Es gibt einfach Strecken und Straßenabschnitte, die mit dem Rad gemieden oder nur auf ganz bestimmten Fahrspuren genutzt werden sollten. Diese Kreuzung gehört wohl dazu. Ein ortskundiger Radfahrer wird ganz sicher eine Alternative zu dieser Kreuzung kennen, für ortsunkundige und unerfahrene Radfahrer kann eine solche Kreuzung zur traumatischen Erfahrung werden.
In google maps sieht das Ganze noch spannender aus
https://www.google.de/maps/@53.5725233,9.9422327,81m/data=!3m1!1e3
Für ortskundige heißt das vorher die Kieler Straße queren und dann über eine Nebenstraße zur Fruchtallee durch und da dann auch rüber, komme ich aus nordwestlicher Richtung muss ich 2x als Linksabbieger über eine 6-8 spurige Straße, Äuswärtige fragten mich an der Kreuzung früher schon mal wie man da rüberkommt. RR sah ich selten mal direkt abbiegen, das ist aber schon darwin award verdächtig hier auf der Fahrbahn mitzuschwimmen (hier gilt T60 offiziell, inoffiziell T70-80) direkt abzubiegen. Das ist aber mit die autogerechteste Kreuzung die Hamburg hat. Ein und Ausflugschneise nach Hamburg aus westlicher und nordwestlicher Richtung und BAB Zubringer.
Insgesamt ist die Kieler Straße besonders ätzend, alle paar Meter eine Gewerbeausfahrt, Kreuzungen
Alternative dazu wäre z.B der Eppendorfer Weg
natürlich KÖNNTE man hier auf der Fahrbahn radeln aber besser?
Es ist Pest oder Cholera, dagegen ist es geradezu paradiesisch hier und da soll ich mich über Driet auf dem Wirtschaftsweg ärgern?