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Vegane Ernährung und Radsport

AW: Veganismus und Radsport

Ich glaube es ist ziemlich schwierig sich als Profi vegan zu ernähren.
Ich kenne zwei Sportlerinnen (Triathletin und Mountainbikerin, beide in der Weltspitze) die beide meinten, dass sie sich gerne vegetarisch ernähren würden, aber dass es als Profi einfach nicht mehr gehe. Die eine isst jetzt regelmässig Fisch, die andere auch Huhn.
Ich weiss jetzt nicht genau was das Problem war oder wie gravierend die Leistungseinbusse gewesen wäre wenn sie sich weiterhin vegetarisch ernährt hätten, aber anscheinend hatten beide irgendwo Defizite.

Bei Veganismus stell ich mir das noch mal schwieriger vor, vor allem wenn die Anfangseuphorie verflogen ist und die Einschränkungen in der Lebensmittelauswahl zunehmend als mühsam werden.

Ich will hier niemanden entmutigen, rein ethisch finde ich die Idee von veganischer Ernährung super, aber macht vielleicht mal zwischendurch einen Test beim Arzt.

Das kann ich sowohl von meinem Bekanntenkreis her betrachtet, als auch von der physiologischen Seite her nur bestätigen. Eine vegane Ernährung mag für eine körperlich nur mäßig aktive Person halbwegs schadlos funktionieren, wenn man auch drauf achtet Eisen, B12, Zink, Omega-3-Fettsäuren (EPA, DHA) und die ein oder andere Aminosäure, die über vegane Quellen nur unzureichend aufgenommen werden kann zu substituieren, aber im leistungs- und hochleistungssportlichen Bereich stößt man schnell an Limits. Insbesondere läuft man Gefahr, durch eine völlig entgleiste Struktur der mehrfach ungesättigen Fettsäuren (Omega 6: Omega 3) einen Eicosanoidhaushalt zu bekommen, der Entzündungsprozesse fört, statt sie zu bekämpfen. Dies führt dann auf lange sicht zu schwerwiegenden Erkrankungen aufgrund der mangelhaften Selbstheilungskapazität des Organismus. Bei einer veganen Ernährung werden typischerweise sehr viele Omega-6-Fette aber sehr wenig Omega-3-Fette aufgenommen. Pflanzliche Omega-3-Fette aus Leinöl, Hanf, Walnuss usw (Alpha-Linolensäure) muss erst im Körper in die (tierischen) Omega-3-Fette EHA und DPA umgewandelt werden. Dies kann aber nur in eine rdurch das enzymatische System begrenzter Form geschehen und deshalb kommt es hier zu Mangelsymptomen. Eine typishce vegane Ernährung führt nicht selten zu einem O6:O3-Verhältniss von 10:1 bis 15:1, vor allem, wenn viele Nüsse, Nussöle und Vollkorngetreide gegessen werden. Ideal wären allerdings 1:1 bis 5:1. Diese Relation findet man u.a. noch heute bei nahezu allen Naturvölkern, die als Jäger und Sammler leben, die allesamt frei von den typischen entzündungsbegleiteten Zivilisationskrankheiten sind. Kein einziges von 229 untersuchten Völkern ernährt sich übrigens vegetarisch, geschweige denn vegan. 75% dieser Völker bestreiten sogar mehr als 50% ihrer Energiezufuhr aus tierischen Quellen, nur 14% aus überwiegend pflanzlichen Quellen. Von einer "natürlichen, artgerechten" Ernährung, die der MEnsch bevorzugen würde, wenn er als Teil der Natur lebt (und nicht meint über sie herrschen zu müssen) kann also beim Veganismus nicht die Rede sein.

