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Raum Ludwigsburg / Bietigheim / Neckar-Enz …, Rennradler/-innen wer fährt mit?

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Re: Raum Ludwigsburg / Bietigheim / Neckar-Enz …, Rennradler/-innen wer fährt mit?
Am Achensee wird beschneit und in Kaiserwinkel auch. Und zwar Langlaufloipen für Jedermann. Natürlich nur, wenns keinen natürlichen Schnee gibt. Langläufer sind "fast" genauso anspruchsvoll wie Alpine XD
 
@Pixie: Danke für die Info. Sowas hätte ich nie und nimmer erwartet. Zerstört wieder ein Teil meiner heilen Welt.
Ich glaube, es wird Zeit, dass ich mich damit beschäftigen.
 
Bei mir lief auch das ganze Wochenende über die große Schneekanone. 60cm feiner Powder in 3Tagen! Das Grinsen wollte garnicht mehr aufhören, aber die Loipe war dafür bodenlos tief und etwas "fordernd". :D

Ansonsten wird wirklich in vielen Gegenden auch eine Loipe künstlich beschneit. Das lohnt sich aber wirklich nur für kurze Runden. Vor allem sollte da auch die Temperatur mitspielen und das war in diesem Winter bisher leider nicht immer so. Daher waren in den meisten Skigebieten unter 1800m die Loipen und Pisten bis vor kurzem noch grün.
Es ist eben so, dass ganze Regionen vom Wintertourismus leben und das sind nicht nur irgendwelche Gemeinden und Liftbetreiber, die sich eine goldene Nase verdienen. Ohne funktionierende und moderne Infrastruktur, keine Gäste! Redet mal mit Privatpersonen, die vielleicht ein paar Fremdenzimmer oder Ferienwohnungen vermieten und damit Ihren Lebensunterhalt für das ganze Jahr verdienen müssen, weil es ausser mittlerweile leider unrentabler Landwirtschaft keine Alternativen gibt. Die sehen das Thema oft komplett anders und auch durchaus kritisch. In vielen Gegenden im gesamten Alpenraum hat es noch vor 40 Jahren ganz anders ausgesehn. Da war aber auch Armut noch ein echtes Thema und das will heute sicher keiner mehr. Also immer schön beide Seiten betrachten.
 
@Schlammpaddler : Ja Hallo! An dich musste ich die letzten paar Lehmglibber-Lauftage immer wieder denken.

Und klar denk ich an beide Seiten. Aber da würde ich nun ein Fass ohne Boden aufmachen, wenn ich jetzt auch noch mit dem Bergwandern, Sommerpisten, Hubschraubertourismus, Polartourismus, Mt. Everst, usw. Wenig Geld für Lebensmittel, Euro... Alles ist so vom anderen abgängig und eine Änderung beim einen Teil, bewirkt ungewolltes bei anderen Dingen. Mir ist schon klar, dass jeder gut leben will. Auf Teufel komm raus und koste es was es wolle. An die Folgen denken nur die wenigsten. Was die anderen machen können wir auch. Wo ist der Anfang und wo das Ende?
Ich schließ mich da nicht aus. Bin auch ein Natur-Raubbau-Parasit. Ich habe keine Nachkommen. Meine Schwester auch nicht. Daher sollte es mir eigentlich egal sein, was nach mir kommt.
Und nun schweig ich wieder. Stifte immer zu viel Unruhe hier drin - hab ich das Gefühl.
und ... machts gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schlammpaddler : Ja Hallo! An dich musste ich die letzten paar Lehmglibber-Lauftage immer wieder denken.
:)
Ja, war schön in den letzten Tagen, bevor die Kälte mit dem weißen Zeug kam, gell? ;)

: Und nun schweig ich wieder. Stifte immer zu viel Unruhe hier drin - hab ich das Gefühl.
und ... machts gut!
:eek: Nicht doch, nicht doch!

So drastisch würde ich das auch gar nicht sehen.
Der Tourismus ist in vielen Gegenden, egal ob in D, EU oder Weltweit eben die Lebensgrundlage, so wie es für uns vielleicht die gut funktionierende Wirtschaft/Industrie ist. Dafür ist eine gewisse Infrastruktur erforderlich. Mir gefällt es auch nicht wenn irgendwo ein neues Industriegebiet erschlossen wird. Wenn ich dort aber einen Arbeitsplatz habe, sehe ich das möglicherweise etwas anders. Wir leben ja auch nicht in Erdhöhlen im Wald, um möglichst nicht unnötig Ressourcen zu verschwenden.
Wenn ich im Urlaub (heile Welt) nun auf Dinge stoße, mit denen ich nix anfangen kann, geht sowas natürlich überhaupt nicht. ;)
Außerdem sollte man das nicht alles nach schwarz und weiß in Schubladen einsortieren. Es gibt viele Gegenden in denen der stetige Wachstum der „Tourismus- und Freizeitindustrie“ sehr kritisch diskutiert und betrachtet wird, eben weil sich die Menschen dort Ihre Heimat und v.A. ihre Umwelt bewahren wollen. Ein gewisser Denkprozess ist also, wie bei uns auch, schon längst angelaufen.
 
hm..ich lieb das weiße Zeug
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Da ich oft eine oder andere komische Geschichte in meinem Leben präsent sind, ist mir NIE langweilig…. Aber was vor kurzem passierte, lies sogar mich OHNE KOMMENTAR….

