• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

empfohlene Ausstattung und Firmen?

ReneGaens

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Liebe Gemeinde, als alter "DDR-Radsportler" habe ich meine letzten Rennraderfahrungen vor ca. 25 Jahren gesammelt ;) Auf das Rad habe ich zwar zurück gefunden, jedoch nur auf das MTB. Bisher. Nun solls auch wieder was für die Strasse werden. Eigentlich "just for fun" - ggf. mal für einen "Volkstriathlon". Nun kann es sein, dass es eine "Eintagsfliege" bleibt oder eben wieder mehr wird. Daher die bewusste Entscheidung im Mittelfeld zu investieren - es soll Spass machen, aber kein Vermögen kosten. Vor allem aber wieder verkaufbar sein, sollte es nur rum stehen oder ein besseres werden...
Fest steht, dass es kein Carbon werden soll - das ists mir einfach nicht wert...
Schön wäre, wenn ich durch euch ein Gefühl für Ausstattung und Marken bekommen kann.
Meine Fragen.
1. Welche Marken (sicher ein Glaubenskrieg ;) empfehlt ihr - auch im Hinblick auf den Wiederverkauf...
2. Die Ausstattung - hier möchte ich keine Kompromisse machen.
Schaltwerke, Lager und Co - ich denke Shimano soll es werden, was entspricht am Rennrad der XT/XTR-Ausstattung am Mtb?
3. Steuersatz/Tretlager - was sind hier die gängigen Modelle?

Ich weiß - super viele Fragen ;)
Bestimmt finde ich alles im Forum oder in Suchmaschinen.
Wenn ich ehrlich bin, fehlt mir dazu etwas die Geduld ;)
So wäre es schön, wenn ihr mir auf den Sprung helfen könnt.

RIESEN DANK VORAB, René
 
Hallo Rene

Bevor Du dir Gedanken machst welches Rad/Marke es werden soll ist es wichtig die richtige Geo zu ermitteln. Lade den Rahmenrechner von Competive Cyclist runter und lasse Dich von jemandem vermessen,aber mach das nicht selber,das is vielt zu ungenau.

Wenn Das erledigt ist kannst Du dich nach nem Rad umsehen. Wenn Du ein Rad mit Wiederverkaufswert und Ultegra oder Dura Ace Ausstattung suchst,bist Du schnell mit 1500 für Ultegra und ca. 2000 Euro für Dura Ace dabei. Begehrte Marken sind z.b. Canondale,Specialized oder Trek bei den Amis oder Pinarello,Bianchi oder Colnago bei den Italienern.

Ich würde aber für ein Einsteigerrad ne Nummer kleiner anfangen. Für ca.1000 Euro bekommst Du sehr gute Räder mit einer 105er Ausstattung die einer Ultegra oder Dura Ace in der Funktion in nichts nachsteht. So ein Rad lässt sich auch gut verkaufen,oder aber später als 2. Rad nutzen.
 
Hi Phonosophie, RIESEN DANK für die schnelle/perfekte Aw, genau wie gewünscht!
Na dann - ich werde mal messen und die sicher "Neverendingstorry" beginnen ;)
 
Als Anhaltspunkt
Meine erstes Rennrad war ein STEVENS Stelvio mit Shimano 105 Gruppe. Das Rad habe ich zwei Jahre gefahren ( 2880 km) und zum halben Preis wieder verkauft.
 
Als Anhaltspunkt
Meine erstes Rennrad war ein STEVENS Stelvio mit Shimano 105 Gruppe. Das Rad habe ich zwei Jahre gefahren ( 2880 km) und zum halben Preis wieder verkauft.

Mein erstes Rennrad nach nem alten Stahlrahmenrenner war ein Trek 1000 T mit Shimano Tiagra/Sora-Ausstattung.
Neupreis war damals 555€. Vier Jahre später hab ich es noch für 300€ verkauft. :)

Jetzt hab ich ein Stevens Aspin CT mit Shimano Ultegra 6700. :D

Canyon finden auch viele Leute gut.

Sind beide aus Deutschland.
 
