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AdvChris

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Hallo zusammen,

ich habe in einem anderen Thread bereits mein Vorhaben beschrieben, meinen Renner als Bikepacking Rad zu missbrauchen. (ca. 650km und 7-8000 hm von Karlsruhe nach Riva, Camping mit Zelt)

Dieses Mal aber ein anderes Thema (auch in Vorbereitung auf die Reise).

Bereits nach den ersten ca. 300km hatte mein Hinterrad DT23 Spline das erste Mal einen Achter. Ich habe es daraufhin hier zum örtlichen zum Zentrieren gebracht. Daraufhin hielt es wieder 100km, dann war es wieder nicht richtig zentriert und schliff an der Bremse. bremse einstellen half nicht.

Ich hab das Rad daraufhin eingeschickt, es wurden alle Speichen gewechselt und das Rad neu eingespeicht und zentriert. Nach weiteren ca. 600km ist das Rad wieder soweit und schleift an der Bremse.


Ich suche nun nach einer dauerhaften Lösung. Da ich mich mit Laufrädern aber null auskenne meine Frage an euch, welchen stabilen LRS (bzw nur das Hinterrad) ihr empfehlen würdet. Hie rnoch ein paar Date zu mir und dem Rad:

- Fahrergewicht: ca. 90kg
- Rad inkl. Gepäck = max 17kg
--> Systemgewicht definitiv unter der DT Swiss Freigabe von 110kg für den LRS
- 11fach Kassette (Sram - ist ja aber beim Rennrad unerheblich welcher Hersteler, oder?)
- 130mm Einbaubreite
- Standard Schnellspanner
- Felgenbremse (unter dem Tretlager montiert)
- Einsatzzweck: hauptsächlich kleine Feierabendrunden bis ca. 80km, aber eben auch Urlaubstouren
- 99% asphaltierte Wege, Zustand von erbärmlich bis super
- ich muss immer erstmal aus der Stadt raus, was bedeutet dass einige Randsteine (abgeflacht und/oder hochspringen) überwunden werden müssen.

ich wünsche mir ein Rad das so leicht wie möglich aber dennoch so stabil wie nötig ist. Preislich bin ich relativ offen. Das Hinterrad alleine sollte aber 300€ nicht übersteigen (ist das utopisch oder vielleicht auch zu viel?)

Vom Händler (Rose) wurde mir auf die Schnelle als Alternative folgendes empfohlen:

LRS: https://www.rosebikes.de/artikel/ro...avic-cxp-pro--shimano-ultegra-6800/aid:716757
HR: https://www.rosebikes.de/artikel/rose-rennrad-hinterrad-28700-c-xtreme-r-490105-5800/aid:716432

Was meint Ihr?

Danke vorab für Eure Hilfe :)
 

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Re: DT R23 Spline - Hinterrad regelmäßig mit Achter
Das Laufrad ist schlicht und ergreifend zu schwach ausgelegt, um dieser Belastung dauerhaft und ohne Wartung zu widerstehen.

Maximalgewicht bedeutet letztlich nur, dass man es damit eine Weile belasten kann, ohne dass es zusammenbricht. Ein Rennen oder andere sportliche Veranstaltung, eine Saison.

WAs Rose da vorschlägt, ist einwenig "altbacken" ( schmale Felgen), aber die Richtung ist durchaus nicht verkehrt. Für diese Belastung, würde ich ein Laufrad mit "Vollbespeichung" in jedem Fall vorziehen, wenn auch weder diese Shimano Naben, noch die Felgen:

"Leicht" ist für 107kg einfach der falsche Ansatz. Eine Reiseradfelge mit 600-700g ist sicher nicht notwendig, aber eine im 400g Bereich zu schwach.

Ich würde solche Profile wie H+Son Archetype, DT R460 oder ähnlich mit schlicht 32 1,8mm DD Speichen vorziehen.
 
