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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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Ich war da zwar noch ein Kind, kann mich aber nicht erinnern das deswegen solche Maßnahmen wie heute ergriffen wurden.
Abgesehen von den Punkten, die @pjotr gemacht hat, musst doch sogar du verstehen, dass es nicht darum geht, ob man damals Maßnahmen ergriffen hat oder nicht, sondern ob die Vorgehensweisen von damals richtig oder falsch waren und was man bei einer Pandemie in 2020 besser machen könnte als bei einer Grippewelle 1968. Ich hör ja jetzt auch nicht auf, mich im Auto anzuschnallen, nur weil man das 1968 noch nicht musste.
 

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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
Abgesehen von den Punkten, die @pjotr gemacht hat, musst doch sogar du verstehen, dass es nicht darum geht, ob man damals Maßnahmen ergriffen hat oder nicht, sondern ob die Vorgehensweisen von damals richtig oder falsch waren und was man bei einer Pandemie in 2020 besser machen könnte als bei einer Grippewelle 1968. Ich hör ja jetzt auch nicht auf, mich im Auto anzuschnallen, nur weil man das 1968 noch nicht musste.

Und fairerweise muss man bei den damaligen Maßnahmen hinterfragen, ob es überhaupt Alternativen gab. Wissensstand, Material, Medikamente und Lebensumstände.
 
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Seit wann haben Masern IMMER schwere Folgen?

Masern waren mal eine typische Kinderkrankheit, die die meisten Kinder unbeschadet überstanden haben.

Von nichts eine Ahnung, aber schlechte Stimmung verbreiten.
Wer sich mit Masern ansteckt erkrankt daran, und zwar heftig, mit Fieber, Husten, Mattigkeit,dem typisch aufgedunsenem Gesicht. Das meinte ich mit schweren Folgen. Spätfolge kann eine tötliche Gehirnentzündung sein. Das das ne Kinderkrankheit ist bedeutet nicht das die Harmlos ist. Was glaubst Du wohl warum die Impfung jetzt verpflichtend ist? Bei Ansteckung mit Corona kann man infektiös sein ohne selber krank zu werden.

Du bist derjenige der keine Ahnung hat aber groß die Klappe aufreißen. Und wenn Dir die Stimmung zu schlecht ist dann guck doch Pipi Langstrumpf. Oder geh zu Mutti.
 
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Informationen sind immer Angebote. Mehr kann man nicht machen.
 
Abgesehen von den Punkten, die @pjotr gemacht hat, musst doch sogar du verstehen, dass es nicht darum geht, ob man damals Maßnahmen ergriffen hat oder nicht, sondern ob die Vorgehensweisen von damals richtig oder falsch waren und was man bei einer Pandemie in 2020 besser machen könnte als bei einer Grippewelle 1968.
Ab welcher Todesrate sind denn dann solche Maßnahmen angezeigt? Ab geschätzten 5000 oder 10.000? Warum wird heute so reagiert während man bei ca. 25.000 Toten 2017/18 nichts gemacht hat? Das war nicht mal Thema in den Medien! Oder müssen wir ab heute auch bei der nächsten schweren Grippewelle mit Notstandsmaßnahmen rechnen? Dann würden hier alle 20 Jahre die Räder still stehen. Oder man macht, wie bei Masern die Grippeimpfung verpflichtend. Hilft aber nur wenn das Virus nicht mutiert, was auch schon passiert ist.

Das soll jetzt keine Kritik an den jetzigen Maßnahmen sein. Aber die Frage sollte doch erlaubt sein.
 
@all

Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber im Kern geht es wohl darum (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege), daß einige meinen, daß die aktuell getroffenen Maßnahmen übertrieben seien, auch u. v. a. in bezug auf die wirtschaftlichen Auswirkungen.

Niemand ist wohl begeistert von den Restriktionen, die aktuell gelten, aber ich bin schon der Meinung, daß man das eine gewisse Zeit aushalten kann. Daß das nicht leicht ist, ist unbestritten.

Aber was ist die Alternative?

