Adler
Überzeugter
Es wird ja immer wieder diskutiert, daß der professionelle Radsport den kompletten Neuanfang bräuchte. Die "Selbstreinigungskräfte" funktionieren nicht, der Verband weiß nicht so recht in welche Richtung es gehen soll. Mal prescht die UCI vor und kündet harte Strafen an, dann wird wieder nach Ausreden gesucht, um den Betrieb am Laufen zu halten. Viele große Stars wurden überführt und gesperrt, die meisten kommen zurück, andere nicht.
Stellen wir nun einmal die Utopie in den Raum, der Profiradsport würde den Schlußstrich ziehen. Alle aktuellen Profis weg, alle Teamchefs weg, alle Betreuer, Sportärzte, Physiotherapeuten, Berater, etc. weg. Niemand, der auch nur ansatzweise jemals mit dem von Doping betroffenen Profisport zu tun hatte, darf in der Szene verbleiben. Der totale Bruch. Der Sumpf ist ausgetrocknet, die UCI geköpft, entmachtet und mit neuen Leuten fernab des Profisports neu besetzt.
Aber wie soll es dann weitergehen? Würde ein Neuanfang zwangsläufig wieder zu den alten Strukturen, den alten Gewohnheiten führen. Würde sich der Dopingsumpf wieder anstauen? Kann es überhaupt einen sauberen (Wettkampf-)Radsport geben?
An anderer Stelle wurde schon der Profistatus generell angeprangert. Soll es zukünftig keine Profis im Radsport mehr geben? Wäre ein konsequenter Amateur-Status die Lösung? Andererseits weiß man, daß auch im Amateur-Bereich das Doping-Problem durchaus gegenwärtig ist.
Ist die einzige Lösung, komplett auf jeden sportlichen Wettkampf zu verzichten? Denn eines ist klar, im Wettkampf gibt es immer Gewinner und Verlierer und jeder will ein Gewinner sein, das fängt schon bei den kleinsten Hobbyrennen an. Selbst dort ist der Ehrgeiz enorm.
Wie sollte Eurer Meinung nach also der Radsport der Zukunft aussehen?
Stellen wir nun einmal die Utopie in den Raum, der Profiradsport würde den Schlußstrich ziehen. Alle aktuellen Profis weg, alle Teamchefs weg, alle Betreuer, Sportärzte, Physiotherapeuten, Berater, etc. weg. Niemand, der auch nur ansatzweise jemals mit dem von Doping betroffenen Profisport zu tun hatte, darf in der Szene verbleiben. Der totale Bruch. Der Sumpf ist ausgetrocknet, die UCI geköpft, entmachtet und mit neuen Leuten fernab des Profisports neu besetzt.
Aber wie soll es dann weitergehen? Würde ein Neuanfang zwangsläufig wieder zu den alten Strukturen, den alten Gewohnheiten führen. Würde sich der Dopingsumpf wieder anstauen? Kann es überhaupt einen sauberen (Wettkampf-)Radsport geben?
An anderer Stelle wurde schon der Profistatus generell angeprangert. Soll es zukünftig keine Profis im Radsport mehr geben? Wäre ein konsequenter Amateur-Status die Lösung? Andererseits weiß man, daß auch im Amateur-Bereich das Doping-Problem durchaus gegenwärtig ist.
Ist die einzige Lösung, komplett auf jeden sportlichen Wettkampf zu verzichten? Denn eines ist klar, im Wettkampf gibt es immer Gewinner und Verlierer und jeder will ein Gewinner sein, das fängt schon bei den kleinsten Hobbyrennen an. Selbst dort ist der Ehrgeiz enorm.
Wie sollte Eurer Meinung nach also der Radsport der Zukunft aussehen?