- Fahrergewicht: ca. 90kg
- Rad inkl. Gepäck = max 17kg
--> Systemgewicht definitiv unter der DT Swiss Freigabe von 110kg für den LRS
Satte 3kg definitiv unter der DT Swiss Freigabe:daumen:
Ist das mit vollen Trinkflaschen oder ohne?

Also entweder, wie oben gesagt, dieselbe Felge mit 8 Speichen mehr oder du holst dir das Hinterrad vom DT R32 spline.
Dein Vorderrad war ja OK, oder?
 
Satte 3kg definitiv unter der DT Swiss Freigabe:daumen:
Ist das mit vollen Trinkflaschen oder ohne?

Da bin ich halt Deutsch :-D ist mir beim Schreiben gar nicht so aufgefallen...

Das Vorderrad war immer in Ordnung bisher. Liegt wohl an Masse + schlechte Straßen und Bordsteine...

Ich mach mich Mal auf die Suche nach einem fertigen LRS mit hinten 32 Speichen. Ggfs. einen bauen lassen (kostet ja auch nicht die Welt, wenn ich das richtig sehe).

Nur das Hinterrad tauschen habe ich mir wohl wieder aus dem Kopf geschlagen, da ich den kompletten LRS sicherlich besser verkaufe als nur ein Rad.

Habt ihr eine konkrete Empfehlung hierfür?

Danke schon Mal für die Hilfe. Ich weiß auf jeden Fall schon auf welche Angaben ich achten sollte, damit zumindest die Stabilität passt :)
 
Wie@lagaffe schrob. EinenFelge um die 500g, 17er Maulweite. Archetype oder die KinLin 279, dt r460 vielleicht, oder ähnlich. 32 Speichen, wenigstens hinten, und Naben? Hopes, 350er DTs oder ganz schnöde Shimanos 105 oder Ultegra. Da muss man halt ab und an die Lager pflegen. Campa Naben wären auch eine Massnahme, aber die sind ja neu auch richtig teuer, mit Shimanofreilauf.
 
Hallo zusammen,

hier eine Laufradkonfiguration von actionsports.de:

Nabe: DT 350 Road VR+HR black 24/28H
Felge: DT Swiss RR 511
Speichen: DT Swiss Competition 2.0/1.8 black
Nippel: DT Pro Lock Squorx Pro Head Alu Nippel red

der Laden macht auf mich einen guten Eindruck. Ich habe bereits angefragt, ob die Speichenanzahl auf 28/32 erweitert werden könnte.

Was haltet ihr davon? Kosten 404,90 € (in 28/32 dann ggfs. etwas mehr).

Danke Euch nochmals. Das ist sehr hilfreich :)
 
Hallo zusammen,

hier eine Laufradkonfiguration von actionsports.de:

Nabe: DT 350 Road VR+HR black 24/28H
Felge: DT Swiss RR 511
Speichen: DT Swiss Competition 2.0/1.8 black
Nippel: DT Pro Lock Squorx Pro Head Alu Nippel red

der Laden macht auf mich einen guten Eindruck. Ich habe bereits angefragt, ob die Speichenanzahl auf 28/32 erweitert werden könnte.

Was haltet ihr davon? Kosten 404,90 € (in 28/32 dann ggfs. etwas mehr).

Danke Euch nochmals. Das ist sehr hilfreich :)

Wg. Actionsport gibt es, wimre, im Forum von MTB-News ab und zu Erfahrungsberichte. Die Konfiguration ist OK so. IMHO.
 

danke dir. Habe dort ebenfalls angefragt. Selbe Konfiguration (außer 28/32 Speichen dort "Standard" für meine Anforderung) kostet dort 615€. Außerdem Lieferzeit ca. 3,5 Wochen.

Ich habe bei whizz-wheels den Eindruck, dass die ihr Handwerk extrem beherrschen und super Räder bauen (dieselbe Felge, Nabe, Speichen + Nippel ergibt ja bekanntlich nicht unbedingt das gleiche Rad), aber brauche ich das wirklich bzw. ist deren vielleicht etwas bessere Arbeit den Aufpreis ggü. Actionsports wert?