Gute Einsteigerbikes, ca. drei Jahre alt und nicht selten wenig gefahren bekommt man jetzt für 300-500€. Da ist der größte Wertverlust gelaufen und die Ausstattung ist noch immer aktuell. Nach Weihnachten wird das Angebot noch besser.
http://www.kalaydo.de/kleinanzeigen/rennrad/dynamics-rsl-signatur-rh-54/a/32309935/
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/2-danger-rennrad/85706806-217-2851
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/rennrad-merida-team-proissue/85695002-217-16731
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/rennrad-cicli-b-rh58-top/85671856-217-13078

Das letzte ist ein CicliB, die gibt es auch neui mit sehr ordentlicher Ausstattung schon ab 800€:
http://www.ciclib.de/Raeder/Rennrae...onId=&a=article&ProdNr=A5305&t=98&c=583&p=583
 
Hallo Rene,
ich stand vor kurzem auch vor einer Kaufentscheidung mit ähnlichem Hintergrund, 17 Jahre MTB und jetzt noch mal auf die Straße. Habe gedacht ich könnte im Herbst noch mal ein Schnäppchen schlagen, hat leider nicht so geklappt, die Läden waren voll mit Kaufwütigen, kaum ein Händler hat noch Ausläufer die zu mir passten da gehabt und wenn gab es die erhofften Rabatte nicht. Preislich wollte ich auch nicht so tief in die Tasche greifen und gebraucht kam für mich nicht in Frage, man weiß halt nie was wirklich schon alles mit dem Rad veranstaltet wurde, wie viel km Laufleistung usw.
Für mich war wichtig :
- Ein solides Einstiegsrad mit Tourenqualitäten für lange Ausritte, Komfort ging vor.
- Schaltgruppe Ultegra mit einer 3-fach Kurbel weil es bei mir vor der Haustür nicht nur flach ist, ich benutze alle drei Kettenblätter vorn regelmäßig, bin halt kein Profi.
- Der Geldbeutel sollte bis max. 1500 € belastet werden.
- Solides Alu - Bike wollte ich einem Carbon- Bike mit eventuellen Kompromissen vorziehen.
Letztlich habe ich in einem Radladen in meiner Nähe ein Stevens Aspin entdeckt, optisch in Matt- Schwarz recht schlicht gehalten und mit einer kompletten Ultegra Gruppe mit 3fach - Kurbel. Nach erfolgtem Body - Scanning wurde das Rad in der Rahmengröße 62cm komplett auf meine Wünsche eingestellt, Probefahrt und was soll ich sagen, für mich ein Volltreffer. Was ich damit sagen will, das Einstellen des Rades auf die Körpermaße ist meiner Meinung nach sehr wichtig, ich habe mich auf Anhieb auf dem Rad sehr wohl gefühlt, habe mitlerweile 350km auf dem Tacho und bin sehr zu frieden. Wenn man ein Rad allein über das Messen der Schrittlänge und damit verbunden die Rahmenhöhe auswählt, kann das auch mal schiefgehen. Die Hersteller verbauen so viele unterschiedliche Rahmengeometrien das RH 62 bei Hersteller a nicht gleich RH 62 bei Hersteller b oder c ist.
Das Body- Scanning war im Kaufpreis enthalten, sonst sollte es 50€ kosten. Das Stevens Aspin 2012 habe ich dann noch 100€ ermäßigt bekommen, nicht viel, aber das 2013 Modell ist identisch und kostet dann 1699€, deshalb waren alle Stevens Vertreter in meiner Umgebung nicht bereit mehr an Nachlaß zu gewähren. Letztlich muss der Gaul zum Reiter passen, was im nachhinein für ein Name auf dem Rahmen steht ist meiner Meinung nach egal.
Wünsche Dir viel Spass bei der Suche !
 
Letztlich habe ich in einem Radladen in meiner Nähe ein Stevens Aspin entdeckt, optisch in Matt- Schwarz recht schlicht gehalten und mit einer kompletten Ultegra Gruppe mit 3fach - Kurbel.
Das Stevens Aspin 2012 habe ich dann noch 100€ ermäßigt bekommen, nicht viel, aber das 2013 Modell ist identisch und kostet dann 1699€, deshalb waren alle Stevens Vertreter in meiner Umgebung nicht bereit mehr an Nachlaß zu gewähren. Letztlich muss der Gaul zum Reiter passen, was im nachhinein für ein Name auf dem Rahmen steht ist meiner Meinung nach egal.
Wünsche Dir viel Spass bei der Suche !

Eine sehr gute Wahl. :daumen:
Ich hab mir im Juli 2011 ein neues Rennrad zugelegt. Es wurde ein 2011-er Stevens Aspin CT mit kompletter Shimano Ultegra 6700 Ausstattung mit Kompaktkurbel 50-34 und hinten 10-fach 12-25. (seit ner Weile jetzt 11-28)
Preis wäre 1599,00€ gewesen. Habs mit Klickpedalen für 1515,00€ bekommen. :)
Das 2013-er Modell kostet jetzt 1699,00€. :eek: Und die Ausstattung ist da nicht besser geworden, eher schlechter. Außer die innenliegende Zugführung.
Kette und Cassette sind da von der 105-er und nicht mehr von der Ultegra 6700. :rolleyes:
 
Habe mir eben das Aspin angesehen und bin ganz begeistert! So in etwa soll es werden. Allein das Scharz gefällt mir richtig - nicht so bunt, wie viele anderen Renner.
 