Der Mensch ist nun mal in seiner Evolutionsgeschichte als Omnivore seit über 4 Millionen Jahren an den Konsum tierischer Fette und Proteine adaptiert und eine artgerechte Ernährung des Menschen erfordert - abseits individueller vom jeweiligen Zeitgeist geprägter ethischer Aspekte - zumindest gelegentlichen Konsum von Fleisch, Fisch, Eiern usw. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es bei veganer Ernährung auch keinerlei Substitutionbedarf. Trotzdem habe ich Respekt vor der Entscheidung, wenn jemand aus ethischen Gründen vegan leben will und will niemanden davon überzeugen, dass er es anders halten soll. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und soll so leben, dass er mit sich und der Welt im Reinen ist.

Das Konzept von Brendan Brazier, das ich weiter oben angesprochen habe, erscheint mir als veganes Konzept für Sportler gut durchdacht, so dass man zumindest das ausreizen kann, was mit veganer Ernährung machbar ist.

Gruß Robert
 
AW: Veganismus und Radsport

Das kann ich sowohl von meinem Bekanntenkreis her betrachtet, als auch von der physiologischen Seite her nur bestätigen. Eine vegane Ernährung mag für eine körperlich nur mäßig aktive Person halbwegs schadlos funktionieren, ... Der Mensch ist nun mal in seiner Evolutionsgeschichte als Omnivore seit über 4 Millionen Jahren an den Konsum tierischer Fette und Proteine adaptiert und eine artgerechte Ernährung des Menschen erfordert - abseits individueller vom jeweiligen Zeitgeist geprägter ethischer Aspekte - zumindest gelegentlichen Konsum von Fleisch, Fisch, Eiern usw. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es bei veganer Ernährung auch keinerlei Substitutionbedarf. ...

Eiei,

es könnte sich eine interessante Kontroverse der verschiedenen Philosophien bzw. Ideologien entspinnen... :dope:

Was mich in dem Zusammenhang frage ist allerdings, ob die paleophile Herangehensweise an unser "Nahrungsportfolio" mit der "Verteufelung" von Milchprodukten zumindest für die hiesige humanoide Population so richtig liegt. Immerhin hat eine Laktosetoleranz sagen wir bis auf ein paar Ausnahmen im niedrigen Prozentbereich auf die Gesamtbevölkerung in Nordeuropa bezogen, sogar schon Eingang ins genetische Programm gefunden, wenn ich das so richtig gelesen bzw. verstanden habe... :ka:

milchige Grüße

Martin
 
AW: Veganismus und Radsport

Eiei,

es könnte sich eine interessante Kontroverse der verschiedenen Philosophien bzw. Ideologien entspinnen... :dope:

Was mich in dem Zusammenhang frage ist allerdings, ob die paleophile Herangehensweise an unser "Nahrungsportfolio" mit der "Verteufelung" von Milchprodukten zumindest für die hiesige humanoide Population so richtig liegt. Immerhin hat eine Laktosetoleranz sagen wir bis auf ein paar Ausnahmen im niedrigen Prozentbereich auf die Gesamtbevölkerung in Nordeuropa bezogen, sogar schon Eingang ins genetische Programm gefunden, wenn ich das so richtig gelesen bzw. verstanden habe... :ka:

milchige Grüße

Martin

Damit hast Du für Nordeuropa recht, aber in Deutschland wird der Anteil der Laktoseintoleranten auf 20% mit steigender Tendenz geschätzt, was mit der Migration aus anderen Ländern zusammenhängt. Weltweit liegt er bei 85%. Interessant ist auch die Korrelation zwischen Milchkonsum und Osteoporose. In Ländern in denen der Milchkonsum hoch ist, ist die Osteoporose massiv ausgeprägt und vice versa. Dieser Effekt, den man auf einen entgleisten Säure-Basen-Haushalt durch Milchprodukte zurückführen kann, kann aber auch durch mangelndes Sonnenlicht in nördlichen Breiten verstärkt werden, so noch dass nicht abschliessend geklärt ist, wie die Zusammenhänge sich darstellen.

