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Watt/kg

Energie (in Kilojoule)/Körpergewicht je Stunde =3,6 mal Leistung (in Watt)/ Körpergewicht.
Kriegt man keine wirklich neuen Erkenntnisse durch.
 

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Re: Watt/kg
Schau mal hier:
w/kg .
In meinen Augen schon, da man jetzt die Leistung 1Stunde tretten muss und es dadurch fassbar wird...Darum hab ich das mit Energie gemacht und nicht mit der Leistung und je Stunde dazu geschrieben extra nicht /Stunde. Sogar noch erwähnt das es dabei nichts zu kürzen gibt... sorry das es ev. nicht richtig dargestellt war aber bin kein Akademiker. Ergebniss ware dann Wattstunden/kg auf die dauer einer Stunde. also bei 320Watt und 80kg 4Wh/kg
bei 400Watt 5Wh/kg. Dabei ist die Stunde fix für 30min einfach mit 2 Multiplizieren oder für eine Minute mit 60 ist ja nicht so der bringer.... jedoch genau das was Watt/kg in meinen Augen aussagt: "annähernd nichts" solange kein Bezug auf die Zeit dabei steht.
 
Wie berechnet man die Watt/kg ? nimmt man dazu das Körpergewicht, oder das Systemgewicht ...?

Wie lange muss man die Leistung halten damit sie als Watt/kg genuzt werden kann?
1. Man nutzt normalerweise (d.h., wenn keine anderen Angaben gemacht werden) das reine Fahrergewicht.

2. Man kann sie immer nutzen, für 1, 10 oder 60 min. Freilich sagen die Werte dann auch nur etwas über die Zeitintervalle aus, über die sie bestimmt wurden ... andernfalls wäre ich ja zumindest an einem schnell angefahrenen und durchgedrückten Minihuspel gleich an Contadors Spitzenleistung von Verbier dran. ;)

Wenn nichts anderes angegeben wird, sind die W im "W/kg-Wert" als Stundenleistung gedacht. Bei Angaben von irgendwelchen Profis (Pantani bei Huez, Contador bei Verbier, ...) sollte man beachten, dass in den Alpen nur wenige Anstiege überhaupt so lange sind, dass sie einen exzellenten Bergfahrer eine Stunde lang beschäftigen würden. Zudem liegen nicht immer mit Powermeter gemessene Leistungsdaten vor, so dass die Leistungsabschätzung über Kalkulationsprogramme mit Fehlern behaftet sein könnten:
http://www.netzathleten.de/Nachrich...dor-in-Verbier/Radsport/4456446246683367770/a
 
1. Man nutzt normalerweise (d.h., wenn keine anderen Angaben gemacht werden) das reine Fahrergewicht.

2. Man kann sie immer nutzen, für 1, 10 oder 60 min. Freilich sagen die Werte dann auch nur etwas über die Zeitintervalle aus, über die sie bestimmt wurden ... andernfalls wäre ich ja zumindest an einem schnell angefahrenen und durchgedrückten Minihuspel gleich an Contadors Spitzenleistung von Verbier dran. ;)

Wenn nichts anderes angegeben wird, sind die W im "W/kg-Wert" als Stundenleistung gedacht. Bei Angaben von irgendwelchen Profis (Pantani bei Huez, Contador bei Verbier, ...) sollte man beachten, dass in den Alpen nur wenige Anstiege überhaupt so lange sind, dass sie einen exzellenten Bergfahrer eine Stunde lang beschäftigen würden. Zudem liegen nicht immer mit Powermeter gemessene Leistungsdaten vor, so dass die Leistungsabschätzung über Kalkulationsprogramme mit Fehlern behaftet sein könnten:
http://www.netzathleten.de/Nachrich...dor-in-Verbier/Radsport/4456446246683367770/a

1. Ok
2. eben genau daraus schliesse ich das es als vergleichswert nicht taugt
Link: Intressanterweise gibt man hier auch noch die Systemleistung an
Relative Dauerleistung kg/Körpergewicht: ca. 7,2 Watt/kg
Rel. Dauerleistung pro kg/Körpergewicht inkl. Velo: ca. 6,36 Watt/kg (Neuer Rekord)

Zu den "gängigen" Bezugsgrössen : da sie selten bis garnie angegeben werden wenn etwas von W/kg gesprochen wird. Sind die nicht mehr und nicht weniger als ein x= gesuchte grösse.

Gruss Dani

Habe heute laut Garmin 1554kcal umgerechnet 1,807kWh in 3h36min verbrannt (Grundlage fragwürdig und Aussage relativ)
dividiert 5 (ca. Wirkungsgrad) 361Wh / 216 * 60 100Wh/h (ja, ja h/h ) / 80= 1.25 W/kg bei 129 bpm

Ich glaub das bringt alles nichts...


 
Also ich für meinen Teil spüre schon den Effekt, ob ich mit zwei vollen Flaschen oder nur einer halbvollen den Berg rauf fahre.:D
Wenn beim Leistungsgewicht nur das Körpergewicht genommen wird, die Hangabtriebskraft aber vom Gesamtgewicht abhängt, dann ist doch klar, dass sich da was verschiebt. Der leichtere Fahrer fällt dann beim Leistungsgewicht, welches aufs Gesamtgewicht statt nur aufs Körpergewicht bezogen ist, ein Stück zurück. Ganz einfache Rechenaufgabe, die jeder leicht selbst durchrechnen kann.;)
Also ganz klarer Fall: die leichtesten Fahrer brauchen auch das leichteste Material, sonst ist der Gewichtsvorteil ja gleich wieder zum Teil futsch.:)
 
Deshalb werden die kleineren, leichteren Fahrer meiner Meinung nach auch ein bisschen benachteiligt durch das UCI-Reglement, obgleich das Mindestgewicht schon sinnvoll ist. Normalerweise würde der z.B. Jose Rujano ein leichteres Rad fahren, als z.B. der Hushovd, muss aber ein genauso schweres Rad fahren.
Vielleicht wäre es gerechter, das Mindestgewicht von Körpergewicht oder Körpergröße abhängig zu machen.
 