Habe eben auch eine Rückmeldung bekommen, dass bei Actionsports nur 24/28 geht, das aber in Kombination mit der hohen Felge definitiv ausreichend sei.
 
aber brauche ich das wirklich bzw. ist deren vielleicht etwas bessere Arbeit den Aufpreis ggü. Actionsports wert?

Habe eben auch eine Rückmeldung bekommen, dass bei Actionsports nur 24/28 geht, das aber in Kombination mit der hohen Felge definitiv ausreichend sei.
Das sind halt zwei verschiedene Geschäftsmodelle. Whizz ist, afaik, ein "normaler Laufradbauer", der ein breites Spektrum an Komponenten abdeckt und inhouse baut.
Der kann Dir letztlich ohne Rücksicht auf Verluste z.B. genau die Speichenzahlen raussuchen, die er für optimal hält, muss dafür aber die Naben und Felgen ziemlich dicht am Listenpreis kalkulieren.
AS arbeitet über grosse Mengen einer begrenzten Komponentenauswahl im Einkauf (das ist natürlich klasse für die Preise, erklärt aber z.B. daß nur 24/28 Speichen geht). Letztlich ähnlich wie Canyon. Wie dort gebaut wird, kann ich nicht genau sagen, aber ich habe einige der Erfahrungsberichte gelesen, die @GerdO meint.
Aus Anbietersicht ist der Preisunterschied auf jeden Fall gerechtfertigt.
Der begründet sich eben nur zum Teil auf der teueren (besseren?) Arbeit, sondern auch auf der individuellen Zusammenstellung.
Ob der Mehrpreis für Dich persönlich gut angelegt wäre, ist so eine Frage, die sich wirklich schwer beantworten lässt. Das mit den Urlaubsfahrten und
Ich suche nun nach einer dauerhaften Lösung.
spricht zumindest dafür, daß eine sinnvolle Motivation vorliegt, die teurere Lösung auch besser zu finden. Ob das in einer sinnvollen Relation steht?
Manchmal gibts halt keine "Zwischenstufen", weil das Geschäftsmodell nur auf die eine oder eben die andere Art funktioniert.

Für mich persönlich würde ich bei Deiner Anforderung wohl schwanken.
Einerseits bin ich einen 24/28 Speichen Satz mit Remerx Rapid (in der Robustheit sollte die mit der DT vergleichbar sein, wenn auch lange nicht so modern) einige Jahre problemlos auf dem Commuter (ähnliche Belastung) gefahren, andererseits würde ich für Ruhe auf längeren Touren (Urlaub) die 4 Speichen mehr gerne nehmen.
Weil ich halt selber baue, käms für mich finanziell aufs gleich raus, so what.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke dir. Habe dort ebenfalls angefragt. Selbe Konfiguration (außer 28/32 Speichen dort "Standard" für meine Anforderung) kostet dort 615€. Außerdem Lieferzeit ca. 3,5 Wochen.

Ich habe bei whizz-wheels den Eindruck, dass die ihr Handwerk extrem beherrschen und super Räder bauen (dieselbe Felge, Nabe, Speichen + Nippel ergibt ja bekanntlich nicht unbedingt das gleiche Rad), aber brauche ich das wirklich bzw. ist deren vielleicht etwas bessere Arbeit den Aufpreis ggü. Actionsports wert?

Habe eben auch eine Rückmeldung bekommen, dass bei Actionsports nur 24/28 geht, das aber in Kombination mit der hohen Felge definitiv ausreichend sei.

Jep, habe ich :) Bzw Whizz Wheels haben mir direkt ein Angebot gemacht. Das größte "Problem", das ich mit WhizzWheels habe ist deren derzeitige Lieferzeit. Nicht dass das generell zu lang wäre (Qualität braucht nunmal auch Zeit), für mich ist es im Moment leider zu lange, da ich Anfang September aufbrechen werde.


