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Nie war mehr anfang als jetzt

VÄTTERNRUNDAN

Schweden ich komme!
Donnerstag kurz nach 7Uhr in unmittelbarer Nähe der Nordsee…
Helm?, Radschuhe?, Trikots?– ja ich denke ich hab an alles gedacht- Sara ins Auto und los zum Trainingspartner. Radkoffer waren dort schon vor Ort und so rückte das Event Schweden unaufhaltsam näher. Räder wurden fachmännisch verpackt und nach einem Genußcappu ging es erst mal wieder heim. Radsachen waren ja verpackt, aber der Rest noch nicht.
Am Nachmittag gegen 16Uhr begann dann meine Reise.
Trainingspartner und Räder eingeladen (Radkoffer sind ja doch ein wenig sperrig und da bin ich froh das ich meinen Touran habe!) und los gings zur ersten Station Stade.
Gut das wir so zeitig waren! Hatten wir doch im Kopf das wir um 19Uhr starten und tatsächlich ging es aber ne halbe Stunde früher los….wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Radkoffer, Räder und Gepäck verladen – Reiseleiter Ingo und Mitstreiter begrüßt und weiter gings.
Nächster Halt Hamburg Harburg – da trafen wir auf dann auf Bus 2 und etliche Mitfahrer.
Letzter Halt zum Zusteigen war dann Lübeck und dann gingen wir auf direkten Kurs nach Motala.

Von Puttgarden aus ging es rüber nach Dänemark, Landweg und wieder ab auf die Fähre – Schweden!

Durch die Zustiege und die Fährzeiten war die Fahrt relativ kurzweilig, aber ich kam mir vor wie Sid von Ice Age auf dem Stein… Konnte nicht richtig sitzen und schlafen schon gar nicht. Bin immer mal kurz eingenickt und ein Blick auf die Uhr verriet mir das es maximal 10min. waren… *gähn*Beim Lesen im Bus wird mir übel, blieb also nur ein wenig Musik und Unterhaltungen..ole, ole…

Gegen halb acht erreichten wir dann unsere „Jugendherberge“ direkt am Vätternsee und es ging direkt zum Frühstück zur Stärkung.

müde Radler, Akkreditierung und Sonne
Müde sind wir alle gen Frühstück getrottet und empfanden es als recht frisch – aber kein Wunder, waren ja schon ne Weile unterwegs und da ist das nun mal so das übermüdet schneller gefroren wird. Ganz in Ruhe wurde dann gefrühstückt und Ingo gab uns Instruktionen für den Tagesablauf.
Gestärkt haben wir dann den Schlüssel für unser DZ empfangen und sind erst mal in unser „Haus“ gegangen. Die Jugendherberge ist eine alte militärische Liegenschaft und besteht aus mehreren Gebäuden.
Im Untergeschoss befanden sich neben einer Küche zwei Aufenthaltsräume und in den anderen beiden Etagen dann die verschiedenen Zimmer. Tja, ganz ehrlich – beim Aufschließen unseres DZ habe ich einen kleinen Schock bekommen. Laut Ausschreibung wurde von einer Jugendherberge gesprochen und da hatte ich natürlich den deutschen Standard im Hinterkopf. Zumal wir jeder pro Nacht 25Euro extra für das DZ berappen mußten.
Tür auf – Blick nach rechts: ein Bett von der Türzarge bis zur Wand, das andere Bett von Badtür bis zur Wand. Dazwischen ca. 50cm Platz.
Am Fußende des einen Bettes stand ein Stuhl, sodass die Badtür gar nicht richtig aufging. Das Badezimmer absolut Minimalistisch-Dusche? Fehlanzeige.
Direkt neben dem „Bad“ gabs noch einen „Einbauschrank“.
Zum Schlafen absolut ausreichend, rustikal und funktional aber leider nicht sauber. Staubschichten auf Handtuchspender und Co waren nicht „wegpustbar“ und das ist echt ein NO GO!

