• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mehrtägige Radtour (Ausrüstung etc.)

Eben nicht. Das gegenwärtige Reservierungssystem müsste Person C ja zwei Platznummern geben, wenn C von Stadtstadt nach Hausenhausen will. Und das kann es nicht: Ein Fahrrad = ein Stellplatz für die ganze Strecke. Sorry aber, wir geraten off-topic.
Machen wir doch Off-Topic weiter:) : Das Reservierungssystem optimiert schon und reserviert nur für die Teilstrecken, die A bzw. B auch eingeben und der wer auch immer der zweite ist, bekommt denselben Platz für die noch freie Teilstrecke. Der zweite Platz bleibt für die gesamte Strecke und damit für C zunächst frei. In früheren Zeiten, als die Reservierungen noch gedruckt wurden, konnte man das noch sehen. Allerdings war dann wegen der Größe dieser Zettel bei drei Teilstrecken Schluss.
 
Vielleicht gehört´s nicht unbedingt zur "Ausrüstung" im Sinne des Thread-Erstellers, aber ich frage trotzdem mal:
Wie handhabt ihr es mit der Beleuchtung am Rennrad/Reiserennrad
(für mehrtägige Touren mit leichtem Gepäck).
Vielleicht mache ich meine Planung zu kompliziert, und eigentlich habe ich nicht vor im Dunkeln zu fahren, aber das Problem steht.

An meinen "Tubus fly" für die Rückbeleuchtung was dranzubasteln, das ist kein Problem.
Vorn, in der Gabel, ist ein Löchlein für Schutzblech etc. da könnte eine Vorderlampe (Batterie betrieben !!!) Platz finden, aber vielleicht habt ihr nen Tipp
und habt ihr überhaupt was am Rad oder nehmt ihr etwas mit ???

Danke für eure Antworten
-firlie-
 
Hallo Firlie,

dachte, wir hätten schon mal über Licht gemailt. Aber das war jemand anders, wie ich gerade sehe.

Für Deine geplante Tour durch Deutschland würde ich selbst nicht extra ein Frontlicht anbauen. Sofern Du keine nennenswerten Tunnel erwartest und ja auch nicht planst, im Dunkeln zu starten oder anzukommen. Ein Rücklicht nehme ich praktisch immer mit, außer auf Trainingsrunden. Man weiß ja nie, was kommt... Als improvisiertes Frontlicht habe ich oft eine Stirnlampe Petzl Tikka mit. Auf meinem Helm hält sie ganz gut. Damit kann man zwar nicht Tunnel ausleuchten, aber man wird etwas besser im Dunkeln gesehen.

Falls Du doch ein Frontlicht anbauen willst: ...Und zwar so einen Minura Lampenhalter: https://www.google.de/search?q=rose...yMIHStAaA8IDABQ&ved=0CC8QsAQ&biw=1366&bih=664 Gibts für ein paar Euro z.B bei Rose oder Stadler.

Meine Erfahrung zu Lampen:
Rücklicht Sigma Cuberider => Geht ganz gut, säuft aber bei längerem Regen ab. Dagegen hilt Umwickeln mit Panzerband. So fahre ich sie heute noch.
Frontlicht Sigma Lighster => Einer meiner größten Flopp-Käufe der letzten Jahr. Einmal umgetauscht, dann nach Garantieende weggeworfen:mad:

Rücklicht von Smart: => Klein, hell, ewig lange Betriebszeit. Zur Wasserdichtigkeit fehlen mir noch Erfahrungswerte
Frontlicht Sigma Egg White Two Watt => Funktioniert super:daumen: Zu verschärfter Wasserdichtigkeit auch noch keine Erfahrung.

Wie fahren sich die Taschen mt dem Tubus Fly?
 
... Als improvisiertes Frontlicht habe ich oft eine Stirnlampe Petzl Tikka mit. Auf meinem Helm hält sie ganz gut. Damit kann man zwar nicht Tunnel ausleuchten, aber man wird etwas besser im Dunkeln gesehen.
ly?

