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Drehmoment bei Verwendung von Montagepaste

Für die die es interessiert: der Herr Ingeneur bezeichnet eine Achse ebenfalls als Welle da diese gleich berechnet werden. Deswegen verbietet sich im Ingeneursfaschistenmodus der Begriff "Achse".

Da du viel mit Modi arbeitest, hier mein Information-haben-wollen-Modus:
Ist das wirklich so? Ich habe mein Abi auf einem technischen Gymnasium gemacht. Ist schon sehr lange her, aber wir haben damals auch "Achsen- und Wellenberechnung" gehabt. Der Unterschied zwischen einer Achse und einer Welle ist ja der, dass die Welle ein Drehmoment überträgt, aber die Achse nicht. Demnach mussten wir für Wellen immernoch die Torsionskräfte berechnen, aber für die Achse nicht.
Da ich doch keinen technischen Beruf ergriffen habe, bin ich seit über 10 Jahren völlig raus aus dem Thema. Deshalb frage ich einfach mal, ob sich da was geändert hat.
 
Er hat ja auch mal irgendwann abgesondert, ein Ingenieur sei kein Techniker. Also nerve ihn nicht damit, dass Du seine Erklärungen in technischer Hinsicht hinterfragst. :D Außerdem - ebenfalls Originalton Pracer - kann er sich oft nicht zu technischen Detailfragen äußern, weil er befürchtet, irgendein Schmarotzer könnte seine öffentlich dargelegten Erkenntnisse aufgreifen und kurzerhand als Patent anmelden. :eek:
 
Da du viel mit Modi arbeitest, hier mein Information-haben-wollen-Modus:
Ist das wirklich so? Ich habe mein Abi auf einem technischen Gymnasium gemacht. Ist schon sehr lange her, aber wir haben damals auch "Achsen- und Wellenberechnung" gehabt. Der Unterschied zwischen einer Achse und einer Welle ist ja der, dass die Welle ein Drehmoment überträgt, aber die Achse nicht. Demnach mussten wir für Wellen immernoch die Torsionskräfte berechnen, aber für die Achse nicht.
Da ich doch keinen technischen Beruf ergriffen habe, bin ich seit über 10 Jahren völlig raus aus dem Thema. Deshalb frage ich einfach mal, ob sich da was geändert hat.

Interessante Frage. Eine Achse ist im Akademischen Sinn zur Definition eines Systems Nötig, dir sollte das unter der Bezeichnung Koordinatensystem bekannt sein. Um Verwirrungen zu vermeiden wird demnach auch eine Achse wie eine Welle bezeichnet und auch so berechnet (2teres sollte klar sein).
Gerade bei der Berechnung von Getrieben ist es essentiell die Achsen nicht zu verwechseln, bei einem so einfachen System wie dem Rennrad ist die Wahrscheinlichkeit natürlich geringer. In der Bezeichnung des Bauteils auf einer Zeichnung wird natürlich wieder der Begriff Achse verwendet um beim Zusammenbau nichts zu verwechseln. Zusammen bauen ist natürlich nicht des Ingeneurs aufgabe deswegen gibt es im Ingeneursfaschomodus keine Achsen edit: zumindestens nicht im hier verwendetem Wortsinn.

Gruß,
 
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Interessante Frage. Eine Achse ist im Akademischen Sinn zur Definition eines Systems Nötig, dir sollte das unter der Bezeichnung Koordinatensystem bekannt sein.

Nein, ist mir nicht bekannt, oder ich habe es wieder vergessen...

Um Verwirrungen zu vermeiden wird demnach auch eine Achse wie eine Welle bezeichnet und auch so berechnet (2teres sollte klar sein).

Hätte ich das beim Abi gemacht hätte es massiv Punktabzug gegeben, denn bei der Welle berücksichtige ich ja die Torsionskräfte und bei der Achse nicht. Deshalb ist mir weder ersteres noch zweiteres klar.

Gerade bei der Berechnung von Getrieben ist es essentiell die Achsen nicht zu verwechseln, bei einem so einfachen System wie dem Rennrad ist die Wahrscheinlichkeit natürlich geringer. In der Bezeichnung des Bauteils auf einer Zeichnung wird natürlich wieder der Begriff Achse verwendet um beim Zusammenbau nichts zu verwechseln. Zusammen bauen ist natürlich nicht des Ingeneurs aufgabe deswegen gibt es im Ingeneursfaschomodus keine Achsen.

Gruß,

Verstehe ich auch nicht ganz. Im Ingenieurs-Modus(ja, in dem Wort kommt wirklich ein "i" vor ;)) gibt es keine Achsen, aber auf der Zeichnung muss er das Wort benutzen, damit der, der es zusammenbaut nicht verwechselt?

Naja, wahrscheinlich bin ich einfach schon zu lange aus der Materie draußen. Danke, dass du versucht hast es mir zu erklären.
Schönen Sonntag noch. :bier:
 
(ja, in dem Wort kommt wirklich ein "i" vor ;))

Entschuldigt bitte, in den letzten Tagen habe ich wohl etwas zu viel Französisch gelesen:oops:.

Hätte ich das beim Abi gemacht hätte es massiv Punktabzug gegeben, denn bei der Welle berücksichtige ich ja die Torsionskräfte und bei der Achse nicht. Deshalb ist mir weder ersteres noch zweiteres klar.