Ein wenig Zeit bis zur Akkreditierung blieb noch und so bezogen wir unser Zimmer und mein Trainingspartner machte unsere Räder fahrbereit.
Um 10Uhr gings dann per Shuttelbus nach Motala.
Startunterlagen empfangen ein wenig über die „Fahrradmesse“ geschlendert (hatte ich mir persönlich mehr von versprochen) und ab in den nächsten Supermarkt. Aufgrund unserer Startzeit war Eigenverpflegung vor dem Start angesagt.
Bei herrlichem Sonnenschein sind wir dann am Vätternsee geschlendert (nen Sonnenbrand eingefangen) und in ein Restaurant eingekehrt. Die waren dort vor Ort natürlich auf Radler eingestellt und so konnten wir uns an einem Pastabüffet satt essen.
Den Rest der Zeit saßen wir direkt am See, haben die Sonne genossen und uns auf das bevor stehende Event gefreut – Petrus schien uns ja gut gesonnen.

Zurück an der Unterkunft wurde dann der Unterhopfung entgegen gewirkt und mit Lasagne haben wir uns gestärkt.

Startnummer ans Trikot, an den Lenker, auf den Helm (mit Transponder) und Aufkleber an die Sattelstange. Radklamotten zurecht gelegt, Brote geschmiert und dann gings früh zu Bett. Waren noch passend groogy von der Hinfahrt und so konnten wir dann auch schon um halb neun ins Land der Träume entschwinden.

es geht los! oder Was mache ich hier eigentlich?
2Uhr, der Wecker klingelt und bevor ich die Beine ausm Bett habe, frage ich mich was ich hier eigentlich mache…..aber zum Nachdenken bleibt keine Zeit – frisch gemacht und rein in die Radklamotten – schön warm angezogen und dank des Hinweises meines Trainingspartners hatte ich sogar die Helmunterziehmütze mit.
An den verschiedenen Depots kann man ja schließlich Klamotten abgeben und so lieber zu viel an und abgeben anstatt zu frieren.
Glas Milch getrunken, geschmierten Brote eingepackt und ab in den Bus. Während der Fahrt (30km) haben wir uns dann mit Banane und Brot gestärkt.
Keine 3Uhr und ich will 300km um einen ollen See fahren – ist das normal? Was tue ich mir hier eigentlich an, schaffe ich das überhaupt? Habe ich mich ausreichend vorbereitet, bin ich guter Tagesform, läuft das Rad technisch einwandfrei? Ich glaube umso was zu machen, muss man schon einen kleinen oder auch einen größeren Sprung in der Schüssel haben…

der Start 05:24Uhr
Dank meiner Pulsuhr konnte ich erkennen das die Aufregung kontinuierlich stieg – habe ich genug Luft in den Reifen?, habe ich überhaupt einen Ersatzschlauch mit?, ich muss noch Pippi! Aufregung pur gepaart mit Respekt gegenüber den anstehenden 300km.
Schon bei der Akkretetierung gab es keine großen Wartezeiten und auch im Startbereich war alles super organisiert. Dixies in einen anehmbaren Zustand waren genauso wie Hygieneseifenspender und Müllbehälter in großer Anzahl vorhanden.
Gestartet wurde aus drei „Boxen“ links, mitte, rechts und darüber war die jeweilige Startzeit angegeben. Die Startbox und die Startzeit ist auf der Startnummer vermerkt, die laut Veranstalter auf der Brust getragen werden muss.
Die Zeit rückte unaufhörtlich vor und die Zeit bis zum Start die mir im Bus noch so lang vorgekommen war, schmolz immer mehr dahin. Und dann tauchte unsere Startzeit über der linken Box auf 05:24Uhr.
Also schön in die Startbox reingerollt mit unsere Gruppe (zwei angereiste Reisebusse und je Bus eine Startgruppe) und ich war Nervös wie nichts Gutes. Der Sprecher begrüßte uns und schickte uns dann mit besten Wünschen auf die Strecke.

