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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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Hat im weitesten Sinne mit Sport zu tun :

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat seinem Rennstall in der Corona-Krise einen sehr umstrittenen Vorschlag gemacht. Der 76-jährige Österreicher unterbreitete dem Team die Idee, dass sich die Fahrer absichtlich mit dem Virus infizieren könnten, um sich zu immunisieren.
https://sz.de/1.4862023

Das hört sich danach an, als ob er sich die Idee von den "Masern Parties" der Impfgegner abgekupfert hat. Herdenimmunität Versuch mit ungewissen Folgen. Wobei Nebenwirkungen, auch sehr schwere, nicht ausgeschlossen werden können.
Bleibt abzuwarten, wann der Impfstoff verfügbar sein wird. Dann kann sich der Typ als Freiwiliger melden, etwas harmloseres als das Virus in seiner wilden Form an sich zu testen.
Hat der Typ überhaupt noch alle Tassen im Schrank?
 
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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
Das hört sich danach an, als ob er sich die Idee von den "Masern Parties" der Impfgegner abgekupfert hat. Herdenimmunität Versuch mit ungewissen Folgen. Wobei Nebenwirkungen, auch sehr schwere, nicht ausgeschlossen werden können.
Bleibt abzuwarten, wann der Impfstoff verfügbar sein wird. Dann kann sich der Typ als Freiwiliger melden, etwas harmloseres als das Virus in seiner wilden Form an sich zu testen.
Die Coronona kannste nicht mit Masern vergleichen. Die hat für jeden Infizierten immer schwere Folgen, bei Corona aber oft nicht. Das geht von überhaupt keine Erkrankung über leichte Symptome bis zum Beatmungsgerät. Ehe mir jetzt wieder was unterstellt wird. Damit wollte ich nicht so einer Aktion zustimmen.
Ob aber die jetzigen Maßnahmen gerechtfertigt sind, darüber kann man sicher streiten. Ich hab mal die schlimmsten Grippeepidemien gegoogelt. Die spanische Grippe hatten wir ja schon. Die wurde ja mit den Nachkriegsfolgen relativiert. Es gab aber in jüngerer Zeit noch ne schwere Grippe Pandemie, die Hong-Kong Grippe 1968-1970. Und die hat alleine in DE ca.40.000 und weltweit ca. 1 Mio Tote gefordert. Und da kann man sicher nicht mit ner geschwächten Bevölkerung argumentieren. Ich war da zwar noch ein Kind, kann mich aber nicht erinnern das deswegen solche Maßnahmen wie heute ergriffen wurden. Soll jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Ich krieg jetzt sicher wieder Prügel:crash:. Feuer frei.:D
 
Dann kann sich der Typ als Freiwiliger melden, etwas harmloseres als das Virus in seiner wilden Form an sich zu testen.
H.Marko vermutet, dass er den Virus vielleicht schon im Februar gehabt hat. Von eventuellen Experimenten scheint das Team ja schnell wieder abgekommen zu sein. In der F1, wo der kleinsten Vorteil gegenüber der Konkurrenz über Erfolg entscheidet, kann man sich m.M.n. auch über so etwas Gedanken machen. Trotzdem gut, dass das Experiment nicht gemacht wurde. Etwas unglücklich finde ich, dass man es in der derzeitigen Situation öffentlich macht.
https://sport.orf.at/stories/3061331/
 
Die Coronona kannste nicht mit Masern vergleichen. Die hat für jeden Infizierten immer schwere Folgen, bei Corona aber oft nicht. Das geht von überhaupt keine Erkrankung über leichte Symptome bis zum Beatmungsgerät. Ehe mir jetzt wieder was unterstellt wird. Damit wollte ich nicht so einer Aktion zustimmen.
Ob aber die jetzigen Maßnahmen gerechtfertigt sind, darüber kann man sicher streiten. Ich hab mal die schlimmsten Grippeepidemien gegoogelt. Die spanische Grippe hatten wir ja schon. Die wurde ja mit den Nachkriegsfolgen relativiert. Es gab aber in jüngerer Zeit noch ne schwere Grippe Pandemie, die Hong-Kong Grippe 1968-1970. Und die hat alleine in DE ca.40.000 und weltweit ca. 1 Mio Tote gefordert. Und da kann man sicher nicht mit ner geschwächten Bevölkerung argumentieren. Ich war da zwar noch ein Kind, kann mich aber nicht erinnern das deswegen solche Maßnahmen wie heute ergriffen wurden. Soll jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Ich krieg jetzt sicher wieder Prügel:crash:. Feuer frei.:D

Lieber @Phonosophie, das war kein Vergleich zweier Viruserkrankungen.
Das war meine Vermutung, warum dieser Typ eine Herdenimmunität herbeiführen wollte. Weil er sich denkt "wird schon gut ausgehen", sowie Impfgegner auch, was dem Stand der Wissenschaft widerspricht.

Warum damals keine Maßnahmen wie heute ergriffen wurden? Damals war die Globalisierung noch nicht so weit fortgeschritten und dadurch die Ausbreitung langsamer, nehme ich mal an? Infolgedessen nicht so eine schlagartige Belastung der Krankenhäuser wie jetzt?
 