Könnte jetzt googeln, aber ist das gesetzeskonform ???
Anbauen will ich nichts, nur zum Notfall in die Tasche.
Danke erst mal für deine Tipps.
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Die Taschen sind auf dem Post-Wege. Kommen natürlich hinten dran.
Habe lange überlegt, mir dann in 3 Minuten aus Pappe nen Rohling gebastelt und mal angehalten und so auch eine Optik für das Volumen erhalten.
Maßgebend waren auch die Maße. 30 cm in der Höhe müssen sein, weil ein Stativ mitkommt (Fotoequipment). Werde das baldigst testen.
Ob ich noch ne Lenkertasche brauche oder doch nen Rucksack nehme, weiß ich noch nicht. Mir wäre so was wichtig, weil ich die Spiegelreflex dabei habe, die ist bisschen klobiger wie ne kleine Knipse und muss schnell erreichbar sein. Weiß eben noch nicht wie das mit dem Aufschnüren der "Ortliebs" funktioniert und ob es Sinn macht jedes Mal die Kamera dort heraus zu holen.
Den Rucksack habe ich jetzt seit 4 Monaten getestet und die Kamera da drin gehabt.
Bin mir allerdings immer noch im Unklaren ob das dann die ultimative "Freiheit" bedeutet, mit dem Ding auf dem Rücken, bei so einer Mehrtagesfahrt und das im Sommer, wenn die Sonne scheint, der Wind einem um die Ohren....

Grüße
-firlie
 
Könnte jetzt googeln, aber ist das gesetzeskonform ???
-firlie
Ohne es jetzt nachgeschaut zu haben denke ich, dass man das klar verneinen kann:oops: Aber es ist trotzdem ganz nützlich, im Notfall geseen zu werden - außer von der Polente;)

Könnte jetzt googeln, aber ist das gesetzeskonform ???
Maßgebend waren auch die Maße. 30 cm in der Höhe müssen sein, weil ein Stativ mitkommt (Fotoequipment). Werde das baldigst testen.
Ob ich noch ne Lenkertasche brauche oder doch nen Rucksack nehme, weiß ich noch nicht. Mir wäre so was wichtig, weil ich die Spiegelreflex dabei habe, die ist bisschen klobiger wie ne kleine Knipse und muss schnell erreichbar sein. Weiß eben noch nicht wie das mit dem Aufschnüren der "Ortliebs" funktioniert und ob es Sinn macht jedes Mal die Kamera dort heraus zu holen.
Den Rucksack habe ich jetzt seit 4 Monaten getestet und die Kamera da drin gehabt.
Bin mir allerdings immer noch im Unklaren ob das dann die ultimative "Freiheit" bedeutet, mit dem Ding auf dem Rücken, bei so einer Mehrtagesfahrt und das im Sommer, wenn die Sonne scheint, der Wind einem um die Ohren....

Für mich ist Fotografieren auch integraler Bestandteil des Radreisens, wenngleich auch ohne DSLR.
Eine Lenkertasche wäre für mich das einzig Wahre für die Kamera. Sonst nervt es einfach nur, wenn man sie spontan auspacken will.

Das 30cm-Stativ käme mir nicht in die Tüte bzw. Ortlieb. Die Tasche wird erfahrungsgemäß ganz schön voll gestopft sein. Da wirst Du das Stativ nur selten wirklich rausrupfen wollen. Mein kleines Gorilla-Pod trägt meine auch immerhin über 400g schwere Nikon Coolpix ohne Probleme. Da sollte das nächst größere Gorilla-Pod ca. 700g Spiegelreflex eigentlich auch tragen. Für Selbstportraits beim Radeln wollte ich mir übrigens immer mal einen Funkauslöser besorgen. Habs aber noch nicht gemacht. So gibts halt immer nur das klassische "Posieren mit Fahrrad"-Bild.
 
Als Fotofreak -und wenn ich auch blutiger Anfänger bin- soll´s ein kleines Reisestativ schon sein.
Die Gorilla-Pads in allen Ehren, für ne kleine Kompakte sind sie ok, aber für ne richtige Kamera für ....,-€ ?
Nee ich glaube das ist zu heikel.
Wenn der Gorilla da mal nicht richtig klammert, da kann sehr viel Schaden passieren. Aber das Stativ ist nur für besondere Sachen und nicht ständig im Gebrauch.
Mit der Lenkertasche, das ist wirklich zu überlegen. Schätze da vergeht am wenigsten Zeit um die Knipse schnell zu greifen.
 
