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Vegetarier oder Veganer hier?

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AW: Vegetarier oder Veganer hier?

Ich bin Teilzeitvegetarier . 8 Wochen im Jahr verzichte ich völlig auf Fleisch , den Rest davon versuche ich wenig davon zu essen.
In den Jahren seit ich das praktiziere habe ich festgestellt, daß ich mich in den 8 fleischlosen Wochen körperlich wohler fühle.
Ich würde das auch gerne ganzjährig durchziehen, aber wie heist es so schön - der Geist ist willig, aber das Fleisch macht schwach... :rolleyes:
 

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Re: Vegetarier oder Veganer hier?
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

In den Jahren seit ich das praktiziere habe ich festgestellt, daß ich mich in den 8 fleischlosen Wochen körperlich wohler fühle.

Was ist mit wohler denn so alles gemeint? Wenn ich mal auf Fleisch verzichten musste, ging es mir im Alltag eigentlich genauso gut wie vorher, aber spätestens bei sportlichen Tätigkeiten habe ich dann die Unterschiede gespürt. Die Leistungsfähigkeit, an die ich sonst gewohnt bin, war einfach nicht da.
Das ist halt auch der entscheidende Punkt, gewiss kann man fast alle wichtige Sachen ohne Fleisch aufnehmen, aber in welchen Mengen? Wie viel Sport treiben denn die Vegetarier? Je mehr man körperlich aktiv ist, umso höher wird wohl auch der Bedarf sein.
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

meine freundin ist vegetarier und isst weder fisch noch ei aber käse, quark und milch und kommt damit seit 10 jahren sehr gut zurecht.sie betreibt zwar keinen leistungssport, aber auf 7000- 10000 km im jahr plus joggen kommt sie auch und ist laut blutbild überall im grünen bereich.alles was der mensch braucht gibt es auch anderswo als im fleisch.ich esse sehr gerne fleisch und wurst aber nur von tieren die ich selber getötet habe.gekauftes fleisch ist pures gift außerdem schmeckt es scheußlich
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

hier mal Beispiel von vier vegetarischen Spitzensportlen.

- Dave Scott aus Davis/Kalifornien. Dave Scott hat den legendären Ironman- Triathlon auf Hawaii sechsmal gewonnen

- Robert Sweetgall aus Newark ist der beste Ultra. Langstreckengeher der Welt

-Paavo Nurmi stellte im Langsteckenlaufen zwanzig Weltrekorde auf und
gewann neun olympische Medaillen

- Bill Pickering aus Grossbritannien brach den Weltrekord für das
Durchschwimmen des Ärmelkanals. Noch weitaus höher einzuschätzen ist
jedoch die Tatsache, dass er im Alter von 48 Jahren einen neuen Weltrekord für das Durchschwimmen des Bristol- Kanals aufstellte

Also wir Amatuer- und Spaßradler sollten etwas gelassener sein ,was die Ernährung betrifft. Der Körper ist viel anpassungsfähiger als viele Denken.
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

@berlinfun030: ich habe extra nicht nach Spitzensportlern gefragt, sondern "normalen" Leuten, die Spitzensportler haben genug Zeit/Geld/Experten um auf ihre Ernährung extremst genau zu achten und diese anzupassen. Jemand, der arbeitet, vielleicht eine Familie hat und viel Sport betreibt, hat nun mal diese Zeit nicht, das muss man auch nicht vergessen.
 
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Wollte auch mal kurz was dazu sagen. Habe nichts dagegen wenn jemand kein fleisch isst muss ja jeder selber wissen. Aber massentierhaltung !? Wenn ich das schön höre bei uns im land wird streng kotroliert ! wenn man bereit ist etwas mehr zu zahlen bekommt man kein fleisch voll mit Antibiotika ! Wenn man keine ahnung hat einfach mal ...
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

vegetarische Lebensmittel (dazu zählen auch Michprodukte und Eier)

