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bitte um Tipps für den Drei-Länder-Giro

atlas

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16 März 2010
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Hallo

Ich komm mal vom Mtb-Forum reingeschneit und hoffe ihr habt noch einige hilfreiche Tipps für mich.Ich werde dieses Jahr mit einigen Kollegen beim DLG starten.Einer ist da schon mal gestartet,die anderen,so auch ich,sind bei diesem Rennen "Neulinge".
Da ich pro Jahr ca.10 Mtb-Marathons fahre und mittlerweile 9 Radjahre alt bin,denke ich das die Fitness schon gegeben sein wird.
Der Punkt ist nur,im Gegensatz zu den anderen werde ich mit dem Mtb starten.Nicht weil ich Rennräder hasse oder keins habe,sondern weil ich die "Herrausforderung" auf diese Art will.

Trotzdem wäre ich für einige Tipps/Hinweise bezüglich der Renneinteilung Verpflegung etc. dankbar.

Gruß

Atlas
 
gemeinhin kann man sagen, in der Ruhe liegt die Kraft. Zu Beginn nicht sofort losrasen & an den Verpflegungspunkten "den Tank" auffüllen.
 
Hast du Zahlen zur Verfügung? Ich finds am besten wenn man unterwegs kontrollieren kann ob man noch im grünen Bereich fährt. Am allerbesten ist natürlich ein PM, am zweitbesten ist ein Gerät was dir die Steigleistung anzeigt und als Letztes kommt der Puls.
Am Anfang ist das Stilfser Joch mit ca. 2000 hm, wenn du da mal drüber bist kommen nur noch mittelhohe Anstiege. An der Norbertshöhe zum Schluss tuts glaub ich allen weh, ist aber gut zu fahren weil flach (7 %).
Verpflegung würde ich sagen peile ein KH-Aufnahme von 60-80 g pro Stunde an. Experimentier nicht sondern nimm das was du früher auch schon vertragen hast.
 
Hallo,

ja das Stilfser Joch wird wohl der härteste "Brocken".Ich fahrs momentan (aufgrund der Witterung) alle 10 Tage auf der Rolle zum Video vom P.Blaes.Von anderer Seite wurde mir gesagt,dass ich mir anfangs ne schnelle Gruppe suchen soll,welche mich nach "vorn"zieht.Würde aber aufgrund der Mtb-Übersetzung ne arge Kurbelei.Meine "Wohlfühltrittfrequenz" hab ich mittlerweile auf etwa 100rpm gesteigert.

Gruß

Atlas
 
Anfangs schnelle Gruppe? Hm. Anfangs ist es EINE grosse Gruppe. Rechts langsamer, links schneller.
Gruppe kommt richtig zum tragen im Engadin, bis zum Fuss der Norbertshöhe.
 
Vom Prinzip erscheint es mir sinniger sein eigenes Tempo zu fahren, zumindest zu Beginn. Bringt ja nichts auf die Distanz bereits am Anfang zu rasen, nur weil die anderen es ev. können bzw. einfach konditionell stärker sind.
 
Naja, viele rasen schon am Anfang. Vielen von denen begegnet man dann am Stilfser Joch wieder.
Ich teile es mir immer so ein:
Am Anfang gut mitschwimmen, am Stilfser Joch sein eigenes Tempo finden, über den Ofenpass quälen, im Engadin ne gut rollende Gruppe finden und an der Norbertshöhe die Beine nochmal richtig brennen lassen.
Freue mich jedenfalls schon wieder drauf :)
 
Ich teile es mir immer so ein:
Am Anfang gut mitschwimmen, am Stilfser Joch sein eigenes Tempo finden, über den Ofenpass quälen, im Engadin ne gut rollende Gruppe finden und an der Norbertshöhe die Beine nochmal richtig brennen lassen.
Freue mich jedenfalls schon wieder drauf :)

So hab ich es auch schon gemacht.
 
Naja, viele rasen schon am Anfang. Vielen von denen begegnet man dann am Stilfser Joch wieder.
Ich teile es mir immer so ein:
Am Anfang gut mitschwimmen, am Stilfser Joch sein eigenes Tempo finden, über den Ofenpass quälen, im Engadin ne gut rollende Gruppe finden und an der Norbertshöhe die Beine nochmal richtig brennen lassen.
Freue mich jedenfalls schon wieder drauf :)

werde ich dann auch So versuchen. Mal sehen, wie es bei meinem 1. 3LG klappt.
 
und schön aufpassen am Umbrailpass, da kanns auf dem Naturbelag schon mal ein wenig rutschig werden.
Ach ich vergass, du fähst ja mit dem MTB :)

Jepp,

ist einer der wenigen Vorteile.Mit "schneller Gruppe am Anfang" war eher gemeint,als "Windschattenlutscher" dem Gewusel am Anfang zu entfliehen.
Wie sieht es den aus mit dem Bremsen auf den langen Bergabpassagen?Muss ich da Angst haben,das mir jemand auf`s Rad knallt,der die Bremswirkung von Scheibenbremsen unterschätzt?
Sprich:muss ich da für dicht nachfolgende mitdenken?