Das Stevens Aspin 2012 habe ich dann noch 100€ ermäßigt bekommen, nicht viel, aber das 2013 Modell ist identisch und kostet dann 1699€, deshalb waren alle Stevens Vertreter in meiner Umgebung nicht bereit mehr an Nachlaß zu gewähren.

Nicht ganz. ;)
Kette und Cassette sind beim 2013-er Modell von der 105-er und nicht mehr von der Ultegra 6700. :rolleyes:
Ein anderer Lenker ist auch dran.
Und es ist 100g schwerer als das 2012-er Modell. :D
 
...bin schon unterwegs ;) Eine grundsätzliche Frage. Beim Mtb ist es ja so, dass das Rad agiler bleibt, wenn es "etwas" kleiner, wie berechnet bleibt... Beim Renner ist das sicher zu vernachlässigen - da es ja eigentlich um mehr Ruhe geht. Innerlich neige ich dennoch zur kleineren Größe - also eine Rahmenhöhe. Was meint ihr? Danke, René
 
Die Aspins bekommt man auch immer wieder im neuwertigen Zustand auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen! Nicht weil es schlechte Räder sind, sondern falsche Rahmengrössen verkauft wurden oder es mit dem Rennradeln nicht ganz so ernst gemeint war. Ich hab mein etwas über 1 Jahr altes Aspin mit knapp über 2000km Laufleistung in top Zustand für gerade mal ~850€ losgekriegt :( Verkaufsgrund war eine falsche Rahmengrösse trotz Computervermessung bei einem Radsporthändler!

Von dem Verkaufserlös habe ich mir ein gebrauchtes Canyon Ultimate mit DA Ausstattung geholt, bis auf ein defektes Steuerlager (13€) ein super Fang.

Die Stevens Modelle sind übrigens teurer geworden, weil Shimano die Preise etwas angehoben hat. Wenn Shimano schon mehr verdient schliesst sich Stevens doch gerne an.
 
Die Stevens Modelle sind übrigens teurer geworden, weil Shimano die Preise etwas angehoben hat. Wenn Shimano schon mehr verdient schliesst sich Stevens doch gerne an.
..... gerade Shimano, das wirklich einzige was ich bei meinem Rad bemängeln würde: Laufgeräusche auf dem mittleren vorderen Kettenblatt, kommt wohl von Shimanos verbauten Steighilfen, das ist recht nervig, kann Stevens natürlich nichts dazu !!! Aber trotzdem ist die Ultegra Schaltung sonst ein Sahneteil was sich sehr präzise und butterweich schalten lässt.
 
...bin schon unterwegs ;) Eine grundsätzliche Frage. Beim Mtb ist es ja so, dass das Rad agiler bleibt, wenn es "etwas" kleiner, wie berechnet bleibt... Beim Renner ist das sicher zu vernachlässigen - da es ja eigentlich um mehr Ruhe geht. Innerlich neige ich dennoch zur kleineren Größe - also eine Rahmenhöhe. Was meint ihr? Danke, René

Beim RR ist das grundsätzlich auch so. Je kleiner der Rahmen desto agiler und Kurvengängiger. Es kommt aber auf Deie Körpermaße an. Wenn Du ideale Konfektionsmaße hast,also keine Ausreißer bei Armen,Beinen ect, kannst Du eine Nummer kleiner nehmen (viele Profis machen das so ). Wenn Du - im Verhältniss zum Oberkörper - lange Beine hast,musst Du meißt eine Nummer kleiner nehmen weil sonst die Sitzlänge nicht stimmt,bzw. Du mit einem kurzen Voeau fahren müstest,was das Rad nervös in der Lenkung macht und schxxxxxe aussieht. Wenn Du einen langen Oberkörper ( und kurze Beine hast ) musst Du meist eie Nummer grösser nehmen,weil sonst die Sitzlänge zu kurz wird.

Beim RR ist die passende Grösse,und wir reden hier nicht von der RH,die bei den verschiedenen Modellen eh oft nicht vergleichbar ist,das wichtigste. Welche Schaltgruppe oder anderen Teile verbaut sind ist erst mal nachrangig.
 
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