Das Wunder von Bornheim
Sucht eine schöne Gazelle RH54 / 130mm
Hier der Bericht meiner ersten längeren Radtour von Frankfurt nach Bonn und zurück.
Tag 1: Fankfurt-Bonn
Distanz.......................211,17km
Höhenmeter...............226hm
Reisezeit....................9:12h
Fahrtzeit.....................8:26h
ø Puls.........................150bpm
ø Geschwindigkeit.....25,0km/h
Start war am Montag, 3. März um 7:03 Uhr bei 0°C im Frankfurt Nordend. Dann zuerst an die Nidda und den Nidda-Radweg entlang bis Höchst und dort an den Main. In Mainz dann an den Rhein um dort, von mir so gewollt, komplett linksrheinisch zu fahren:
https://www.komoot.de/tour/323133315?ref=wtd
Die Idee war, so schnell wie es mir eben möglich ist nach Bonn zu kommen, also so wenig Pausen wie möglich zu machen. Essen hatte ich genügend dabei, nur die 2 Trinkflaschen zu je 700ml würde ich nachfüllen müssen. Die ersten 100km konnte ich zwischenzeitlich einen Schnitt von 27km/h erreichen. Diese Puffer war auch gut, denn ab Koblenz bin ich auf der linken Rheinseite andauernd "Rüttelplatte" gefahren. Oft, natürlich nicht immer, sehr schlechter Zustand der Radwege. Eigentlich nicht rennradtauglich. Das hat mich extrem viel "Körner" gekostet da wenigstens meinen 25er Schnitt zu halten.
Durch meine sportlichen Ambitionen auf der Hinfahrt gibt es auch kaum Fotos. Gehalten habe ich nur an Ampeln, 2 Pinkelstops, Wasserversorgungsstop und 1x Klamottenwechsel.
Ein Foto gibt es, vom Klamottenwechselstop. Bei freundlichen 7° konnte auf eine Schicht (gerade so) verzichtet werden. Irgendwo nähe Bingen.
Die meiste Zeit bin ich einfach gefahren und nachzudenken - absolut wunderbar! Das waren schon 90% des Erholungseffektes, daß endlich mal die Zahnräder im Kopf kurz anhalten und ich einfach nur "sein" konnte. Vor allem die ersten 100km waren unglaubliche Momente des Glücks!
Mitfahrer hatte ich nur 1x für eine halbe Stunde: Einen supernetten 70+ Rennradler aus Neuwied, der fröhlich plaudernd mein Tourentempo von 25-27km/h mithielt. So fit will ich mit 70 auch sein - (Renn)radfahren ist gesund
Ansonsten war es erstaunlich, fast gespenstisch leer. Kaum andere Radfahrer. Klar, unter der Woche und so, aber da ist in Frankfurt mehr los. Vor allem Morgens und Spätnachmittags ist echt "Pendlerkrieg" am Main - dann wirds super agressiv. Hatte ich zu keiner Sekunde auf der Hinreise
Nach der Ankunft um kurz vor 16:00 in Bonn konnte ich die Arbeitswohnung einer Freundin benutzten, die dort momentan sowieso nicht ist, weil coronabedingt alle im Homeoffice sitzen. Absolut ideal gelegen, an der Kennedybrücke direkt am Rhein, unweit des Radwegs. Perfekt, danke dir falls du das liest!
Nach Ankunft und einer heißen Dusche habe ich mich dann zu einem Spaziergang und der Jagd auf ein Abendessen aufgemacht. Zuerst dachte ich, blöde Idee, weil die Beine, vor allem die Knie, doch ganz schön müde waren. Hinterher stellte sich das aber als Glücksfall heraus, die leichte Bewegung hat der Regenration sehr gutgetan.
Riesenpizza (nur zur Hälfte geschafft) und große Pommes mit Ketchup und Majo und 1L Apfelschorle (die mit Zucker) und ein Eis später konnte ich dann sehr satt und glücklich aber unendlich müde schon um 20:00 Uhr ins Bett fallen. Wecker auf 5:00 Uhr - aber ich wache bestimmt eh vorher auf...