Petrus was machst Du??? 05:26Uhr
Kaum los pedaliert find es an zu regnen :( und wir sprechen hier nicht von Nieselregen oder Möchtegern-Regen sondern von richtigem Regen mit dicken Tropfen bei einer Temperatur von 7°C :eek:
Wind-Regenjacke steckte im Trikot über das ich noch eine Windstopperjacke anhatte, da blieb sie erstmal und wir versuchten uns nicht beirren zu lassen.
Es regnete sich schön ein und nahezu alle fuhren mit angezogener Handbremse, Straßen waren klatschenass und teilweise bildeten sich arge Pfützen.
Haben nichts desto trotz ne schöne Gruppe gefunden und sie konzentriert mitgefahren. Nach nicht ganz 40km passierte dann ein Sturz direkt vor mir :confused: vorne hatte wohl jemand in der Gruppe gebremst und die Jungs vor mir konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen - sind nach links aus der Gruppe raus gerutscht und vor meinem Vorderrad in den Graben gerutscht. Hatte echt Schiss das ich da noch mit reinfahre :( Nach rechts ausweichen ging nicht, da war die Gruppe - stark bremsen bei dem Wetter war nicht drin und dann auch noch die natürlichen Feinde jeden Radfahrers die weißen Mittelstreifen.... Hab dann langsam angebremst und konnte einen Sturz vermeiden. Hui, der Schreck saß mir aber in den Knochen! Mitradler der Gestürzten hielten direkt an und wir rollten langsam weiter.

Nach 80km fuhren wir die Verpflegungsstelle in Gränna an. Nach wie vor Regen.... mal ganz ehrlich ich unterrichte Themen wie Unterkühlung und weiß was passiert aber am eigenem Leib hab ich das noch nie erfahren :( Ich bin vom Rad gestiegen und konnte gar nicht aufhören zu zittern - Becher Tee musste ich mit beiden Händen festhalten sonst hätte ich den verschüttet! In einer Scheune konnten wir uns unterstellen und dort weitergezittern - sowas hab ich noch nicht erlebt!Neben Tee haben wir uns noch mit warmer Blaubeersuppe, Salzgurken und süßem Brötchen gestärkt. Nach kurzer Zeit war klar das wir weiter müssen, sonst hätten wir womöglich abgebrochen.... Und ganz ehrlich ich stand da so und war am zittern und dachte wirklich "so können wir das Ding nicht zuende fahren" Mein Trainingspartner sagte schon, das wenn es nicht mehr ginge ich das sagen müsse... Für mich war aber klar das ich weiter fahre solange ich noch bremsen und schalten könnte, habe gesagt das wir uns zur Not von Verpflegungstelle zu Verpflegungsstelle retten.
Sind dann wieder aufs Rad *kreisch* Sara hat mit gezittert! Hab so gezittert das der ganze Lenker und das Rad mit gezittert haben :oops: Zähne waren am klappern und meine Unterlippe hat gezittert wie Espenlaub!
Gut das ein paar Asphaltblasen kamen und der Organismus hochgefahren wurde, zittern hörte auf und wir konnten mehr oder weniger gut weiter fahren. Kalt war es nach wie vor und im Schuh war Aquaplaning angesagt...aber ich war ja schließlich nicht nach Motala gekommen um 80km nach dem Start das Event abzubrechen ;)

Heureka! 07:53Uhr es hört auf zu regnen ;)
nach über 3 Stunden konnte ich kaum glauben das aufhörte zu regnen - klatschnass und frierend konnte mir die überraschende Trockenheit ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, jetzt würde alles gut werden :)

08:02Uhr ich glaub es geht schon wieder los :(
Kaum zu Ende gegrinst fing es wieder an zu regnen, ich hätte wohl vor Wut in den Lenke beißen können! Klar nass war ich eh, aber aufgrund des Wetters lag der See im Nebel, die Digicam war überflutet und so machte das doch auch nicht wirklich Spaß...
Auch die zweite Pause verbrachten wir im Regen, kurz ran - trinken, essen, Handschuhe auswringen,Dixie und kaum das wir merkten das wir wieder auskühlten gings wieder aufs Rad. So kam es nicht mehr zum großen Zittern und es ging weiter am See längs ;)