Hinzu kommt, dass selbst Menschen, die Laktase über die Stillzeit hinaus produzieren können, diese Fähigkeit mit dem Alter abnimmt und es so bei Menschen, die an sich Milch ganz gut vertragen haben zu schleichenden Symtomen kommt, die und ihre Ärzte nicht der Milch zurechnen.

Nicht nur Laktose ist ein Thema, sondern auch Milchproteine wie Casein haben zudem eine bekannt allergene Wirkung und in der Wissenschaft wird derzeit heftig darüber gestritten, ob das in der Milch enthaltene Calzium denn überhaupt verstoffweschselt wird oder ob es an Casein gebunden ausgeschieden wird.

Milch außderdem primär als Proteinquelle zu sehen ist falsch, denn es dominierende die KH, die wiederum gepaart mit den Proteinen eine enorme Wirkung auf die Insulinstimulation haben. Dies trägt zu Diabetes 2 als Volkskrankheit bei.

Schließlich kommt noch der Aspekt der Bearbeitung der Milch durch Hitze (Pasteurisieren) hinzeu, der sämtliche Enzyme abtötet, die aber die Milch verdaulich mahen würden. Die Veränderung der Milchfettmoleküle durch "Homogenisieren" wird auch von einigen Studien als bedenklich eingestuft.

Summa summarum ist das Thema Milch ein sehr komplexes und geht weit über das Thema Laktose hinaus. Da die Menschheit erst seit weniger als 3 % ihre Evolution die Säuglingsnahrung von Wiederkäuern konsumiert und partiell an die Faktoren angepasst ist, die einen unmittelbaren Selektionsnachteil bedeuten würden (massive Kindersterblichkeit im Übergang zur Milchwirtschaft vor ca. 8000 Jahren), nicht abe ran solche Faktoren, die sich erst nach der Reproduktionsphase (40+) manifestieren, halte ich es für ratsam den Milchkonsum einzuschränken.

Man darf ferner nicht vergessen, dass erhebliche wirtschaftliche Interessen der Milchwirtschaft eine Würdigung der Studienlage etwas schwierig macht. Der Einfluss der Lobby auf Forschung und Verbraucheraufklärung (z.B. die DGE) ist massiv.

Ein weites Feld und reichlich Diskussionsstoff - da hast Du recht! Um auch das klar zu sagen: Ich will niemandem seine geliebten Milchprodukte madig machen. JEder ist für seine Ernährung selbst verantwortlich. Dazu gehört aber zumindet für mich ein Entscheiden unter Würdigung aller Informationen zu einem Thema, so dass man auch eine verantwortungsbewußte Entscheidung treffen kann.

Die Menschheit konsumiert erst seiz ca. 8000 Jahren Milch und blickt auf mehr als 4 Millionen Jahre Ernährung ohne die Säuglingsnahrung anderer Säugetiere zurück. Das sind rund 2 % der Zeit.... Kein andereres Lebenwesen klaut einem anderen Tier die Säuglingsnahrung und beutet diese Tiere zudem systematisch dadurch aus, züchtet sie auf maximale Milchleistung etc.

Gruß Robert
 
Hallo zusammen,

das Buch "Anständig essen" von Karen Duve inspirierte mich ebenfalls zu dem Selbsttest mich vegan zu ernähren. Ich wollte es erst einen Monat testen, jetzt sind es schon 2 geworden und ans Aufhören denke ich auch (noch?) nicht.

Mal sehen wie sich das Ganze so entwickelt. Bis jetzt habe ich nur positive Erfahrungen gemacht:
Insgesamt fühle ich mich fitter und leistungsfähiger. Radeln, Laufen und Schwimmen geht jetzt irgendwie besser und schneller.
Ich habe viele neue Nahrungsmittel entdeckt, mir einige Kochbücher und Ernährungsbücher gekauft und somit ein neues Hobby dazugewonnen.