Tag 1: Fankfurt-Bonn
Distanz.......................211,17km
Höhenmeter...............226hm
Reisezeit....................9:12h
Fahrtzeit.....................8:26h
ø Puls.........................150bpm
ø Geschwindigkeit.....25,0km/h
Start war am Montag, 3. März um 7:03 Uhr bei 0°C im Frankfurt Nordend. Dann zuerst an die Nidda und den Nidda-Radweg entlang bis Höchst und dort an den Main. In Mainz dann an den Rhein um dort, von mir so gewollt, komplett linksrheinisch zu fahren:
https://www.komoot.de/tour/323133315?ref=wtd
Die Idee war, so schnell wie es mir eben möglich ist nach Bonn zu kommen, also so wenig Pausen wie möglich zu machen. Essen hatte ich genügend dabei, nur die 2 Trinkflaschen zu je 700ml würde ich nachfüllen müssen. Die ersten 100km konnte ich zwischenzeitlich einen Schnitt von 27km/h erreichen. Diese Puffer war auch gut, denn ab Koblenz bin ich auf der linken Rheinseite andauernd "Rüttelplatte" gefahren. Oft, natürlich nicht immer, sehr schlechter Zustand der Radwege. Eigentlich nicht rennradtauglich. Das hat mich extrem viel "Körner" gekostet da wenigstens meinen 25er Schnitt zu halten.
Durch meine sportlichen Ambitionen auf der Hinfahrt gibt es auch kaum Fotos. Gehalten habe ich nur an Ampeln, 2 Pinkelstops, Wasserversorgungsstop und 1x Klamottenwechsel.
Ein Foto gibt es, vom Klamottenwechselstop. Bei freundlichen 7° konnte auf eine Schicht (gerade so) verzichtet werden. Irgendwo nähe Bingen.
Die meiste Zeit bin ich einfach gefahren und nachzudenken - absolut wunderbar! Das waren schon 90% des Erholungseffektes, daß endlich mal die Zahnräder im Kopf kurz anhalten und ich einfach nur "sein" konnte. Vor allem die ersten 100km waren unglaubliche Momente des Glücks!
Mitfahrer hatte ich nur 1x für eine halbe Stunde: Einen supernetten 70+ Rennradler aus Neuwied, der fröhlich plaudernd mein Tourentempo von 25-27km/h mithielt. So fit will ich mit 70 auch sein - (Renn)radfahren ist gesund
Ansonsten war es erstaunlich, fast gespenstisch leer. Kaum andere Radfahrer. Klar, unter der Woche und so, aber da ist in Frankfurt mehr los. Vor allem Morgens und Spätnachmittags ist echt "Pendlerkrieg" am Main - dann wirds super agressiv. Hatte ich zu keiner Sekunde auf der Hinreise
Nach der Ankunft um kurz vor 16:00 in Bonn konnte ich die Arbeitswohnung einer Freundin benutzten, die dort momentan sowieso nicht ist, weil coronabedingt alle im Homeoffice sitzen. Absolut ideal gelegen, an der Kennedybrücke direkt am Rhein, unweit des Radwegs. Perfekt, danke dir falls du das liest!
Nach Ankunft und einer heißen Dusche habe ich mich dann zu einem Spaziergang und der Jagd auf ein Abendessen aufgemacht. Zuerst dachte ich, blöde Idee, weil die Beine, vor allem die Knie, doch ganz schön müde waren. Hinterher stellte sich das aber als Glücksfall heraus, die leichte Bewegung hat der Regenration sehr gutgetan.
Riesenpizza (nur zur Hälfte geschafft) und große Pommes mit Ketchup und Majo und 1L Apfelschorle (die mit Zucker) und ein Eis später konnte ich dann sehr satt und glücklich aber unendlich müde schon um 20:00 Uhr ins Bett fallen. Wecker auf 5:00 Uhr - aber ich wache bestimmt eh vorher auf...
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