AW: Mit 38 altes Eisen?
Danke, kommt ja doch manches zusammen an Antworten.
Es ist ja nicht so, dass ich z.B. jedes Wochendende saufen gehen würde, im Gegenteil, mein Sozialleben ist recht beschränkt, hin und wieder mal ausgehen, mal zum Essen eingeladen sein, das war's auch schon.
Dann hab' ich halt noch einen Job und eine Familie, nichts was Millionen anderer, auch Sportler, nicht auch hätten...
Interessant finde ich, dass einige 7 Stunden Schlaf als viel bezeichnen. Bei mir müssen es 8 Stunden sein, sonst geht's mir nicht gut, wie schon gesagt, und ich gerate da sehr schnell ins Defizit ( meine Frau würde sogar am liebsten immer 9 Stunden schlafen und hält mich für einen gefährlichen Ruhestörer

). Das hat natürlich auch Auswirkungen auf's Sozialleben, ich mag eigentlich gar nicht mehr so geren ausgehen, weil ich schon weiß, dass ich den nächsten Tag höchstwahrscheinlich in die Tonne hauen kann...
Das mit den Mineralstoffen werd' ich mal ausprobieren. Vielleicht liegt's wirklich z.T. an der Ernährung, obwohl ich schon ausgewogen esse, bzw. am erhöhten Verlust, durch den Sport.
Burn out, Midlifcrisis denke ich eher nicht. Aber ich merke schon, dass wenn etwas nicht klappt, mit dem mich geplant habe, weil mir äußere Umstände einen Strich durch die Rechnung machen, dann geht's mir nicht gut.
Ach ja, lese gerade den Beitrag von maxcady: meine Ernährung ist absolut ausgewogen. Wenn ich keinen Sport mache, dann nehme ich zu. Ich fahre auch keine Rennen oder RTFs, nur für mich zum Spaß. (Projekte habe ich natürlich schon, z.B. würde ich Mitte Oktober, sofern's vom Wetter passt gerne auf den Ventoux fahren, auch eine längere Etapenfahrt durch Süddeutschmand liegt schon seit Jahren in der Schublade) Aber ic bin ncht krampfhaft auf sowas fixiert, wenn's klappt klappts, wenn nicht, dann nicht. Ich denke mir halt immer, irgendwann wird's schon passen. Wenn ich mir jetzt allerdings sagen müsste, in wenigen Jahren habe ich nur noch die Energie für meine Arbeit und sonst für nix, dann würde mich das schon deprimieren