Es geht um einen Vorfall, der sich am 29.12.2015 um 8:00 Uhr früh ereignet hat. Drei Polizeibeamte klingelten an meiner Tür und als meine Frau öffnete, sagten sie: „wir müssen mit Ihrem Mann sprechen! Ist er da?“.... da meine Frau gerade aufgestanden ist, konnte sie nur sagen, dass ich noch im Bett bin.... „Gut, dann wecken Sie ihn“ und sie kamen in die Wohnung rein.... Als mich meine Frau geweckt hat (total in Panik), konnte ich im Wohnzimmer drei Polizeibeamte sehen und da fragte ich was passiert ist und warum sie da sind... auf meine Frage bekam ich die Antwort, dass ich mich anziehen und auf das Polizei Revier mitkommen soll....

„WARUM?“ - am 24.10.2015 gegen 13:00 Uhr ist ein Vorfall in der Mercedesstr. / Ecke König-Karl-Str. passiert ist.... ein Radfahrer hat einen Autofahrer körperlich angegriffen und ihm Schaden am Auto verursacht – dann ist der Radfahrer geflüchtet.... und da ein VERDACHT besteht, ich sei derjenige gewesen, möchten die Beamten mich im Revier zu dem Erkennnungsdienst bringen, damit der / die Zeugen mich identifizieren können .... die Antwort war: .... „falls ich NICHT mitkommen will, werden sie mich mit Gewalt dorthin bringen“, so die Beamten.... Einer der Polizisten, hat mir mitgeteilt dass er auf mich aufmerksam geworden ist aus der „Strava App“…. Der Grund ist – der Zeuge gab ihm einen Hinweis, dass ich es sei könne.... Es war ihm aber nicht gelungen, Einsicht in meine Fahrrad-Ausfahrten zu bekommen.

Er hat mich gefragt: „Sie sind „die Kleine Glatze“, oder?“ und da muss ich sagen dass ich sehr unsicher war. Als ich den Beamten mein Strava Trainingskalender zeigte, auf dem man deutlich sehen konnte dass ich an dem Tag mit anderen fünf Radlern unterwegs war und überhaupt nicht in der Nähe des Tatortes gewesen bin, dachte ich – jetzt sehen sie, dass es sich hierbei nur um ein Missverständnis handeln kann ... Aber da täuschte ich mich – da die Beamten haben trotzdem drauf bestanden, dass ich zum Erkennnungsdienst mitkomme, sonst würden sie Gewalt anwenden...
Es hat ihnen nicht gereicht, dass ich mich über den Pass und anderen Personalien erkenntlich bzw. identifizieren kann.... sie wollten mich ausdrücklich im Revier identifizieren....

Dazu wollten sie sich meine Fahrräder ansehen. Das war zu viel für mich – ich war damit nicht einverstanden. Erst recht nicht, nach dem ich ihnen die Daten aus der STRAVA App gezeigt hatte und ihnen ausführlich Fakten von meinem Tagesablauf vom 24.10.2015 erläutert hatte. Ich sagte zu den Polizeibeamten: „wenn vom Gericht ein Durchsuchungsbeschluss da ist, mache ich es gerne“. Auf meine Frage hin, warum ich keine Vorladung bekommen habe und warum sie zu dritt, in meine Wohnung rein platzen, bekam ich die Antwort: „wir waren nicht sicher ob Sie zum Gespräch kommen würden. Daher ist uns lieber, Sie persönlich zu dem Erkennungsdienst zu bringen“.....
Am Ende wurde ich von denselben drei Beamten, die mich mitgenommen hatten, wieder nach hause gebracht.... Tatsache ist, dass ich zur Tatzeit, mit dem Rennrad und anderen fünf Radlern unterwegs war.... Mit dem ersten Radler-Freund, habe ich mich schon um 13:00 Uhr verabredet, dass ich auf ihn vor seinem Laden in Zuffenhausen warte. Um 13:27 Uhr bin ich in Zuffenhausen gestartet.... wir waren überhaupt NICHT in der Nähe der Tatort (Bad Cannstatt) …. Sondern in ganz anderer Ecke…

Im dem Moment als ich aus dem Schlaf gerissen wurde, dachte ich zuerst, es sei ein schlechter Traum....