Ich klink' mich hier auch mal ein...
Wie macht Ihr das eigentlich mit dem Einstellen der Räder in den Hotels/Pensionen?

Am liebsten würde ich das Rad ja mit ins Zimmer nehmen, aber damit macht man sich wohl keine Freunde, vor allem wenn es sich evtl um ein dreckiges CX und MTB handelt?
Vorher anfragen im Hotel wegen Einstellmöglichkeiten? Schloss? (welches?)... ? Augen zu und durch?
 
Vorher fragen, wenn möglich, ist sicher die beste Möglichkeit.
Bei manchen Hotels, kann man die Räder durchaus ins Zimmer nehmen. Zumindest, relativ "saubere" Renner, mit Crossern oder MTB hab ich keine Erfahrung. Sonst gibt es häufig Keller oder Schuppen, in denen man das Rad unterstellen kann.
 
Interessante Fragen von @ Veloma !
Beim Jahresurlaub im Urlaubshotel frage ich im Vorfeld an und da gibt´s zu mindestens in Österreich meist einen Skikeller...
Da hab ich dann auch 2 fette Schlösser dabei und schließe das Rad schon wegen der Versicherung an.
Achtung! Vorher erkundigen ob der Keller/ Nebengelass über Nacht abgeschlossen wird. Wenn ihr "frühe Vögel" seid, kann das sonst schief gehen !

Was ist nun auf ner Mehrtagestour, nur mit dem Rad, wo jedes Gramm zu viel ist ?
Kann einer ein Schloss empfehlen ?
Schließt ihr Radtaschen separat an den Gepäckträger an ( z.B. Ortlieb )
 
Seid mir bitte nicht böse für die vielleicht etwas provokante Formulierung - aber auf mich wirkt dieses "Mein geliebtes Rad muss in jedem Fall mit auf's Zimmer. Die Welt da draußen ist böse" irgendwie leicht neurotisch.

Eine wesentliche Komponente von Risikomanagement ist eine realistische Risikoeinschätzung. Natürlich will auch ich mein Rad nicht nachts in irgendeiner Stadt auf der Straße stehen haben. Es stand schon in Büros, Speisesälen, Gerümpelkammern, Kellern, Gepäckräumen, Garagen... und auch in einem 6m²-Zimmerchen im 5. Stock in einem verranzten Hostel in Granada.

Ich denke, man muss grundsätzlich 2 Fälle betrachten:
1. Professionelle Fahrraddiebe: Sowas mag es vielleicht auf Malle geben, aber ansonsten ist es für die völlig uninteressant, in einem Hotel auf "Beutezug" zu gehen, wo gerade zufällig heute mal ein teures Rennrad im Gepäckraum steht.
2. Gelegenheitsdiebe: Halte ich in einem wo auch immer im Hotel befindlichen Raum ebenfalls für unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Der Gelegenheitsdieb wird nicht gerade mit Bolzenschneider oder Flex unterwegs sein. Gegen "Alltagswerkzeug" helfen bereits viele billige (und leichte) Schlösser gut. Wer mal versucht hat, mit Eisensäge und Seitenschneider ein billiges Abus-Kabelschloss aufzukriegen, weiß, wovon ich rede (ca. 10min Arbeit).

Ich habe aktuell ein Abus-Kettenschloss mit (240g, ca. 15€). Das ist schön klein in der Satteltasche und flexibel zum Anketten. Bei dem Ding braucht man unter Bolzenschneider oder Werkzeug zum Zerstören des Schließzylinders nicht anzufangen.

