lol: :D
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Ein Berg ist für mich als Radfahrer ein asphaltierter Anstieg, in einer bergigen Gegend, der solange dauert, bis es nicht mehr höher geht.

Meine kleine 40km lange Hausrunde führt duchs Bergische Land. Dort komme ich auf eine Höhe von etwas über 200m, mit einer Steigung bis 11%. Wenn ich da oben angekommen bin, habe ich einen herlichen Panorama-Ausblick auf Köln und Umgebung, aber später auch eine tolle Abfahrt.
Auch kleine Berge sind Berge. ;)
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Hi
offiziell so.
Ein Berg ist eine Erhebung im Gelände und im Gegensatz zu einem Hügel meist höher oder steiler. Berge können spitz, schroff, blockartig, (un)symmetrisch oder als Tafelberg auch flach sein. Sie können frei in der Landschaft stehen (wie z. B. Israels Berg Tabor), sind jedoch meist Teil eines Gebirges.:lol: :lol: :D

auf der Internetseite bin ich auch gelandet - gut gegoogelt ! :D :lol:
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Es ist völlig klar im Umkehrschluss. Der Meisterkletterer Reinhold Messner sagt: „Ein Berg, von dem man nicht runterfallen kann, ist kein Berg.“
Bildet euch also einfach mal nichts ein. Berg und Rennrad, tztz. Anstiege, bestenfalls. ;)
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

Es ist völlig klar im Umkehrschluss. Der Meisterkletterer Reinhold Messner sagt: „Ein Berg, von dem man nicht runterfallen kann, ist kein Berg.“
Bildet euch also einfach mal nichts ein. Berg und Rennrad, tztz. Anstiege, bestenfalls. ;)
Ja, Anstiege sind nu mal im RR-Jargon "Berge". Und das ist dann auch die richtige Antwort, auf die hier im RR-Forum gestellte Frage.
 
AW: Ab Wann ist ein Berg ein Berg?

für mich ist ein berg dann ein berg wenn ich darauf zu radle und ich durch die ansicht dessen was mich demnächst erwartet etwas herzklopfen und leicht weiche knie bekomme

also für mich auch die 1 km lange schnurgerade linie von der talsohle den hügel aufwärts mit durchschnittlich 12 % auf meiner zeitweiligen "hausrunde" :eek:

ich verwende auch seit heuer einen rad-computer mit höhenmessung - es ist erstaunlich wieviele höhenmeter auf so einer runde zusammenkommen können - wenn man meint es geht eigentlich relativ flach dahin - ab und zu ein hügelchen - täuscht das manchmal schon sehr
 
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