Kleiner und leichter ist ja nicht das gleiche.:) Man könnte das Mindestgewicht von der Rahmengröße abhängig machen, nur wie will man das dann noch kontrollieren? Da wäre zunächst mal die Rahmengröße einheitlich zu definieren... Schwierig.
Für wirklich kleine Fahrer, die mit einem kleinen Rahmen fahren, halten sich die Nachteile einigermaßen im Rahmen. Aber für normalgroße Leichtgewichte wie z.B. Schleck wird das schon relevant. Aber die Gewichtsbetrachtung lenkt ein wenig von der Leistung ab, welche man ja durch Training erhöhen könnte (zumindest, wenn man noch am Limit angekommen ist). Bei 1 Kilo mehr Systemgewicht sind es bei angenommenen 4 W/kg ja "nur" 4 Watt mehr.;)
 
Vielleicht wäre es gerechter, das Mindestgewicht von Körpergewicht oder Körpergröße abhängig zu machen.

Als nächstes kommt dann der Basketballkorb, dessen Höhe anhand der Durchschnittsgröße der angreifenden Mannschaft eingesstellt werden muss? Man kann auch zu gerecht sein wollen.
 
Wow, “Bergelefant“! Herrliches Wort! Wenn ich bergauf schneller wäre würde ich sofort einen neuen account aufmachen :)

Zur ursprünglichen Frage, noch mal kurz zusammengefasst: Falls man die Watt durch Zeitnahme am Berg ermitteln möchte muss man dabei natürlich das Systemgewicht verwenden, dass Ergebnis teilt man dann durch das Körpergewicht. Außer man möchte seine Gegner in Sicherheit wiegen, dann macht man es genau andersherum. ;)

Ne das funktioniert nicht. Die angegebenen Watt/kg hat nichts mit der Zeit tun.

7km 620hm fahre ich in einem Schnitt von 280Watt in ca. 35min
Die gleiche Strecke fahre ich mit 5kg auf dem Rücken, auch mit 280Watt aber bin um die zusätzlichen kg langsamer.
Die Watt/kg bleiben aber gleich.
Auch der Wind hat seinen Einfluss. Seit ich ein Wattmesser am Rad habe, sind km/h nur noch Nebensache. Habe herausgefunden, dass es schwieriger ist mit Rückenwind zu trainieren.
Das Tempo ist höher und man ist so schneller mit sich selber zufrieden.

Wenn ich von Anfang an, anstatt mit meinen 75kg, immer ein Gewicht von +10kg anhänge und mit diesem +Gewicht trainiere, werde ich dann schneller fit? Das ist ja als ob ich, dann bei einem Rennen, innert kurzer Zeit 10kg abnehmen würde?

Gruss Lothi
 
1. Ok
2. eben genau daraus schliesse ich das es als vergleichswert nicht taugt
Link: Intressanterweise gibt man hier auch noch die Systemleistung an
Relative Dauerleistung kg/Körpergewicht: ca. 7,2 Watt/kg
Rel. Dauerleistung pro kg/Körpergewicht inkl. Velo: ca. 6,36 Watt/kg (Neuer Rekord)

Zu den "gängigen" Bezugsgrössen : da sie selten bis garnie angegeben werden wenn etwas von W/kg gesprochen wird. Sind die nicht mehr und nicht weniger als ein x= gesuchte grösse.

Gruss Dani

Habe heute laut Garmin 1554kcal umgerechnet 1,807kWh in 3h36min verbrannt (Grundlage fragwürdig und Aussage relativ)
dividiert 5 (ca. Wirkungsgrad) 361Wh / 216 * 60 100Wh/h (ja, ja h/h ) / 80= 1.25 W/kg bei 129 bpm

Ich glaub das bringt alles nichts...
Das ist mal eine Kernaussage! Die Rechnung mit einem Kalorienverbrauch, den Dir ein handelsübliches Messgerät auswirft ist voll fürn A***. Selbst wenn die Kalorien aus einem PM ermittelt werden, ist die daraus zu gewinnende Erkenntnis äußerst relativ, weil kein Mensch sagen kann wie hoch der Wirkungsgrad in dieser speziellen Situation war.
 
ich hab einen interessanten Punkt rausgelesen: trainieren mit Zusatzgewicht und dann im Rennen mit weniger Gewicht am Start stehen! - Ich kann mir vorstellen, dass das einen zusätlichen (psychischen) Vorteil bringen kann!!:daumen:

auf der anderen Seite: wenn ich einen Wattmesser drauf habe und immer von den absoluten Watt ausgehe - wäre das wiederum egal :oops:
W/kg während einem Rennen ist auch so eine Geschichte.... (beim letzten Rennen hab ich ca. 4% Körpergewicht in Form von Schweiss verloren - war aber leider nicht um 4% schneller am Berg)
....
 
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