Bei Radmarathons und mehrtägigen Touren ist die Verpflegung jedoch manchmal schwierig.
Deshalb bin ich für Tipps bin ich dankbar! :)

Zum Thema "Vitamin B 12": Viele Sojadrinks sind ja heutzutage mit Vitamin B 12 angereichert. Ich habe jedoch gelesen, dass das komplexe Molekül nicht nachgebaut werden kann. Woher bekomme ich das B12? Muss ich jetzt etwa Algen essen? ;)

@ Threadersteller Käpt'n Koga
Gibt es von dir schon Erfahrungsberichte?

Gruß
Djeiby
 
Hallo Djeiby,

ich kopiere jetzt einfach mal einige meiner Beiträge zum Thema aus einem anderen Thread, der geschlossen wurde.
Vielleicht kann ich dir damit ein wenig weiterhelfen:

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Kopie 1:

Gestern habe ich supersuperleckeres rein pflanzliches Eis aus Lupinen gegessen.
Wenn wir gerade schon bei Werbung sind: Die Marke heißt Lupinesse und ist in mehreren Sorten u.a. bei Edeka zu bekommen.
http://www.lupinesse.de/lupinesse-eis-handel.html

Und noch was: In Dortmund gibt es das vegane Cafe "Cakes 'n' Treats". Dort gibt es auch leckere Burger.
http://www.cakesntreats.de/index.html

Direkt daneben ist ein veganer Supermarkt mit einer riesigen Produktauswahl.
Man kann jedes Produkt ohne auf das Kleingedruckte zu schauen in den Einkaufskorb legen.
http://www.vegilicious-shop.de/index.html
Das ist so genial!

Gruß
Pica

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Kopie 2:

Habe heute superleckere Tofubuletten zubereitet (Rezept von Attila Hildmann aus >Vegan for Fun<):

300 g Tofu
2 Zwiebeln
1/2 Bund glatte Petersilie
50 g Maiskörner
50 g Kidneybohnen
60 g Paniermehl
2 gestr. TL Meersalz
2 TL Paprikapulver
2 TL Tomatenmark
1 gestr. TL Johannisbrotkernmehl
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
70 ml Pflanzenöl

Tofu mit einer Gabel zerdrücken. Zwiebeln schälen. Petersilie waschen, trocken schütteln, mit den Zwiebeln im Mixer pürieren.
Mais und Kidneybohnen abbrausen und abtropfen lassen. Alle Zutaten, bis auf das Öl, 2 min gut durchkneten und zu 3 flachen Burgern (je flacher, desto krosser das Ergebnis) formen.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Burger bei starker Hitze von beiden Seiten 2 min braten. Dann die Temperatur auf mittlere Stufe reduzieren und die Burger von beiden Seiten jeweils weitere 4 min goldbraun braten.

Guten Appetit!

Eigentlich gibt es noch eine selbstgemachte Salsa und eine Guacamole dazu.
Das Ganze gibt's in einem Sesam-Burgerbrötchen, garniert mit grünem Salat und Tortillachips.
Natürlich lecker (und ganz nebenbei noch vegan).

Liebe Grüße!
Pica

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Kopie 3:

"RÜHREI"

large_DSC08305.JPG



Hier das Rezept:

Margarine
100 g Tofu (natur)
Räuchertofu
Zwiebel
Salz
Pfeffer
Teelöffelspitze Kurkuma
Schnittlauch
Tomate

Zwiebeln schälen und würfeln.
Räuchertofu in kleine Würfel schneiden.

Margarine in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Räuchertofu anbraten.

In der Zwischenzeit Tofu mit der Gabel zerdrücken
und in die Pfanne geben, Kurkuma untermischen
mit Salz und Pfeffer würzen.

Zum Schluss klein geschnittenes Schnittlauch und Tomatenstückchen dazu geben
und alles noch einmal erhitzen.

Schmeckt auch sehr gut mit Paprika oder Pilzen.