Für mich war und ist es vor allen Dingen eine ethische Überzeugung, daß es angesichts des Lebens, das ein Legehuhn fristet, schlicht unanständig ist, Eier zu essen und sich so an derem Elend mitschuldig zu machen. Sobald ich von einem Übelstand Kenntnis genommen habe, in diesem Fall die in den Medien hinreichen publizierte konzentrationslagerartige Haltung von Legehühnern, verändert sich mein Bewußtsein. Selbst, wenn ich mir Mühe geben würde, es zu verdrängen, würde sich mein bewußtsein verändern, denn ich müßte mir eingestehen, daß es mir an der Courage fehlt, zumindest durch meine Entscheidung gegen das Schlechte etwas zu einer Änderung beigetragen zu haben. Sicher werden auch Milchkühe in Unfreiheit gehalten, aber ihr Dasein ist gewiß um vieles besser als das einer Legehenne, die auf der Fläche einer Hutschachtel existieren muß.

Für mich ist Vegetarismus eine rein pflanzliche Diät, von der ich nur beim Trinken von Milch abweiche. Die bloße Vorstellung, ein Ei essen zu müssen, setzt in mir so tiefen Ekel frei, daß ich mir sicher bin, davon für alle Zeiten sicher zu sein.

Ich nehme mir die Freiheit, einige Dinge einfach "aus dem Bauch" heraus zu entscheiden und mich nicht mit der Suche nach Vernunftsargumenten zu belasten. Für mich ist es nach eben diesem "Bauchgefühl" besser, mich pflanzlich zu ernähren und lediglich bei Milch eine Ausnahme zu machen. Eine Kuh zu melken, deren viel Sorgfalt und gute Pflege zuteil wird (motiviert von der Vernunftsüberlegung, daß gestreßte Kühe einen geringeren Milchertrag geben) ist weniger schlimm, als deren männliche Artgenossen innerhalb kürzester Zeit zu mästen, von dem, was man Schweinen antut, ganz zu schweigen. Daß auch Kühe am Ende ihrer Fruchtbarkeit mit ausbleibendem Milchertrag in der Fleischgewinnung enden, ist ein negativer Aspekt, vor dem ich mich nicht verschließe, ihn mir aber auch nicht, was eigene Mitschuld betrifft, zueigen machen muß, da ich deren Erzeugnisse nicht konsumiere, also zumindest passiv einen anderen Weg gehe und damit meinen Beitrag zu einem angemessenen Umgang mit Tieren leiste.

Sicher trage ich Schuhe aus Leder, entscheide mich bei Käufen aber immer für ein besonderes langlebiges Produkt. Ich muß hier nicht absolute Konsequenz zeigen, es reicht, durch die Beisteuerung eines einen Teilbeitrages sich selbst von Schuld freizuhalten. Dadurch, daß ich selbst erlebe, wie ich mich Tieren gegenüber angemessen und verantwortlich verhalte, nehme ich meinen Charakter als auf dem Weg des Guten wahr, weiß ich aber dagegen, daß es mir im Grunde egal ist, erkenne ich nicht nur ein Defizit in meinem Status ethischer Vollkommenheit, sondern indem ich das Schlechte in mir toleriere, verändere ich mich immer weiter zum Schlechten, so, als würde ich unter schlechten Menschen leben. Ethische Verfeinerung kann aus Büchern gewonnen werden, sowie in Gewöhnung erblühen oder verkommen.

Sicher wird es immer Verlierer geben (die Tiere haben diese Rolle in Wehrlosigkeit eingenommen), jedoch möchte ich selbst entscheiden, ob ich anderen diese Rolle zuweisen will, denn dies ist eine Frage, die mein Gewissen betrifft. Der Mensch sollte sich mehr Gedanken machen, was er von den Tieren nimmt und wieviel er ihnen zurückgibt.