Trockenheit ab 10Uhr
Endlich kein Regen mehr :D es war endlich trocken und es blieb trocken!!!! Wind war anständig unterwegs und so trocknete die erste Lage Klamotten ein wenig.
Ab 12Uhr lief kein Wasser mehr in meinen Schuhen und am Pausenpunkt habe ich dann die Windjacke unter die Windstopperjacke gezogen damit auch die ein wenig trocknen konnte.
Dort am Stop gab es warme Verpflegung, wir trafen auf ein paar Mitstreiter und dann gings auch schon weiter ;)

Bei Kilometer 200 dachte ich für mich "geil! es ist trocken und soviel bin ich noch nie am Stück gefahren" war trotz der nassen Klamotten guter Dinge, klar musste ein wenig öfters mal aus dem Sattel hoch und den Allerwertesten entlasten, aber ich denke das das nach 200km nicht unnormal ist.
Nach 250km gabs dann leider Leistungsschübe in die falsche Richtung wie mein Trainingspartner nett ausdrückte....war leer und dank der Zwiebellagen Klamotten kam ich nicht an Riegel oder Gels... und trinken, ja das habe ich gemacht, war mir fast schon über :(
Mein Trainingspartner hat mich dann mit einem Riegel gefüttert und so kam ich mehr oder weniger gut am vorletzten Pausenpunkt an.
Dort habe ich mich nochmal anständig gestärkt und wir haben bei Sonnenschein ne halbe Stunde Pause gemacht.
Vor Ort haben wir zwei Radlerin getroffen, eine Deutsche und eine Schwedin (72Jahre) beide super guter Dinge und die waren die Abend zuvor um 19:30Uhr gestartet!!!! Hut ab!!!!!!!!!!!
Gegenseitig noch ne gute Weiterfahrt gewünscht und ab gings auf die letzten 40km ;)

Unterwegs haben wir dann noch zwei Hamburger Jungs getroffen und während wir so schnackten kam schon das Schild 10km! Da kribbelte es schon und ich bekam leichte Gänsehaut - nur noch 10km!
Kurze Zeit später hörte ich dann schon, genieß die letzten 2-3km gleich ist alles vorbei...

Endspurt
und mit mal war sie da, die Zielgerade :D Wahnsinnsgefühl! mir lief es kalt den Rücken runter, mir standen den Tränen in den Augen, absolutes Gefühlschaos und schwupps waren wir auch schon übers Ziel hinaus...Runter vom Rad, Medaille wurde umgehängt und mein Trainingspartner knuddelte mich und meinte nur "unter 10Stunden- sehr geil!"
Ich glaube ich konnte das in dem Moment alles gar nicht realisieren...war einfach überwältigt.
Als wir dann im Zielbereich bei Bier und Kartoffelsalat saßen wurde mir allmählich bewußt was ich/wir geleistet hatten.
300km geradelt, davon über 100km im Regen und reine Fahrzeit knapp unter 10Stunden!!!! WAHNSINN!!!!!!!

Per Shuttelbus ging es dann wieder zurück zur Unterkunft und dort haben wir uns nach einer Stärkung erstmal was auf die Lampe gegossen :p

und schon ist alles vorbei
am nächsten Morgen klingelte der Wecker viel zu früh und per Bus gings wieder heim....viel zu schnell vorbei alles, aber die Vätternrundan findet ja nächstes Jahr wieder statt ;)

Daten und Fakten
23.388Starter über die 300km Distanz
2.250 Starter brachen das Event ab

09:58Std.
300km
30.1km/h
60.1km/h max.
HF 145
HFmax 167
 

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Re: Nie war mehr anfang als jetzt
Hey Marion,

wie immer ein toller Bericht von Dir. Und Glückwunsch zu der tollen Leistung:daumen:

Bei mir sind am letzten Juni-WE erstmals >300km geplant. Die Idee dazu war durch Deine ersten Zeilen vor Längerem über die Vättern-Rundfahrt inspiriert, wenn ich mich recht erinnere. Eins weiß ich: Ich werde keine 5h im Regen fahren. Wenn's Wetter nicht mitspielt, wird's einfach verschoben. Und ich werde keinesfalls einen 30er-Schnitt fahren. Bin gespannt, wie es ist, in den Sonnenaufgang zu radeln - und wie es sich jenseits von 242km (bisher max.) anfühlt.