Guten Appetit!
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Aus dem von einer der Moderatorinnen geschlossenen Thema möchte auch ich einen, mir wichtigen Teil hinüberretten, der sich thematisch auf die besondere Eignung vegetarischer und veganer Lebensweise für ernsthafte Radrennsportler bezieht:

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/vegetarier-oder-veganer-hier.65365/page-22#post-2457872

In England gibt es den VC&AC, einen Radsportverein nur für uns Veganer und Vegetarier, der in seiner Geschichte die erfolgreichsten englischen Fahrer stellte und dem ich mich wohl auch bald hinzugesellen werde, denn über kurz oder lang werde ich wohl wieder dorthinziehen.

http://www.vcac.vegfolk.co.uk/

Ich möchte die Nichtvegetarier freundlich bitten, sich der Anzweiflung der Sinnhaftigkeit vegetarischer und veganer Lebensweise für den Radsport zu enthalten (sie sich gegebenefalls auch zu verkneifen), da die so entstehende Diskussion sicher zu erneuten Schließung des Themas führen würde.
 
Es ist eine ziemliche Respektlosigkeit gegenüber dem Moderatorenteam, den geschlossenen Thread hier durch Reinkopieren alter Beiträge einfach fortzusetzen. Der "Radsportanteil" der neuen Posts in diesem alten, längst eingeschlafenen Thread ist genau wie bei den letzten Posts in dem geschlossenen Thread minimal. Stattdessen werden Kochrezepte ausgetauscht. (Rad-)Sport-relevante Fragen, wie z.B. "Wie bekomme ich bei vegetarischer Ernährung diese und jene Nährstoffe oder genug Energie für Ausdauerbelastung (oder was auch immer) zugeführt?", kann ich nicht erkennen.
Ich möchte die Nichtvegetarier freundlich bitten, sich der Anzweiflung der Sinnhaftigkeit vegetarischer und veganer Lebensweise für den Radsport zu enthalten (sie sich gegebenefalls auch zu verkneifen), da die so entstehende Diskussion sicher zu erneuten Schließung des Themas führen würde.
Zum Schließen hat nicht geführt, dass die Eignung vegetarischer Ernährung für den Radsport kontrovers diskutiert wurde, sondern dass die Fragen "Waren Vegetarier zuerst böse auf Fleischfresser oder andersherum und wer hat mehr Gründe auf wen böse zu sein?" hier einfach nicht hingehören. Sie treiben sogar in ihrer polarisierenden Art eher einen Keil in eine Community, die die Gemeinsamkeit hat, gerne Rad zu fahren. Wer sich wie ernährt, ist mir völlig Wumpe.

EDIT: Ich habe gerade noch einmal in den geschlosenen Thread geschaut, der ja tatsächlich sehr interessant und ideologiefrei angefangen hat. Sehr interessant deswegen, weil eben gerade über Nährstoff, Einfluss aufs Training usw. diskutiert wurde. Aber es sind Sätze wie dieser
Vegetarismus ist für mich sowohl ein Erfolg in der Bildung eines guten Charakters, angesichts des Elends anderer den Beschluß zu fassen, sich nicht am Fortbestand des Systemes beteiligen zu wollen, in dem die eine Seite die andere ohne Skrupel ausbeutet,
(anonym zitiert, man möge selber bei Interesse schauen, wer diesen Zungenschlag eingebracht hat), mit denen im Umkehrschluss der anderen Seite der "gute Charakter" abgesprochen wird und ein interessanter Thread ins Rutschen gerät.

Aus Gründen des Rechtes an meinem eigenen Wort bitte ich, meine Beiträge nicht zu zitieren, sondern nur darauf zu verlinken. Ich möchte jederzeit imstande sein, geschriebene Beiträge zu löschen und dazu nicht jedesmal einen Moderator bemühen, dem ich Eure Zitate dann melden müßte. Herzlichen Dank für die Beachtung.
Es ist mehr als befremdlich, sich in einem öffentlichen Forum zu bewegen und sich nicht zitieren lassen zu wollen. Das ganze gepaart mit der Konsequenz, jemanden, der das tut, bei einem Mod zu melden? Meine Herren...
 