Danke @whitewater , ich werde wohl die 24/28 Variante bevorzugen, wegen Lieferzeit und Preis. Die 32 Speichen bzw deren Gewicht (Optik ist bei meinem Setup ohnehin hinfällig...) würde ich sonst gerne als Sicherheitsvariante wählen, aber das wird wohl nix...


Danke Euch für Eure Hilfe. :daumen::bier::daumen:
 
Danke @whitewater , ich werde wohl die 24/28 Variante bevorzugen, wegen Lieferzeit und Preis. Die 32 Speichen bzw deren Gewicht (Optik ist bei meinem Setup ohnehin hinfällig...) würde ich sonst gerne als Sicherheitsvariante wählen, aber das wird wohl nix...
Du könntest auch mal bei superlight Bikeparts anfragen. Ist auch ein Laufradbauer der aber auch Komponenten verkauft, vornehmlich alles im superleichten Bereich. Der würde Dir aber auch nen LRS nach Wunsch bauen und wäre sicher günster als Whizz Wheels.
 
Ich möchte mich hier kurz anhängen - auf Grund der Gewichtsklasse bzw. der Gewichtsbegrenzung der Laufräder:
Meine Syncros RR1.5 (Alu-Carbon, 46mm) werden mir auf Kulanz getauscht.
Da es diese nicht mehr als Ersatz gibt, erhalte ich einen Satz RC55C Spline (Carbon, 55mm).
Was mich stutzig macht: die alten mit 16 Speichen vorne und 20 Speichen hinten waren bis 110 kg freigegeben.
Die neuen sind laut Website von DT-Swiss nur noch bis 100 freigegeben, obschon diese 20 Speichen vorn und 24 Speichen hinten haben.
Ich selbst liege etwa bei 90 kg (momentanes Bewegungsdefizit...:rolleyes:), das einsatzbereite Velo (Pannenset, Flaschen usw.) geschätzt bei 10 kg.
Eigentlich würde ich gerne noch etwas anziehen zum radeln, allenfalls noch ein Jäckli mitnehmen, vielleicht auch noch ein Müesliriegel. Münz kann man ja auch gegen kleine Scheine tauschen...

Ist DT da einfach auf die supersichere Seite gegangen, und ich kann den LRS nehmen (Mein normales "Renn-Gewicht" liegt bei 82-85kg - ich hoffe ich komme da in nächster Zeit mal wieder hin...:mad:)?
Oder ist das Rad aufgrund der anderen Materialien wirklich schwächer?
 
Es gibt keine objektiven Verfahren, mit denen man die Gewichtsfreigaben für Laufräder ermitteln könnte. Insofern sind das immer Schätzwerte, die bestenfalls auf Erfahrungswerten beruhen.

Da DT viel verkauft und sicherlich großen Wert auf eine geringe Anzahl von Rückläufern legt, würde ich einfach mal davon ausgehen, dass die solche Zahlen nicht einfach aus Jux und Dollerei hinschreiben, sondern Gründe haben Gewichtsfreigaben unterhalb der üblichen Werte anzusetzen.

Was war den mit dem alten LRS, warst du für den schon zu schwer oder wird er aus einem anderen Grund ausgetauscht?
 
Wie sieht das Bikepacking denn aus? Eventuell sehr hecklastig? Besteht die Möglichkeit Gewicht nach vorn zu verlagern?
 
"Maximal-Gewichte"...... man kann es gar nicht oft wiederholen...... sagen nur eines aus: Dass diese Laufräder eben diese Gewichte aushalten. Unter "einsatz-spezifischen" Bedingungen. Also eben nicht im Alltag, auf Reisen....
Und die Bedingung ist eine "regelmäßige Kontrolle".

Was sie nicht aussagen: wie lange die eine solche Belastung auch wirklich aushalten werden. Das kann ein Rennen sein, eine Saison. Mehr muß das nicht heißen.

Wer schon selber mit seinem Eigengewicht an, oder über die Grenzen kommt und meint ein 20/24 Speichen Laufrad oder noch geringer bespeicht ist, ein tolle Idee für Radreisen, macht etwas falsch. Auch leichtere Fahrer sind damit schlecht beraten.