Gruß,

Matthias
 
hallo m.
glückwunsch fürs finishen, für die zeit... haste jut jemacht :D
dann leg am sonntag ma ne gedenkminute für mich ein. um 6:30 uhr start in nauders.
ich meld mich, wenn ich durch bin.
ganz liebe grüße tobi
 
Booooaaaaahhhhh ey, wie geil ist (war) das denn?:)
Allein vom lesen krieg ich Gänsepelle. Glückwunsch für deinen Erfolg. Und das bei dem Sauwetter...:(
Könnte man(n) (also ich) mal als eines der nächsten Ziele festhalten. Muss man aber wohl doch etwas gaga für sein, oder?

Liebe Grüße Toni
 
300km in 10h!:) Respekt! :bier:
Und mich hast du letztes Jahr im Frühjahr als "Spinner" angesehen, weil 277km gefahren bin.;) Freue mich ungemein für dich. 10 Stunden Radfahren ist nicht nur körperlich sondern auch für den Kopf eine Herausforderung.
Willkommen im Klub der Radsüchtigen. Jetzt mach mir für dein Ziel nächstes Jahr keine Sorgen mehr.
Zum Berge fahren kannst du dann hier ins Wallis kommen.


Gruss Lothi
 
Hi Marion, ich hab gerade noch mal zurückgeblättert.........und tatsächlich:
Dein Eingangspost ist ja gerade mal 18 (!!) Monate her..und jetzt bist Du bei sagenhaften 300 km angekommen.
!!! R E S P E K T !!!! :daumen:
Mal so am Rande: Hab ich das richtig in Erinnerung, daß die längste Strecke bei Dir bisher an die 200 km war?
Fände ich unglaublich, wenn Du dann auf einen Schlag noch ´n Drittel raufgelegt hättest.
Bitte mach weiter so: Denn mehr Werbung für den (Renn-)Radsport geht nicht mehr !!:bier:

lg vom seevetaler;)
 
Bei mir sind am letzten Juni-WE erstmals >300km geplant. Die Idee dazu war durch Deine ersten Zeilen vor Längerem über die Vättern-Rundfahrt inspiriert, wenn ich mich recht erinnere. Eins weiß ich: Ich werde keine 5h im Regen fahren. Wenn's Wetter nicht mitspielt, wird's einfach verschoben. Und ich werde keinesfalls einen 30er-Schnitt fahren. Bin gespannt, wie es ist, in den Sonnenaufgang zu radeln - und wie es sich jenseits von 242km (bisher max.) anfühlt.
Gruß,Matthias

Hej Matthias, in den Sonnenaufgang radeln ist immer total toll :) ich drücke Dir die Daumen das das Wetter passt! Wo soll es denn her gehen? Vor der Vätternrundan war meine längste Tour 195km am Stück und als wir die 200km Marke geknackt hatten war ich stolz wie Bolle, hab mich aber auch gefragt wie die nächsten 100km werden. Hab schon Respekt vor der Distanz gehabt, aber alles halb so wild ;)
Super tolles Event, kann ich nur jedem empfehlen!
 