Vegetarismus ist für mich sowohl ein Erfolg in der Bildung eines guten Charakters, angesichts des Elends anderer den Beschluß zu fassen, sich nicht am Fortbestand des Systemes beteiligen zu wollen, in dem die eine Seite die andere ohne Skrupel ausbeutet, als auch der Ausdruck der besonderen Wertschätzung des eigenen Körpers, ihn nicht mit Ungesunden schänden zu wollen. Zu letzteren Schadstoffen zähle ich auch Alkohol, mit dem ich zum Glück nie begann, ihn mir also nicht habe vom Herzen reißen müssen, so wie die meisten hier in diesem Forum es wohl müßten (betrachtet man, wie sehr Alkohol hier im Mittelpunkt radsportlicher Aktivitäten steht). So sehr ich auch Verständnis für charakterliche Unvollkommenheit habe, stößt mich die Vielzahl der vielen schwer fettleibigen und alkoholkranken Menschen in unseren Straßen ab, wobei es nicht die Menschen sind, die mich anwidern, sondern die Nachlässigkeit unseres Staates angesichts einer fatalen Entwicklung für die Gesundheit des Großteiles dieser Bevölkerung, in der die Normalgewichtigen und in Sachen Alkohlol Maßhaltigen oder Enthaltsamen bereits in der Minderzahl sind.

Meine Tante sagt immer: "Alkohol und Fleisch machen fett, dumm und bösartig". Beim ersteren mag sie zweifelsfrei recht haben, bei den beiden anderen Punkten bin ich mir nicht ganz sicher. Sicher bin ich mir aber, daß unser Staat in seiner Unterlassung der Sorgfalt gegenüber der Gesundheitserziehung der Bürgern die aktuelle Misere zu großen Teil verschuldet hat, genauso wie ich mir sicher bin, daß das Ausmaß des Fleischkonsumes in der gesamten westlichen Welt unnötig hoch ist, mitverantwortlich ist für klimaschädigende Emissionen, den unguten Entwicklungen in unserer Landwirtschaft in Form von monokulturellem Anbau von Futterpflanzen und nicht zuletzt zu nennen der Export von überproduziertem Fleisch in die dritte Welt, die die traditionelle Tierhaltung und die Landwirtschaft in diesen Ländern zunichte macht. Genug Gründe, nichts damit zu tun haben zu wollen.

Ihr seht, auch bei mir ist meine Überzeugung zum Vegetarismus begründet sowohl durch Gewissen, als auch von rein praktischen Überlegungen, das Schlechte von meiner Ernährung fernhalten zu wollen.

Gruß
Peter
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

"Vegetarismus ist für mich sowohl ein Erfolg in der Bildung eines guten Charakters, angesichts des Elends anderer den Beschluß zu fassen, sich nicht am Fortbestand des Systemes beteiligen zu wollen, in dem die eine Seite die andere ohne Skrupel ausbeutet, als auch der Ausdruck der besonderen Wertschätzung des eigenen Körpers, ihn nicht mit Ungesunden schänden zu wollen."

Hitler war überzeugter Vegetarier, und der hatte jetzt nicht gerade so einen tollen Charakter.
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

"Vegetarismus ist für mich sowohl ein Erfolg in der Bildung eines guten Charakters, angesichts des Elends anderer den Beschluß zu fassen, sich nicht am Fortbestand des Systemes beteiligen zu wollen, in dem die eine Seite die andere ohne Skrupel ausbeutet, als auch der Ausdruck der besonderen Wertschätzung des eigenen Körpers, ihn nicht mit Ungesunden schänden zu wollen."

Hitler war überzeugter Vegetarier, und der hatte jetzt nicht gerade so einen tollen Charakter.

Yes. Ich hab beim öffnen des Threads gewettet das jemand innerhalb von 2 Seiten Hitler anführt. Danke.
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

Ihr seht, auch bei mir ist meine Überzeugung zum Vegetarismus begründet sowohl durch Gewissen, als auch von rein praktischen Überlegungen, das Schlechte von meiner Ernährung fernhalten zu wollen.

Den Gewissen lass ich hier noch gelten, aber praktische Überlegungen sind da keine aufgeführt worden und was du als "das Schlechte" definiert hast, beruht nur auf deiner Meinung und auf keinen Tatsachen.

Sicher wird es immer Verlierer geben (die Tiere haben diese Rolle in Wehrlosigkeit eingenommen), jedoch möchte ich selbst entscheiden, ob ich anderen diese Rolle zuweisen will, denn dies ist eine Frage, die mein Gewissen betrifft. Der Mensch sollte sich mehr Gedanken machen, was er von den Tieren nimmt und wieviel er ihnen zurückgibt.

Für mich ist und bleibt ein Mensch ein Tier und nichts anderes oder gar besseres, wie die Tiere miteinander umgehen, sollte jedem mehr oder weniger bekannt sein.