Es ist eine ziemliche Respektlosigkeit gegenüber dem Moderatorenteam, den geschlossenen Thread hier durch Reinkopieren alter Beiträge einfach fortzusetzen. Der "Radsportanteil" der neuen Posts in diesem alten, längst eingeschlafenen Thread ist genau wie bei den letzten Posts in dem geschlossenen Thread minimal. Stattdessen werden Kochrezepte ausgetauscht. (Rad-)Sport-relevante Fragen, wie z.B. "Wie bekomme ich bei vegetarischer Ernährung diese und jene Nährstoffe oder genug Energie für Ausdauerbelastung (oder was auch immer) zugeführt?", kann ich nicht erkennen....


Ich wage es mal zu behaupten, dass die Personen welchen einen Mangel durch den Vegatarismus erlangt haben dies wohl zumindest vermeldet haben. Was ist daran so schlimm, wenn die jenigen welche keine Mangelerscheinungen haben, Rezepte zeigen. Vielleicht erkennt so die erste Gruppe was eventuell gefehlt hat.

Ich für meinen Teil ernähre mich seit etwas über einem halben jahr vegetarisch und kann mich nicht beklagen. Die Fitness ist besser als letzten Sommer. Ich brauche keine Zusatzpräperate etc.

Viele Grüße

Andy
 
Bitte unterlasst doch nun endlich diese pro /contra Diskussionen .
Dieser Thread gehört genausewenig und genausoviel in diese Rubrik wie "Wo bekomme ich billig Fleisch her ".
Auch ein Austausch von Rezepten kann in Fitness&Training eingebracht werden , da nach dem Training meist was gemacht wird ?
Ja - essen .
Und was spricht dagegen Rezepte auszutauschen um die Einleitung der Regenerationsphase mit einem hier empfohlenen Essen zu beginnen ?
 
Andere, vielleicht dumme Menschen, die offensichtlich auch Zusatzpräparate in gutem Benehmen benötigen und mit denen ich aus diesem Grunde keine direkte Unterhaltung wünsche, sollten sich fragen, ob sie mit persönlichen Angriffen gegen Forumsmitgliedern in einem rein thematisch geführten thread nicht den Forumsfrieden in weit größerem Maße gefährden, als solche, die höflich ihren Wunsch erklären, nicht wörtlich zitiert werden zu wollen, was ihnen zuletzt durch das Recht am Wort zusteht oder solche, die einfach nur Kochrezepte einkopiert haben, was sicher für keinen der Moderatoren ein Problem darstellen wird.

Meine ebenso höflich vorgetragene Bitte, hier nicht wieder eine Grundsatzdiskussion des Gegen oder Für einer vegetarischen Ernährung zu beginnen, war zum einen als eine, sicher respektvolle, Unterstützung der Moderatoren gedacht (die schon genug Arbeit mit zänkischen Trotzköpfen haben), zum anderen aber sollte sie zum Erhalt dieses Themas beitragen, was nun, durch diesen haßschürenden Einwurf in Frage gestellt wurde.

Zum Thema Zitat: wer sich dafür interessiert, mit wem derjenige, der glaubt, sich gegen die Willensbekundung des Verfassers ein Zitatrecht ertrotzen zu dürfen, sich auseinanderzusetzen hat, kann man sich gerne hier einlesen:
http://www.vgwort.de/
 
Andere, vielleicht dumme Menschen, die offensichtlich auch Zusatzpräparate in gutem Benehmen benötigen und mit denen ich aus diesem Grunde keine direkte Unterhaltung wünsche, sollten sich fragen, ob sie mit persönlichen Angriffen gegen Forumsmitgliedern in einem rein thematisch geführten thread nicht den Forumsfrieden in weit größerem Maße gefährden, als solche, die höflich ihren Wunsch erklären, nicht wörtlich zitiert werden zu wollen, was ihnen zuletzt durch das Recht am Wort zusteht oder solche, die einfach nur Kochrezepte einkopiert haben, was sicher für keinen der Moderatoren ein Problem darstellen wird.

