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Cycles Toussaint Velo Routier 650B Randonneur Aufbau

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Re: Cycles Toussaint Velo Routier 650B Randonneur Aufbau
Wo gerade 650b und Felgen fiel - was gibt denn der Markt neben VO noch so her? Schürmann YAK hab ich mehrfach gesehen, aber auch die "robuste" Machart der Felgen (vgl. hierzu das Angebot bei sella berolinum). Vermutlich zieren die auch das Pedersen meines Bruders, wären also optisch OK.
Und sonst? (Hab da auch ne kleine Sauerei in der Pipeline).

Grand Bois
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Aber ketzerisch gesprochen, kann das doch 559 noch besser, bei noch mehr Platz für die Reifen.
Der in diesem Zusammenhang ja allgegenwärtige Jan Heine hat da schon einiges geschrieben und gezeigt und bietet jetzt einen Reifen in 54mm an. Ich vermute da einen ähnlichen Zusammenhang wie zwischen 622 und 584, also nochmal dickere Reifen, die das Rad träger machen, dafür die kleinere LR-Größe, die das wieder ausgleicht.
Ich kann mich da an einen Artikel in der BQ vor einigen Jahren erinnern. Dort hatten Heine und Co. Laufräder in den 3 verschiedenen Größen verglichen. Sie befanden das Handling mit 700C bei 28-32mm, mit 650B bei 42 mm und für 559 bei 52 mm (?) ähnlich angenehm, jeweils in den genannten Breiten optimal für die Felgengröße (Zahlen waren jetzt geschätzt, ich müsste den Artikel raussuchen). Je breiter der Reifen, desto kleiner der Luftdruck, desto mehr Komfort ohne Geschwindigkeitseinbußen bei gleich biegsamen Reifen, deshalb seine Vorliebe für 650B. 559 x über 50 mm in "supple" gab es da noch nicht (meine ich jedenfalls). In der in 559 erreichten Breite und den niedrigen Luftdrücken fangen die neuen Reifen an, in Kurven Probleme zu machen. Felgen könnten breiter gemacht werden, sind dann (deutlich) schwerer, Handling wird wieder schlechter. Luftdruck könnte erhöht werden, Komfortvorteil wäre dahin. Dass das auf 650B als Optimum hinausläuft, wundert mich bei Herrn Heine jetzt nicht so wirklich.
 
in den usa und kanada im hinterland, da ist noch richtig gravel mit sehr groben steinen. sowas kennen wir hier auf strecken nicht, allenfalls im wald oder als zufahrt.
 
das 12,5 kg 650b meral ist gefühlt das rad mit der besten beschleunigung und dem größten komfort.
der vorbesitzer des ramensets, @JUR hatte es seinerzeit 700c mit 28 paselas aufgebaut und müsste mal vergleichen...
Aha, das würde die oben gemachte Vermutung bestätigen.
Bist du das Rad auch mal mit 700C-Rädern gefahren?
 
Meinem Kurzen ( Rennradverweigerer ) habe ich ein 559x44 aufgebaut. Das Rad fährt sich recht schön, ist im Verhältnis zu 622x32 aber träge.
650B habe ich bis jetzt nur alte Räder gefahren, fand sie aber immer sehr angenehm.
 
Ich würde mich über ein paar Detailaufnahmen freuen. zB dem Gewinde in der Gabelkrone. Wie funktioniert die Sattelstützenklemmung, per Innenklemmung oder Schelle ums Sattelrohr? Wieviel wiegt denn der Rahmen und die Gabel? Versiegelst du den Rahmen und die Innenräume noch mit irgendwas? lg

Hier die gewünschten Bilder bezüglich Schutzblech-Anschraubpunkte :

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die einzelne öse an der gabel ist fürs kabel vom nady?
dann aber auf der falschen seite?
oder gibt es keine grund mehr, die anschlüsse auf die rechte seite zu geben?
gab es überhaupt jemals einen???
ich hab das nie hinterfragt...
 
Auf der Suche nach einem schönen Steuersatz im JIS-Maß bin ich auf den VO Rinko Steuersatz gestoßen, er nutzt Cartridge-Lager obwohl ich eigentlich eher ein Fan von rollengelagerten Steuersätzen (Stronglight A9, Delta, Primax, Rudelli usw.) bin.

DSC04232.JPG
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Ich habe den Steuersatz vorhin nochmal in der Hand gehabt und es hat sich sofort Ernüchterung breit gemacht. Die Lagereinheiten sind nicht in die Schalen fest eingepresst, sondern liegen mit leichtem Spiel darin und sind mittels eines ringförmig gebogenen Drahts der in eine Nut eingelassen ist gegen das Herausfallen gesichert. Sowas ist meiner Meinung absoluter Murks. Vor allem da manche Rahmen, beladen mit einer Fronttasche zu "front end shimmy" neigen.
 
die einzelne öse an der gabel ist fürs kabel vom nady?
dann aber auf der falschen seite?
oder gibt es keine grund mehr, die anschlüsse auf die rechte seite zu geben?
gab es überhaupt jemals einen???
ich hab das nie hinterfragt...

Nein, die Öse gibt es auf beiden Seiten und dient zur Verschraubung des Frontracks.
 
Auf der Suche nach einem schönen Steuersatz im JIS-Maß bin ich auf den VO Rinko Steuersatz gestoßen, er nutzt Cartridge-Lager obwohl ich eigentlich eher ein Fan von rollengelagerten Steuersätzen (Stronglight A9, Delta, Primax, Rudelli usw.) bin.

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Ich habe den Steuersatz vorhin nochmal in der Hand gehabt und es hat sich sofort Ernüchterung breit gemacht. Die Lagereinheiten sind nicht in die Schalen fest eingepresst, sondern liegen mit leichtem Spiel darin und sind mittels eines ringförmig gebogenen Drahts der in eine Nut eingelassen ist gegen das Herausfallen gesichert. Sowas ist meiner Meinung absoluter Murks. Vor allem da manche Rahmen, beladen mit einer Fronttasche zu "front end shimmy" neigen.
dünnes eis;):
der ist mir zu "retro" - aber mein meral ist es ja auch...:eek:
 
Kennt jemand schöne rollengelagerte Steuersätze im JIS-Maß (außer dem Tange G-Master)?
Gab es den Stronglight A9/Delta in JIS? Glaube nicht...

Verdammt, wollte eigentlich die Tage den Steuersatz einpressen.....
 
Kennt jemand schöne rollengelagerte Steuersätze im JIS-Maß (außer dem Tange G-Master)?
Gab es den Stronglight A9/Delta in JIS? Glaube nicht...

Verdammt, wollte eigentlich die Tage den Steuersatz einpressen.....

Ich von diesen Dingen ja keine Ahnung, aber warum hat ein neuer Rahmen solch seltene Maße?

http://www.hilarystone.com/Headset3.html

behauptet:
"If your frame and fork has JIS dimensions it can easily be reamed and cut to accept Campag dimensioned headsets by a good bike shop or framebuider."
Und hat außerdem zwei schöne JIS Steuersätze, allerdings ohne Nadellager.
 
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