Meine Tante sagt immer: "Alkohol und Fleisch machen fett, dumm und bösartig". Beim ersteren mag sie zweifelsfrei recht haben ...

Hat sie aber nun mal nicht, es ist genau so eine Aussage, wie dass die Waffen töten.
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

Kann ich wohl so unterschreiben....also das von campa 11...ich bin eigentlich auch ein Anwärter für vegetarische Ernährung, ganz ohne Idealismus oder so....kann einfach nur gut darauf verzichten und merke, dass es mir ganz gut tut und ich esse eh schon lange nur wenig Fleisch.

Wie bei mir. Ich würde mich nicht als Vegetarier bezeichnen, auch wenn ich kein Fleisch esse. Habe einfach gemerkt, dass ich auf Fleisch gut verzichten kann. Denke es würde den meißten Menschen so gehen, wenn sie sich nur eine Zeit lang mal vom Fleisch entwöhnen würden.

Hitler war überzeugter Vegetarier, und der hatte jetzt nicht gerade so einen tollen Charakter.

Moment.. die Stelle finde ich in "Mein Kampf" gerade nicht... :rolleyes:
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

ich war in meiner kindheit und jugend vegetarier. nicht aus überzeugung sondern weil es mir einfach nicht geschmeckt hat. leider hatte ich in dieser zeit ständig probleme. z.B. eisenmangel, schwindel, antriebslosigkeit. hab auch viel gemüse gegessen, aber erst nach verabreichung von eisenpräparaten konnte ich meine probleme in den griff bekommen.
seit einigen jahren esse ich hin und wieder etwas fleisch und hab mit eisenmangel überhaupt keine probleme mehr.

mMn ist daher, dass man als sportler sich schon vegetarisch ernähren kann, aber nur mit einem genauen ernährungsplan und auch suplementierung von gewissen zusatzstoffen.

sich vegan zu ernähren halte ich sogar für gefährlich.
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

@flammberg absolute zustimmung.
ich esse sehr viele eier(ca 10 die woche) aber unsere hühner laufen auf dem hof frei herrum,auch unseren schweinen geht es sehr gut,weshalb ich auch kein schlechtes gewissen habe sie nach einiger zeit zu schlachten und zu essen.wenn ich diese eier mit diesen codes seh wird mir immer schon schlecht. wenn jemand meint es seie ok fleisch aus massentierhaltung zu essen, den lade ich gern mal zu uns auf den hof ein.dort kann er sich mal mit den schweinen anfreunden(schweine sind sehr intelligent,reinlich und manchmal einfach zum knuddeln)danach können wir ja mal eines dieser tierkonzentrationslager besuchen. wer auch nur ein funken intelligenz hat ist nie wieder fleisch aus massentierhaltung.
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

Ihr seht, auch bei mir ist meine Überzeugung zum Vegetarismus begründet sowohl durch Gewissen, als auch von rein praktischen Überlegungen, das Schlechte von meiner Ernährung fernhalten zu wollen.

Den Gewissen lass ich hier noch gelten, aber praktische Überlegungen sind da keine aufgeführt worden und was du als "das Schlechte" definiert hast, beruht nur auf deiner Meinung und auf keinen Tatsachen.

Richtig, ich vergaß den Zusammenhang zwischen fettreicher Ernährung und Gefäßerkrankungen darzulegen, von Cholesterin zu schreiben und von durch Übergewicht verursachten Gelenkerkrankungen.

Ich bin mir sehr sicher, daß man nicht darauf vertrauen sollte, daß man nicht durch das Essen von Fleisch aus Massentierhaltung einen Teil des Elends jener Tier in sich aufnimmt, sei es nun nachprüfbar in Form von Medikamentenrückständen oder nur vermutet als Zeugnisse des Leides, die sich in den Körpern dieser Kreaturen gebildet haben, in Form von welchen Substanzen auch immer.

Sicher wird es immer Verlierer geben (die Tiere haben diese Rolle in Wehrlosigkeit eingenommen), jedoch möchte ich selbst entscheiden, ob ich anderen diese Rolle zuweisen will, denn dies ist eine Frage, die mein Gewissen betrifft. Der Mensch sollte sich mehr Gedanken machen, was er von den Tieren nimmt und wieviel er ihnen zurückgibt.