Meine ebenso höflich vorgetragene Bitte, hier nicht wieder eine Grundsatzdiskussion des Gegen oder Für einer vegetarischen Ernährung zu beginnen, war zum einen als eine, sicher respektvolle, Unterstützung der Moderatoren gedacht (die schon genug Arbeit mit zänkischen Trotzköpfen haben), zum anderen aber sollte sie zum Erhalt dieses Themas beitragen, was nun, durch diesen haßschürenden Einwurf in Frage gestellt wurde.

Zum Thema Zitat: wer sich dafür interessiert, mit wem derjenige, der glaubt, sich gegen die Willensbekundung des Verfassers ein Zitatrecht ertrotzen zu dürfen, sich auseinanderzusetzen hat, kann man sich gerne hier einlesen:
http://www.vgwort.de/
Auf "persönliche Angriffen", die durch die indirekte Formulierung nicht weniger persönlich werden, verstehst Du Dich ja prächtig. Interessant ist natürlich auch die indirekte Anrede, gepaart mit der Passage "mit denen ich aus diesem Grunde keine direkte Unterhaltung wünsche". Ja was denn nun?

Der Thread, der Dir Deiner Äußerung nach so wichtig ist, ist genau nach Deiner Erkenntnis zur "Bildung eines guten Charakters" (#47 in http://www.rennrad-news.de/forum/threads/vegetarier-oder-veganer-hier.65365/page-3#post-1346174) gekippt. Vielleicht steckt da ja bei Dir System dahinter, ich weiß es nicht.

Mein Ansinnen, ideologisches Zeug und Zuspitzungen hier rauszulassen, habe ich bereits dargestellt und geht genau in die Richtung, die Du vordergründig anmahnst, gegen die Du aber kapital (z.B. mit den hervorgehobenen Passagen) verstößt. Bemerkenswert ist natürlich schon der Verweis auf VGWORT (die ich ganz gut kenne, weil ich die eine oder andere Summe von dort überwiesen bekommen habe) in einem Internetforum, in dem in jedem dritten Posting über den dafür vorgesehenen Button zitiert wird. Da mache sich jeder selbst sein Bild.

Gut, werde ich den Button "Thema nicht weiter betrachten" mal drücken. Wünsche mir aber eigentlich ein Forum, in dem das nicht notwendig ist.
 
Ich hab mir nach langem Überlegen Vitamin B12 Ampullen besorgt.
Entweder gute placebos oder die Präperate wirken tatsächlich.
In letzter Zeit war ich extrem müde und sportlich nicht zu Höherem befähigt-1h Laufen/Rad /Fitnessstudio o.ä. ,dann platt wie eine Flunder incl. Salzsee.
Evt. wars aber auch Übertraining und durch die Zwangspausen hab ich mich auch ohne B12 Medis erholt.
Ernähre mich ziemlich streng vegan,bloß beim Eis bleib ich schwach .
Günti (heute richtig Tempo gebolzt !)
 
Musste gerade nach einem Wettkampf wieder etwas Eiweiß auffüllen und habe mir das hier gegönnt:
http://www.viana.de/index.php?id=81&product=23&backId=20
Dazu gab's leckere Nudeln.
Normalerweise schmeckt mir Selbstgemachtes besser, aber die Dinger kann man sehr gut essen.
Bei den meisten Fertigprodukten ist die Würzung nicht nach meinem Geschmack.

Norbert Jäger
Die Macht der Gewohnheit. ;)

Viele Grüße!
Pica
 
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