Glückwunsch auch von mir! Gesehen haben werden wir uns ja kaum, als du gestartet bist hatte ich keine 20 km mehr vor mir. Den Regen nur die letzten paar Stunden gehabt, war ok.
Und vielen Dank für den tollen Bericht, liest sich super. Ähnliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit wie du hatte ich auch auch ("In meinem nächsten Leben such ich mir ein normales Hobby" - "Wenn du Briefmarken sammeln willst brich halt ab!" -> Auch ne Form von Motivation, hat aber geholfen :)
 
dann leg am sonntag ma ne gedenkminute für mich ein. um 6:30 uhr start in nauders.
ich meld mich, wenn ich durch bin.
ganz liebe grüße tobi

ich werde Dir ganz fest die Daumen drücken und wünsche Dir ganz viel Spaß! Anständig trainiert hast Du, was soll also schief gehen?
ganz lieben Gruß zurück! ;)
 
Booooaaaaahhhhh ey, wie geil ist (war) das denn?:)
Allein vom lesen krieg ich Gänsepelle. Glückwunsch für deinen Erfolg. Und das bei dem Sauwetter...:(
Könnte man(n) (also ich) mal als eines der nächsten Ziele festhalten. Muss man aber wohl doch etwas gaga für sein, oder?

Liebe Grüße Toni

es war super geil :D und ja ein wenig gaga oder bluna muss man schon sein - aber einfach unvergesslich! Am 15.06.2013 ist es wieder soweit-notieren Toni ;)
 
hallo marion hier ist ingo aus hoyerswerda, hoffe du kannst dich noch erinnern. war ein wriklich schönes wenn auch anstrengendes wochenende in schweden (und da meine ich nicht nur die 3oo km strecke sonders besonders die busfahrt)
vielleicht kannst du mir bei gelegenheit mal die bilder zukommen lassen, welche marco (richtig?) gemacht hat grüße aus dd
 
300km in 10h!:) Respekt! :bier:
Und mich hast du letztes Jahr im Frühjahr als "Spinner" angesehen, weil 277km gefahren bin.;) Freue mich ungemein für dich. 10 Stunden Radfahren ist nicht nur körperlich sondern auch für den Kopf eine Herausforderung.
Willkommen im Klub der Radsüchtigen. Jetzt mach mir für dein Ziel nächstes Jahr keine Sorgen mehr.
Zum Berge fahren kannst du dann hier ins Wallis kommen.

Gruss Lothi

ja Lothi ich bin nun wohl auch so richtig angefixt und gehöre auch zu den "guten" Spinnern :)
Für mein Ziel im nächste Jahr müssen noch einige Kilo`s purzeln, merke halt das mich die "Asphaltblasen" ganz schön Körner kosten. Die Anmeldungen für nächstes Jahr laufen bei uns bereits intern und ich muss da jetzt mal mit den Jungs schnacken - will mich jetzt noch nicht zu 100% festlegen. Brauche nen gleichwertigen Partner für die Tour und die Jungs und Mädels sind hier recht stark. Auf der Ebene kann ich sehr gut mithalten aber so ne richtige Bergziege bin ich halt noch nicht...
Für Dich gehts nun schon bald los - über Deinen Trainingszustand mache ich mir überhaupt keine Gedanken, du rockst das! Wünsche Dir viel Spaß und Erfolg Lothi!!!
Berge im Wallis fahren, warte mal ab da komme ich mal drauf zurück :p
 
hallo marion hier ist ingo aus hoyerswerda, hoffe du kannst dich noch erinnern. war ein wriklich schönes wenn auch anstrengendes wochenende in schweden (und da meine ich nicht nur die 3oo km strecke sonders besonders die busfahrt)
vielleicht kannst du mir bei gelegenheit mal die bilder zukommen lassen, welche marco (richtig?) gemacht hat grüße aus dd

Na klar kann ich mich noch an Dich/Euch erinnern ;) ich sag nur Halbliter Faxe-Dosen :D

Die Bilder die wir gemacht haben, packe ich zusammen und dann schicke ich sie rüber!
Hast Du Dich gut erholt? Mich hat es gesundheitlich aus der Bahn geworfen - bin seit gestern krank geschrieben....

Liebe Grüße nach Hoyerswerda!
 
es geht mit natürlich gut, bin seit gestern auch wieder arbeiten nach unserem zwischenstop in Verden -
na dann wünsche ich dir mal gute Besserung
 
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