Mich stört es nicht, dass ich ein Verdächtigter bin, was mich stört, ist die Art und Weise, wie die Aktion von statten gegangen ist.... morgens früh aus dem Bett holen, vor der Familie mit falschen Behauptungen konfrontiert zu werden und dann noch mit Gewalt drohen, wenn ich den Anweisungen nicht folgeleiste. Darüberhinaus mich vor der ganzen Nachbarschaft in den Polizeibus zu führen, um mich zum Revier zu bringen. Dort wurde ich behandelt, wie jemand, der wegen eines Schwerverbrechens verhaftet wurde.... Dabei steht doch nur ein Verdacht im Raum....

So am Ende sind folgende Infos sicher – der Strava „Kollege“ der sich bei als Zeuge ausgegeben hat, wurde „identifiziert“ von meinem Anwalt…. Und es handelt sich um einen „alten“ Bekannter der ab und zu über anderen Menschen / Freunden immer Neuheiten über mich erfährt…. Seit kurzem ist der „Freund“ bei Strava beigetreten um sich direkt ein Bild über „Entwicklungen“ zu machen…..

Es kann sein dass er gerade auch das hier mitliest…. Aber egal….

Das ist der Grund warum ich meine Einträge nicht mehr in Strava poste…. Wie lange, weiß ich es nicht – aber in diesem Moment fühle ich mich wohl…. So, jetzt wisst Ihr warum ich mich in den letzten Wochen nicht so oft hier zu Wort gemeldet habe….

Ganz liebe Grüße,

Euer Mesud
 
Hallo Mesud,
das liest sich ja wie ein böser Krimi. Ich hatte vor kurzem bei der Kripo auszusagen und das war aber sehr vorbildlich verlaufen.
Die drei Herren in Grün haben wohl über die Stränge geschlagen.
ABER: Strava Einträge sind kein Alibi, weil manipulierbar. Selbst der Alte Sack kann am 31.12. in 34min die Schwarzmiss erklimmen wenns nötig ist.
Dein Radfreunde aber, die sind ein Alibi. Und den ehemaligen Bekannten, den Denunziant, nun den kannst ja wegen Verleumdung.....
Schade, denke auch der Förster liest nun auch schon, ob du mit deinen Kindern Trails unter 2m Breite befahren hast.
 
Hallo Mesud,
das liest sich ja wie ein böser Krimi. ...
Das habe ich gerade auch gedacht. Tatort aus Stuttgart? :eek: Wenigstens sowas wie ein happy end.
Da sieht man mal wieder, dass man im Umgang "sozialen Netzwerken" nicht vorsichtig genug sein kann. Hätte mich gewundert, wenn die Beamten die Strava Daten akzeptiert hätten. Das ist wirklich zu leicht zu manipulieren. Hätte mich andererseits nicht gewundert, wenn sie es als Beweis gesehen hätten, wenn Du laut Strava tatsächlich in der Nähe gewesen wärst.
 
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So, bin wieder zurück aus Leutasch Tirol. War für 4 Tage zum Langlauf Training (Scating) unterwegs. Es gab viel Neuschnee und es waren nahezu alle Loipen gespurt.
Foto oben. Loipeneinstieg der PLAIK.


Foto unten:

Harter Anstieg am Anfang der Loipe Plaik . Im Mittelteil geschätzt deutlich über 20% Steigung.
Das Foto entstand vor der Abfahrt, da war ich dann nahezu fertig mit der Plaik. Die Plaik hat eine länge von 10,3 km. War der härteste Teil meiner gut 40 km am Do. 21.1.2016.


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Sieht gut aus! Ist das Bild am Wochenende oder erst heute entstanden?
Ich habe im Allgäu (Balderschwang/Bayrisch Sibirien) nicht ein mal die Sonne gesehen, dafür waren die "Schneetürme" auf den Dächer deutlich höher. Zeitweise Schneetreiben mit Sichtweiten um die 50m. Was war ich froh, als ich gestern Nachmittag mein Auto wieder ausgegraben hatte. ;)
 
Sieht gut aus! Ist das Bild am Wochenende oder erst heute entstanden?
Ich habe im Allgäu (Balderschwang/Bayrisch Sibirien) nicht ein mal die Sonne gesehen, dafür waren die "Schneetürme" auf den Dächer deutlich höher. Zeitweise Schneetreiben mit Sichtweiten um die 50m. Was war ich froh, als ich gestern Nachmittag mein Auto wieder ausgegraben hatte. ;)
o.a. Foto entstand am Donnerstag letzter Woche.

Am Freitag war ich dann unter anderem auf der Wildmossalm und auch am Lottensee. Da gab's auch kaum Sonne. Sa. bin ich mittags bei Sonne gestartet und bei Schnee zurück.
Sonntag Abreise bei Schneefall.

LG Hubert


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