Für mich ist und bleibt ein Mensch ein Tier und nichts anderes oder gar besseres, wie die Tiere miteinander umgehen, sollte jedem mehr oder weniger bekannt sein.

Der Mensch unterscheidet sich als hochgradig vernunftbegabtes und kulturschaffendes Wesen überdeutlich vom Tier, das zum einen durch seinen beständigen Existenzkampf, jederzeit von Vernichtung bedroht, keinen Spielraum hätte für philosophische Betrachtungen und mangels Freiraum auch keine Möglichkeit, entsprechende Verstandesleistungen zu entwickeln. Tiere handeln instinktgetrieben in Angst und lernen nur soweit hinzu, wie es die Sicherstellung ihrer unmittelbaren Existenz betrifft und erfordet. Somit im Grunde von aller Pflicht zur Einhaltung ethischer Erwägung wie Gerechtigkeit befreit, verhalten sich auch Tiere dennoch unbewußt ausgleichend und gerecht, indem sie der Natur nicht mehr entnehmen, als sie bereit sind, ihr wieder zurückzugeben, am Schluß in Form ihres eigenen Lebens. Was Menschen und Tiere unterscheidet, ist, daß der Mensch das Tier in die Leidensrolle gepreßt hat und sich seiner auf eine mittlerweile ungerechte Weise bedient, die nicht auf Ausgleich bedacht, sondern auf bloßen Verbrauch ausgerichtet ist. Tiere und Menschen in ihrer Stellung einander gleichzusetzen ist unsinnig, weil der Mensch sich seit der Einnahme einer technologisch und kulturell überlegenen Position sich schon lange aus dem Leidensgemeinschaft der Tiere verabschiedet hat, allenfalls noch in seinen Trieben an seine vom Denken unbelastete Herkunft erinnert wird, in seinem Handeln und dessen ökologische Auswirkungen aber aufgrund seines Verstandes im Vollen als verantwortlich angesehen werden kann.

Meine Tante sagt immer: "Alkohol und Fleisch machen fett, dumm und bösartig". Beim ersteren mag sie zweifelsfrei recht haben ...

Hat sie aber nun mal nicht,

Daß Alkohol als erheblicher Kalorienträger bei regelmäßigem, auch dem sogenannten "maßvollen" Genuß, als einer der Ursachen selbstangetaner Fettleibigkeit ausgemacht ist, ist ein wissenschaftliches Faktum, daß von vielen Männern in Form von Bierbäuchen zur Schau gestellt wird, genauso, wie der Zusammenhang von langjährigem, maßvollen Alkoholgenuß und vorzeitiger Demenz mittlerweile zum medizinischen Standardwissen gehört. Daß Alkohol nicht unbedingt nur Fröhlichkeit herbeifördert, kann anhand der Zahl der Fälle von im Alkoholrausch beganger häuslicher Gewalt als bewiesen gelten.

es ist genau so eine Aussage, wie dass die Waffen töten.

Genauso, wie die Waffen nicht töten, solange man sie nicht für eben diesen, ihnen zugedachten Zweck benutzt, ist es richtig, daß Alkohol den Menschen nicht verdirbt, solange er ihn nicht trinkt.
 
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probiers aus, dann wirds sich auch dir erschließen.

Was genau soll ich ausprobieren? Auf einem Bauernhof war ich schon oft genug, wie eine Tiermassenhaltung ausschaut ist mir auch bewusst und klar. Und nur weil ich deswegen kein vegetarier bin, soll ich nicht intelligent sein?
 
AW: Vegetarier oder Veganer hier?

Was genau soll ich ausprobieren? Auf einem Bauernhof war ich schon oft genug, wie eine Tiermassenhaltung ausschaut ist mir auch bewusst und klar. Und nur weil ich deswegen kein vegetarier bin, soll ich nicht intelligent sein?

wenn die tierischen produkte die du konsumierst aus massentierhaltung stammen, obwohl du dir der umstände bewusst bist, bist du in meinen augen ein sehr dummer mensch.
 
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