Fakt ist, es handelt sich um ein neuartiges Virus, es gibt also keine flächendeckende Immunität. Weiterer Fakt ist, daß es hochansteckend ist. Ein Infizierter hat, bevor die Einschränkungen kamen, viele Menschen angesteckt. Ohne die jetzt getroffenen Maßnahmen wäre die Ansteckungskurve weiterhin exponentiell gestiegen. Wir sind auch jetzt noch weit davon entfernt, Entwarnung geben zu können. Hinzu kommt, daß die Inkubationszeit bei Covid-19 mehrere Tage sein kann. Man weiß also nicht, daß man bereits infiziert ist, da es auch teilweise symptomlos abläuft, bzw. mit geringen Erkältungsbeschwerden, aber in dieser Zeit ist man hochinfektiös.

Oberstes Ziel muß es also sein, mit allen Mitteln a) die Zahl derjenigen, die infiziert werden, über einen längeren Zeitraum zu strecken und somit b) dafür Sorge zu tragen, daß unsere medizinische Versorgung nicht kollabiert. Siehe USA, siehe Italien!

Natürlich müssen die Einschränkungen genau beobachtet und nachjustiert werden, wenn es nötig ist. Alles ist im Fluß, ändert sich. Und dieser Änderung muß Rechnung getragen werden. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, daß das bis jetzt mit Maß gehandhabt wird, und daher gehe ich auch davon aus, daß die Einschränkungen der Freiheit wieder gelockert werden, wenn die Situation das zuläßt.
 
Ab welcher Todesrate sind denn dann solche Maßnahmen angezeigt? Ab geschätzten 5000 oder 10.000?
Da geht schon wieder los!
  • du weißt, was Todesrate bedeutet und was absolute Zahlen sind?
  • die absoluten Zahlen von Corona kennt man noch nicht, die Todesrate ist aber höher als bei der Grippe 2017/18
  • wenn die absoluten Zahlen von Toten am Ende geringer sein sollte, dann war es der Erfolg der heutigen Maßnahmen.
  • 2017/18 waren viele entweder schon gegen den Virus immun oder konnten sich durch Impfungen schützen, vorallem die Ärzte und Klinikpersonal. Bei Corona ist jeder gefährdet, vorallem die Ärzte und Klinikpersonal und sollten von denen ein Großteil deswegen ausfallen, stirbt man nicht nur an Corona, sondern auch an andern viel leichteren Krankheiten zB Blinddarmentzündung.
 
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Ab welcher Todesrate sind denn dann solche Maßnahmen angezeigt? Ab geschätzten 5000 oder 10.000? Warum wird heute so reagiert während man bei ca. 25.000 Toten 2017/18 nichts gemacht hat? Das war nicht mal Thema in den Medien! Oder müssen wir ab heute auch bei der nächsten schweren Grippewelle mit Notstandsmaßnahmen rechnen? Dann würden hier alle 20 Jahre die Räder still stehen. Oder man macht, wie bei Masern die Grippeimpfung verpflichtend. Hilft aber nur wenn das Virus nicht mutiert, was auch schon passiert ist.

Das soll jetzt keine Kritik an den jetzigen Maßnahmen sein. Aber die Frage sollte doch erlaubt sein.
Abgesehen davon dass du endlich bitte lesen und verstehen solltest, wie die Zahl 25.000 entstanden ist und warum man die daher nicht zum Vergleich mit Covid-19 heranziehen kann: Eine ungebremste Covid-19 Epidemie würde in Deutschland nach allem was bekannt ist weit mehr als 25.000 Opfer fordern.
Dass die Grippewelle nicht in den Medien war, ist übrigens falsch. Dass sie aber so wenig präsent war, liegt zum Beispiel daran, dass nirgendwo auf der Welt deshalb Beatmungsplätze gefehlt haben. Denk mal drüber nach...

Natürlich kannst du diese Frage stellen, solange du nicht der bist, der sie beantworten muss, bin ich beruhigt.
 
Bei Corona ist jeder gefährdet, vorallem die Ärzte und Klinikpersonal und sollten von denen ein Großteil deswegen ausfallen, stirbt man nicht nur an Corona, sondern auch an andern viel leichteren Krankheiten zB Blinddarmentzündung.
Und jetzt werden lebenswichtige Krebsbehandlungen ausgesetzt. Wurde gestern Abend in der ARD von berichtet. Die Menscchen sind verzweifelt und eine Patientin will nen Kredit aufnehmen um sich an sich an ner Privatklinik behandeln zu lassen. Wer dasGeld nicht hat stirbt dann halt. Ist ja nur ein Kollateralschaden. Aber auch "unbedeutende" OPs wie Knie oder Hüft OPs werden nicht gemacht. Macht ja nix. Muss der Betreffende halt so lange im Bett bleiben.
 
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