Ob aber die jetzigen Maßnahmen gerechtfertigt sind, darüber kann man sicher streiten. Ich hab mal die schlimmsten Grippeepidemien gegoogelt. Die spanische Grippe hatten wir ja schon. Die wurde ja mit den Nachkriegsfolgen relativiert. Es gab aber in jüngerer Zeit noch ne schwere Grippe Pandemie, die Hong-Kong Grippe 1968-1970. Und die hat alleine in DE ca.40.000 und weltweit ca. 1 Mio Tote gefordert. Und da kann man sicher nicht mit ner geschwächten Bevölkerung argumentieren. Ich war da zwar noch ein Kind, kann mich aber nicht erinnern das deswegen solche Maßnahmen wie heute ergriffen wurden. Soll jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Ich krieg jetzt sicher wieder Prügel:crash:. Feuer frei.:D
Der Vergleich mit der Grippe hinkt auch nach x-ter Wiederholung noch. Die Sterblichkeit bei einer Grippe liegt bei deutlich < 0,1% der Erkrankten und es gibt in der Regel Menschen, die gegen das jeweilige Grippe-Virus bereits immun sind. Das soll insb. auch bei der von dir angeführten Grippe-Epidemie Ende der sechziger Jahre eine Rolle gespielt und die Opferzahlen begrenzt haben, denn zu diesem Zeitpunkt war wohl noch ein Teil der Bevölkerung von der Grippe-Epidemie 1957 Immun. Das ist bei Sars-Cov2 nach allem was man derzeit weiß leider nicht so.
Seit dem zweiten Weltkrieg hat es wohl auch noch keine Grippe-Epidemie geben, bei der an einem Ort soviele Menschen in so kurzer Zeit gestorben sind, wie derzeit in Bergamo.
 
Ich glaube nicht das der Euro und die EU das überleben werden.:confused:
Da hoffe ich doch, daß wir alle da noch einTeil mitreden und uns nicht Handstreich artig die Demokratie und die EU nehmen lassen, wie Orban das zumindest mit der Demokratie grad (erfolgreich) versucht
 

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Da hoffe ich doch, daß wir alle da noch einTeil mitreden und uns nicht Handstreich artig die Demokratie und die EU nehmen lassen, wie Orban das zumindest mit der Demokratie grad (erfolgreich) versucht
Na ja. Beides sind Gemeinschaftsprojekte. Wie willst Du das retten wenn ein Großteil der Mitgliedsländer pleite geht? Da wir dann selber werden kämpfen müssen ist es doch eher fraglich ob da noch Pleitestaaten gerettet werden können, und ob der Wille dazu da ist? Meine Hoffnung ist auch das es nicht so kommt. Das wäre eine Katastrophe.:eek:
 
Ich glaube nicht das der Euro und die EU das überleben werden.:confused:

Nichts anderes sagt der 1. Post. Die EU wurde 1993 gegründet. Den Euro gibt es seit 2002. Vor 30 Jahren gab es also beides nicht.

Ich denke sehr wohl, dass Euro und EU überleben werden. Fragt sich nur, welche Länder noch dazugehören. Deutschland hat ein großes Interesse daran, dass z. B. Italien im Euro bleibt. Ein m. E. zu erwartender Rechtsruck in beiden Ländern könnte allerdings im Austritt enden.
 
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Nichts anderes sagt der 1. Post. Die EU wurde 1993 gegründet. Den Euro gibt es seit 2002. Vor 30 Jahren gab es also beides nicht.
Jetzt wo Du es sagst.......;) ich kann mich noch dunkel an deutsches Geld erinnern. Nannte sich D-Mark und wird bis heute von manchen schmerzlich vermisst.
 
1. mir geht es nicht dreckig, weil ich als Beschäftigter eines Staatsunternehmens voraussichtlich gut durch die Krise kommen werde.

2. mache ich schon.

3. Der Staat hat Maßnahmen veranlasst, die vielen Menschen die Lebensgrundlage raubt. M. E. muss er jetzt auch die anderen Bürger belasten. Insbesondere auch deshalb, damit Menschen nicht Dinge beurteilen, von denen sie weitgehend nicht betroffen sind. Dabei muss es den Belasteten nicht gleich dreckig gehen, sondern es geht hier um ein angemessenes Notopfer. Das erhöht dann gleichzeitig die Akzeptanz für die Maßnahmen bei denjenigen, denen es wirklich dreckig geht.

Freiwilligkeit ist schön, wird aber nicht viel bringen. Der Staat muss als Veranlasser der Maßnahmen ein Zeichen der Solidarität setzen und alle mit ins Boot nehmen.
auf die schnelle … mach mich gerade fertig für ne tour

danke für deine offenheit und hilfsbereitschaft

pkt 3 teile ich nicht ganz
der staat hat keinem menschen die lebensgrundlage geraubt
der staat hat nur die notwendigen entscheidungen getroffen, um uns alle vor dem virus zu schützen, leider müssen wir opfer bringen in den verschiedensten formen. das da hilfen notwendig werden, ist in meinen augen logisch und die sind bereits eingeleitet worden ... jedenfalls hier ... wie's in D aussieht, weiß ich nicht genau aber in D solls ja auch zahlungen geben.

"klassenkämpferische" parolen, so klang das jedenfalls für mich, helfen da wenig, die dividieren uns auseinander.
in dieser situation ist zusammenhalt und zusammenarbeit gefragt.
 
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Die Coronona kannste nicht mit Masern vergleichen. Die hat für jeden Infizierten immer schwere Folgen, bei Corona aber oft nicht.
Seit wann haben Masern IMMER schwere Folgen?

Masern waren mal eine typische Kinderkrankheit, die die meisten Kinder unbeschadet überstanden haben.

Von nichts eine Ahnung, aber schlechte Stimmung verbreiten.
 
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Es gibt interessante Anpassungen von Facebook an die Corona-Krise. Wenn man zu einer Veranstaltung /Livestream eingeladen wird kommen diese Richtlinien hochgepopt.
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Weiß nicht, ob ihr das Interview kennt. Finde es gibt eine gute Einschätzung insbesondere die Bedeutung des Testens wird klar.
 
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