Bzgl. Anschließen der Taschen, Firlie: Das ist witzlos. Wer dran will, schneidet sie einfach auf. Da hilft (vielleicht), das Rad offensichtlich direkt vor einer Videokamera zu parken. Ich habe das schon öfters gemacht, und hatte halt Glück bis jetzt. Übrigens ein gutes Argument für das Konzept "Rucksack";)

Das ist halt meine recht entspannte Sicht der Dinge. Muss jeder selbst wissen, was er tut und lässt. Euch allen viel Glück dabei:daumen:
 
Aaaa...h !!!
@ kendo05
Was wäre dieser Fred ohne deine geschätzten, praxisnahen Tipps :daumen:
Die Paranoia bezüglich des Fahrradklaus scheint besonders bei uns Greenhörnern ausgebildet.
Wir bitten um Nachsicht !!!
Bezüglich der Taschen, die jetzt schon am Radl hängen und bald ihre Jungfräulichkeit verlieren wollen...
Ja klar, wer was von drinnen will, hat´s leicht, aber wie ich im ersten Test festgestellt habe, gibt´s bei den Ortliebs oben einen Henkel. Wenn du dran ziehst, geht die Tasche automatisch ab.
Vielleicht werden deshalb auch die Sicherungsdrähte angeboten.
Irgendwann ist immer ein erstes Mal, auch beim beklaut werden ;-) !
Aber dennoch vielen Dank für deine beruhigenden Worte :-) )
Schönen Abend allen !
-firlie-
 
Seid mir bitte nicht böse für die vielleicht etwas provokante Formulierung - aber auf mich wirkt dieses "Mein geliebtes Rad muss in jedem Fall mit auf's Zimmer. Die Welt da draußen ist böse" irgendwie leicht neurotisch.
Kann ich verstehen, hätte ich auch gedacht, ehe ich nach Berlin gezogen bin. Aber das hat sich geändert, und ich bin jetzt wohl Berlin-geschädigt ;). Hier wurde bei uns in der Anlage schon mehrfach (auch bei direkten Nachbarn) eingebrochen (immer die Wohnungen ohne Querriegelschloss - übrigens auch eine Vorrichtung, die ich beim Einzug milde belächelt hatte). Im Keller ebenfalls. Und ich kenne hier X Leute, deren (wirklich abgeschlossene) Fahrräder (tagsüber) gestohlen wurden, trotz Schloss, und teils trotz (Fake-)Kamera und regem Betrieb direkt vor unserer Arbeitsstätte. Du magst mir also meine neurotische Grundstimmung verzeihen ;).
 
Da hilft (vielleicht), das Rad offensichtlich direkt vor einer Videokamera zu parken. Ich habe das schon öfters gemacht, und hatte halt Glück bis jetzt.

Sollte man denken ... einem Freund von mir ist der abgeschlossene Roller vor der Eingangshalle des Flughafens geklaut worden. Gibt wohl kaum Orte, wo mehr Kameras jeden Krümel überwachen.


Aber du hast völlig Recht - Gelegenheitsdiebe haben nicht das richtige Werkzeug und da reicht ein normales Schloss und wer es wirklich, wirklich will, klaut ein Rad auch aus dem Hotelzimmer, wenn die Besitzer sich gerade am Frühstücksbuffet laben.
 
Vorschlag für den Rucksack: Deuter Speedlite 15
Mit 350 Gramm ein Leichtgewicht.

...und wiegt mit Reisegepäck ungefähr wieviel ???
Keine Probleme beim "Wiegetritt" oder Lästigkeit des Rucksacks bei Fahrten über mehrere Stunden ?
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Obergeiles Hammerfoto !!!
Werde jetzt mal in deinem Album stöbern !
-firlie-
 
...und wiegt mit Reisegepäck ungefähr wieviel ???
Keine Probleme beim "Wiegetritt" oder Lästigkeit des Rucksacks bei Fahrten über mehrere Stunden ?
-firlie-
Rucksackgewicht? - Kommt natürlich darauf an, was Du reinpackst :)
Bei mir ist da normalerweise drin:
- lange Hose (leichtes Material und zum Abzippen)
- leichtes Fleece
- Funktionsshirt
- Unterwäsche
- Gore Oxygen-Jacke
- IPad
- Geld/Ausweise etc.
- Zahnbürste etc.

Rucksackgewicht liegt dann wohl bei gut 4 kg

Werzeug/Pumpe/Ersatzschlauch = am Rad
Ganz wichtig: kein extra paar Schuhe, sondern steife SPD-Schuhe mit Vibram-Sohle verwenden (z.B. Specialized Rime)

 
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