Gut, da war ich etwas zu ungenau. Bei manchen Bauteilen rechnet man mit einer sich drehenden Achse durch festgefressene Lager, dann wird es eine Welle.(Gut man kann sich denken warum ich momentan so viel französisch lese)
Das Abi ist nichts im Vergleich zu einem Studium(warum eigentlich nicht?), im Studium gibts in Mathematik auch Punktfaschisten. Es geht hier ja eigentlich auch nur um den Ingeneursmodus und nicht das Technische Problem.... ich werde das einfach nochmal editieren.

edit: Dir auch einen Schönen Sonntag.:bier:

Gruß,
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass ruhig. Ist nicht so schlimm. Klar ist das Abi noch was anderes als ein Studium, aber immerhin sollte uns das Abi damals auf das Studium vorbereiten. Ich weiß schon, warum ich dann doch keinen technischen Beruf ergriffen habe. Gerade dieses Kleinliche hat mich damals so genervt. Hätte ja sein können, dass ich es trotzdem verstehe.
 
Ähem, Ingenieur (de) - ingénieur (fr)
Nur am Rande. Wahrscheinlich Jacke wie Hose, pardon, Achse wie Welle.

Das Wort kommt in den Berichten auch eher selten vor:D Erwähnte ich schon meine zusätzlichen kenntnisse Russisch und Englisch? Man möge es mir nachsehen...ist ja schließlich nicht das einzige Forum hier.

Gruß,
 
... aber immerhin sollte uns das Abi damals auf das Studium vorbereiten....
Das hat es sicherlich auch. Und das unterscheidet Dich von einem Wichtigtuer, der wohl an deutschen, französischen, englischen und russischen Universitäten nicht mal den Weg zur Toilette finden würde und deshalb seine Erfüllung darin findet, sich in anonymen Foren als Dr.-Ing. Großkotz-Dummschwätzer zu präsentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass dir kein Magengeschwür wächst bei so viel Hass ist verwunderlich.

Dr.-Nein, Ing-Vielleicht, Großkotz-ja, Dummschwätzer-wenn die Situation es erfordert. Oder haben deine Fachfragen auf welche du meist pochst anders gelautet? Dann teile sie mir bitte mit damit wir das beenden können(Es ist langsam wirklich nicht mehr lustig, Kindisch ist es ja schon eine Weile).

Gruß,
Kannst du das vielleicht noch in Französisch, Russisch und Englisch übersetzen, nur um Missverständnisse auszuschließen. Die Kenntnisse sollen ja angeblich vorhanden sein.:)
 
Sicherheitsrelevante Schraubverbindungen würde ich immer mit den vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.
es gibt bei Cockpit und Stütz-Klemmung kein vorgeschriebenes Anzugsmoment, sondern nur ein maximales und man ist gut beraten da drunter zu bleiben wenn die Klemmung mit weniger Rutsch/verdrehfest ist. Bei anderen Schraubverbindungen sieht das anders aus, da ist dann meist auch ein von-bis Wert vermerkt (wie bei Innenlagern).

Edit: Patentstützen sind ein Sonderfall da deren Schrauben auf Biegung und Zug belastet werden, aber so eine Klump schraube ich mir nicht ans Rad.
 
Auf Sattelstützen habe ich schon Drehmomentempfehlungen und max. Drehmomentangaben gesehen (ob mit Montagepaste auf der Sattelstütze oder nicht ist da ja irrelevant).
Was ich noch nie gelesen habe ist, ob sich das Drehmoment auf eine gefettete oder eine ungefettete Schraube bezieht. Auch habe ich noch die eine Drehomentempfehlung für Gabelschäfte gesehen (zumindest bei Specialized und Cannondale habe ich dazu nichts im Handbuch gefunden). Hier halte ich mich auf das was auf dem Vorbau steht. Ein rumorakeln was das Minimumdrehmoment mit Montagepaste ist erspare ich mir - bringt mir auch nix wenn ich am Ende den Vorbau während der Fahrt verdrehe. Auch bin ich der Meinung, dass die Bauteile bestimmt etwas Reserve haben. Vielleicht machen wir uns alle auch einfach nur verrückt.
 
[...]Hinweis für den geneigten Leser: Der Dummschwätzer hat zwischenzeitlich sein ursprüngliches Geschreibsel in Beitrag #35 nachgebessert. Es ist aber immer noch inhaltlich fehlerhaft und jetzt auch noch sprachlich mangelhaft.

Hinweis für den Geneigten Leser: Natürlich ist das jetzt inhaltlich falsch, schon weil sich eine Achse eigentlich nicht dreht (ich habe das mit "(?????)" gekennzeichnet).
#40 war zwar etwas Smoke and Mirrors, aber inhaltlich nicht falsch.
Der Zitierte ist in diesem Falle selbst an der Unrichtigkeit der Aussage schuld, damit darf ich die Terminologie der Psyche zurückweisen.

Wer Recht Schreibfehler findet darf sie behalten.

Wie bereits Gesagt, Ob es sich um das Empfohlene oder das Maximale Drehmoment handelt kann man i.d.R. herausfinden.

Gruß,
 
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