Eine Speiche hat eine absolute Bruchfestigkeit von irgend etwas von 300-350kg. Das ist eine ganze Menge. Je geringer die Speichenzahl, desto mehr Last nimmt jede einzelne auf.
Ein Speiche bricht entweder aus Überlastung oder aus Ermüdung ( Produktionsmängel mal außen vor, aber das kommt auch vor). Und ermüden tut sie um so schneller, je stärker sie "schwingt", also je größer die "Lastwechsel" pro Speiche ist.
Je geringer die Speichenanzahl ist, desto geringer ist die Steifigkeit des gesamten Laufrades. Je geringer die Speichenanzahl ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Total-Entlastung einzelner Speichen.

Ein Irrtum ist, dass eine "hohe Felge" das "einfach so" auffängt. Eine vertikal steife Felge verformt sich weniger stark, als eine weniger steife Felge. Das bedeutet aber nur, dass die Be- und Entlastungen bei flachen, leichten Felgen um so stärker sind, aber nicht umgekehrt, dass sie bei steifen Felgen "aufgehoben" werden.

Auch wenn manchmal so getan wird: Weder Speichen, noch das ganze Laufrad an sich, ist "ewig haltbar". Das ist reines "Laufradhersteller / Laufradbauer- Bla-Bla". Man kann eine Menge anstellen und Laufräder aller Art sind im Verhältnis dazu, dass die Basis relativ dünne Drähte sind, extrem stabil. Aber sie unterliegen alle den Begrenzungen ihrer Materialien, respektive der schnöden Physik. "Wunder" gibt es nicht!
 
Was war den mit dem alten LRS, warst du für den schon zu schwer oder wird er aus einem anderen Grund ausgetauscht?

Den alten habe ich schon mehrfach reklamiert, da ich ein Pulsieren in der Bremse hatte, einmal war zudem das Carbon gerissen, ansonsten hatte ich keine Probleme.
Der Austausch auf Vollcarbon erfolgte auf Grund des Sachverhaltes, dass es scheinbar keine Ersatzfelgen mehr gäbe und zudem die Gewährleistung schon erloschen wäre (Musste einen Aufpreis zahlen).
Der Kulanztausch auf den DT-Radsatz erfolgt nun aus anderen Gründen, welche ich hier nicht weiter benennen möchte.

Es geht mir mehr drum ob ich wirklich damit rechnen muss, dass die neue Felge trotz mehr Speichen weniger stabil sein kann / soll.

Noch zu ergänzen:
Mir ging es nicht um Reisen, sondern um den Sachverhalt des Gewichts / der Stabilität.
Mein Rennrad macht mit diesen Felgen Rennen, allenfalls Trainings oder längere Touren auf ganz normalem Strassenbelag.
Wenn ich unbekannte Touren mache oder weiss, dass ich auf schlechten Strassen unterwegs bin kommen die Mavic Cosmic Elite zum Zug - mit denen hatte ich noch nie Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei der Felge: es kommt eben darauf an: Das Gewicht ergibt sich ja sozusagen aus Volumen und Wandstärke ( beim Strangpressverfahren kann man Wandstärken verschieden stark werden lassen). Und daraus resultiert dann auch die Steifigkeit - vertikal und eben auch die Verwindungs-Steifigkeit - .
Je steifer die Felge vertikal ist, desto weniger verformt sie sich in dieser Richtung und um so höher kann theoretisch die Vorspannung ausfallen - auch u.a. eine Voraussetzung die Speichen-Anzahl zu reduzieren.
Je steifer die Felge seitlich ist, desto weniger verwindet sie sich. Extrem leichte Felgen verwinden sich aber auch, wenn die Speichen-Anzahl "komplett" ist, also 32 oder 36. Eine Felge, die quasi permanent "durchgeknetet" wird, wird irgendwann den Geist aufgeben, resp. an der schwächsten Stelle reißen.
 
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