Achso und ist die Getränkeverplegung diese Bezeichnung wert,also ist Iso wirklich Iso?

Gruß
Atlas
 
Jepp,
Sprich:muss ich da für dicht nachfolgende mitdenken?

Ich weiß ja nicht, wie Deine Erfahrungen bzgl. dem Fahren in der Rennradgruppe sind.
Aber das ist was ganz anderes wie beim MTB.
Klar muss man für die Nachfolgenden mitdenken. Die sind auf Dich angewiesen. Sprich keine Schlenker, keine plötzlichen Vollbemsungen etc..

Die Verpflegung ist wie bei jedem anderen Radmarathon auch. Nichts besonderes, aber ausreichend. Nur die Brote sind ein wenig trocken.

Vor zwei Jahren ist ein MTB-Tandem bei mir in der Gruppe mitgefahren. Die konnten gut in der RR Gruppe mithalten. Aber der hatte auch zwei PS, äh MS.
Du mit einem MS hast es natürlich etwas schwerer in der RR Gruppe mitzuhalten.
 
Hallo

Ich hab schon etwas Rennraderfahrung,hab auch nen Renner im Keller.Möchte nur aus diversen Gründen das Mtb nehmen.

Gruß
Atlas
 
@atlas:
Ich wollte mich ja eigentlich nicht dafür interessieren. Jetzt wurmt es mich aber doch..
Was willst Du eigentlich wissen?
Du hast Marathonerfahrung, Du hast Rennraderfahrung.
Also ist doch alles klar.

Klar die Topografie ist anders wie bei einem MTB Marathon (lange, aber gegenüber MTB flache Anstiege).

Und was sollen das für Gründe sein, mit dem MTB zu fahren? Das ist ein Rennradrennen! Möchtest Du die anderen Teilnehmer ärgern?
 
Hallo

also das mit dem "die anderen ärgern" war hoffendlich ein Scherz.Wenn nicht ......Kopf schüttel un Augen verdreh.Wenn du schon Mtb-Marathons gefahren bist,müsstest du wissen,das die Streckenlänge,die Anforderung an die max.Kraftausdauer und die "Gleichäßigkeit der Belastung" doch erheblich von einem Rennradmarathon abweicht.
Meine Rennraderfahrung begann im Sommer letzten Jahres und wird hoffendlich noch erheblich zunehmen.
Die Gründe fürs Mtb sind teils persönlicher Natur bzw. starten wir als Mitglieder einer Mtb-Betriebsportgruppe und da bin ich halt der Auffassung das das it dem Mtb zu machen sein sollte.

Gruß

Atlas
 
Ich bin der Meinung das die Strecke eher für Rennräder gedacht ist und ich denke auch das sie sich damit wesentlich besser und komfortabeler fahre lässt. Aber mach dir keine Sorgen, du wirst nicht alleine sein mit deinem MTB. In den Rennradgruppen wirst du aber mit Sicherheit nicht mit überschäumender Freude aufgenommen werden. Mach dich also darauf gefasst lange Passagen alleine bewältigen zu müssen.Besonders im Engadin, da kann ich mir nicht vorstellen das du mit dem MTB bei den schnellen Rennradgruppen mithalten kannst. Und auf dich warten wird mit Sicherheit niemand.
Da du aber ein Rennrad besitzt, ist meine Empfehlung: BENUTZE ES AUCH. Du wirst damit bei dieser Veranstaltung viel mehr Spaß haben.
 
Hm...,mal sehen wie sich mein "Kilometerfressen" mit dem Renner bis dahin entwickelt.Würde mir(wenn es beim Mtb bleibt) ein 48-er Blatt drauf schrauben,damit ich nicht ganz so den Hamster geben muß.Wobei ich in diversen Videos gesehen habe,dass sich am Berg die gefahrene TF (der meisten) so um die 60 und tiefer einpendelt.Das ist mir def. zu wenig.Ich bevorzuge ,auch am Berg,eher so um die 80 rpm.

Gruß

Atlas
 
Damit wirst du dann bergauf vermutlich schneller sein als viele andere, downhill ist dein Bremspunkt später, gibts da flache Abschnitte?
 
gibts da flache Abschnitte?

Parallel zum Reschensee ist's absolut flach, das Feld fährt dort etwa 45-50 km/h. das komplette Unterengadin geht im Prinzip 50 km parallel zum Inn bergab mit einigen relativ kleinen Wellen. Mit einer guten Gruppe muss man dort auch mit längeren zu pedalierenden Abschnitten um 50 km/h rechnen.

Sehr detaillierte Profile der Strecke kann man sich mit dem Quaeldich.de Tourenplaner erstellen.
 
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